PCMO@GGS-Workshop: Argumente gegen Stammtischparolen. Populismus aus der Mitte der Gesellschaft. Wie kann man kontern?

Die Teilnehmer:innen lernen, wie sie angemessen auf eine alltägliche Konfrontation mit Stammtischparolen reagieren können. Dieser Begriff wird dechiffriert und in Bezug zur gegenwärtigen Situation von Politik und Gesellschaft gesetzt. Verdeutlicht werden Ursachen und Voraussetzungen populistischer Einstelllungen. es werden Einblicke gegeben in die Wirkung von Vorurteilen und in die Strategien populistischer bzw. rechtextremer Propaganda. Deutlich wird, dass es bei den Stammtischparolen nicht um individuelle Sprüche geht, sondern sie in der Mitte der Gesellschaft verbreitet sind. Dafür werden Gründe genannt. Am Ende sollen die Teilnehmer:innen plausible Handlungsmöglichkeiten haben, um selbst in ihrem Umfeld populistischen, antidemokratischen, rassistischen, antisemitischen Sprüchen etc. entgegenzutreten. Das übergeordnete Ziel besteht darin, den Widerspruch zu solchen Parolen nicht nur als eine individuelle Reaktion zu begreifen, sondern als einen Beitrag, die offene Gesellschaft zu verteidigen und diejenigen zu schützen, die am Ende Opfer solcher Parolen sind.  Wenn dieses plausibel vermittelt wird, hätten sowohl die Teilnehmer:innen selbst als auch ihr soziales Umfeld einen „Nutzen“, er bestünde im Zuwachse an Zivilcourage und in der Bereitschaft, für die Bewahrung einer offenen Gesellschaft einzutreten.

Wenn Sie an der Veranstaltung teilnehmen möchten, melden Sie sich bitte bis 16. April 2024 per Email an postdocs@ggs.uni-giessen.de an.

Mehr Informationen über den Workshop finden Sie in der Kursbeschreibung "Argumente gegen Stammtischparolen. Populismus aus der Mitte der Gesellschaft. Wie kann man kontern?".