Wolfram Martini
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*1941 Hamburg, † 2017 Gießen
1967/8 Promotion in Hamburg über "Die etruskische Ringsteinglyptik" (ersch. 1971) 1968-1982 Assistenz in Kiel 1969 - 1979 Ausgrabung eines Bautenkomplexes im antiken Stadtgebiet von Samos im Auftrag des DAI Berlin/Athen 1975 Ernennung zum Korr. Mitglied des österreich. Archäolog. Instituts 1977/78 Habilitation in Kiel über "Das Gymnasium von Samos I. Die hellenistische Anlage und die kaiserzeitlichen Thermen" (ersch. 1984) 1979 und 1980 C4-Vertretungen in Bochum und Göttingen seit 1982 apl. Professor seit 1983 C 2 - Professor in Kiel seit 1985 Professor für Klass. Archäologie an der JLU, Mitglied der Zentraldirektion des Deutschen Archäolog. Instituts in Berlin und Vertrauensdozent der Studienstiftung des deutschen Volkes 1986 - 2006 Vorsitzender des geisteswiss. Promotionsausschusses und von 1989 -2006 des geisteswiss. Prüfungsamts seit 1994 Survey und Ausgrabungen auf der Akropolis von Perge (Türkei) in Kooperation mit der Univ. Istanbul (Prof. Abbasoglu) 1996 - 2006 Mitglied des erw. Vorstands des Philosoph. Fakultätentags 1997-1999 Stellvertr. Sprecher des SFB 434 "Erinnerungskulturen" und Leiter des Teilprojekts "Formen der Erinnerung und des Vergessens in der bildenden Kunst hadrianischer Zeit" 2000-2003 Fachgutachter der DFG seit 2000 Korr. Mitglied der Wissenschaftl. Gesellschaft zu Frankfurt seit 2001 Mitglied des ‚advisory editorial board' der Zeitschrift ADALYA 2001-2003 Dekan des Fachbereichs "Geschichts- und Kulturwissenschaften seit 2002 Mitglied des DAAD-Fachgutachterausschusses 2003-2006 Mitglied des Senats der JLU Giessen 2005-2006 Listensprecher der "Vereinigten Professoren" seit 2006 Mitglied des wiss. Beirats der Athenischen Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Instituts in Athen seit 2006 Ordentl. Mitglied der Wissenschaftl. Gesellschaft zu Frankfurt 30.9.2006 Ende der Dienstzeit an der JLU Giessen seit 2008 Mitglied der Akkreditierungskommission von AQAS |