GGN meets Industry - Erfolgreiche Auftaktveranstaltung
Das Gießener Graduiertenzentrum für Naturwissenschaften und Psychologie (GGN) und das Zentrum für Materialforschung (ZfM) der JLU intensivieren ihre Zusammenarbeit mit Unternehmen im Bereich der Forschung und Entwicklung. Sie haben dazu regionalen sowie auch überregionalen Partnerinnen und Partnern neue Formate vorgeschlagen und binden gezielt weitere JLU-Einrichtungen ein, vor allem die EFRE-Innovationslabore „Hochleistungswerkstoffe“ und „Physik unter harschen Bedingungen“, das Center for Mind, Brain and Behavior (CMBB) und das neue Zentrum für Angewandte Informatik und Data Science (ZAD).
Auf der Auftakt-Informationsveranstaltung am 12. November stellten Vertreterinnen und Vertreter von GGN und ZfM die neuen Ideen zum Transfer von „Köpfen“ und Know-how aus der Universität in die Unternehmen vor. Mehr als 20 Vertreterinnen und Vertreter aus den Branchen Optik, Elektronik, Präzisionsmechanik, Funktionsbeschichtungen und Hochleistungsmaterialien tauschten sich mit den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern über Interessen, Kompetenzen und Möglichkeiten aus. |
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„Das GGN sitzt an der Schnittstelle zwischen Studium und Beruf. Unsere Master-Studierenden und Promovierenden suchen frühe Kontakte zu Unternehmen, hier wollen wir helfen und neue Wege gehen“ erläuterte Prof. Dr. Peter J. Klar in seiner Vorstellung des Konzeptes: „Unser Ziel ist die Umsetzung einer engen Vernetzung sowohl auf der Ausbildungs- als auch auf der Projektebene.“ Dazu sollen einerseits Strukturen angeboten werden, um die Master-Studierenden über Praktika und Abschlussarbeiten in der Industrie zu informieren, damit diese frühzeitig Industrieerfahrung und Einblicke in Karrieremöglichkeiten erhalten. Andererseits sollen Projekte zwischen Expertinnen und Experten aus der Industrie und den Naturwissenschaften oder der Psychologie an der Universität auf Promotionsebene angeregt werden. |
„Das GGN sitzt an der Schnittstelle zwischen Studium und Beruf. Unsere Master-Studierenden und Promovierenden suchen frühe Kontakte zu Unternehmen, hier wollen wir helfen und neue Wege gehen“ erläuterte Prof. Dr. Peter J. Klar in seiner Vorstellung des Konzeptes: „Unser Ziel ist die Umsetzung einer engen Vernetzung sowohl auf der Ausbildungs- als auch auf der Projektebene.“ Dazu sollen einerseits Strukturen angeboten werden, um die Master-Studierenden über Praktika und Abschlussarbeiten in der Industrie zu informieren, damit diese frühzeitig Industrieerfahrung und Einblicke in Karrieremöglichkeiten erhalten. Andererseits sollen Projekte zwischen Expertinnen und Experten aus der Industrie und den Naturwissenschaften oder der Psychologie an der Universität auf Promotionsebene angeregt werden. |
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„Ich bin mir schon jetzt sicher, dass diese erfolgreiche Veranstaltung nur der Auftakt zu einem regelmäßigen Interessenaustausch ist“, betonte Dr. Marie Bischoff, Geschäftsführerin des GGN und Moderatorin der Veranstaltung. Sie fasste die Anregungen der abschließenden Diskussionsrunde zusammen: „Sofort richten wir eine Mailingliste ein und setzen eine elektronische Austauschplattform am GGN zu Praktika und Abschlussarbeiten mit Unternehmen im Rahmen des Master-Studiums um.“ Rege Diskussionen und persönliche Gespräche während der Veranstaltung wurden zum Austausch von Ideen und Kontakten genutzt und danach im Faculty Club fortgeführt. „Ich habe neue Kontakte geknüpft, die zum Erfolg der Transferprofessur beitragen werden“, sagte Prof. Chatterjee im Nachgang. Prof. Klar ergänzte: „Ich bin sicher, dass wir erste Projektideen generieren konnten und wir auf einem erfolgreichen Weg sind.“ Die Diskussionen in kleinen Gruppen, teilweise bis in den Abend hinein, bestätigten diesen Eindruck. |
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Fotos: Rolf K. Wegst