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Förderprogramme

Am Fachbereich Medizin sind mehrere Förderprogramme eingerichtet worden, um die Qualität von Studium und Lehre kontinuierlich zu verbessern. Hier erhalten Sie einen Überblick über diese Fördermaßnahmen.

QSL-Mittel

Sondermittel des Landes zur Förderung der Qualität von Studium & Lehre

Zunächst bis 30.09.2015 stehen dem Fachbereich Sondermittel zur Verfügung. Sie ersetzten 2008 die 2007 eingeführten Studienbeiträge, die ihm ebenfalls teilweise zur Verbesserung von Studium & Lehre zur Verfügung gestellt wurden.

Seither hat der Fachbereich außergewöhnliche Investitionen vornehmen und zahlreiche Vorhaben fördern können, die zum Teil auf Dauer gestellt werden. Hierzu gehören z.B. das GRIPS, das Curriculum „Sprechende Medizin“, die Förderangebote, neue Phantom-Arbeitsplätze in der Zahnmedizin.

Vor einer Förderperiode, die ein WS und ein SS umfasst, wird ein Antragsverfahren gestartet. Die QSL-Kommission befindet über die Anträge und anschließend entscheidet das Dekanat.

Mehr Informationen und alle notwendigen Unterlagen stehen auf den internen Seiten für Hochschullehrer zur Verfügung. 

 

Tutorenprogramm

Einsatz von Tutoren

Mit der Einrichtung des GRIPS startete ein Unterrichtsprogramm, in dem didaktisch und fachlich geschulte Studierende, v.a. höherer klinischer Semester, Studierende des 1. und 2. klinischen Semesters in Vierergruppen in ärztlichen Basisfertigkeiten unterweisen. Zum SS 2011 ist „Sonografische Anatomie“ als bislang jüngstes Modul hinzugekommen.

Dieses Modell des tutorengeleiteten Unterrichts findet ungeteilte Zustimmung bei allen Beteiligten!

Didaktische Schulung

Ziel des Fachbereichs ist es, alle studentischen Tutoren zunächst didaktisch zu schulen. Bislang übernimmt dies freundlicherweise das Kompetenzzentrum Medizindidaktik Baden-Württemberg an der Universität Tübingen. Mittelfristig sind eigene Angebote in Zusammenarbeit mit dem Hochschuldidaktischen Netzwerk Mittelhessen vorgesehen.

Weitere Auskünfte gibt

 

Didaktik für Hochschullehrer

2009 startete der Fachbereich die didaktische Schulung seiner Hochschullehrer, zunächst mit einem Schwerpunkt bei Habilitandinnen und Habilitanden, ohne jedoch solche mit langjähriger Lehrerfahrung auszuschließen. Wie die Schulung studentischer Tutoren geschieht auch diese bislang v.a. durch das Kompetenzzentrum für Hochschuldidaktik in Medizin Baden-Württemberg an der Universität Tübingen.

Eine Novelle der Habilitationsordnung schreibt den Nachweis solcher Schulung vor. Anerkannt werden dabei auch äquivalente Kurse, z.B. solche des Hochschuldidaktischen Netzwerkes Mittelhessen (HDM) und des JLUinternen hochschuldidaktischen Programms. Eine Übersicht über das gesamte hochschuldidaktische Kursprogramm für JLU-Lehrende finden Sie hier.

Weitere Auskünfte erteilt Frau Gabel aus dem Referat 3 - Forschung.