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April 2016

„Durchleuchten“ mit Röntgenstrahlung – Gezeigt ist die Kathode einer Natrium-Sauerstoff-Batterie, in welcher das Entladeprodukt Natrium-Superoxid gespeichert wurde. Typischerweise liegt Natrium-Superoxid in Form kubischer, ca. 20 µm großer Partikel vor und ist während des Betriebs der Batterie nicht direkt analysierbar, da die Partikel vom Batteriegehäuse und weiteren Materialien verdeckt sind. Sichtbar gemacht wurden die Partikel (farbige Abstufung je nach Volumen der Partikel) durch Synchrotron-Röntgen-Transmissions-Tomographie einer voll entladenen Batterie-Kathode. Die Aufnahmen entstanden in Kooperation mit dem Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie an der Elektronenspeicherringanlage BESSY II, und wurden kürzlich in einer Publikation (http://www.nature.com/articles/srep24288) zusammengetragen.Wiederaufladbare Metall-Sauerstoff-Batterien, wie beispielsweise die Natrium-Sauerstoff-Batterie, gelten als mögliche zukünftige Energiespeicher. In der AG Janek werden Metall-Sauerstoff-Batterien im Rahmen verschiedener Forschungsprojekte wie dem BASF-Forschungsnetzwerk „Elektrochemie und Batterien“ oder dem BMBF-Projekt „BenchBatt“ untersucht. Das Hauptaugenmerk gilt hierbei auf dem tieferen Verständnis und der Verbesserung der zu Grunde liegenden Zelle-Chemie. (Bild eingereicht von Conrad Bender und Daniel Schröder.)

April 2016
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