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Präsentation des szenischen Projekts "Botenberichte"

Botenberichte sind seit der Zeit der griechischen Tragödie ein wichtiges Stilmittel zur Vermittlung von auf der Bühne nicht darstellbaren Handlungen. In diesem szenischen Projekt soll sowohl untersucht werden, wie sich dieses Stilmittel im postdramatischen Theater verändert hat bzw. vor dem Hintergrund einer verbreiteten Repräsentationsskepsis ausweitet wurde, und welche zeitgenössischen Strategien weiter zu entwickeln sind und auf andere Theatermittel übersetzt werden können. An Hand von Botenberichten aus verschiedenen Epochen der dramatischen Literatur - antiken bis zeitgenössischen, von Euripides über Kleist bis zu Heiner Müller,u.a. – soll unter anderem auch der Versuch gemacht werden, sich genaue Spracharbeit im Umgang mit literarischen Texten zu erarbeiten.


Performance
von Studierenden des Instituts für Angewandte Theaterwissenschaft unter der Leitung von Prof. Heiner Goebbels


Bisherige Aufführungen

  • 14.2.2014, Institut für Angewandte Theaterwissenschaft