2024
Public Conversations “Practices: Strategies and Tactics” #19 - mit SWOOSH LIEU
- https://www.uni-giessen.de/de/fbz/fb05/atw/veranstaltungen/2024/public19
- Public Conversations “Practices: Strategies and Tactics” #19 - mit SWOOSH LIEU
- 2024-01-17T18:00:00+01:00
- 2024-01-17T20:00:00+01:00
17.01.2024 von 18:00 bis 20:00 (Europe/Berlin / UTC100)
Theaterlabor, Foyer
Die Gesprächsreihe "Practices: Strategies and Tactics" dient der Erforschung von Praktiken und Arbeitsweisen von Künstler*innen, Kurator*innen und Theoretiker*innen aus unterschiedlichen Kontexten. Es ist eine Untersuchung darüber, wie ihre Arbeit ihr Leben beeinflusst und vice versa. Die Vorträge werden von Fragen strukturiert, die sich darauf beziehen, mit welchen Gegenständen (und auf welche Weise) sich die Gäste in Bezug auf Kunst und Alltag beschäftigen. Dabei werden Begriffe wie Taktik, Strategien, Freiheit, Lebensunterhalt, Anwendung, Projekt, Verkörperung, Freundschaft, Individuum, Kollektiv sowie andere aktuelle Anliegen im Zusammenhang mit ihren Kontexten und Praktiken vorgestellt und untersucht.
Die Vorträge finden mittwochs um 18 Uhr im Foyer des Theaterlabors statt. Außerdem haben Studierende des Institut die Möglichkeit, die Gäste zu "studio visits" einzuladen, um ihre eigenen Arbeiten vorzustellen und mit den Gästen in einen Austausch zu kommen.
- Gesprächsreihe
Public Conversations “Practices: Strategies and Tactics” #23 - mit Mala Kline
- https://www.uni-giessen.de/de/fbz/fb05/atw/veranstaltungen/2024/public20
- Public Conversations “Practices: Strategies and Tactics” #23 - mit Mala Kline
- 2024-05-22T18:00:00+02:00
- 2024-05-22T20:00:00+02:00
22.05.2024 von 18:00 bis 20:00 (Europe/Berlin / UTC200)
Theaterlabor, Foyer
Die Gesprächsreihe "Practices: Strategies and Tactics" dient der Erforschung von Praktiken und Arbeitsweisen von Künstler*innen, Kurator*innen und Theoretiker*innen aus unterschiedlichen Kontexten. Es ist eine Untersuchung darüber, wie ihre Arbeit ihr Leben beeinflusst und vice versa. Die Vorträge werden von Fragen strukturiert, die sich darauf beziehen, mit welchen Gegenständen (und auf welche Weise) sich die Gäste in Bezug auf Kunst und Alltag beschäftigen. Dabei werden Begriffe wie Taktik, Strategien, Freiheit, Lebensunterhalt, Anwendung, Projekt, Verkörperung, Freundschaft, Individuum, Kollektiv sowie andere aktuelle Anliegen im Zusammenhang mit ihren Kontexten und Praktiken vorgestellt und untersucht.
Die Vorträge finden mittwochs um 18 Uhr im Foyer des Theaterlabors statt. Außerdem haben Studierende des Institut die Möglichkeit, die Gäste zu "studio visits" einzuladen, um ihre eigenen Arbeiten vorzustellen und mit den Gästen in einen Austausch zu kommen.
Mala Kline ist Performerin, Choreografin und Autorin. Ihre künstlerische und theoretische Arbeit ist eingebettet in die Praxis des Träumens. Ihr umfangreiches Werk basiert auf den Saphire®-Traumtechniken, mit denen sie Erfahrungsräume eröffnet und semantisch fließende, widersprüchliche, von atmosphärischer Intensität geprägte Bildwelten erzeugt. Mit ihren Werken schafft sie einzigartige Welten, die durch die Sprache des Träumens verwoben sind. Mala Kline erhielt für ihre choreografischen Arbeiten eine Reihe bedeutender slowenischer Preise, darunter den Golden Bird Award (2005), den Triton Award (2005, 2013), den Gibanica-Publikumspreis (2013, 2023), den Ksenija Hribar Award für Choreografie (2013) und den Ksenija Hribar Award für Theorie (2021). Sie ist Autorin von zwei Büchern, Capfico: Writings From the Belly of the Whale, erschienen bei Capfico/Madrid, und Theaters of Potential: Between Ethics and Politics, erschienen bei Maska/Ljubljana. Im Jahr 2018 gründete sie das Institut ELIAS 2069 - eine Schule, eine Kunstresidenz, eine ökologische Farm und ein Outdoor-Spa in einem unberührten Naturresort tief in der Wildnis Südsloweniens, das sich der Bildung und Schöpfung durch Träume widmet.
- Gesprächsreihe
Geh zur Ruh'
- https://www.uni-giessen.de/de/fbz/fb05/atw/veranstaltungen/2024/gehzurruh
- Geh zur Ruh'
- 2024-04-12T20:00:00+02:00
- 2024-04-12T21:00:00+02:00
12.04.2024 von 20:00 bis 21:00 (Europe/Berlin / UTC200)
12.04.2024 von 20:00 bis 21:00
13.04.2024 von 20:00 bis 21:00
Theater im Depot, Dortmund
Künstlerische Leitung & Performance: äöü (Patricia Bechtold & Johannes Karl) Bühne & Kostüm: Sofia Falsone Text: Sina Ahlers Dramaturgie: Franziska Schneeberger Sound & Digitales: Matthias Erian Lichtdesign & Technik: Simon Lenzen Produktionsleitung: Carina Graf Outside Eye: Fanti Baum
Alles fließt. Der Körper wird von Wasser umschlossen, weicht ein, wellt sich. Die Glieder schweben im Wasser, sind leicht, entspannen sich. Ich treibe dahin, bis ich selbst flüssig werde. Müde bist du? Herzliche Einladung zum Fest auf Erschöpfungen. Deine, meine, die des deutschen Gesundheitssystems und ausgeleierter Utopien der vergangenen Jahrzehnte. Dort, wo für Erschöpfte bis zur Mitte der 1990er Jahre noch staatliche Vorsorge geleistet wurde, Fuss- und Sonnenbäder, Waldspaziergänge, Heilwasser, Heuwickel und Theater auf Rezept, finden sich heute kommerzielle Thermenland-schaften und Rehakliniken. Die Kur ist abgeschafft. An ihre Stelle ist die Erschöpfung getreten. Wie können wir ihr begegnen? Welche Praktiken können wir gemeinsam erlernen, um der Kraft nicht hinterherzulaufen, sondern eine Vorsorgepraxis zu etablieren? «Geh zur Ruh’» ist ein Theaterabend der Pause und der Revolution, zwischen im Bett bleiben und heilender Demonstration. Müde bin ich. Das ist okay. Leg dich hin und ruh dich aus. Ich lecke deine Wunden. Ich gips dich ein. Ich hör dir zu. Ich bau dir eine Höhle. Da legen wir uns rein. Da wollen wir ausruhen.
Weitere Aufführungen:
15.05. & 16.05. Theater HochX, München
12.07. & 13.07. Rottstr5 Kunsthallen, Bochum
21.09. Theater im Park, Bad Oeynhausen
- Performance
- Premiere
Car Guys Gay Trucks and Oil
- https://www.uni-giessen.de/de/fbz/fb05/atw/veranstaltungen/2024/carguygaytrucksandoil
- Car Guys Gay Trucks and Oil
- 2024-04-19T20:00:00+02:00
- 2024-04-19T21:15:00+02:00
19.04.2024 von 20:00 bis 21:15 (Europe/Berlin / UTC200)
19.04.2024 von 20:00 bis 21:15
20.04.2024 von 20:00 bis 21:15
Frankfurt LAB
Leander Albin, Irina Amstutz, Ariana Battaglia, Asa Hendry, Maj Lilith Hemmesmann, Rosanna Rotach, kemelo nozipho sehlapelo, Ruth Süpple
Wir lechzen nach anders sein und zelebrieren woke Sprache. Trotzdem werden wir feucht, wenn wir einen Körper auf einem Auto grinden sehen oder eigens das Gaspedal durchdrücken. Befinden wir uns hier am tiefsten Abgrund der kapitalistischen Konsumwelt oder sind diese Lüste subtile Drag-Momente? Wieso sind toxische Stone Butches dermaßen hot und was hat das alles mit der Krise rund um Männlichkeit zu tun? Gibt es einen Youtube-Channel, der uns noch helfen kann?In der Performance Car Guys Gay Trucks and Oil In der Performance "Car Guys Gay Trucks and Oil" entsteht ein Spiel mit masculinities: von caring, über toxic zu petromasculinity. Wir flirten mit Fäusten, Motorhauben und Stereotypen. Wir tauchen ein in das Meer aus Benzin, das uns glitzern lässt, bis es uns zum Auflösen zwingt.
- Performance
- Abschlussstück
Nachtflug
- https://www.uni-giessen.de/de/fbz/fb05/atw/veranstaltungen/2024/nachtflug
- Nachtflug
- 2024-04-04T20:00:00+02:00
- 2024-04-04T21:00:00+02:00
04.04.2024 von 20:00 bis 21:00 (Europe/Berlin / UTC200)
Frankfurt LAB
von und mit: Jonas Harksen, Ariana Battaglia, Sascha Etezazi, Lisa Freiberger, Zacharias Fasshauer
Ein Live-Hörspiel, basierend auf dem Roman „Nachtflug“ von Antoine de Saint-Éxupery. In dem akustischen Kosmos verweben sich die Geschichten des Aufsehers Rivière mit denen von Robert Hooke, Amelia Earhart und anderen Protagonist:innen der Geschichte des Fliegens. Wie wird heute über das Fliegen gesprochen und welche Geschichten wurden dazu in der Vergangenheit erzählt? Funksignale durchkreuzen die Nacht, werden unterbrochen, wieder aufgenommen, erreichen ihr Ziel – oder auch nicht. Sprachen vermischen sich in Ton und Licht. Wer spricht und wer hört zu?
- Premiere
- Performance
- Live-Hörspiel
Still Life with Fan, Lily and Fried Eggplants
- https://www.uni-giessen.de/de/fbz/fb05/atw/veranstaltungen/2024/stilllifewithfan
- Still Life with Fan, Lily and Fried Eggplants
- 2024-04-12T20:00:00+02:00
- 2024-04-12T21:00:00+02:00
12.04.2024 von 20:00 bis 21:00 (Europe/Berlin / UTC200)
12.04.2024 von 20:00 bis 21:00
13.04.2024 von 20:00 bis 21:00
Künstler*innenhaus Mousonturm, Frankfurt
In Zusammenarbeit mit: Jule Kriesel, Nastya Dzyuban, Omid Mashhad, Nazanin Bahrami, und Lucas Guigonis. Konzept und Regie: Nazanin Bahrami Dramaturgie: Omid Mashhadi Performer*innen: Nastya Dzyuban, Nazanin Bahrami, Jule Kriesel Choreographie: Nastya Dzyuban und Nazanin Bahrami Sounddesign: Jule Kriesel Teaser: Mostafa Qahery Mit Support von Lucas Guigonis für Kostüm und Licht Mit freundlicher Unterstützung von: Kulturamt Frankfurt am Main, Hessische Theaterakademie und Gesellschaft der Freunde internationales Theater Frankfurt.
Wie vermittelt man Geistergeschichten? Die Geschichten unerfüllter Versprechen verstrickt mit alternativen Zukunftsaussichten. Ist es möglich, Unsichtbarkeiten zu erzählen? Nazanin Bahramis Stück ist ein Versuch, zurückzugehen und mitten in einer Bewegung, im Befreiungskampf, im ikonoklastischen Konflikt den Pause-Knopf zu drücken – alles in der Szene der Trauer um die Freiheit einzufrieren, inmitten der Schreie der Geister innezuhalten. Es ist ein Versuch, aus dem Kreislauf der Zeit auszubrechen und alles so zu lassen, wie es ist, das Chaos mit allen Sinnen zu sehen, hören, berühren und zu fühlen. Jenseits des Sichtbaren sehen, jenseits des Rauschens hören, jenseits des Greifbaren fühlen. Es ist ein Aufruf, die Phase der Pause zu erleben, die Stille zu schätzen. Eine Notwendigkeit für die Beschwörung der Geister, hier und jetzt, um ihre Aura zu spüren und auf ihre Forderungen zu antworten.
- Premiere
- Performance
- Tanz
über_belichtet. (K)ein Teil deutscher Erinnerungskultur.
- https://www.uni-giessen.de/de/fbz/fb05/atw/veranstaltungen/2024/ueberbelichtet
- über_belichtet. (K)ein Teil deutscher Erinnerungskultur.
- 2024-05-03T20:00:00+02:00
- 2024-05-03T21:00:00+02:00
03.05.2024 von 20:00 bis 21:00 (Europe/Berlin / UTC200)
03.05.2024 von 20:00 bis 21:00
04.05.2024 von 20:00 bis 21:00
05.05.2024 von 20:00 bis 21:00
Landungsbrücken Frankfurt
Konzept, Regie & Produktion: Nana Melling, Künstlerische Assistenz: Linda Jiayun Gao-Lenders, Performance: Daniela Fonda, Nana Melling, Dramaturgie: Anne Mahlow, Bühnenbild & Lichtdesign: Marina Rengel Lucena, Sounddesign: sad sinʞ society, Produktionsassistenz/ Controlling: Florentine Seuffert, Ton und Lichttechnik: Nina Koempel, Plakat: Valentin Fuchs
"Das monotone Surren eines Diaprojektors, langsam wird eine Fotografie sichtbar. Darauf zu sehen ist ein Mann mit schwerem Mantel, Handschuhen, Mütze und einer Kamera in der Hand. Er schaut in die Weite. Hinter ihm das wogende Meer mit kleinen Segelbooten, über ihm der wolkenbehangene Himmel. Eine romantische Landschaftsaufnahme, würde da nicht an einem der Segelboote eine Hakenkreuzflagge hängen." Bildunterschrift: „Papa in Norwegen 1943“.
Deutschland 2024. 81 Jahre, nachdem die Fotografie entstand, ist eine rechtsradikale Partei zweitstärkste Fraktion im Hessischen Landtag. Die Künstlerin Nana Melling nimmt das kürzlich geerbte Fotoarchiv ihres Urgroßvaters als Ausgangspunkt für eine Aufarbeitung: Ein Urgroßvater, der als Fotograf im Nationalsozialismus Karriere machte und für die Propagandaeinheit im Zweiten Weltkrieg tätig war. Eine Großmutter, aufgewachsen im Krieg, die die Geschichte eines liebend großmütigen Vaters erzählt. Ein Entwicklungsprozess zwischen Belichtung und Stoppbad.
Das Publikum wohnt einem Experiment bei. In einer performativen Anordnung wird die Bühne zur Dunkelkammer. Das Fotoarchiv, das Jahrzehnte lang in Vergessenheit geraten war, wird geöffnet und erneut belichtet: Wie prägen uns diese Bilder? Was taucht darin nicht auf, was wird verschwiegen? Wer ist am Abzug und erzählt die Geschichte? Wie können wir den Blick zurück werfen und Geschichte anders erzählen?
Anhand einer persönlichen Familienerzählung nähert sich die Performance generationsübergreifenden Privilegien und dem Umgang mit kultureller Erbschaft. Die Bühne dient dabei als eine Dunkelkammer, die verschüttete Erzählungen belichtet und in verschiedenen Entwicklungsbädern neue Prozesse anstößt. Im Rauschen der Fotografien wird die hegemoniale Erinnerung auf Risse und weiße Flecken untersucht. Zwischen künstlerischer Recherche, Performance und Dia-Vortrag verdichtet sich eine Erzählung, die so einwandfrei in die deutsche Geschichte passt, dass es weh tut.
Mit freundlicher Unterstützung durch: Fonds Darstellende Künste, Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur, Kulturamt der Stadt Frankfurt, Frauenreferat der Stadt Frankfurt, Polytechnische Stiftung
Dank an: Miriam Koelges, Michaela Jirotka, Inge Liebel-Fryszer, Foto Köser
- Premiere
- Performance
EUROTOPIA
- https://www.uni-giessen.de/de/fbz/fb05/atw/veranstaltungen/2024/eurotopia
- EUROTOPIA
- 2024-05-25T19:00:00+02:00
- 2024-05-25T22:00:00+02:00
25.05.2024 von 19:00 bis 22:00 (Europe/Berlin / UTC200)
Landestheater Schwaben
Judith Bethke, Anton August Dudda, Marie-Christin Janssen, Paula Regine Erb, Junjie Li, Madita Scülfort, Delia Rachel Bauen, Sebastian Egger, Levi Roberta Kuhr, Michael Naroditski, Linda Prinz, Tim Woody Haake, Almut Kohnle
Was bedeutet Europa für uns hier? Gibt es ein Zusammen? Fühlen wir Gemeinschaft, Solidarität, Zukunft, Krieg? Oder ist jeder auf sich gestellt? Was macht uns aus? Welche Rolle spielt Europa für die Menschen weit weg von Brüssel? Drei Junge Autor*innen haben sich in Schwaben, mit einer Residenz in Günzburg, auf die Suche gemacht, haben sich von Gesprächen mit Menschen, Orten, historischen Ereignissen und ihrem eigenem Erleben von EUROPA inspirieren lassen. Entstanden sind drei Stücke so subjektiv und vielfältig wie Europa selbst, mit ganz unterschiedlichen Ansätzen, Formaten und Themen, die an einem Abend zu sehen sein werden.
- Premiere
- Performance
Demonstration mit Geld
- https://www.uni-giessen.de/de/fbz/fb05/atw/veranstaltungen/2024/demonstrationmitgeld
- Demonstration mit Geld
- 2024-05-18T15:00:00+02:00
- 2024-05-18T18:00:00+02:00
18.05.2024 von 15:00 bis 18:00 (Europe/Berlin / UTC200)
Karneval der Kulturen, Blücherplatz, 10961 Berlin
Deepfake Situations (Felix Falczyk / Johanna Herschel)
In der Performance "Demonstration mit Geld" simulieren wir eine Demonstration, die es (noch) nicht gibt. Wir üben eine Geste ein, die unseren alltäglichen Umgang mit Geld radikal auf den Kopf stellt.
In der Performance zweckentfremden wir die im Geld akkumulierte Kraft, sich einen von der Realität verschiedenen Raum und eine andere Zeit vorzustellen. Wir nutzen die Kraft der Abstraktion, die Geld zugrunde liegt, für die Simulation einer neuen Situation. Wir versuchen, die im Geld gespeicherten Interaktionen, Bewegungen und Wünsche (wieder-)anzueignen und spekulieren auf ein anderes kollektives Interesse. Die Kaufkraft des Geldes wird zur Kraft einer Versammlung, ein Medium der Trennung zu einem Medium des Zusammenkommens.
Für die Übung werden Geldscheine ausgeteilt.
Termine:
18.05.2024, 15:00 Uhr - 15.30 Uhr + 17:00 Uhr - 18:00 Uhr
20.05.2024, 15:30 Uhr - 16:00 Uhr + 16:30 Uhr - 17:00 Uhr
Demonstration mit Geld
- https://www.uni-giessen.de/de/fbz/fb05/atw/veranstaltungen/2024/copy_of_demonstrationmitgeld
- Demonstration mit Geld
- 2024-05-20T15:30:00+02:00
- 2024-05-20T17:00:00+02:00
20.05.2024 von 15:30 bis 17:00 (Europe/Berlin / UTC200)
Karneval der Kulturen, Blücherplatz, 10961 Berlin
Deepfake Situations (Felix Falczyk / Johanna Herschel)
In der Performance "Demonstration mit Geld" simulieren wir eine Demonstration, die es (noch) nicht gibt. Wir üben eine Geste ein, die unseren alltäglichen Umgang mit Geld radikal auf den Kopf stellt.
In der Performance zweckentfremden wir die im Geld akkumulierte Kraft, sich einen von der Realität verschiedenen Raum und eine andere Zeit vorzustellen. Wir nutzen die Kraft der Abstraktion, die Geld zugrunde liegt, für die Simulation einer neuen Situation. Wir versuchen, die im Geld gespeicherten Interaktionen, Bewegungen und Wünsche (wieder-)anzueignen und spekulieren auf ein anderes kollektives Interesse. Die Kaufkraft des Geldes wird zur Kraft einer Versammlung, ein Medium der Trennung zu einem Medium des Zusammenkommens.
Für die Übung werden Geldscheine ausgeteilt.
Termine:
18.05.2024, 15:00 Uhr - 15.30 Uhr + 17:00 Uhr - 18:00 Uhr
20.05.2024, 15:30 Uhr - 16:00 Uhr + 16:30 Uhr - 17:00 Uhr
Public Conversations “Practices: Strategies and Tactics” #22 - mit Mette Edvardsen
- https://www.uni-giessen.de/de/fbz/fb05/atw/veranstaltungen/2024/copy_of_public20
- Public Conversations “Practices: Strategies and Tactics” #22 - mit Mette Edvardsen
- 2024-05-15T18:00:00+02:00
- 2024-05-15T20:00:00+02:00
15.05.2024 von 18:00 bis 20:00 (Europe/Berlin / UTC200)
Theaterlabor, Foyer
Die Gesprächsreihe "Practices: Strategies and Tactics" dient der Erforschung von Praktiken und Arbeitsweisen von Künstler*innen, Kurator*innen und Theoretiker*innen aus unterschiedlichen Kontexten. Es ist eine Untersuchung darüber, wie ihre Arbeit ihr Leben beeinflusst und vice versa. Die Vorträge werden von Fragen strukturiert, die sich darauf beziehen, mit welchen Gegenständen (und auf welche Weise) sich die Gäste in Bezug auf Kunst und Alltag beschäftigen. Dabei werden Begriffe wie Taktik, Strategien, Freiheit, Lebensunterhalt, Anwendung, Projekt, Verkörperung, Freundschaft, Individuum, Kollektiv sowie andere aktuelle Anliegen im Zusammenhang mit ihren Kontexten und Praktiken vorgestellt und untersucht.
Die Vorträge finden mittwochs um 18 Uhr im Foyer des Theaterlabors statt. Außerdem haben Studierende des Institut die Möglichkeit, die Gäste zu "studio visits" einzuladen, um ihre eigenen Arbeiten vorzustellen und mit den Gästen in einen Austausch zu kommen.
Die Arbeit von Mette Edvardsen, Choreografin und Performerin, ist im Bereich der darstellenden Künste angesiedelt. Obwohl sich einige ihrer Arbeiten mit anderen Medien oder anderen Formaten befassen, wie zum Beispiel Videos, Bücher und Schreiben, interessiert sie sich immer für ihre Beziehung zu den darstellenden Künsten als Praxis und Situation. Seit 1996 arbeitet sie in Brüssel und ist seit mehreren Jahren als Tänzerin und Performerin für eine Reihe von Compagnien und Projekten tätig. Seit 2002 entwickelt sie ihre eigenen Arbeiten. Sie präsentiert ihre Werke international und entwickelt Projekte mit anderen Künstler_innen, sowohl in Zusammenarbeit, als auch als Performerin. Eine Retrospektive ihrer Arbeiten wurde 2015 im Black Box-Theater in Oslo präsentiert.
- Gesprächsreihe
Public Conversations “Practices: Strategies and Tactics” #21 - mit Valeria Graziano
- https://www.uni-giessen.de/de/fbz/fb05/atw/veranstaltungen/2024/copy2_of_public20
- Public Conversations “Practices: Strategies and Tactics” #21 - mit Valeria Graziano
- 2024-05-08T18:00:00+02:00
- 2024-05-08T20:00:00+02:00
08.05.2024 von 18:00 bis 20:00 (Europe/Berlin / UTC200)
Theaterlabor, Foyer
Die Gesprächsreihe "Practices: Strategies and Tactics" dient der Erforschung von Praktiken und Arbeitsweisen von Künstler*innen, Kurator*innen und Theoretiker*innen aus unterschiedlichen Kontexten. Es ist eine Untersuchung darüber, wie ihre Arbeit ihr Leben beeinflusst und vice versa. Die Vorträge werden von Fragen strukturiert, die sich darauf beziehen, mit welchen Gegenständen (und auf welche Weise) sich die Gäste in Bezug auf Kunst und Alltag beschäftigen. Dabei werden Begriffe wie Taktik, Strategien, Freiheit, Lebensunterhalt, Anwendung, Projekt, Verkörperung, Freundschaft, Individuum, Kollektiv sowie andere aktuelle Anliegen im Zusammenhang mit ihren Kontexten und Praktiken vorgestellt und untersucht.
Die Vorträge finden mittwochs um 18 Uhr im Foyer des Theaterlabors statt. Außerdem haben Studierende des Institut die Möglichkeit, die Gäste zu "studio visits" einzuladen, um ihre eigenen Arbeiten vorzustellen und mit den Gästen in einen Austausch zu kommen.
Valeria Graziano ist DAAD-Gastdozentin am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft der Justus-Liebig-Universität Gießen und arbeitet als assoziierte Forscherin am Centre for Advanced Studies Southeast Europe der Universität Rijeka. Im Laufe der Jahre war sie an einer Reihe von Initiativen zur partizipativen Aktionsforschung in sozialen Bewegungen und im Kultursektor beteiligt. Ihr Hauptaugenmerk liegt dabei auf Themen wie militante Geselligkeit, Arbeitsverweigerung, Politik der Erholung und kollektive Reparatur. Graziano ist eine der Initiatorinnen des Pirate Care Syllabus-Projekts, dessen Buch demnächst bei Pluto Press in der Vagabond-Reihe erscheinen wird. Sie koordiniert auch die Arbeitsgruppe "Analysis, Theory & Politics Of Care" (COST Action CA21102). Derzeit ist Valeria an dem Projekt "Figure It Out!" (finanziert von Creative Europe) beteiligt, einer kreativen und intellektuellen Untersuchung über Strategien des populären Illegalismus. Ihre Veröffentlichungen sind hier frei zugänglich: https://hcommons.org/members/valerix/
- Gesprächsreihe
Public Conversations “Practices: Strategies and Tactics” #24 - mit Sarah Parolin
- https://www.uni-giessen.de/de/fbz/fb05/atw/veranstaltungen/2024/copy3_of_public20
- Public Conversations “Practices: Strategies and Tactics” #24 - mit Sarah Parolin
- 2024-06-26T18:00:00+02:00
- 2024-06-26T19:00:00+02:00
26.06.2024 von 18:00 bis 19:00 (Europe/Berlin / UTC200)
Theaterlabor, Foyer
Die Gesprächsreihe "Practices: Strategies and Tactics" dient der Erforschung von Praktiken und Arbeitsweisen von Künstler*innen, Kurator*innen und Theoretiker*innen aus unterschiedlichen Kontexten. Es ist eine Untersuchung darüber, wie ihre Arbeit ihr Leben beeinflusst und vice versa. Die Vorträge werden von Fragen strukturiert, die sich darauf beziehen, mit welchen Gegenständen (und auf welche Weise) sich die Gäste in Bezug auf Kunst und Alltag beschäftigen. Dabei werden Begriffe wie Taktik, Strategien, Freiheit, Lebensunterhalt, Anwendung, Projekt, Verkörperung, Freundschaft, Individuum, Kollektiv sowie andere aktuelle Anliegen im Zusammenhang mit ihren Kontexten und Praktiken vorgestellt und untersucht.
Die Vorträge finden mittwochs um 18 Uhr im Foyer des Theaterlabors statt. Außerdem haben Studierende des Institut die Möglichkeit, die Gäste zu "studio visits" einzuladen, um ihre eigenen Arbeiten vorzustellen und mit den Gästen in einen Austausch zu kommen.
Sarah Parolin is an independent dramaturg and producer with experience in the context of contemporary artistic creation and distribution both for performance and visual arts. Over the past years she collaborated with various independent artists and collectives as well as institutions such as BOZAR, Asia Arts Centre, Santarcangelo Festival. Between 2014 and 2024 she has been accompanying Kate McIntosh’s work as well as co-directed the Brussels based SPIN VZW. She is carrying together with other fourteen the project-space Fortuna in Neukolln. She is one of the two halfs of Backbone Berlin, and currently one of the three thirds of the production platform neon lobster.
- Gesprächsreihe
GIANTS
- https://www.uni-giessen.de/de/fbz/fb05/atw/veranstaltungen/2024/copy_of_giants
- GIANTS
- 2024-06-29T00:00:00+02:00
- 2024-06-29T00:00:00+02:00
29.06.2024 von 00:00 bis 00:00 (Europe/Berlin / UTC200)
Parfümerie Jürgen-Ponto-Platz 2 60329 Frankfurt am Main
Concept: Lena Appel Choreography: Lena Appel, Joana Ferraz Performance: Joana Ferraz, annu koetter, Lena Appel Window Painting and overall Support: Maria Moritz Props and stage: Carla Renée Loose, Lena Appel Costume: Carla Renée Loose Sound: Nikki Buzzi Light: Lena Appel Curation: Leonie Emeka Special Thanks to: Xdzunúm Danae Trejo-Boles, Raha Dehghani, Lou Behr, Anneliese Ostertag, Robin Stretz, Jonas Appel & Studio Illegale, Joseph Varschen, Lorenzo Dolce, Portikus, costume department of the Schauspielhaus Frankfurt am Main, Institut für Angewandte Theaterwissenschaft Gießen. GIANTS was realized through the generous support of Kulturamt Frankfurt am Main and the Hessian Ministry of Arts and Science.
“Sex is not an action but a mood, a filter over the landscape. Sex is a trap, a labyrinth, a matrix that engulfs you. An intense focus and then sensual amnesia.” Für Lena Appels Adaption von Don Quixote malt Maria Moritz eine Utopie. Nikki Buzzi spielt psychoakustische Phänomene. annu koetter und Joana Ferraz demonstrieren eine Transformation. Carla Loose maskiert ihre Körper. Leonie Emeka und Lena Appel halten alles zusammen. Die in GIANTS aufgegriffenen Don Quixotes der Autor*innen Miguel de Cervantes, Kathy Acker und Monique Wittig kämpfen gegen Windmühlen: Imperialismus, Patriarchat und eine irrsinnige Wirklichkeit. Gleichzeitig unterliegen sie dem Wahn der gesellschaftlichen Normen, der Undurchschaubarkeit von Fantasien, Fiktionen und Fakten. In dieser Fassung sind Don Quixote und Panza ein Paar. Dafür müssen sie jedoch einiges hinter sich lassen. GIANTS ist ein Schattenspiel. Es ist ein Dialog zwischen Symbolik, Organ und Erscheinung. Am Ende ist Panza, die Liebe Don Quixotes, vielleicht doch nur eine Illusion, jedoch eine, die ein Stück Fantasie mit in die Realität nehmen lässt.
- Performance
- Installation
- Premiere
Weitere Shows:
30.06
(die genauen Uhrzeiten werden noch bekannt gegeben)
Theatermaschine 2024 - strahlende Zukunft/radiant future
- https://www.uni-giessen.de/de/fbz/fb05/atw/veranstaltungen/2024/tm24
- Theatermaschine 2024 - strahlende Zukunft/radiant future
- 2024-06-05T10:00:00+02:00
- 2024-06-09T22:00:00+02:00
05.06.2024 10:00 bis 09.06.2024 22:00 (Europe/Berlin / UTC200)
Theaterlabor, PB2, AUB/GBS, Strahlenzentrum, Garten Gutenbergstraße, Anschlussverwendung, Kleines Haus
Nele Falkenreck, Wanda Berger, Kevin Zimmer, Jülide Berre Gündoğdu, Marie-Luise Wenzel, Jonah Helfert, Sophie Feuchtenböck, Annabelle Krause, Emma Kommert, Luise Steinbach, Lea Müller, Barbara Krzoska, Antje Cordes, Sarah Schmidt
Dieses Jahr lädt das Institut Angewandte Theaterwissenschaft zum 29. Mal zum Werkschau-Festival Theatermaschine ein.Unter dem Titel Strahlende Zukunft werden studentische Projekte und Performances gezeigt und durch ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm ergänzt. Im kleinen Haus des Stadttheaters soll zusätzlich Gelegenheit bestehen, die am Vortag gesehenen Produktionen im Nachgespräch bei einem Getränk zu diskutieren.Diese Nachgespräche werden durch das Jour-fixe Team moderiert, welches auch außerhalb der Theatermaschine regelmäßig Nachbesprechungen für Arbeiten von Studierenden organisiert. Für nähere Informationen lohnt sich ein Blick auf die Website: www.theatermaschine-giessen.de oder auf unseren Instagramkanal @theatermaschine24.
- Festival
GIANTS
- https://www.uni-giessen.de/de/fbz/fb05/atw/veranstaltungen/2024/copy3_of_giants
- GIANTS
- 2024-06-30T00:00:00+02:00
- 2024-06-30T00:00:00+02:00
30.06.2024 von 00:00 bis 00:00 (Europe/Berlin / UTC200)
Parfümerie Jürgen-Ponto-Platz 2 60329 Frankfurt am Main
Concept: Lena Appel Choreography: Lena Appel, Joana Ferraz Performance: Joana Ferraz, annu koetter, Lena Appel Window Painting and overall Support: Maria Moritz Props and stage: Carla Renée Loose, Lena Appel Costume: Carla Renée Loose Sound: Nikki Buzzi Light: Lena Appel Curation: Leonie Emeka Special Thanks to: Xdzunúm Danae Trejo-Boles, Raha Dehghani, Lou Behr, Anneliese Ostertag, Robin Stretz, Jonas Appel & Studio Illegale, Joseph Varschen, Lorenzo Dolce, Portikus, costume department of the Schauspielhaus Frankfurt am Main, Institut für Angewandte Theaterwissenschaft Gießen. GIANTS was realized through the generous support of Kulturamt Frankfurt am Main and the Hessian Ministry of Arts and Science.
“Sex is not an action but a mood, a filter over the landscape. Sex is a trap, a labyrinth, a matrix that engulfs you. An intense focus and then sensual amnesia.” Für Lena Appels Adaption von Don Quixote malt Maria Moritz eine Utopie. Nikki Buzzi spielt psychoakustische Phänomene. annu koetter und Joana Ferraz demonstrieren eine Transformation. Carla Loose maskiert ihre Körper. Leonie Emeka und Lena Appel halten alles zusammen. Die in GIANTS aufgegriffenen Don Quixotes der Autor*innen Miguel de Cervantes, Kathy Acker und Monique Wittig kämpfen gegen Windmühlen: Imperialismus, Patriarchat und eine irrsinnige Wirklichkeit. Gleichzeitig unterliegen sie dem Wahn der gesellschaftlichen Normen, der Undurchschaubarkeit von Fantasien, Fiktionen und Fakten. In dieser Fassung sind Don Quixote und Panza ein Paar. Dafür müssen sie jedoch einiges hinter sich lassen. GIANTS ist ein Schattenspiel. Es ist ein Dialog zwischen Symbolik, Organ und Erscheinung. Am Ende ist Panza, die Liebe Don Quixotes, vielleicht doch nur eine Illusion, jedoch eine, die ein Stück Fantasie mit in die Realität nehmen lässt.
- Performance
- Installation
- Premiere
(die genaue Uhrzeit wird noch bekannt gegeben)
GIANTS
- https://www.uni-giessen.de/de/fbz/fb05/atw/veranstaltungen/2024/copy4_of_giants
- GIANTS
- 2024-06-30T00:00:00+02:00
- 2024-06-30T00:00:00+02:00
30.06.2024 von 00:00 bis 00:00 (Europe/Berlin / UTC200)
Parfümerie Jürgen-Ponto-Platz 2 60329 Frankfurt am Main
Concept: Lena Appel Choreography: Lena Appel, Joana Ferraz Performance: Joana Ferraz, annu koetter, Lena Appel Window Painting and overall Support: Maria Moritz Props and stage: Carla Renée Loose, Lena Appel Costume: Carla Renée Loose Sound: Nikki Buzzi Light: Lena Appel Curation: Leonie Emeka Special Thanks to: Xdzunúm Danae Trejo-Boles, Raha Dehghani, Lou Behr, Anneliese Ostertag, Robin Stretz, Jonas Appel & Studio Illegale, Joseph Varschen, Lorenzo Dolce, Portikus, costume department of the Schauspielhaus Frankfurt am Main, Institut für Angewandte Theaterwissenschaft Gießen. GIANTS was realized through the generous support of Kulturamt Frankfurt am Main and the Hessian Ministry of Arts and Science.
“Sex is not an action but a mood, a filter over the landscape. Sex is a trap, a labyrinth, a matrix that engulfs you. An intense focus and then sensual amnesia.” Für Lena Appels Adaption von Don Quixote malt Maria Moritz eine Utopie. Nikki Buzzi spielt psychoakustische Phänomene. annu koetter und Joana Ferraz demonstrieren eine Transformation. Carla Loose maskiert ihre Körper. Leonie Emeka und Lena Appel halten alles zusammen. Die in GIANTS aufgegriffenen Don Quixotes der Autor*innen Miguel de Cervantes, Kathy Acker und Monique Wittig kämpfen gegen Windmühlen: Imperialismus, Patriarchat und eine irrsinnige Wirklichkeit. Gleichzeitig unterliegen sie dem Wahn der gesellschaftlichen Normen, der Undurchschaubarkeit von Fantasien, Fiktionen und Fakten. In dieser Fassung sind Don Quixote und Panza ein Paar. Dafür müssen sie jedoch einiges hinter sich lassen. GIANTS ist ein Schattenspiel. Es ist ein Dialog zwischen Symbolik, Organ und Erscheinung. Am Ende ist Panza, die Liebe Don Quixotes, vielleicht doch nur eine Illusion, jedoch eine, die ein Stück Fantasie mit in die Realität nehmen lässt.
- Performance
- Installation
- Premiere
(die genaue Uhrzeit wird noch bekannt gegeben)
Happy Birthday to me!
- https://www.uni-giessen.de/de/fbz/fb05/atw/veranstaltungen/2024/happybirthday
- Happy Birthday to me!
- 2024-07-02T20:30:00+02:00
- 2024-07-02T22:30:00+02:00
02.07.2024 von 20:30 bis 22:30 (Europe/Berlin / UTC200)
Stadttheater Gießen, Salon
Von und mit Vera Boitcova, Jonas Harksen, Crisis Hevonen, Michelle Koprow, Hanna Lau, Linda Gao-Lenders, Ching, Laura-Marie Preßmar, Anton Svoboda,
Wie unterscheiden sich Geburtstagskuchen in Taiwan und Deutschland? Wie ist das Wetter in Frankfurt und Minsk? Spielt man in Russland bei Kindergeburtstagen auch Topfschlagen? Was wünschen sich Hongkonger, wenn sie die Geburtstagskerzen auspusten? Wenn wir uns über den Kuchen und das Wetter unterhalten, vermeiden wir damit, über Wichtigeres zu sprechen? Dieses Projekt handelt von den Grenzen der Sprache und der Unmöglichkeit, den perfekten Kuchen zu backen. In diesem besonderen Jahr laden wir Dich dazu ein, einen geselligen Abend mit uns zu verbringen. Wir schmeißen eine Party mit elektronischer Musik und teilen Kuchenrezepte aus unserer Heimat, die so mehrschichtig sind, wie auch die Sprache funktionieren kann.
Ching wurde in Taipeh, Taiwan, geboren. 2017 siedelte sie nach Deutschland über und begann ein Masterstudium der Dramaturgie an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Seitdem erforscht sie verschiedene Darstellungsformen und hat mehrere Projekte in Wiesbaden und Frankfurt am Main entwickelt.
„Was und wie auf dieser Feier gesprochen wird ist pur, persönlich, erschütternd und einfach ergreifend und lässt einem mehr und mehr das Lachen und den Brie vom Buffet im Hals stecken bleiben. Die vielleicht mutigste Geburtstagsparty unserer Zeit!" - Auswahlbegründung der Programmgruppe
In der Produktionsphase 2024 gefördert vom Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main, der Frankfurter Stiftung maecenia, dem Finnland Institut, der Hessischen Theaterakademie und TelepART Mobility Support. In der Recherchephase 2023 gefördert vomHessischen Ministerium für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultursowie durch die Rechercheförderung des Fonds Darstellende Künste und unterstützt vom PACT Zollverein (Essen). Besonderer Dank geht an das Internationale Theaterinstitut - Zentrum Deutschland und Helgard Haug und Stefan Kaegi von Rimini Protokoll.
Im Rahmen der Hessischen Theatertage 2024.
- Performance
Heat up
- https://www.uni-giessen.de/de/fbz/fb05/atw/veranstaltungen/2024/heatup
- Heat up
- 2024-06-14T20:00:00+02:00
- 2024-06-14T21:30:00+02:00
14.06.2024 von 20:00 bis 21:30 (Europe/Berlin / UTC200)
Stadttheater Gießen, Kleines Haus
Regie & Choreografie Marie-Lena Kaiser Bühne & Kostüme Lukas Noll Musik & Komposition Maria Trautmann, Maika Küster Dramaturgie Caroline Rohmer, Laura Salerno Choreografische Assistenz & Rehearsal Director Niv Melamed Live-Übersetzung Julia Rilling, von und mit Gustavo de Oliveira Leite, Pin-Chen Hsu, Maja Mirek, Magdalena Stoyanova, Omar Torrico Real Springer*innen Emma Jane Howley, Borys Jaźnicki, Rose Marie Lindstrøm
- Tanz
- Abschlussstück
- Premiere
Weitere Vorstellungen: 22.06.24-20:00, 14.07.24-18:00, 19.07.24-20:00
Heat up
- https://www.uni-giessen.de/de/fbz/fb05/atw/veranstaltungen/2024/copy_of_heatup
- Heat up
- 2024-06-22T20:00:00+02:00
- 2024-06-22T21:00:00+02:00
22.06.2024 von 20:00 bis 21:00 (Europe/Berlin / UTC200)
Stadttheater Gießen, Kleines Haus
Regie & Choreografie Marie-Lena Kaiser Bühne & Kostüme Lukas Noll Musik & Komposition Maria Trautmann, Maika Küster Dramaturgie Caroline Rohmer, Laura Salerno Choreografische Assistenz & Rehearsal Director Niv Melamed Live-Übersetzung Julia Rilling, von und mit Gustavo de Oliveira Leite, Pin-Chen Hsu, Maja Mirek, Magdalena Stoyanova, Omar Torrico Real Springer*innen Emma Jane Howley, Borys Jaźnicki, Rose Marie Lindstrøm
- Tanz
- Abschlussstück
- Premiere
Weitere Vorstellungen: 14.07.24-18:00, 19.07.24-20:00