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Verhandlungen von Geschlecht im Diskurs über staatsbürgerliche Erziehung und politische Bildung im Kaiserreich und der Weimarer Republik

Über das Projekt

Über das Projekt

Das Forschungsprojekt wird im Rahmen der Förderlinie „Dimensionen der Kategorie Geschlecht“ des Hessische Ministerium für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur (HMWK) gefördert.

Es eröffnet einen geschlechterreflektierenden Zugang zur Disziplingeschichte politischer Bildung und fragt nach den Verhandlungen von Geschlecht im Diskurs über staatsbürgerliche Erziehung im Kaiserreich und der Weimarer Republik. Dabei zielt es auf die Rekonstruktion des Diskurses, seiner Akteure, Adressat*innen, Aussagen und Effekte unter Einbezug der Kategorie Geschlecht. 

Projektleiterin ist Prof. Dr. Sophie Schmitt ().

Aktuelles

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Stellenausschreibung

Die 1607 gegründete Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) ist eine traditionsreiche Forschungsuniversität. Inspiriert von der Neugier auf das Unbekannte ermöglichen wir rund 26.500 Studierenden und 5.700 Beschäftigten, Wissenschaft für die Gesellschaft voranzutreiben. Gehen Sie zusammen mit uns neue Wege und schreiben Sie Erfolgsgeschichten – Ihre eigene und die der Universität.

Unterstützen Sie uns ab 01.10.2024 in Teilzeit (65 %) als

Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in (m/w/d)
mit dem Forschungsschwerpunkt geschlechterreflektierende politische Bildungsforschung

Die Stelle ist in dem drittmittelfinanzierten Projekt „Verhandlungen von Geschlecht im Diskurs über staatsbürgerliche Erziehung und politische Bildung im Kaiserreich und der Weimarer Republik“ befristet bis zum 31.03.2026 an der Professur für Didaktik der Sozialwissenschaften, Institut für Politikwissenschaft am Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften zu besetzen. Bei Vorliegen der tariflichen Voraussetzungen erfolgt die Vergütung nach Entgeltgruppe 13 TV-H.

Das Forschungsprojekt wird im Rahmen der Förderlinie „Dimensionen der Kategorie Geschlecht“ des Hessische Ministerium für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur gefördert. Es eröffnet einen geschlechterreflektierenden Zugang zur Disziplingeschichte politischer Bildung und fragt nach den Verhandlungen von Geschlecht im Diskurs über staatsbürgerliche Erziehung im Kaiserreich und der Weimarer Republik. Dabei zielt es auf die Rekonstruktion des Diskurses, seiner Akteure, Adressat*innen, Aussagen und Effekte unter Einbezug der Kategorie Geschlecht.

Ihre Aufgaben im Überblick

  • Vorbereitung und qualitative Analyse des empirischen Materials
  • Aufbereitung der wissenschaftlichen Literatur
  • Konzeption und Durchführung einer interdisziplinären Arbeitstagung
  • Publikation der wissenschaftlichen Ergebnisse und Präsentation auf Konferenzen
  • Berichts- und Antragswesen

Ihre Qualifikationen und Kompetenzen

  • Abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium in den Fächern Politikwissenschaft, Soziologie oder Erziehungswissenschaft
  • Nachgewiesene Kenntnisse der Geschlechterforschung
  • Fundierte Methodenkenntnisse und Erfahrungen mit (historischer) Diskursanalyse
  • Kenntnisse der Geschichte politischer Bildung sind erwünscht
  • Erfahrungen in selbständiger Forschungsarbeit, hohes Engagement und Eigeninitiative, Teamfähigkeit, sorgfältige und verlässliche Arbeitsweise

Unser Angebot an Sie

  • Eine abwechslungsreiche Tätigkeit mit flexiblen Arbeitszeiten
  • Die kostenlose Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs (LandesTicket Hessen)
  • Mehr als 100 Seminare, Workshops und E-Learning-Angebote pro Jahr zur persönlichen Weiterbildung sowie vielfältige Gesundheits- und Sportangebote
  • Eine Vergütung nach TV-H, betriebliche Altersvorsorge, Kinderzulage sowie Sonderzahlungen
  • Die gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf (Zertifikat „audit familiengerechte hochschule“)

Für weitere Rückfragen steht Ihnen Frau Prof. Dr. Sophie Schmitt per E-Mail (sophie.schmitt@sowi.uni-giessen.de) gerne zur Verfügung.

Die JLU strebt einen höheren Anteil von Frauen im Wissenschaftsbereich an; deshalb bitten wir qualifizierte Wissenschaftlerinnen nachdrücklich, sich zu bewerben. Die JLU versteht sich als eine familiengerechte Hochschule. Bewerberinnen und Bewerber mit Kindern sind willkommen. Bewerbungen Schwerbehinderter werden bei gleicher Eignung bevorzugt.

Sie wollen mit uns neue Wege gehen?

Bewerben Sie sich über unser Onlineformular bis zum 28.06.2024 unter Angabe der Referenznummer 404/03. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.