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Politische Bildung für eine friedliche und nachhaltige Zukunft in Lateinamerika: Alumni im Dialog mit Wissenschaft und Praxis

Das Projekt umfasst eine Delegationsreise von Alumni/-ae und weiteren Stakeholdern aus Wissenschaft, (Bildungs-)Politik, Zivilgesellschaft und indigenen Gemeinschaften nach Deutschland für einen Wissenschafts-Praxis-Dialog zum Thema „Politische Bildung für eine friedliche und nachhaltige Zukunft in Lateinamerika“. Im Zentrum stehen die drei Zukunftsthemen des 21. Jahrhunderts: Soziale und wirtschaftliche Entwicklung, die ökologische Frage sowie Frieden und Demokratie. Für alle drei Themenblöcke ist Lateinamerika von besonderer Bedeutung.

Die Region besitzt zudem große Potenziale, um die Zielerreichung bei der Menschheitsaufgabe der Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen positiv zu beeinflussen. Dies erfordert jedoch entwicklungsfördernde politische Reformen. Deren Legitimierung und gesellschaftliche Akzeptanz ist wiederum nur gegeben, wenn alle gesellschaftlichen Gruppen in einen breiten und demokratischen Diskussionsprozess über die SDGs sowie mögliche Wege zur Erreichung der globalen Zielvorgaben einbezogen werden. Auf dieser Basis können dann informierte Kontroversen ermöglicht werden.

Das Projekt setzt hier an und bietet einen einwöchigen Austausch zu den Strukturen, Dynamiken und Kontroversen der Politischen Bildung sowie der SDGs mit Fokus auf die Andenregion Südamerikas an. Die Zielländer des Alumni/-ae-Projektes sind hierbei Ecuador, Kolumbien und Peru.

 

Zeitraum des Projektes: 2021

 

Projektpartner:

Prof. em. Dr. Bernd Overwien; Dr. Karl Weber