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Was ist Mentoring und was sind positive Effekte?

Beim Mentoring berät und unterstützt eine berufserfahrene Person (Mentorin/Mentor) eine Nachwuchskraft oder eine Neueinsteigerin/einen Neueinsteiger (Mentee). Die Mentorinnen und Mentoren geben ihre Erfahrungen und vor allem auch ihr informelles Wissen weiter. Sie beraten die Mentees bei anstehenden Karriereentscheidungen, neuen beruflichen Aufgaben und geben persönliches Feedback. Außerdem verfügen die Mentorinnen und Mentoren in der Regel über ein großes Netzwerk und die Mentees können von diesen Kontakten profitieren.

 

An der JLU unterscheiden wir zwischen zwei Anwendungsfeldern für Mentoring:

  • Neueinsteigerinnen/Neueinsteiger lernen ihr neues Arbeitsfeld rasch kennen, können sich schnell orientieren und kommen zielgenau in Kontakt mit wichtigen Ansprechpersonen. Der Einstieg läuft schneller und zielgerichteter ab.
  • Mentees bereiten sich mit Hilfe von Mentoring auf berufliche Weiterentwicklung vor. Durch die Beratung und Unterstützung durch eine Mentorin oder einen Mentor können Mentees fundierte Entscheidungen treffen, sich zielgenauer bewerben oder neu orientieren. Im Verlauf von Mentoring-Programmen wächst bei den meisten Mentees das Selbstvertrauen für bevorstehende oder neue Aufgaben.
Im Herbst 2017 fand die Fachtagung "Zielgruppenspezifisches Mentoring an Universitäten und Hochschulen" an der JLU statt. Im Video finden Sie Statements von Teilnehmenden zur Wirkung von Mentoring: