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Neues Buch: Corona in Lateinamerika

Der Sammelband widmet sich den Folgen der Corona-Pandemie und den pandemiebezogenen politischen Maßnahmen in Lateinamerika und der Karibik.

Die Corona-Pandemie hat Lateinamerika mit besonderer Härte getroffen. In keiner Weltregion haben sich so viele Menschen nachweislich mit dem Virus infiziert wie hier. Unter dem Einfluss der Pandemie haben Armut und Ungleichheiten zugenommen und die Wirtschaftskrise hat sich verschärft. In einigen Ländern haben autoritäre und repressive Tendenzen zugenommen. All dies stellt die Region vor enorme Herausforderungen.

Der Sammelband widmet sich den Folgen der Corona-Pandemie und den pandemiebezogenen politischen Maßnahmen in Lateinamerika und der Karibik. Die Beiträge betrachten die Folgen der Pandemie für soziale Ungleichheiten, Geschlechterverhältnisse, Gewalt gegen Frauen, Demokratie, Menschenrechte, Arbeit, die Mobilisierung von Protest und Umweltpolitik. Die Artikel diskutieren, welche gesellschaftlichen und politischen Lehren sich aus den Pandemieerfahrungen in Lateinamerika Ende 2021 ziehen lassen, zu einem Zeitpunkt an dem die Region weit entfernt ist von einer postpandemischen Ära. 

Mit Beiträgen von Carolina Alves Vestena, Hans-Jürgen Burchardt, Alba Carosio, Kristina Dietz, Patrick Eser, Caroline Kim, Moritz Krawinckel, Stefan Peters, Axel Rojas, Christiane Schulte, Jürgen Weller, Andréa Zhouri und Claudia Zilla.

 

Hier das Buch in PDF.