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Das Stück mit der Zweckmäßigkeitsfrage

Hinter jedem privaten Projekt, so stellen wir erschrocken fest, verbirgt sich ein viel größeres Projekt, so privat, dass es schon geheim ist - und es folgt einem unbekannten Zweck. Aber wie es sichtbar machen, wie seine Autorinnen dingfest machen, seinen Agenten das Handwerk legen? 
Zum Höhepunkt der Schuldenkrise entstanden ist Das Stück mit der Zweckmäßigkeitsfrage ein Theateressay über Zweck oder Zwecklosigkeit von Kunst und Ökonomie, es ist eine Haltungsübung für Künstler* und Publikum, und eine Odyssee, in der die Projektemacher* einen Detektiv erfinden und in eigener Sache ermitteln. Wie Robinson Crusoe stranden sie auf einer verlassenen Insel und fragen sich zuletzt: Wie kommen wir aus diesem Schlamassel eigentlich wieder heraus? Braucht es nicht doch ein Wunder und damit die Kunst?

Gefördert durch Hessische Theaterakademie, Institut für Angewandte Theaterwissenschaft, Künstlerhaus Mousonturm Frankfurt.

http://www.scriptedreality.net


Performance
von von und mit: Tilman Aumüller, Christopher Krause, Arne Salasse, Ruth Schmidt Dramaturgische Beratung: Jacob Bussmann (ScriptedReality) 


Bisherige Aufführungen

  • 4.11.2015, Mousonturm Frankfurt, LAB
  • 5.11.2015, Mousonturm Frankfurt, LAB
  • 4.12.2015, Batard-Festival, beursschouwburg Brussels
  • 23.5.2016, HAU 2 Berlin, LAFT-Festival
  • 26.8.2016, Mladi levi Festival - Bunker Ljubljana