Inhaltspezifische Aktionen

Was machen wir

Filmabend "We feed the world" am 29.01.15

In gemütlicher Wohnzimmeratmosphäre der Kü-Ché zeigten wir den einen Film über die globalen Auswirkungen der Ernährung. www.we-feed-the-world.at/

 

 

Adventscafé am Nikolaustag mit Vorstellung der Lebensmittelretter Gießen am 06.12.14

Um zu zeigen, welche lokalen Initiativen nachhaltiges Handeln im Bereich Ernährung fördern, freuten wir uns über einen Vortrag der Lebensmittelretter Gießen. Dies fand bei einer gemütlichen Adventsstimmung mit veganen Plätzchen in den Fachschaftsräumen des FB 09 statt.

 

 

Vortrag "Why We Love Dogs, Eat Pigs, and Wear Cows" von Prof. Dr. Melanie Joy am 17.06.14

Unser prominenter Besuch aus den USA Prof. Dr. Melanie Joy hielt vor einem bis zum letzten Reihe gefüllten Hörsaal einen interessanten Vortrag über die psychologischen Hintergründe des Fleischessens. Dabei erklärte sie das Konzept des Karnismus als ein gesellschaftlich konstruiertes Glaubenssystem, das die Verbindung zwischen dem Schnitzel auf unserem Teller und dem liebenswerten Tier dahinter kappt.

Für diejenigen, die den Vortrag verpasst haben:

www.youtube.com/watch?v=7vWbV9FPo_Q

 

 

Vegan Bake Sale am 03.05.2014

Torte & co ohne Eier, Milch und Butter? An einem schönen sonnigen Samstag Nachmittag haben wir zu einem veganen Kuchen-Buffet in der Fachschaft bzw. auf der angrenzenden Wiese eingeladen. Anlässlich der weltweit stattfindenden Kampagne "Vegan Bake Sale" probierten wir u.a. Möhrenkuchen, Russischen Zupfkuchen, Schoko-Nuss-Sahne-Torte und frische Waffeln und genossen die Köstlichkeiten.

Sinn der Aktion war es, zu zeigen, dass Gebäck ohne Eier und Milchprodukte eine große Gaumenfreude ist. "Genießen ohne Tierleid" lautet dabei das Motto. Es waren bunt gemischte Studierende aus verschiedenen Fachbereichen gekommen. Ein gelungener Nachmittag, der ein Austausch über veganes Backen und Ernährungsökologie möglich machte.

 

 

Nachhaltige Kochkurse: "Klimafreundlich Kochen & Genießen" am 23. und 30.01.2014


Mittlerweile ist bekannt, dass auch unsere Ernährung bedeutend zur Klimaerwärmung beiträgt. Hier lassen sich viele Treibhausgase einsparen. Wenn du wissen möchtest, wie du deinen Beitrag zum Umweltschutz leisten und dabei noch etwas für deine Gesundheit tun kannst, dann koch mit uns! Dabei richten wir uns nach den Grundsätzen einer nachhaltigen Ernährung. Z.B. verwenden wir möglichst saisonale und regionale ökologisch angebaute Produkte und legen Wert auf fair gehandelte Lebensmittel um auch den Bauern in sog. Entwicklungsländern einen gerechten Lohn zu garantieren.

Unsere Referentin Frau Hannelore Weise hat in Gießen Ökotrophologie studiert und ist Fachberaterin in Ernährungsprävention (UGB). Sie führt zahlreiche Koch-Events im Raum Gießen durch. Wir freuen uns mit ihr ein Mehr-Gänge-Menü zu kochen und von ihren Erfahrungen zu lernen.Kochkurs4

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„Ökologische Auswirkungen verschiedener Ernährungsstile – ist Essen noch Privatsache?“ am 16.01.2014Vortrag Keller 2013

 

Unser westlicher Ernährungsstil verbraucht Ressourcen, Land und Wasser in erheblichem Umfang und trägt maßgeblich zum Klimawandel bei. Gleichzeitig nimmt die Zahl chronischer, ernährungsassoziierter Krankheiten zu – während weltweit etwa eine Milliarde Menschen hungern. Sind vegetarische und vegane Ernährungsformen die Lösung für die genannten Probleme? Wie umweltverträglich sind Kostformen, die weniger oder gar keine tierischen Lebensmittel beinhalten? Leben Vegetarier länger, sind Veganer mangelernährt und stirbt der Regenwald für „Sojafleisch“? Diese und andere Fragen wurden in dem kurzweiligen Vortrag diskutiert und beantwortet.

Referent: Dr. Markus Keller (geb. 1966), studierte an der JLU Oecotrophologie und ist Leiter des Instituts für alternative und nachhaltige Ernährung in Gießen (www.ifane.org). Schwerpunkte seiner wissenschaftlichen Arbeit sind die Themen alternative Ernährungsformen, Vegetarismus sowie nachhaltige Ernährung. Er ist Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats des Vegetarierbundes Deutschland (VEBU) und leitet die Abteilung Wissenschaft und Forschung im Verband für Unabhängige Gesundheitsberatung (UGB). Autor u.a. der Fachbücher „Alternative Ernährungsformen“ (2005) und „Vegetarische Ernährung“ (2013).

Dieser Vortrag diente zur Verdeutlichung der Hintergründe einer nachhaltigen Ernährung. Wer die Theorie in die Praxis umsetzen wollte, konnte sich für die o.g. Kochkurse anmelden.

 

 

Semesterstartbrunch im April SS 2013

Ein weiteres Mal veranstalteten wir unseren Semesterstart-Brunch. Dieses mal mit einem internationalen Gast aus dem Iran, der die Menschrechtsproblematik seines Heimatlandes darlegte. Aber natürlich wurde auch wieder geschlemmt, geplaudert und diskutiert. Einfach immer wieder ein schönes Event!

 

 

Meat-Out Dinner im März 2013

Meatout ist ein weltweites Aktionsbündnis, was für eine vegetarisch-vegane Ernährung wirbt. Wir wollen Interesse wecken und aufklären. Eine Ernährung ohne tierische Produkte ist köstlich, gesund und "ehrlich". Ernährung als Umweltschutz, Ernährung als Basis menschlicher Werte und vor allem Ernährung als Voraussetzung für Gerechtigkeit und Frieden.

Wir haben zu einem gemütlichen Buffet eingeladen, bei dem jedeR eine vegetarisch-vegane Leckerei mitgebracht hat. Wir konnten uns austauschen und einfach nett beisammen sein. Eine besondere Überraschung war der Besuch von Ehemaligen aus dem Café Ö, das dieses Jahr seinen 25. Geburtstag feiern würde. Abschließend wurde ein Video von einem Vortrag von Prof. Dr. Melanie Joy über Karnismus, die Psychologie des Fleischessens, gezeigt, den sie auf dem Vegetarischen Ärztekongress VegMed gahalten hat.

 

 

Kochkurs-Reihe: Klimafreundlich Kochen & Genießen im WS 2012/13

Mittlerweile ist bekannt, dass auch unsere Ernährung bedeutend zur Klimaerwärmung beiträgt. Hier lassen sich viele Treibhausgase einsparen. Dabei richten wir uns nach den Grundsätzen der Nachhaltigen Ernährung. Z. B. verwenden wir möglichst saisonale und regionale ökologisch angebaute Produkte und legen Wert auf fair gehandelte Lebensmittel um auch den Bauern in sog. Entwicklungsländern einen gerechten Lohn zu garantieren.

Mit praktischen Tipps und interessanten Hinweisen haben wir in drei spannenden Kochkursen gelernt wie wir einen Beitrag zum Umweltschutz leisten und noch etwas Gutes für unsere Gesundheit tun können.

 

 

Wie funktioniert unsere Mensa? Exkursion im Dezember 2011

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Wie viele Essen stellt die Mensa täglich eigentlich her? Nach welchen Kriterien wählt sie die Zutaten aus? Wie sieht die Organisation und Planung aus, um einer Universität mit 22 000 Studierenden verschiedene warme Gerichte pünktlich zur Verfügung zu stellen? Welche Rolle spielen gesunde Ernährung, niedrige Preise und Nachhaltigkeit? Diesen und mehr Fragen sind wir bei unserer Mensa-Exkursion auf die Spur gegangen...

Frau Puschner, die Betriebsleiterin, zeigte uns die Räumlichkeiten - angefangen bei den Lager-räumen über die eigene kleine Metzgerei bis hin zur Ausgabetheke. Wir erfuhren, dass sich die Mensa bei Ihren Portionsgrößen an die empfohlenen Mengen der DGE hält und dass unser Essen sehr hohen Qualitätsansprüchen standhalten muss.
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Ziemlich viel wird selbst gemacht. Zum Beispiel die Gemüsebrühe. Auch die Schnitzel werden eigenhändig paniert.  Die Mensa ist immer wieder bemüht, den Anforderungen an eine abwechslungsreiche, qualitativ hochwertige sowie gesunde Ernährung gerecht zu werden.  Nachhaltigkeit im Sinne von Regionalität und Saisonalität spielt dabei eine besondere Rolle. Dabei darf das Preisniveau allerdings nicht den Rahmen sprengen. Positiv anzumerken ist deshalb, dass mittlerweile auch einige Brötchen in Bioqualität verkauft werden und Fisch nur noch mit MSC-Siegel eingekauft wird.
mensa3 Auch über Gentechnik, das vegane Gericht dienstags/donnerstags und die Möglichkeit eines fleischlosen Tages sowie die Kennzeichnung allergener Stoffe wurde diskutiert. Wir hoffen, dass die Mensa die Richtung einer nachhaltigen Ernährung weiter verfolgen wird.

 

 

Wir starten mit unserem Brunch ins Wintersemester 2011/12

brunch01 Auch dieses Jahr haben wir einen Brunch veranstaltet, um Leute kennenzulernen und den ernährungsökologischen Ansatz Interessierten nahe zu bringen.

Neben leckeren Snacks aus biologischem und regionalen Anbau gab es ein Kurzreferat über Ernährungsökologie und die Klimarelevanz des Bereiches Ernährung.  
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Gemeinsames Eat-In auf dem Seltersweg

Die Frühjahrstage eignen sich prächtig für ein gemeinsames Frühstück im Freien. Warum nicht gleich mitten in der Stadt? Jede Person brachte einen Snack mit, so dass ein ganzes Buffet mit leckeren nachhaltigen Lebensmitteln zustande kam. Ein soziales Event zum Mitmachen und Selbermachen.

eat in 1 Erstmals initiiert wurden solche Eat-Ins vom Youth Food Movement im Rahmen von SlowFood, eine Organisation, die es sich zum Ziel gesetzt hat, regionale Küchen zu stärken und einen bewussten und genussvollen Umgang mit Lebensmitteln zu fördern. Das Eat-In gilt als Protestform, bei der die derzeitige Lebensmittelsystem kritisiert wird. Dabei geht es sowohl um ökogische aber auch um kulturelle und soziale Aspekte der Lebensmittelherstellung und des -konsums.
Das Eat-In Manifest: Bei einem Eat-In treffen sich Menschen an einem möglichst öffentlichen Platz, um das zu essen, was sie gemeinsam gekoch haben. Ein Eat-In ist ein Protest gegen Fastfood, künstliche billige und industriell hergestellte Lebensmittel. Es ist eine Forderung von gutem, sauberen und fairem Essen. Ein Eat-In ist eine Erklärung, dass Essen als universelles Recht anerkannt wird. Eine Hommage an die Menschen, die Essen anbauen, herstellen, verkaufen und zubereiten und an die Menschen, die Essen mit anderen teilen. Ein Eat-In ist ein Aufruf an die Generation, die das Ernährungssystem auf ihren Schultern trägt, aus ihren Autos zu steigen, ihre Computer auszuschalten und sich an den Tisch zu setzten. Deshalb: Komm vorbei! Auf den Seltersweg bei den großen Steinkugeln. Sag Deinen Freunden bescheid, macht was zu essen, packt Geschirr und Picknickdecke ein und kommt zur richtigen Zeit an den richtigen Ort! eat in 2

 

 

Exkursion zum Hofgut Friedelhausen

friedelhausen 1 Im Juni 2011 fand unsere Exkursion auf den Biobauernhof statt. Das Besondere am Hofgut Friedelhausen ist, dass hier behinderte und nicht behinderte Menschen zusammen leben und arbeiten.
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Wir haben verschiedene Arbeitsbereiche besichtigt und am Ende Leckereien aus der hofeigenen Produktion gekostet. Seit mehr als 25 Jahren wird auf dem idyllisch gelegenen Anwesen biologisch-dynamische Landwirtschaft betrieben. Die Milch des Angler-Rotviehs wird in der hauseigenen Käserei zu Milchprodukten und zu Käse verarbeitet. Weitere Arbeitsbereiche sind eine Gärtnerei, die Hauswirtschaft so wie eine Jahreszeitenwekstatt. friedelhausen 5

 

 

Semesterstart-Brunch 2010

Im Oktober 2010 wurde erstmals einen Brunch zum Semesterstart durchgeführt, um die inhaltliche Arbeit des studentischen Arbeitskreises vorzustellen.

Der Brunch fand in den renovierten Fachschaftsräumen statt und unterlag einem Konzept nachhaltiger Ernährung. Es wurden vegetarische Lebensmittel aus biologischem und überwiegend regionalem Anbau angeboten, die je nach Herkunft an unterschiedlichen Plätzen im Raum aufgestellt wurden, um die Regionalität der Lebensmittel plastisch zu machen. Für einen regional angebauten Apfel mussten Teilnehmer des Brunches einen kürzeren Weg zurücklegen als zum Kaffee oder Schokoaufstrich der am Ende eines zweiten Raumes aufgebaut war.

Der Brunch ist sehr gut angekommen und so hoffen wir auch im nächsten Semester wieder einen Semesterstart-Brunch anbieten zu können!