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Marie-Christin Stenzel

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Wissenschaftliche Mitarbeiterin

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Beruflicher Werdegang

Marie-Christin Stenzel studierte Rechtswissenschaften an der Justus-Liebig-Universität Gießen und an der Université Montpellier I, Frankreich. Während des Studiums war sie von 2005 bis 2008 als studentische Hilfskraft am Lehrstuhl für Öffentliches Recht und Völkerrecht von Prof. Dr. Thilo Marauhn tätig und nahm, gefördert durch ein DAAD-Stipendium, an einem Sommerkurs der Southwestern Law School, Los Angeles, in London teil. Für ihre Leistungen dort wurde sie mit dem CALI Certificate of Excellence ausgezeichnet. 2009 beendete sie ihr Studium mit dem ersten juristischen Staatsexamen.
Das Referendariat verbrachte sie am Oberlandesgericht Dresden mit Stationen unter anderem beim Sächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst und beim Arts Law Centre of Australia in Sydney. Neben dem Referendariat war sie als freie Mitarbeiterin bei Dr. Axel Bauer (Lexpert, ehemals White & Case) sowie bei der international agierenden Wirtschaftsrechtskanzlei esb Rechtsanwälte beschäftigt. Nach erfolgreichem Abschluss des zweiten juristischen Staatsexamens 2012 war sie als angestellte Rechtsanwältin bei esb Rechtsanwälte, Büro Dresden, tätig.
Seit Februar 2014 ist Marie-Christin Stenzel wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Öffentliches Recht und Völkerrecht von Prof. Dr. Thilo Marauhn. Sie promoviert seit April 2014 im Rahmen des interdisziplinären DFG-Sonderforschungsbereichs/Transregio 138 „Dynamiken der Sicherheit“ der Universitäten Gießen und Marburg. Ihr Dissertationsvorhaben beschäftigt sich mit der Herausbildung von Normen zu Interventionen und des Einsatzes militärischer Gewalt in der neuen Staatenordnung der post-Napoleonischen Ära. Der besondere Fokus der Arbeit liegt auf der britischen Perspektive des sogenannten Europäischen Konzerts und den britischen Einflüssen auf die Herausbildung völkerrechtlicher Normen zwischen 1812 und 1822. Die Arbeit wird von Prof. Dr. Thilo Marauhn betreut.
Marie-Christin Stenzel ist Mitglied des British Institute of International and Comparative Law sowie der European Society of International Law.