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Wir sind außergwöhnlich

Lange war vom postmodernen anything goes und dem Ende der ‚Metaerzählungen’ die Rede - heute jedoch scheinen diese Zeiten vorbei zu sein. Was folgt? Das Projekt wir sind außergewöhnlich blickt unter die allgegenwärtigen Krisenschlagzeilen. In drei Akten mit den Themen Quantifizierung, Populismus und Subversion wird in musikalischer und theoretischer Sprache Gegenwartsdiagnose inszeniert. Ein Wechselspiel von Konzeptstücken Patrick Franks, u.a. „the law of quality (quantity is quality!)“, Beiträgen des Philosophen Prof. Enno Rudolph; des Komponisten Robert Schumann und des Politikers und EU-Gründervaters Robert Schuman – zusammengehalten durch eine Inszenierung des Entzugs.

 

Performance
von Patrick Frank (Konzept, Komposition & Projektleitung). Regie: Gian Manuel Rau; Tenor: Jakob Pilgram; Klavier: Judit Polgar; Philosoph: Prof. Enno Rudolph; Klangregie: Jürg Lindenberg; Bühne: Michel Schranz; Lichtgestaltung: Markus Brunn; Video: David Rittershaus(ATW)

 

  • Bisherige Aufführungen
  • 19.1.2013, Premiere , Sophiensaele Berlin
  • 20.1.2013, Sophiensaele Berlin