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Stabilisierung des kolumbianischen Friedensprozesses durch Förderung von Gerechtigkeit, Wahrheit und Menschenrechten

Der kolumbianische Friedensprozess hat in den vergangenen vier Jahren wichtige Fortschritte gemacht, steht zugleich jedoch weiter vor enormen Herausforderungen und ist Projektionsfläche für bisweilen polemische Kontroversen. Das Projekt zur Stabilisierung des kolumbianischen Friedensprozesses durch Förderung von Gerechtigkeit, Wahrheit und Menschenrechten stellt die wissenschaftliche Analyse der Transitional-Justice-Maßnahmen in Kolumbien ins Zentrum.

Ein zentraler Aspekt dieser Kooperation Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse an Multiplikator/-innen aus Politik, Medien, Bildung und die Zivilgesellschaft. Weiterhin wird die Zusammenarbeit mit in Deutschland exilierten Opfern des internen bewaffneten Konfliktes unterstützt sowie die Diskussion der Ergebnisse des Friedensprozesses auch jenseits Kolumbiens gefördert. Schließlich trägt das Projekt auch über eine wissenschaftliche Beratung zur Reform des kolumbianischen Sicherheitssektors im Sinne der Nichtwiederholung zur Prävention von Menschenrechtsverletzungen bei. Dies geschieht über die Vorstellung aktueller Ansätze zur Prävention von Menschenrechtsverletzungen.

 

Weitere Informationen: https://www.instituto-capaz.org/asesoria/proyecto-estabilizacion-paz-en-colombia/


Zeitraum des Projektes: 2020-2022

 

Projektpartner:

Instituto Colombo-Alemán para la Paz (CAPAZ); Jurisdicción Especial para la Paz (JEP), Comisión para el Esclarecimiento de la Verdad (CEV); Centro de Estudios de Derecho Penal y Derecho Procesal Penal Latinoamericano (CEDPAL); Human Rights Data Analysis Group (HRDAG)