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Ringvorlesung im Sommersemester 2023 zur Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte an der Universität Würzburg mit Jutta Hergenhan

Am 10. Dezember 2022 jährt sich die Verkündung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte durch die Vereinten Nationen zum 75. Mal. Ihr gingen zahlreiche Auseinandersetzungen und ideengeschichtliche Entwicklungen voraus, und sie war eine Antwort auf Unrechtserfahrungen, v.a. des Zweiten Weltkriegs und des Holocaust. Im Ringen um Freiheit und Gleichheit sind über Jahrhunderte – mit einigen Widerständen – Weichen gestellt und Grundlagen geschaffen worden für die verschiedenen Menschenrechtserklärungen und die darauf aufbauenden völkerrechtlichen Verträge, die bis heute ebenso relevant wie bedroht sind. Die Vorlesung wird exemplarisch Stationen und Motive dieses Ringens in der Geschichte entfalten. Sie blickt auf Genese und Entstehung der Menschenrechte, ebenso wie auf deren Begründung. Und sie fragt nach Geltung und Überzeugungskraft der Menschenrechte angesichts von aktuellen Herausforderungen und Problemen.

Organisation und Kontakt: ringvorlesung.mfn@uni-wuerzburg.de

Prof. Dr. Brigitte Burrichter (Lehrstuhl für Französische und Italienische Literaturwissenschaft)
Prof. Dr. Jörn Müller (Professur für antike und mittelalterliche Philosophie)
Prof. Dr. Michelle Becka (Professur für Christliche Sozialethik)
Prof. Dr. Stefanie Schmahl (Lehrstuhl für deutsches und ausländisches öffentliches Recht, Völkerrecht und Europarecht)

Weitere Informationen finden Sie unter www.mfn.uni-wuerzburg.de/ringvorlesung.