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Vita

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Claus Leggewie (*1950) ist Professor für Politikwissenschaft und seit Herbst 2015 erster Inhaber der Ludwig Börne-Professur an der JLU als Senior-Professor am ZMI. Nach dem Studium der Sozialwissenschaften und Geschichte in Köln und Paris promovierte und habilitierte er an der Universität Göttingen. Er lehrt seit 1989 als Professor an der Justus-Liebig-Universität Gießen und war Gastprofessor an der Universität Paris-Nanterre und der New York University. Darüber hinaus war er Fellow am Institut für die Wissenschaften vom Menschen in Wien, am Remarque Institute der New York University und am Wissenschaftskolleg zu Berlin. 2001 gründete er das Zentrum für Medien und Interaktivität an der Universität Gießen, wo er auch Projektleiter am SFB Erinnerungskulturen war. Von 2007 bis 2015 war Leggewie von der JLU beurlaubt und als Direktor des Kulturwissenschaftlichen Instituts (KWI) in Essen sowie des Centre for Global Cooperation Research in Duisburg tätig.  Von 2008 bis 2016 war er Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung für Globale Umweltveränderungen (WBGU), der jährlich Haupt- und Sondergutachten herausbringt.

 

Leggewie ist Mitherausgeber der Reihen „Climate & Cultures“ (Leiden), „Interaktiva“ (Frankfurt/New York) und der „Routledge Global Cooperation Series“ (London) sowie der Zeitschriften Transit (Wien, bis 2018) und Blätter (Berlin). Leggewie ist Ehrendoktor der Theologie an der Universität Rostock, Träger des Universitätspreises der Universität Duisburg-Essen, des Verdienstordens des Landes Nordrhein-Westfalen sowie des Sander Prize der New York University für Verdienste in der transatlantischen Wissenschaftskommunikation.

 

2015 erschien seine Autobiografie „Politische Zeiten.- Beobachtungen von der Seitenlinie, München. Seine privaten Leidenschaften sind Global Pop, die Künste, Fußball und Wandern. https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/dem-politologen-claus-leggewie-zum-siebzigsten-16697689.html

 

Leggewie publiziert Essays und Reportagen in Tages- und Wochenzeitungen (FAZ, SZ, FR, taz, Handelsblatt, NZZ, Berliner Zeitung, ZEIT und Spiegel) und in Zeitschriften (Kursbuch, Freibeuter, Lettre International, Le Monde diplomatique, Blätter, Merkur, Sinn und Form, New York Review of Books, Wirtschaftsdienst, brandeins, Rolling Stone etc.) sowie bei überregionalen Rundfunkanstalten.