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Studienaufbau

Studienaufbau

Merkmal des Studiengangs ist die Verschränkung der beiden sozialwissenschaftlichen Fachdisziplinen.
Neben dem politikwissenschaftlich-soziologischen Fachstudienbereich gehören ein Methodenteil und ein Praxisteil zu den Kernelementen, welche sich wie folgt gliedern:

  • Der Fachstudienbereich gliedert sich in einen Basisbereich zur Vermittlung der Grundlagen der beiden Fächer (insges. 52 CP) sowie einen Themenbereich zur Vertiefung (insges. 42 CP).
  • Die Themenmodule “Kommunikation und Medien/Kulturen und Konflikte, Sozialer und politischer Wandel”, “Internationale Beziehungen und Gesellschaftsvergleich”, “Soziale Ungleichheit und Geschlechterverhältnis/Institutionen und Politikfelder” werden aus der Verbindung politikwissenschaftlicher und soziologischer Elemente gebildet und integrieren jeweils verwandte Inhalte.
  • Besondere inhaltliche Schwerpunkte bilden die Bereiche „Medien und Kommunikation“, „Geschlechterverhältnisse“ und „European Studies“.
  • Ein besonderes Gewicht hat die gründliche Methodenausbildung in den Gebieten Statistik, quantitative und qualitative empirische Sozialforschung, Datenerhebung und Datenanalyse (insges. 40 CP).
  • Eine Ergänzung bildet der Praxisteil, zum einen mit der Vor- und Nachbereitung des obligatorischen studienbegleitenden Praktikums, zum anderen mit der Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten, EDV-Übungen, Argumentations- und Präsentationstechniken sowie fachsprachlichen Elementen (insges. 22 CP).

Den BA Social Sciences zeichnen die sozialwissenschaftliche Grundausbildung, die interdisziplinäre Verbindung von Politikwissenschaft und Soziologie sowie die Ausrichtung an der Qualifizierung für verschiedene Berufsfelder im öffentlichen und privaten Sektor aus. Eine Fortsetzung sozialwissenschaftlicher Studien ist u.a. in konsekutiven Master-Studiengängen an der JLU möglich.

Folgende Module müssen belegt werden:

  • Grundlagen der Politikwissenschaft und Soziologie
  • Politische und soziologische Theorie
  • Politische Ökonomie / Internationale Beziehungen
  • Soziales Handeln und Kommunikation / Sozialisation
  • Methodeneinführung
  • Erhebungsverfahren
  • Analyseverfahren
  • Methodenvertiefung
  • Schlüsselqualifikationen
  • Praktikum
  • Kommunikation und Medien / Kulturen und Konflikt
  • Sozialer und politischer Wandel / Internationale Beziehungen und Gesellschaftsvergleich
  • Soziale Ungleichheit und Geschlechterverhältnis / Gesellschaft, Institutionen, Politikfelder
  • Lehrforschungsprojekt
  • Thesis-Modul

 

Internationale Orientierung

Der BA-Studiengang ist international ausgerichtet, ausgewählte Veranstaltungen werden in englischer Sprache angeboten. Zudem wird der Einstieg in analoge Studienangebote im europäischen und internationalen Ausland ermöglicht. Ausländischen Studierenden steht der Studiengang offen, vor allem über die bisher etablierte Zusammenarbeit im Erasmus-Programm. Das internationale Lehr- und Forschungsprofil des Fachbereichs Sozial- und Kulturwissenschaften kommt dieser Zielsetzung entgegen; ständige Kooperationen bestehen mit etwa 25 Universitäten in EU-Mitgliedsstaaten sowie mit Norwegen, der Türkei und Russland und mit allen Institutionen der Europäischen Union.