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Seminar zum IS in Genf/Lausanne 2015

Ende Februar 2015 verbrachten wir ein spannendes Seminar in Genf/Lausanne, welches sich mit der Bekämpfung des IS aus völkerrechtlicher Perspektive beschäftigte.

Der erste Tag war gefüllt mit kurzen Referaten der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu ihren jeweiligen Seminararbeiten. Die Themen reichten hier von der Einordnung des IS als de facto-Regime und dem Selbstverteidigungsrecht gegenüber dem IS bis hin zu dem völkerrechtlichen Rahmen für humanitäre Hilfsleistungen an die Opfer des IS. Anschließend wurde jeweils über die Problematiken und möglichen Konsequenzen diskutiert. Danach konnte man den Rest des Tages nutzen um Lausanne zu erkunden und abends den Tag gemeinsamen ausklingen lassen.

Am zweiten Tag fuhren wir gemeinsam nach Genf und besuchten zuerst das Internationale Komitee des Roten Kreuzes. Nach einem interessanten Einführungsvideo und einer Vorstellung der Tätigkeiten des IKRK gab uns eine Mitarbeiterin einen Überblick über das humanitäre Völkerrecht und berichtete von ihrer Tätigkeit. Danach ging es weiter zur UNO und dem VN-Menschenrechtsrat, wo wir eine Führung durch die Räumlichkeiten bekamen. Nach einer Mittagspause ging es weiter zu dem United Nations High Commissioner for Refugees. Hier erhielten wir eine kurze Einführung in die Tätigkeit den UNHCRs und lösten anschließend gemeinsam einen Fall zum Flüchtlingsrecht. Zuletzt besuchten wir die Ständige Vertretung bei den Vereinten Nationen, wo all unsere Fragen von zwei Diplomaten beantwortet wurden.

Nach einem letzten gemeinsamen Abend ging es am nächsten Tag auch schon wieder zurück nach Deutschland. Damit ging ein sehr interessantes Seminar viel zu schnell zu Ende.