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Public Conversations “Practices: Strategies and Tactics” #22 - mit Mette Edvardsen

Wann

15.05.2024 von 18:00 bis 20:00 (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

Theaterlabor, Foyer

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Die Gesprächsreihe "Practices: Strategies and Tactics" dient der Erforschung von Praktiken und Arbeitsweisen von Künstler*innen, Kurator*innen und Theoretiker*innen aus unterschiedlichen Kontexten. Es ist eine Untersuchung darüber, wie ihre Arbeit ihr Leben beeinflusst und vice versa. Die Vorträge werden von Fragen strukturiert, die sich darauf beziehen, mit welchen Gegenständen (und auf welche Weise) sich die Gäste in Bezug auf Kunst und Alltag beschäftigen. Dabei werden Begriffe wie Taktik, Strategien, Freiheit, Lebensunterhalt, Anwendung, Projekt, Verkörperung, Freundschaft, Individuum, Kollektiv sowie andere aktuelle Anliegen im Zusammenhang mit ihren Kontexten und Praktiken vorgestellt und untersucht.

Die Vorträge finden mittwochs um 18 Uhr im Foyer des Theaterlabors statt. Außerdem haben Studierende des Institut die Möglichkeit, die Gäste zu "studio visits" einzuladen, um ihre eigenen Arbeiten vorzustellen und mit den Gästen in einen Austausch zu kommen.

Die Arbeit von Mette Edvardsen, Choreografin und Performerin, ist im Bereich der darstellenden Künste angesiedelt. Obwohl sich einige ihrer Arbeiten mit anderen Medien oder anderen Formaten befassen, wie zum Beispiel Videos, Bücher und Schreiben, interessiert sie sich immer für ihre Beziehung zu den darstellenden Künsten als Praxis und Situation. Seit 1996 arbeitet sie in Brüssel und ist seit mehreren Jahren als Tänzerin und Performerin für eine Reihe von Compagnien und Projekten tätig. Seit 2002 entwickelt sie ihre eigenen Arbeiten. Sie präsentiert ihre Werke international und entwickelt Projekte mit anderen Künstler_innen, sowohl in Zusammenarbeit, als auch als Performerin. Eine Retrospektive ihrer Arbeiten wurde 2015 im Black Box-Theater in Oslo präsentiert.

 

  • Gesprächsreihe