Inhaltspezifische Aktionen

Ausstellungen Studierende 2012

Stadtlandschaft - Stadt als Raumkonstruktion im Spannungsfeld von Statik und Dynamik

Ausstellung zur künstlerisch-praktischen Magisterarbeit von

Elena Leussidis

30.08. - 06.09.12

JLU - Phil II - Haus H - IfK - Flur des 1. OG



ENDE GELÄNDE. Malerei - Abschlussarbeit von Nina Lindhorst

Das war's jetzt. Ende Gelände. Die Ausstellung wirft noch einmal einen nostalgischen Blick zurück in die Vergangenheit. Was gibt's zu sehen? Malerei, Experiment, das Spiel mit der Erinnerung. Ein bisschen Wehmut... Ein bisschen Kindheit... Deine, meine, Ihre, seine.

 

Eröffnung: 30.08.2012 um 19 Uhr

Kupferschmiederei Gießen, Tiefenweg/Ecke Mühlstraße, 35390 Gießen (zwischen Bahnhofstraße und Neustädter Tor)

Die Ausstellung geht vom 31.08. bis zum 06.09.2012.

 

Öffnungszeiten:

täglich 17-19 Uhr

Freitag, 31.08.2012: 15-16 Uhr

Montag: 03.09.2012: geschlossen

Donnerstag, 06.09.2012: 15-18 Uhr

 

 

Master Abschlussausstellung

Teilnehmerinnen: Angelika Zoe Dobrotka, Anna- Lena Dehmel, Anna Katharina Potzuweit

Vernissage: 06.09.12 um 18 Uhr, Ausstellungsdauer: September- Dezember 2012, Ort: Uniklinikum (Hauptgebäude), Klinikstraße 33, (Die Ausstellung beginnt im Flur des 1. Stockwerkes und erstreckt sich über zwei weitere Stockwerke)



Weltenbummler - Ausstellung zur Master-Thesis - Landschaft und Portrait von Melanie Bauer

„Weltenbummler“
Reise-Einladung in eine andere Welt
Die Kombinationen von Portrait und Landschaft zeigen unwirkliche, verträumte, sowie teils
bedrohliche Orte und laden ein, für eine kurze Zeit in eine andere Welt einzutauchen.
Einsame Landschaften verschiedener geografischer Zonen wecken Erinnerungen und
Sehnsüchte die zum Träumen einladen. Das Spiel mit der veränderten Farbigkeit, sowie
die Einbindung von Strukturen, unterstützen die traumhafte und unwirkliche
Wahrnehmung. Die weichen, melancholisch wirkenden Portraits mit geschlossenen Augen
laden den Betrachter ein, ihnen in ihre Welten zu folgen. Die Bildkombinationen stellen ein
Wechselspiel zwischen Harmonie und Idylle, sowie zwischen Einsamkeit und Melancholie
dar. Sie werfen Fragen nach Realität oder Traum, wie auch nach Leben und Tod auf. Die
Antworten und Zusammenhänge findet der Betrachter jeweils auf seiner Reise in die
Bildwelten selbst.
Eröffnung 7. September 2012 - 18:00 Uhr
Unterer Hardthof 17 - 35398 Gießen

Ausstellungszeiten
Sa 08.09.2012 & So 09.09.2012 - 14-17:00 Uhr
Di 11.09.2012 & Do 13.09.2012 - 15-18:00 Uhr
Sa 15.09.2012 & So 16.09.2012 - 14-17:00 Uhr


"ALLES FASSADE"

Studierende des Instituts für Kunstpädagogik der Universität Gießen stellen vom 9. bis 13. Juli 2012 Installationen zum Thema Fassade aus.

Eine Ausstellung mit Installationen von Studierenden des Instituts für Kunstpädagogik (IfK) der Justus‐Liebig‐Universität Gießen (JLU) über das Thema der Fassade und das Verhältnis von Vorder‐ und Rückseiten, von Ansichten und Gegenansichten ist vom 9. bis 13. Juli 2012 in der Bismarckstraße 16 in Gießen zu sehen. Die Arbeiten sind im Rahmen eines Projekts des IfK unter der Leitung von Gastprofessor Martin Pfahler entstanden.
In einer zunehmend virtualisierten Welt haben wir uns daran gewöhnt, alltägliche Handlungen und Prozesse unseres Arbeits‐ oder Privatlebens durch programmgesteuerte Abläufe zu ersetzten. Die Oberflächen oder Fassaden von Programmen steuern unser Handeln. Dies mag der Hintergrund dafür sein, dass Fassaden in der zeitgenössischen Kunst häufig Motiv oder Anlass für künstlerische Werke sind.
Der Ausstellungstitel ALLES FASSADE weist weniger auf die Vorderansichten von Gebäuden hin, als dass er eine Befürchtung ausdrückt, die durch die zunehmende Virtualisierung der Alltagswelt an Bedeutung gewinnt: Dass die gegenständliche Welt, das was uns als Wirklichkeit entgegen tritt, eine leere Hülle sein könnte, die nichts Wirkliches mehr zum Inhalt hat. Werke der Kunst und Literatur, aber auch der Mainstream Unterhaltung wie die Filme der Matrix‐Reihe, erzählen von dem Verdacht der Immaterialität der Wirklichkeit.
Dennoch ist die Fassade zunächst ein architektonischer Sachverhalt. Fassaden stehen für das äußere Erscheinungsbild eines verborgenen Innenraums. Die Fassade zeigt Merkmale, die anders als Programmoberflächen, vielleicht auf den dahinterliegenden Inhalt Rückschlüsse zulassen. An einer Fassade kann man sich festhalten und ihre relative Unbeweglichkeit und Starre ist ein Zeichen für Sicherheit und Dauer.
Die Künstlerinnen und Künstler der Ausstellung ALLES FASSADE greifen das Thema in ihrer persönlichen Weise auf. Sie entwickeln an Hand verschiedener Ansatzpunkte und Materialien ihren eigenen Zugang durch eine installative Arbeit:
Una Chen arbeitet mit einem allgegenwärtigen Material, das in der Regel dazu dient elektronische Geräte vor Stoß zu schützen. Es sind die für Verpackungen produzierten Styroporteile die in Una Chens Arbeit eine ganz unbemerkte Qualität zum Vorschein bringen. Sie bilden mit ihrer Profilierung und eigentümlichen Räumlichkeit ein Relief, das an Formen und Versatzstücke bestimmter modernistischer und postmoderner Architekturen erinnert Friedrich Knapp greift in seiner Arbeit auf eine Erinnerung aus seiner Kindheit zurück und thematisiert die Spannung zwischen Vermögen und Versagen in einer Spielzeugfassade, die immer wieder in sich zusammenfällt um neu zu entstehen.
Carolin Rehak greift die Fassade der modernen Rüstung auf, die buchstäblich zum Beispiel im Motorsport vorkommt, aber in ihrer Version als mehrdeutige und fragile Metapher für physischen und psychischen Schutz fungiert. Chiara Ruffino schafft eine Raumarbeit, in der sie die Fassade, ähnlich einer ins Architektonische übersetzten Zellkultur, als eine Zusammenballung von kleinen und kleinsten Räumen definiert, die nicht den Raum ihrer Rückseite sondern sich selbst als Raum aus Zellen repräsentiert. Henrike Weiss schichtet Überreste unserer Informations‐ und Unterhaltungskultur in dichten Lagen aus Papier übereinander, sodass die Informationen aus Bildern und Schlagzeilen sich gegenseitig auslöschen und zu einer Art Baumaterial verdichten.

Ausstellung ALLES FASSADE: 9. bis 13. Juli 2012
Eröffnung: Montag, 9. Juli 2012, 18 Uhr
Begrüßung und Einführung durch Martin Pfahler, Gastprofessor am IfK
Öffnungszeiten: Dienstag, 10. Juli 2012, bis Donnerstag, 12. Juli 2012, von 11 bis 17 Uhr;
Freitag, 13. Juli 2012, von 11 bis 16 Uhr.
Ort: Bismarckstraße 16, 35390 Gießen

Kontakt
Gastprofessor Martin Pfahler
Institut für Kunstpädagogik
Karl‐Glöckner‐Straße 21 H, 35394 Gießen
Telefon: 0641 99‐25022
E‐Mail: martin.pfahler@kunst.uni‐giessen.de

 

 

Swantje Frank: „Leehrraum – eine künstlerische Selbstverortung im urbanen Raum“

Swantje Frank präsentiert vom 07.06. bis zum 11.06.2012 unter dem Thema „Leehrraum – eine künstlerische Selbstverortung im urbanen Raum“ ihre künstlerischen Abschlussarbeiten im Rahmen ihres Magisterstudiums im Fach Kunstpädagogik an der JLU Gießen.
Zu sehen sind Werke, die sich in verschiedenen künstlerischen Medien mit dem urbanen Raum auseinandersetzten. Hierbei geht Swantje Frank kartografisch vor und verortet sich selbst und ausgewählte Räume in der Stadtstruktur Berlins.

Vernissage am 07.06. um 19 Uhr.
Öffnungszeiten: Täglich 12-16 Uhr.

Wo? – Atelier Karawane in der alten Kupferschmiederei.
Hinterhof Tiefenweg / Ecke Mühlstrasse.
Gegenüber Werkgelände BORRMANN.
35390 Gießen

"Was macht die Kunst?" 2012

Das Institut für Kunstpädagogik (IfK) der Justus-Liebig-Universität Gießen zeigt im KiZ (Kultur im Zentrum) ausgewählte Arbeiten aus den letzten beiden Semestern.

 

Eröffnung: Freitag, 13.04.2012 um 18 Uhr

Ausstellungsdauer: 14.04. bis 06.05.2012

Ort: Kiz - Kultur im Zentrum, Lonystraße 2 (Kongresshalle), 35390 Gießen

Öffnungszeiten: Di + Mi 10-18 Uhr, Do 10-20 Uhr, Fr - So 10-18 Uhr 

Führungen zur Ausstellung: sonntags jeweils um 15 Uhr (15.04., 22.04., 29.04., 06.05.2012)

 Eintritt frei


Ausstellende Teilnehmerinnen:

Melanie Bauer - Una Chen - Angelika Zoe Dobrotka - Nina Lindhorst - Katharina Potzuweit - Stella-Elena Römer - Lisa Rübel - Kristin Schneider - Gaby Semtner - Kathrin Unger - Dorothee Winkler

 

Kontakt: Prof. Johanna Staniczek - Johanna.Staniczek@kunst.uni-giessen.de

 

Gefördert vom Kulturamt der Universitätsstadt Gießen

 

 

NIGHTS. EIN PERFORMANCE FRAGMENT. VON STUDIERENDEN DES INSTITUTS FÜR KUNSTPÄDAGOGIK DER JLU GIESSEN

FREITAG, DEN 2. MÄRZ 2012 / 19:30H


LASS LIEBEN FÜR DIESE NACHT

LASS MICH STERBEN

UND WIEDER AUFERSTEHN

LASS MICH JETZT DORT SEIN


DIE PERFORMANCE WIRD IN EINEM OFFENEN ZUSTAND GEZEIGT. IM PROZESS. ALS EIN WAGNIS: ALS EIN TRAUM, KURZ VOR DEM ERWACHEN.


MIT: NINA LINDHORST, HENRIKE WEISS, SARAH HÄCKER, KATHRIN UNGER, ANALENA LENZ, HELENA FRIES, VIRGINIA M.FARLEY, SARAH KANIA, ANNA UMBACH, BENITA WIEGAND, SHIRIN DOUSTMOHAMMADIAN.


KÜNSTLERISCHE LEITUNG: WOLFGANG SAUTERMEISTER


JOKUS GIESSEN

OSTANLAGE 25 A

35390 GIESSEN

EINTRITT: 3.-EURO