Inhaltspezifische Aktionen

Politische Theorie und Ideengeschichte

Kurzbeschreibung

Im Forschungsbereich Politische Theorie und Ideengeschichte stehen die Bedingungen und Begründungen politischer Ordnungen und politischen Handelns aus ideengeschichtlicher und systematischer Perpektive im Zentrum der Forschungsaktivitäten. Dabei werden normative Fragestellungen in Auseinandersetzung mit der Gesellschafts- und Rechtstheorie, der Philosophie sowie mit Methoden der qualitativen Sozialforschung bearbeitet.

Zu den Forschungsschwerpunkten von Prof. Dr. Regina Kreide und ihrem Team gehören Demokratie- und Gerechtigkeitstheorien, Theorien der Menschenrechte, internationale politische Theorie sowie feministische und postkoloniale politische Theorie. Ein weiterer Forschungsschwerpunkt befasst sich mit der Versicherheitlichung (securitization) von europäischen Minderheiten.

Der Arbeitsschwerpunkt kooperiert mit dem Gießener Graduiertenzentrum Sozial-, Wirtschafts- und Rechtswissenschaften (GGS) sowie mit Partner*innen im In- und Ausland, insbesondere an der Universidad de Antioquia, Medellín, der UAM Iztapalapa, Mexico City, der University of Washington, Seattle und der Macquarie University, Sidney. Der Forschungsbereich wirkt darüber hinaus am Aufbau des Deutsch-Kolumbianischen Friedensinstituts CAPAZ (Instituto Colombo-Aléman para la Paz, CAPAZ) mit und koordiniert ein DAAD-finanziertes ISAP-Programm mit der Universidad de Antioquia, Medellín.

 

Weitere Informationen unter:
https://www.uni-giessen.de/fbz/fb03/institute/ifp/personen/kreide
http://www.reginakreide.de/

Forschungsprojekte

Zentren und Sektionen

  • GGS-Sektion: Menschenrechte und Demokratie

    Organisation: Gießener Graduiertenzentrum Sozial-, Wirtschafts- und Rechtswissenschaften (GGS)
    Sektionsleitung: Prof. Dr. Regina Kreide, Jeanette Ehrmann, Dr. Eva-Mareike Schmitt

  • ISAP (Internationale Studien- und Ausbildungspartnerschaft) mit der Universidad de Antioquia, Medellín
    Förderorganisation: Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD)
    Laufzeit: 2017–2019
    Projektleitung: Prof. Dr. Regina Kreide, Jeanette Ehrmann