Empirische Sozialforschung (4)
Das Verstehen gesellschaftlicher und kultureller Phänomene ist ein spannendes und zugleich forderndes Unterfangen. Die Sektion bietet ein Forum für alle empirisch arbeitenden oder an Forschungsmethoden interessierten Doktorand_innen der Kultur- und Sozialwissenschaften.
Sie verfolgt verschiedene Ziele:
- Qualifikation der Doktorand_innen in Forschungsmethoden
- Nachvollzug und Einschätzung methodologischer Fragen und Entwicklungen
- Erweiterung der individuellen Analyseperspektive
- Reflexivität der eigenen Forschung in allen Phasen des Prozesses
- Austausch und Vernetzung
Um diese Ziele zu erreichen, geht die Sektion vielfältige Wege. Das Spektrum der Aktivitäten umfasst unter anderem:
- Organisation von Workshops und Vorträgen
- Lektüre und Diskussion relevanter Literatur
- Kleingruppentreffen zur gemeinsamen Interpretation eigener Daten
- Gemeinsame Teilnahme an externen Veranstaltungen
- Austausch über internen Email-Verteiler
Bei Bedarf kooperiert die Sektion mit Personen und Einrichtungen innerhalb und außerhalb der JLU. Die konkrete Strukturierung der Aktivitäten orientiert sich an den Interessen und Bedürfnissen der Teilnehmer_innen.
Derzeit liegt ein Fokus der Sektion auf einer methodologisch interessierten Re-Lektüre einiger 'Klassiker_innen' der empirischen Sozialforschung (u.a. Thomas/Znaniecki; Malinowski; Bühler; Jahoda/Lazarsfeld/Zeisel; Whyte; Glaser/Strauss). Parallel finden nach Bedarf Interpretationstreffen statt.
Die methodischen Schwerpunkte der Dissertationsprojekte der Mitglieder umfassen aktuell Biographieforschung, Situationsanalyse, Ethnographie, Diskursanalytik, Grounded Theory und Narrationsanalyse.
Alle Doktorand_innen sind herzlich eingeladen, sich einzubringen!
Termine
Nächster Termin wird noch bekannt gegeben
Sprecherinnen (Kontakt)
- Sonja Teupen (sonja.teupen[at]gmail.com)
- Maria Cristache (mariacristache[at]gmail.com)