FAQ
Die JLU bietet einen ganz besonderen Studiengang an: „Kultur der Antike“ (KdA). Für diesen Studiengang haben sich die wissenschaftlichen Disziplinen Klassische Archäologie, Alte Geschichte, und Klassische Philologie (Latein und Griechisch) zu einer ganzheitlichen, kulturhistorisch orientierten Altertumswissenschaft zusammengeschlossen, die eine Verknüpfung der unterschiedlichen Fachdiskurse, Fragehorizonte, Methoden und Medien leistet. Neben altertumswissenschaftlichem Fachwissen wird durch die interdisziplinäre Anlage des Studiums die Fähigkeit vermittelt und vertieft, vernetzte Strukturen zu verstehen und in ihnen zu arbeiten. Sie haben also die Möglichkeit, die ganze Bandbreite der Antike in einem einzigen Studiengang zu studieren und wählen nach dem ersten Jahr, in dem Sie eine Orientierung erhalten, Ihren Studienschwerpunkt! Mit dem Studium der Klassischen Archäologie im Rahmen des Kombinationsstudiengangs „Geschichts- und Kulturwissenschaften“ haben Sie die Möglichkeit, Ihr ganz individuelles Studienprofil zu gestalten. Hier haben Sie die Möglichkeit, aus einem großen Fächerangebot unterschiedliche geisteswissenschaftliche Disziplinen zu kombinieren, die Ihren ganz persönlichen Interessensschwerpunkten entsprechen – karriereperspektivisch ein ausgesprochen attraktives Alleinstellungsmerkmal in Ihrem Lebenslauf! Wie wäre es beispielsweise mit der Kombination aus den Fächern Klassische Archäologie und Philosophie? Oder aber mit der Kombination aus den Fächern Klassische Archäologie und Fachjournalistik? Sie entscheiden selbst und gestalten damit Ihren ganz individuellen Karriereweg! Sie sind sich noch nicht sicher, welcher der beiden Studiengänge der richtige für Sie ist? Kontaktieren Sie uns gerne und wir beraten Sie individuell! |
Ja, das können Sie! Latinum und Graecum sind an der JLU keine bindenden Voraussetzungen für ein Studium der Klassischen Archäologie oder des Studiengangs Kultur der Antike. Grundsätzlich ist es zwar von Vorteil, wenn Sie bereits über das Latinum und/oder Graecum verfügen, aber es ist kein Muss, um das Studium der Klassischen Archäologie zu beginnen. Sollten Sie bisher nicht mit den Alten Sprachen in Kontakt gekommen sein, bieten wir Ihnen die Möglichkeit, Grundkenntnisse in Latein und/oder Griechisch während Ihres Studiums zu erwerben - und das ganz unkompliziert und kostenlos! Der Spracherwerb ist für diejenigen, die in der Schule nicht in Latein und/oder Griechisch unterrichtet wurden, ganz einfach ein Teil des Curriculums. Auch steht es Studierenden mit entsprechenden Vorkenntnissen offen, etwa ihre Sprachkompetenzen zu erweitern: So können Studierende, die bisher ausschließlich Kenntnisse in Latein vorweisen können, Griechischkurse belegen, oder aber andersherum. Studierende, die bereits den Nachweis über den Erwerb beider Alter Sprachen erbracht haben, können entweder ihre Kenntnisse in entsprechenden Kursen vertiefen, oder wahlweise z.B. ihre museumsdidaktischen Kompetenzen ausbauen. Weitere Informationen zu den Angebotszeiten und den Inhalten und der Struktur der Latein- und Griechischkurse erhalten Sie bei den zuständigen Ansprechpartnerinnen des Kompetenzzentrums Antike . |
Sie lernen Erfassen: Ausgrabungen und Surveys
Sichtung, Freilegung und Dokumentation von archäologischen Befunden sowie deren Untersuchung mit archäologischen und naturwissenschaftlichen Methoden.
Sie lernen Sehen: Kunstgeschichtliche Klassifizierung und Analyse Die Untersuchung archäologischer Befunden mit den Mitteln der Form- und Stilanalyse sowie der Ikonographie und Ikonologie. Sie lernen Denken: Kulturwissenschaftliche und anthropologische Interpretation Die Auswertung archäologischer Befunde innerhalb historischer und soziokultureller Zusammenhänge der Antike und ihres Nachlebens. Sie lernen Sprechen: Vermittlung und Präsentation Die kritische Aufbereitung kulturwissenschaftlicher Inhalte und ihre Kommunikation in unterschiedlichen Medien an unterschiedliche Nutzergruppen. |
Nach dem Studium der Klassischen Archäologie steht Ihnen ein breites Spektrum beruflicher Felder offen. Hier einige Beispiele aus unterschiedlichen Sektoren, die lange nicht alle beruflichen Möglischkeiten erschöpfen: Forschung und Lehre Wissenschaftliche Arbeit an Hochschulen und Forschungsinstitutionen Sammlungswesen Arbeit in Museen und Galerien, in der Kuration, der Verwaltung und der Museumspädagogik Kultur Arbeit an Institutionen der Kulturpolitik, Kultur- und Forschungsmanagement, bes. Öffentlichkeitsarbeit, Public Relations, Projekt- und Präsentationsarbeit, Erwachsenenbildung und Tourismus Kommunikation Arbeit in wissenschaftlichen Bibliotheken, Fachverlagen, der Wissensvermittlung im kulturellen Sektor, etwa im Mediensektor (Verlagswesen, Kulturjournalismus in Print- und audio-visuellen Medien, Entwicklung von Lernsoftware oder andere multimediale Anwendungen), Programmierung & App-Entwicklung, Training und Beratung |
Jedes Studium hat einen festen rechtlichen Rahmen und ist nach klaren Regeln aufgebaut. Und diese Regeln stehen in der jeweiligen Prüfungs- bzw. Studienordnung - genauso wie ein idealtypischer Studienverlaufsplan für den Studiengang. Die Prüfungs- bzw. Studienordnung ist das wichtigste Dokument im ganzen Studium, denn es gibt die "Spielregeln" für den jeweiligen Studiengang vor...und niemand spielt ein Spiel richtig, wenn sie/er die Regeln nicht kennt! Wenn Sie also vor Aufnahme eines Studiums genau wissen möchten, wie die Struktur des Studiums aufgebaut und wie es inhaltlich ausgerichtet ist, welche Prüfungen in welcher Form absolviert werden müssen, wie sich die Anforderungen im Allgemeinen gestalten und welche Möglichkeiten Ihnen in diesem Rahmen zur Verfügung stehen, sollten Sie die Prüfungsordnung lesen. Sich im Vorfeld zu informieren ist in jedem Fall eine gute Idee, um sich orientieren zu können, aber spätestens bei Aufnahme des Studiums ist die Lektüre der Prüfungs- bzw. Studienordnung Pflicht! Viele Studierende vernachlässigen dieses Dokument und sind dann im Laufe ihres Studiums überrascht, weil sie bspw. bestimmte Kurse nicht belegen können, weil sie einen anderen Kurs zuvor nicht belegt oder eine für die Kursbelegung notwendige Prüfung nicht bestanden haben. Dadurch kann sich das Studium unnötigerweise maßgeblich verlängern. Hier finden Sie die Prüfungsordnung für das Fach Klassische Archäologie im Studiengang Geschichts- und Kulturwissenschaften. Hier finden Sie die Prüfungsordnung für den Studiengang Kultur der Antike. |
Der
Studienverlaufsplan
beinhaltet sämtliche Module, die Sie während Ihres Studiums belegen müssen. Zudem wird angegeben, zu welchem Zeitpunkt Sie welche Veranstaltung belegen sollten. Er ist damit die Leitlinie für die Gestaltung Ihres persönlichen Stundenplans, so dass Sie in der Regelstudienzeit die erforderlichen Leistungen erbringen und Prüfungen ablegen können. Das Studium in der Regelstudienzeit abzuschließen ist nicht nur in Hinblick auf das zügige akademische Fortkommen relevant, sondern auch besonders dann, wenn Sie BAföG beziehen oder ein Stipendium erhalten.
Grundsätzlich ist der idealtypische Studienverlaufsplan eine Empfehlung, aber kein Muss. Sie können Ihren Studienverlauf ganz individuell an Ihre persönlichen Bedürfnisse anpassen und damit Ihre Erfolgschancen im Studium erhöhen. Der vorgegebene Studienverlaufsplan ist jedoch eine gute Orientierung für Ihre individuelle Planung, denn Sie müssen wissen, nach welchen Vorgaben Sie studieren und welche Möglichkeiten Sie in Ihrem Studium haben, um das ganze Potenzial ausschöpfen zu können. Der idealtypische Studienverlaufsplan ist in jedem Fall einen Blick wert, denn Sie müssen darüber informiert sein, was in Ihrem Studium auf Sie zukommt. Wenn Sie Ihren Studienverlauf nicht von Anfang an planen, studieren Sie orientierungslos, was zur Folge haben kann, dass Sie wichtige Studienziele verfehlen und einige Möglichkeiten gar nicht erst wahrnehmen können - denn Achtung : einige Module werden zyklisch im 4-semestrigen Turnus angeboten und/oder setzen voraus, dass Sie bereits andere Module besucht und/oder bestanden haben. Sollten Sie sich bei der Planung Ihres Studiums unsicher sein, zögern Sie bitte nicht, die Mitarbeiter*innen der Professur für Klassische Archäologie zu kontaktieren: Dr. Michaela Stark , Dr. Claudia Schmieder oder Solvejg Langer M.A . |
Wissenschaftliches Arbeiten ist für ein Hochschulstudium unverzichtbar und stellt eine elementare Kernkompetenz für den an das Studium anschließenden Karriereweg dar – ob in der Forschung, in Kultureinrichtungen oder auch als Schlüsselqualifikation in der freien Wirtschaft. Im Rahmen des alle zwei Semester stattfindenden Kolloquiums (im eVV zu finden unter der Rubrik "Zusatzangebot außerhalb der Module") werden daher die wesentlichen Aspekte des wissenschaftlichen Arbeitens theoretisch aufgearbeitet sowie Strategien zur überzeugenden Präsentation, rhetorischen Ausarbeitung und didaktischen Aufbereitung von Forschungsinhalten entwickelt. Die neugewonnenen Erkenntnisse werden anschließend von den Studierenden in der praktischen Anwendung vertieft; bspw. in der Bearbeitung und Diskussion thematisch und systematisch orientierter wissenschaftlicher Fragestellungen anhand relevanter Sekundärliteratur zu aktuellen Forschungen und Fragestellungen, in der Erstellung kritisch wertender Rezensionen oder aber in der Konzipierung, Umsetzung und (mündlicher wie schriftlicher) Präsentation eigener Forschungsvorhaben. Es empfiehlt sich, den Kurs frühzeitig zu belegen, um u.a. auf Referate, Diskussionen und Hausarbeiten im Verlauf des Studiums bestens vorbereitet zu sein. Darüber hinaus finden Sie jedes Semester weitere kostenlose Kurse zum Erwerb von Schlüsselkompetenzen im Angebot des ZfbK , inkl. individueller Schreibberatung! Die meisten dieser Kurse lassen sich sogar als AfK (außerfachliche Kompetenzen) im Rahmen Ihres Studiums anrechnen.
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Vorlesungen, Seminare und Übungen sind verschiedene Arten von Lehrveranstaltungen. Das Vermittlungsformat unterscheidet sich erheblich und an die Studierenden sind demnach auch unterschiedliche Anforderungen gestellt, die es unbedingt zu beachten gilt. Die Vorlesung ist die traditionelle Form von Lehrveranstaltungen an einer Hochschule. Der Fokus liegt auf der Informationsvermittlung und nicht primär auf Erwerb von Kompetenzen, weshalb die Vorlesung für eine große Anzahl von Studierenden geöffnet ist. Auch wenn die Vorlesung zum Großteil aus Frontalunterricht besteht, in dem Dozierende über das gesamte Semester hinweg Vorträge zu einem spezifischen Thema halten, ist die aktive Beteiligung der Studierenden gefragt. Das Seminar fordert im Vergleich zur Vorlesung deutlich mehr Interaktion zwischen Dozierenden und Studierenden. Auch die Gruppe der Studierenden ist kleiner als in der Vorlesung, da der Fokus auf dem Erwerb von Kompetenzen liegt, der nur durch einen niedrigen Betreuungsschlüssel gewährleistet werden kann. Das bedeutet, im Seminar findet keine reine Informationsvermittlung statt, sondern die aktive Teilnahme der Studierenden wird erwartet! Die Methodik variiert, je nach Themenfokus und Vermittlungsziel. Formate können u.a. sein: studentische Referate, Diskussionsrunden, Gruppenarbeiten, etc. In der Übung werden – wie der Begriff bereits vermuten lässt – Aufgaben gemeinsam geübt und gelöst. Die Teilnehmergröße der Übung ist begrenzt, um den Studierenden eine gute und intensive Betreuung zu ermöglichen. Die Übung dient der Einführung in fachspezifische Themen, aber vor allem dem Erlernen fachspezifischer Methoden und dem Erwerb von (Transfer-)Kompetenzen, die in praktischen Einheiten vermittelt und gefestigt werden. Hier ist die aktive Beteiligung der Studierenden unerlässlich, denn nur Übung macht den Meister! |
Das Modulhandbuch ist ein sehr wichtiges, aber leider wenig beachtetes Dokument, das ausführliche Informationen zu den individuellen Lehrveranstaltungen des aktuellen Semesters beinhaltet und in StudIP einsehbar ist. Für jede Lehrveranstaltung wird von den Dozierenden ein Modulhandbuch verfasst, das auf den Modulbeschreibungen der „Speziellen Ordnung“ aufbaut. Es fasst den Inhalt der Lehrveranstaltung zusammen, gibt einen Überblick über die Themen der einzelnen Sitzungen, definiert die Lernziele, die sich Studierende mit Abschluss der Veranstaltung erarbeitet haben sollten, und gibt im Detail die Arbeitsvolumina (Workload) und die Präsenzpflichten nach den gültigen Fassungen der Prüfungsordnungen wieder. Außerdem beinhaltet es wichtige Informationen zu den Prüfungsmodalitäten (Prüfungsform, Prüfungsaufgaben und Bildung der Modulnote), beinhaltet essenzielle Tipps zum erfolgreichen Bestehen der Veranstaltung und enthält einführende sowie auch oft weiterführende Literatur, die für die Veranstaltung grundlegend ist und von den Studierenden vor- und nachbereitend gelesen werden sollte. Die Präsenzstunden in den Lehrveranstaltungen machen lediglich einen kleinen Teil des Workload aus. Wesentlich größeren Raum nimmt das Selbststudium zwischen den Lehrveranstaltungen ein - hierfür sind die Literaturempfehlungen, die im Modulhandbuch zu finden sind, eine geeignete Grundlage, auf die selbstständig (je nach Interessenschwerpunkt) aufgebaut werden sollte. Wer sich also zu Anfang eines jeden Semesters ein paar Minuten Zeit nimmt, um die Modulhandbücher der Lehrveranstaltungen zu lesen, ist bestens auf ihre/seine Veranstaltungen vorbereitet und weiß genau, was erwartet, aber auch geboten wird. Alle wesentlichen Fragen zur Lehrveranstaltung werden in diesem Dokument beantwortet. |
Zentrale Recherche-Tools für das Fach Klassische Archäologie sind u.a. Zenon (Deutsches Archäologisches Institut) oder Propyläum (Fachinformationsdienst Altertumswissenschaften). Hier finden Sie umfangreiche Angaben zu Fachbibliographien, Fachausschnitten einschlägiger Bibliothekskataloge und Volltextdatenquellen. Darüber hinaus sind viele Aufsatzpublikationen online frei zugänglich z.B. auf Academia.edu , JSTOR , ResearchGate zu finden. Für die Recherche im Bibliothekssystem der JLU steht Ihnen die Plattform JustFind zu Verfügung. Hier bekommen Sie angezeigt, in welcher (Zweig-)Bibliothek die Bücher, die Sie suchen, zu finden sind, und wo diese Bibliotheken räumlich verortet sind, aber auch eine wachsende Anzahl E-Books steht hier zum Download oder zur online-Einsicht bereit. Ebenso finden Sie dort eine Link-Liste mit allen für die Altertumswissenschaften relevanten Datenbanken . Können Sie die gesuchte Publikation in der Fachbibliothek der Klassischen Archäologie nicht finden? Wenden Sie sich gerne an die Wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen, an die studentischen Hilfskräfte oder die Bibliotheksaufsicht! Übrigens: Literaturempfehlungen für das Selbststudium finden Sie im Modulhandbuch zur jeweiligen Lehrveranstaltung! Nicht selten sind diese Empfehlungen auch in sogenannten Semesterapparaten zusammengeführt, die lehrveranstaltungsbegleitend an einem ausgewiesenen Ort zugänglich sind. |
Alle Dozierenden bieten regelmäßig Sprechstunden an - ob in Präsenz oder aber digital. Sprechstunden geben Studierenden Gelegenheit, Fragen zu einzelnen Lehrveranstaltungen oder allgemein zum Studium zu stellen sowie im direkten Austausch mit den Lehrenden Betreuungs-/Beratungsbedarfe zu identifizieren, über die eigenen Leistungen zu reflektieren und Probleme zu adressieren. So bietet es sich beispielsweise an, mit Dozierenden im Vorfeld über die inhaltliche Ausrichtung und die Struktur von Referaten, Hausarbeiten und Abschlussarbeiten zu sprechen, um bestmöglich auf die jeweilige Prüfungsleistung vorbereitet zu sein, oder aber um im Nachgang ausführliches Feedback zu Prüfungsleistungen und Prüfungsergebnissen einzuholen: was ist besonders gut gelungen und wo liegt ggf. Optimierungspotenzial? Auch bieten Sprechstunden die Möglichkeit, inhaltliche Fragen zu Lehrveranstaltungsthemen zu vertiefen oder über die Planung des individuellen Studienverlaufs zu sprechen. Sprechstunden bei Dozierenden sind für Studierende nicht verpflichtend, sondern stellen lediglich ein ergänzendes Angebot dar. Scheuen Sie sich nicht, die Dozierenden nach einem Sprechstundentermin zu bitten. Betrachten Sie die Sprechstunden als Chance und stellen Sie unbedingt Fragen, wenn Sie Fragen haben! Einige Dozierende sehen für die Sprechstunden feste Termine vor, andere vergeben Termine nach vorheriger Absprache und Vereinbarung. Über die jeweiligen Modalitäten können Sie sich auf den Profilen bzw. auf der Profilübersicht informieren. Nutzen Sie das Angebot der Sprechstunden und sprechen/schreiben Sie uns gerne an! |
In der Abteilung für Klassische Archäologie stehen Ihnen mehrere Arbeitsplätze zur Verfügung: Sie finden Ruhearbeitsplätze in der großen Bibliothek (Raum D13) sowie in der kleinen Bibliothek (Raum D16) - die primären Arbeitsmaterialien sind hier im wahrsten Sinne des Wortes in greifbarer Nähe. Raum D6, in dem Sie auch die Semesterapparate für die jeweiligen Lehrveranstaltungen finden, ist unser Projektraum, in dem Sie in Gruppen arbeiten können. Außerdem stehen hier zwei Computerarbeitsplätze mit der internen Bibliotheksdatenbank sowie ein Scanner bereit. Für eine kleine Kreativpause zwischendurch kann die Teeküche der Abteilung genutzt werden. Weitere Arbeitsplätze finden Sie in der Universitätsbibliothek sowie im gemeinschaftlichen Arbeitsraum in Gebäude A.
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Wissenschaftliches Arbeiten ist für ein Hochschulstudium unverzichtbar und stellt eine elementare Kernkompetenz für den an das Studium anschließenden Karriereweg dar – ob in der Forschung, in Kultureinrichtungen oder auch als Schlüsselqualifikation in der freien Wirtschaft. Die Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens werden Ihnen in den ersten beiden Studiensemestern in den Basismodulen vermittelt.
Vertiefen können Sie Ihre Kompetenzen in der extracurricularen Lehrveranstaltung "Wissenschaftliches Arbeiten in der Klassischen Archäologie", die jedes Semester angeboten wird. Hier werden die wesentlichen Aspekte des wissenschaftlichen Arbeitens praxisorientiert analytisch aufgearbeitet und Strategien zum Zeitmanagement sowie zur rhetorischen Ausarbeitung und überzeugenden Präsentation von Forschungsinhalten entwickelt. Die neugewonnenen Erkenntnisse werden von den Studierenden in der praktischen Anwendung vertieft; bspw. in der Bearbeitung und Diskussion thematisch und systematisch orientierter wissenschaftlicher Fragestellungen anhand relevanter Sekundärliteratur zu aktuellen Forschungen und Fragestellungen, in der Analyse und Erstellung kritisch wertender Rezensionen und in der Formulierung präziser Forschungsexposés. Mit dem Besuch der Lehrveranstaltung bereitet Sie sich bestens auf Ihre Hausarbeiten sowie Ihre Abschlussarbeiten vor.
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