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Dr. Eva Holling

Dr. Eva Holling (*1976) studierte Theater-, Film- und Medienwissenschaft, Kunstgeschichte und Französisch in Frankfurt am Main und Paris. Ihre Magisterarbeit "Ist alles gespielt? Blicke auf den Stadtraum im Neuen Theater" (2004) erschien 2007 im Tectum-Verlag Marburg. Nachdem sie bis Oktober 2005 Angestellte im Fremdsprachendienst im Sekretariat der Theaterwissenschaft an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt war, erhielt sie ein DFG-Stipendium im Graduiertenkolleg "Zeiterfahrung und Ästhetische Wahrnehmung" der Universität Frankfurt. 2009 war sie Stipendiatin des Kölner Gymnasial- und Stiftungsfonds und seit 2010 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen.

Sie verfolgt Tätigkeiten als freie Autorin (z.B. "Bois des Boulognes" mit Matthias Naumann, sich fortsetzende Erzählungen erschienen bei Neofelis 2013) und in der künstlerischen Praxis, sowie in performativen Vorträgen. Sie realisierte zudem Projekte im Umfeld der Kunsthochschule für Medien Köln und ist Gründungsmitglied der Gruppe manche(r)art, Teil der Gruppen Mühlenkampf/Hochschule für Weltgestaltung (in ständiger Gründung) und Raumfaltung. 2012-2015 war sie Mitherausgeberin der Zeitschrift €ž"Nebulosa. Figuren des Sozialen" (Neofelis-Verlag Berlin).

Ihre Dissertation "Übertragung im Theater: zu Theorie und Praxis theatraler Wirksamkeit€œ" bei Prof. Dr. Gerald Siegmund und Prof. Dr. erem. Hans-Thies Lehmann erschien 2016 im Neofelis-Verlag. Sie wurde 2017 mit dem Missing Link Preis des Psychoanalytischen Seminars Zürich ausgezeichnet.