CS: Wissenschaft meets Industry – Chancen und Perspektiven für Geisteswissenschaftler_innen in der Industrie

Elektrotechnik, mechanisches Engineering oder Industrieschaltschränke – nicht gerade ein Berufsfeld, in dem sich Geisteswissenschafler_innen direkt zuhause fühlen. Oder? Wie sieht es dann mit den Themen Digitalisierung, mutigem Unternehmertum und der Zukunft am Wirtschaftsstandort Deutschland aus? Schon horchen sie auf, die schlauen Köpfe der Geisteswissenschaft, denn hier können sie einen Beitrag leisten, auch oder gerade mit ihrem ganz eigenen, übergreifenden Blick auf Technik. Genau darum soll es in diesem Workshop gehen. Es sind die Geisteswissenschaftler_innen, die in der Industrie einen wichtigen Beitrag leisten können – mit dem Verständnis von und der Freude an Komplexität, mit der Fähigkeit und der Begeisterung für die „Übersetzung“ von Komplexität und mit dem Willen und dem Mut zur Veränderung des Bestehenden.

Ganz konkret werden im Workshop Fragen erörtert wie z.B.:

1. Welche Qualifikationen aus Studium und Promotion in den Geisteswissenschaften nützen für Jobs in der Industrie?
2. Welche Berufsprofile in der Industrie kommen für Geisteswissenschaftler_innen in Frage? Welche Voraussetzungen sind nötig?
3. Und wie unterscheidet sich die Tätigkeit in einem Unternehmen grundsätzlich von der Tätigkeit in der Wissenschaft? Was ist beiden Feldern gemein?

// Dr. Carola Hilbrand, 37, ist Leiterin des Bereichs Corporate & Brand Communications von Rittal und der Friedhelm Loh Group, weltweit agierende Elektrotechnik-Unternehmen. Nach Tätigkeiten im Journalismus und im Projektmanagement hat sie 2014 am GCSC in den Theaterwissenschaften promoviert und sich dann für den Wechsel von der Wissenschaft auf die Unternehmensseite entschieden – und es nicht bereut.

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