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Bericht über Leistungsdiagnostiken der HSG Wetzlar in der Vorbereitung auf die Bundesliga-Saison (Juli 2021)

Trainingsstart der HSG Wetzlar ein voller Erfolg!

Nach einer anstrengenden Saison und einer kurzen Sommerpause starteten die Wetzlarer Bundesligahandballer Ende Juli in die Vorbereitung auf die neue Spielzeit. Vorbereitung bedeutet gleichzeitig auch immer Leistungsdiagnostik inklusive Laktatstufentests für die Profis. Auch in dieser Saison wurden alle Tests der Grün-Weißen unter der Leitung von unserem Doktoranden Thomas Reichel, der gleichzeitig HSG-Athletiktrainer ist, und mit der Unterstützung seiner Kolleginnen und Kollegen der Abteilung für Leistungsphysiologie und Sporttherapie der Justus-Liebig-Universität Gießen durchgeführt. Die diagnostische Testbatterie beinhaltete Tests zur Beurteilung der konditionellen Leistungsfähigkeit der Sportler. Dabei standen primär präventive Testungen zur Beurteilung der aktiven Beweglichkeit der elementaren Gelenkstrukturen, der Rumpf- und Sprunggelenksstabilität sowie auch der Beinachsenkontrolle im Fokus.

Noch am gleichen Tag mussten sich die Wetzlarer Athleten dem Ausdauertest stellen. An der Goethe-Schule in Wetzlar wurde ein Laktatstufenfeldtest durchgeführt. Bei kräftigem Sonnenschein kamen sowohl die Spieler als auch das Mitarbeiterteam ins Schwitzen. Am Ende standen aussagekräftige Laktatwerte fest.

Thomas Reichel gab sich mit allen Testergebnissen rundum zufrieden: „Die Jungs haben super mitgezogen und sich an einem sehr anstrengenden Tag von ihrer besten Seite gezeigt. Mit den erfassten Werten können wir jetzt super arbeiten, um ihre Leistungsfähigkeit noch weiter zu verstärken. Ich bin stolz auf jeden einzelnen Spieler und sehr froh, so ein kompetentes Team von Sportwissenschaftler/-innen an der Seite zu haben.“ Luisa Borkowsky, Miriam Vitzthum und Mariana Deppen unterstützten als Studierende des Masterstudiengangs Klinische Sportphysiologie und Sporttherapie die Diagnostik. Rosi Hausner, Kristina Gebhardt, Paulos Tirekoglou und Narcisse Ngale halfen als Mitarbeiter/-innen des Sportinstitutes. Unsere wissenschaftliche Hilfskraft, Sebastian Hacker, unterstützte Thomas bei der Organisation der Tests und wertete mit ihm die Ergebnisse der Tests im Nachhinein aus. Diese Daten werden von den Studierenden im Rahmen ihrer forschungsbasierten Abschlussarbeiten zum Thema leistungsdiagnostische Faktoren im Profi-Handball mit einbezogen und für weitere Lehrzwecke nutzbar gemacht.

Wir freuen uns, dass die Bundesligamannschaft der HSG Wetzlar von der Expertise der Abteilung für Leistungsphysiologie und Sporttherapie profitieren kann und wünschen den Grün-Weißen einen erfolgreichen Start in die 24. Bundesligasaison in Folge.