Inhaltspezifische Aktionen

2022

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Demonstration mit Geld

Wann

18.05.2024 von 15:00 bis 18:00 (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

Karneval der Kulturen, Blücherplatz, 10961 Berlin

Teilnehmer

Deepfake Situations (Felix Falczyk / Johanna Herschel)

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iCal

In der Performance "Demonstration mit Geld" simulieren wir eine Demonstration, die es (noch) nicht gibt. Wir üben eine Geste ein, die unseren alltäglichen Umgang mit Geld radikal auf den Kopf stellt.

In der Performance zweckentfremden wir die im Geld akkumulierte Kraft, sich einen von der Realität verschiedenen Raum und eine andere Zeit vorzustellen. Wir nutzen die Kraft der Abstraktion, die Geld zugrunde liegt, für die Simulation einer neuen Situation. Wir versuchen, die im Geld gespeicherten Interaktionen, Bewegungen und Wünsche (wieder-)anzueignen und spekulieren auf ein anderes kollektives Interesse. Die Kaufkraft des Geldes wird zur Kraft einer Versammlung, ein Medium der Trennung zu einem Medium des Zusammenkommens.

 

Für die Übung werden Geldscheine ausgeteilt.

Termine:

18.05.2024, 15:00 Uhr - 15.30 Uhr + 17:00 Uhr - 18:00 Uhr

20.05.2024, 15:30 Uhr - 16:00 Uhr + 16:30 Uhr - 17:00 Uhr

Inhaltspezifische Aktionen

Demonstration mit Geld

Wann

20.05.2024 von 15:30 bis 17:00 (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

Karneval der Kulturen, Blücherplatz, 10961 Berlin

Teilnehmer

Deepfake Situations (Felix Falczyk / Johanna Herschel)

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iCal

In der Performance "Demonstration mit Geld" simulieren wir eine Demonstration, die es (noch) nicht gibt. Wir üben eine Geste ein, die unseren alltäglichen Umgang mit Geld radikal auf den Kopf stellt.

In der Performance zweckentfremden wir die im Geld akkumulierte Kraft, sich einen von der Realität verschiedenen Raum und eine andere Zeit vorzustellen. Wir nutzen die Kraft der Abstraktion, die Geld zugrunde liegt, für die Simulation einer neuen Situation. Wir versuchen, die im Geld gespeicherten Interaktionen, Bewegungen und Wünsche (wieder-)anzueignen und spekulieren auf ein anderes kollektives Interesse. Die Kaufkraft des Geldes wird zur Kraft einer Versammlung, ein Medium der Trennung zu einem Medium des Zusammenkommens.

 

Für die Übung werden Geldscheine ausgeteilt.

Termine:

18.05.2024, 15:00 Uhr - 15.30 Uhr + 17:00 Uhr - 18:00 Uhr

20.05.2024, 15:30 Uhr - 16:00 Uhr + 16:30 Uhr - 17:00 Uhr

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Public Conversations “Practices: Strategies and Tactics” #22 - mit Mette Edvardsen

Wann

15.05.2024 von 18:00 bis 20:00 (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

Theaterlabor, Foyer

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iCal

Die Gesprächsreihe "Practices: Strategies and Tactics" dient der Erforschung von Praktiken und Arbeitsweisen von Künstler*innen, Kurator*innen und Theoretiker*innen aus unterschiedlichen Kontexten. Es ist eine Untersuchung darüber, wie ihre Arbeit ihr Leben beeinflusst und vice versa. Die Vorträge werden von Fragen strukturiert, die sich darauf beziehen, mit welchen Gegenständen (und auf welche Weise) sich die Gäste in Bezug auf Kunst und Alltag beschäftigen. Dabei werden Begriffe wie Taktik, Strategien, Freiheit, Lebensunterhalt, Anwendung, Projekt, Verkörperung, Freundschaft, Individuum, Kollektiv sowie andere aktuelle Anliegen im Zusammenhang mit ihren Kontexten und Praktiken vorgestellt und untersucht.

Die Vorträge finden mittwochs um 18 Uhr im Foyer des Theaterlabors statt. Außerdem haben Studierende des Institut die Möglichkeit, die Gäste zu "studio visits" einzuladen, um ihre eigenen Arbeiten vorzustellen und mit den Gästen in einen Austausch zu kommen.

Die Arbeit von Mette Edvardsen, Choreografin und Performerin, ist im Bereich der darstellenden Künste angesiedelt. Obwohl sich einige ihrer Arbeiten mit anderen Medien oder anderen Formaten befassen, wie zum Beispiel Videos, Bücher und Schreiben, interessiert sie sich immer für ihre Beziehung zu den darstellenden Künsten als Praxis und Situation. Seit 1996 arbeitet sie in Brüssel und ist seit mehreren Jahren als Tänzerin und Performerin für eine Reihe von Compagnien und Projekten tätig. Seit 2002 entwickelt sie ihre eigenen Arbeiten. Sie präsentiert ihre Werke international und entwickelt Projekte mit anderen Künstler_innen, sowohl in Zusammenarbeit, als auch als Performerin. Eine Retrospektive ihrer Arbeiten wurde 2015 im Black Box-Theater in Oslo präsentiert.

 

  • Gesprächsreihe
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Public Conversations “Practices: Strategies and Tactics” #21 - mit Valeria Graziano

Wann

08.05.2024 von 18:00 bis 20:00 (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

Theaterlabor, Foyer

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Die Gesprächsreihe "Practices: Strategies and Tactics" dient der Erforschung von Praktiken und Arbeitsweisen von Künstler*innen, Kurator*innen und Theoretiker*innen aus unterschiedlichen Kontexten. Es ist eine Untersuchung darüber, wie ihre Arbeit ihr Leben beeinflusst und vice versa. Die Vorträge werden von Fragen strukturiert, die sich darauf beziehen, mit welchen Gegenständen (und auf welche Weise) sich die Gäste in Bezug auf Kunst und Alltag beschäftigen. Dabei werden Begriffe wie Taktik, Strategien, Freiheit, Lebensunterhalt, Anwendung, Projekt, Verkörperung, Freundschaft, Individuum, Kollektiv sowie andere aktuelle Anliegen im Zusammenhang mit ihren Kontexten und Praktiken vorgestellt und untersucht.

Die Vorträge finden mittwochs um 18 Uhr im Foyer des Theaterlabors statt. Außerdem haben Studierende des Institut die Möglichkeit, die Gäste zu "studio visits" einzuladen, um ihre eigenen Arbeiten vorzustellen und mit den Gästen in einen Austausch zu kommen.

Valeria Graziano ist DAAD-Gastdozentin am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft der Justus-Liebig-Universität Gießen und arbeitet als assoziierte Forscherin am Centre for Advanced Studies Southeast Europe der Universität Rijeka. Im Laufe der Jahre war sie an einer Reihe von Initiativen zur partizipativen Aktionsforschung in sozialen Bewegungen und im Kultursektor beteiligt. Ihr Hauptaugenmerk liegt dabei auf Themen wie militante Geselligkeit, Arbeitsverweigerung, Politik der Erholung und kollektive Reparatur. Graziano ist eine der Initiatorinnen des Pirate Care Syllabus-Projekts, dessen Buch demnächst bei Pluto Press in der Vagabond-Reihe erscheinen wird. Sie koordiniert auch die Arbeitsgruppe "Analysis, Theory & Politics Of Care" (COST Action CA21102). Derzeit ist Valeria an dem Projekt "Figure It Out!" (finanziert von Creative Europe) beteiligt, einer kreativen und intellektuellen Untersuchung über Strategien des populären Illegalismus. Ihre Veröffentlichungen sind hier frei zugänglich: https://hcommons.org/members/valerix/

 

  • Gesprächsreihe
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Public Conversations “Practices: Strategies and Tactics” #24 - mit Sarah Parolin

Wann

26.06.2024 von 18:00 bis 19:00 (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

Theaterlabor, Foyer

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Die Gesprächsreihe "Practices: Strategies and Tactics" dient der Erforschung von Praktiken und Arbeitsweisen von Künstler*innen, Kurator*innen und Theoretiker*innen aus unterschiedlichen Kontexten. Es ist eine Untersuchung darüber, wie ihre Arbeit ihr Leben beeinflusst und vice versa. Die Vorträge werden von Fragen strukturiert, die sich darauf beziehen, mit welchen Gegenständen (und auf welche Weise) sich die Gäste in Bezug auf Kunst und Alltag beschäftigen. Dabei werden Begriffe wie Taktik, Strategien, Freiheit, Lebensunterhalt, Anwendung, Projekt, Verkörperung, Freundschaft, Individuum, Kollektiv sowie andere aktuelle Anliegen im Zusammenhang mit ihren Kontexten und Praktiken vorgestellt und untersucht.

Die Vorträge finden mittwochs um 18 Uhr im Foyer des Theaterlabors statt. Außerdem haben Studierende des Institut die Möglichkeit, die Gäste zu "studio visits" einzuladen, um ihre eigenen Arbeiten vorzustellen und mit den Gästen in einen Austausch zu kommen.

Sarah Parolin is an independent dramaturg and producer with experience in the context of contemporary artistic creation and distribution both for performance and visual arts. Over the past years she collaborated with various independent artists and collectives as well as institutions such as BOZAR, Asia Arts Centre, Santarcangelo Festival. Between 2014 and 2024 she has been accompanying Kate McIntosh’s work as well as co-directed the Brussels based SPIN VZW. She is carrying together with other fourteen the project-space Fortuna in Neukolln. She is one of the two halfs of Backbone Berlin, and currently one of the three thirds of the production platform neon lobster. 

  • Gesprächsreihe
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GIANTS

Wann

29.06.2024 von 00:00 bis 00:00 (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

Parfümerie Jürgen-Ponto-Platz 2 60329 Frankfurt am Main

Teilnehmer

Concept: Lena Appel Choreography: Lena Appel, Joana Ferraz Performance: Joana Ferraz, annu koetter, Lena Appel Window Painting and overall Support: Maria Moritz Props and stage: Carla Renée Loose, Lena Appel Costume: Carla Renée Loose Sound: Nikki Buzzi Light: Lena Appel Curation: Leonie Emeka Special Thanks to: Xdzunúm Danae Trejo-Boles, Raha Dehghani, Lou Behr, Anneliese Ostertag, Robin Stretz, Jonas Appel & Studio Illegale, Joseph Varschen, Lorenzo Dolce, Portikus, costume department of the Schauspielhaus Frankfurt am Main, Institut für Angewandte Theaterwissenschaft Gießen. GIANTS was realized through the generous support of Kulturamt Frankfurt am Main and the Hessian Ministry of Arts and Science.

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“Sex is not an action but a mood, a filter over the landscape. Sex is a trap, a labyrinth, a matrix that engulfs you. An intense focus and then sensual amnesia.” Für Lena Appels Adaption von Don Quixote malt Maria Moritz eine Utopie. Nikki Buzzi spielt psychoakustische Phänomene. annu koetter und Joana Ferraz demonstrieren eine Transformation. Carla Loose maskiert ihre Körper. Leonie Emeka und Lena Appel halten alles zusammen. Die in GIANTS aufgegriffenen Don Quixotes der Autor*innen Miguel de Cervantes, Kathy Acker und Monique Wittig kämpfen gegen Windmühlen: Imperialismus, Patriarchat und eine irrsinnige Wirklichkeit. Gleichzeitig unterliegen sie dem Wahn der gesellschaftlichen Normen, der Undurchschaubarkeit von Fantasien, Fiktionen und Fakten. In dieser Fassung sind Don Quixote und Panza ein Paar. Dafür müssen sie jedoch einiges hinter sich lassen. GIANTS ist ein Schattenspiel. Es ist ein Dialog zwischen Symbolik, Organ und Erscheinung. Am Ende ist Panza, die Liebe Don Quixotes, vielleicht doch nur eine Illusion, jedoch eine, die ein Stück Fantasie mit in die Realität nehmen lässt.

  • Performance
  • Installation
  • Premiere

Weitere Shows:

30.06

(die genauen Uhrzeiten werden noch bekannt gegeben)

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Theatermaschine 2024 - strahlende Zukunft/radiant future

Wann

05.06.2024 10:00 bis 09.06.2024 22:00 (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

Theaterlabor, PB2, AUB/GBS, Strahlenzentrum, Garten Gutenbergstraße, Anschlussverwendung, Kleines Haus

Teilnehmer

Nele Falkenreck, Wanda Berger, Kevin Zimmer, Jülide Berre Gündoğdu, Marie-Luise Wenzel, Jonah Helfert, Sophie Feuchtenböck, Annabelle Krause, Emma Kommert, Luise Steinbach, Lea Müller, Barbara Krzoska, Antje Cordes, Sarah Schmidt

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Dieses Jahr lädt das Institut Angewandte Theaterwissenschaft zum 29. Mal zum Werkschau-Festival Theatermaschine ein.Unter dem Titel Strahlende Zukunft werden studentische Projekte und Performances gezeigt und durch ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm ergänzt. Im kleinen Haus des Stadttheaters soll zusätzlich Gelegenheit bestehen, die am Vortag gesehenen Produktionen im Nachgespräch bei einem Getränk zu diskutieren.Diese Nachgespräche werden durch das Jour-fixe Team moderiert, welches auch außerhalb der Theatermaschine regelmäßig Nachbesprechungen für Arbeiten von Studierenden organisiert. Für nähere Informationen lohnt sich ein Blick auf die Website: www.theatermaschine-giessen.d oder auf unseren Instagramkanal @theatermaschine24.

  • Festival
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GIANTS

Wann

30.06.2024 von 00:00 bis 00:00 (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

Parfümerie Jürgen-Ponto-Platz 2 60329 Frankfurt am Main

Teilnehmer

Concept: Lena Appel Choreography: Lena Appel, Joana Ferraz Performance: Joana Ferraz, annu koetter, Lena Appel Window Painting and overall Support: Maria Moritz Props and stage: Carla Renée Loose, Lena Appel Costume: Carla Renée Loose Sound: Nikki Buzzi Light: Lena Appel Curation: Leonie Emeka Special Thanks to: Xdzunúm Danae Trejo-Boles, Raha Dehghani, Lou Behr, Anneliese Ostertag, Robin Stretz, Jonas Appel & Studio Illegale, Joseph Varschen, Lorenzo Dolce, Portikus, costume department of the Schauspielhaus Frankfurt am Main, Institut für Angewandte Theaterwissenschaft Gießen. GIANTS was realized through the generous support of Kulturamt Frankfurt am Main and the Hessian Ministry of Arts and Science.

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“Sex is not an action but a mood, a filter over the landscape. Sex is a trap, a labyrinth, a matrix that engulfs you. An intense focus and then sensual amnesia.” Für Lena Appels Adaption von Don Quixote malt Maria Moritz eine Utopie. Nikki Buzzi spielt psychoakustische Phänomene. annu koetter und Joana Ferraz demonstrieren eine Transformation. Carla Loose maskiert ihre Körper. Leonie Emeka und Lena Appel halten alles zusammen. Die in GIANTS aufgegriffenen Don Quixotes der Autor*innen Miguel de Cervantes, Kathy Acker und Monique Wittig kämpfen gegen Windmühlen: Imperialismus, Patriarchat und eine irrsinnige Wirklichkeit. Gleichzeitig unterliegen sie dem Wahn der gesellschaftlichen Normen, der Undurchschaubarkeit von Fantasien, Fiktionen und Fakten. In dieser Fassung sind Don Quixote und Panza ein Paar. Dafür müssen sie jedoch einiges hinter sich lassen. GIANTS ist ein Schattenspiel. Es ist ein Dialog zwischen Symbolik, Organ und Erscheinung. Am Ende ist Panza, die Liebe Don Quixotes, vielleicht doch nur eine Illusion, jedoch eine, die ein Stück Fantasie mit in die Realität nehmen lässt.

  • Performance
  • Installation
  • Premiere

 

(die genaue Uhrzeit wird noch bekannt gegeben)

Inhaltspezifische Aktionen

GIANTS

Wann

30.06.2024 von 00:00 bis 00:00 (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

Parfümerie Jürgen-Ponto-Platz 2 60329 Frankfurt am Main

Teilnehmer

Concept: Lena Appel Choreography: Lena Appel, Joana Ferraz Performance: Joana Ferraz, annu koetter, Lena Appel Window Painting and overall Support: Maria Moritz Props and stage: Carla Renée Loose, Lena Appel Costume: Carla Renée Loose Sound: Nikki Buzzi Light: Lena Appel Curation: Leonie Emeka Special Thanks to: Xdzunúm Danae Trejo-Boles, Raha Dehghani, Lou Behr, Anneliese Ostertag, Robin Stretz, Jonas Appel & Studio Illegale, Joseph Varschen, Lorenzo Dolce, Portikus, costume department of the Schauspielhaus Frankfurt am Main, Institut für Angewandte Theaterwissenschaft Gießen. GIANTS was realized through the generous support of Kulturamt Frankfurt am Main and the Hessian Ministry of Arts and Science.

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iCal

“Sex is not an action but a mood, a filter over the landscape. Sex is a trap, a labyrinth, a matrix that engulfs you. An intense focus and then sensual amnesia.” Für Lena Appels Adaption von Don Quixote malt Maria Moritz eine Utopie. Nikki Buzzi spielt psychoakustische Phänomene. annu koetter und Joana Ferraz demonstrieren eine Transformation. Carla Loose maskiert ihre Körper. Leonie Emeka und Lena Appel halten alles zusammen. Die in GIANTS aufgegriffenen Don Quixotes der Autor*innen Miguel de Cervantes, Kathy Acker und Monique Wittig kämpfen gegen Windmühlen: Imperialismus, Patriarchat und eine irrsinnige Wirklichkeit. Gleichzeitig unterliegen sie dem Wahn der gesellschaftlichen Normen, der Undurchschaubarkeit von Fantasien, Fiktionen und Fakten. In dieser Fassung sind Don Quixote und Panza ein Paar. Dafür müssen sie jedoch einiges hinter sich lassen. GIANTS ist ein Schattenspiel. Es ist ein Dialog zwischen Symbolik, Organ und Erscheinung. Am Ende ist Panza, die Liebe Don Quixotes, vielleicht doch nur eine Illusion, jedoch eine, die ein Stück Fantasie mit in die Realität nehmen lässt.

  • Performance
  • Installation
  • Premiere

 

(die genaue Uhrzeit wird noch bekannt gegeben)

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Happy Birthday to me!

Wann

02.07.2024 von 20:30 bis 22:30 (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

Stadttheater Gießen, Salon

Teilnehmer

Von und mit Vera Boitcova, Jonas Harksen, Crisis Hevonen, Michelle Koprow, Hanna Lau, Linda Gao-Lenders, Ching, Laura-Marie Preßmar, Anton Svoboda,

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Wie unterscheiden sich Geburtstagskuchen in Taiwan und Deutschland? Wie ist das Wetter in Frankfurt und Minsk? Spielt man in Russland bei Kindergeburtstagen auch Topfschlagen? Was wünschen sich Hongkonger, wenn sie die Geburtstagskerzen auspusten? Wenn wir uns über den Kuchen und das Wetter unterhalten, vermeiden wir damit, über Wichtigeres zu sprechen? Dieses Projekt handelt von den Grenzen der Sprache und der Unmöglichkeit, den perfekten Kuchen zu backen. In diesem besonderen Jahr laden wir Dich dazu ein, einen geselligen Abend mit uns zu verbringen. Wir schmeißen eine Party mit elektronischer Musik und teilen Kuchenrezepte aus unserer Heimat, die so mehrschichtig sind, wie auch die Sprache funktionieren kann.

Ching wurde in Taipeh, Taiwan, geboren. 2017 siedelte sie nach Deutschland über und begann ein Masterstudium der Dramaturgie an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Seitdem erforscht sie verschiedene Darstellungsformen und hat mehrere Projekte in Wiesbaden und Frankfurt am Main entwickelt.

„Was und wie auf dieser Feier gesprochen wird ist pur, persönlich, erschütternd und einfach ergreifend und lässt einem mehr und mehr das Lachen und den Brie vom Buffet im Hals stecken bleiben. Die vielleicht mutigste Geburtstagsparty unserer Zeit!" - Auswahlbegründung der Programmgruppe

In der Produktionsphase 2024 gefördert vom Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main, der Frankfurter Stiftung maecenia, dem Finnland Institut, der Hessischen Theaterakademie und TelepART Mobility Support. In der Recherchephase 2023 gefördert vomHessischen Ministerium für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultursowie durch die Rechercheförderung des Fonds Darstellende Künste und unterstützt vom PACT Zollverein (Essen). Besonderer Dank geht an das Internationale Theaterinstitut - Zentrum Deutschland und Helgard Haug und Stefan Kaegi von Rimini Protokoll.

Im Rahmen der Hessischen Theatertage 2024.

  • Performance

Inhaltspezifische Aktionen

Heat up

Wann

14.06.2024 von 20:00 bis 21:30 (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

Stadttheater Gießen, Kleines Haus

Teilnehmer

Regie & Choreografie Marie-Lena Kaiser Bühne & Kostüme Lukas Noll Musik & Komposition Maria Trautmann, Maika Küster Dramaturgie Caroline Rohmer, Laura Salerno Choreografische Assistenz & Rehearsal Director Niv Melamed Live-Übersetzung Julia Rilling, von und mit Gustavo de Oliveira Leite, Pin-Chen Hsu, Maja Mirek, Magdalena Stoyanova, Omar Torrico Real Springer*innen Emma Jane Howley, Borys Jaźnicki, Rose Marie Lindstrøm

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iCal

Aufwärmen ist tägliche Routine als Tänzer*in. Die dabei freigesetzte Hitze spiegelt einen dynamischen Energieaustausch auf physikalischer Ebene wider: die Übertragung von Bewegung, das Versetzen von Stillstand in Schwingung. „Heat up“ nimmt dies zum Ausgangspunkt, um über menschliches Miteinander nachzudenken, das Unterschiede als Rhythmen feiert. Wie ändert sich die Wahrnehmung erhitzender Körper, und wie werden dadurch unsere Beziehungen zu anderen beeinflusst? Dabei nimmt die Performance das Publikum via Kopfhörer mit in die persönlichen Innenansichten der Tänzer*innen. Das Stück ist bildet das Abschluss-Stück von Marie-Lena Kaiser im Rahmen ihres Masters "Choreographie und Performance" an der Justus Liebig Universität Gießen. Eine Koproduktion mit dem Institut für Angewandte Theaterwissenschaft Gießen und der Hessischen Theaterakademie 
  • Tanz
  • Abschlussstück
  • Premiere

Weitere Vorstellungen: 22.06.24-20:00, 14.07.24-18:00, 19.07.24-20:00


Inhaltspezifische Aktionen

Heat up

Wann

22.06.2024 von 20:00 bis 21:00 (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

Stadttheater Gießen, Kleines Haus

Teilnehmer

Regie & Choreografie Marie-Lena Kaiser Bühne & Kostüme Lukas Noll Musik & Komposition Maria Trautmann, Maika Küster Dramaturgie Caroline Rohmer, Laura Salerno Choreografische Assistenz & Rehearsal Director Niv Melamed Live-Übersetzung Julia Rilling, von und mit Gustavo de Oliveira Leite, Pin-Chen Hsu, Maja Mirek, Magdalena Stoyanova, Omar Torrico Real Springer*innen Emma Jane Howley, Borys Jaźnicki, Rose Marie Lindstrøm

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iCal

Aufwärmen ist tägliche Routine als Tänzer*in. Die dabei freigesetzte Hitze spiegelt einen dynamischen Energieaustausch auf physikalischer Ebene wider: die Übertragung von Bewegung, das Versetzen von Stillstand in Schwingung. „Heat up“ nimmt dies zum Ausgangspunkt, um über menschliches Miteinander nachzudenken, das Unterschiede als Rhythmen feiert. Wie ändert sich die Wahrnehmung erhitzender Körper, und wie werden dadurch unsere Beziehungen zu anderen beeinflusst? Dabei nimmt die Performance das Publikum via Kopfhörer mit in die persönlichen Innenansichten der Tänzer*innen. Das Stück ist bildet das Abschluss-Stück von Marie-Lena Kaiser im Rahmen ihres Masters "Choreographie und Performance" an der Justus Liebig Universität Gießen. Eine Koproduktion mit dem Institut für Angewandte Theaterwissenschaft Gießen und der Hessischen Theaterakademie 
  • Tanz
  • Abschlussstück
  • Premiere

Weitere Vorstellungen: 14.07.24-18:00, 19.07.24-20:00


Inhaltspezifische Aktionen

Heat up

Wann

14.07.2024 von 20:00 bis 21:00 (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

Stadttheater Gießen, Kleines Haus

Teilnehmer

Regie & Choreografie Marie-Lena Kaiser Bühne & Kostüme Lukas Noll Musik & Komposition Maria Trautmann, Maika Küster Dramaturgie Caroline Rohmer, Laura Salerno Choreografische Assistenz & Rehearsal Director Niv Melamed Live-Übersetzung Julia Rilling, von und mit Gustavo de Oliveira Leite, Pin-Chen Hsu, Maja Mirek, Magdalena Stoyanova, Omar Torrico Real Springer*innen Emma Jane Howley, Borys Jaźnicki, Rose Marie Lindstrøm

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iCal

Aufwärmen ist tägliche Routine als Tänzer*in. Die dabei freigesetzte Hitze spiegelt einen dynamischen Energieaustausch auf physikalischer Ebene wider: die Übertragung von Bewegung, das Versetzen von Stillstand in Schwingung. „Heat up“ nimmt dies zum Ausgangspunkt, um über menschliches Miteinander nachzudenken, das Unterschiede als Rhythmen feiert. Wie ändert sich die Wahrnehmung erhitzender Körper, und wie werden dadurch unsere Beziehungen zu anderen beeinflusst? Dabei nimmt die Performance das Publikum via Kopfhörer mit in die persönlichen Innenansichten der Tänzer*innen. Das Stück ist bildet das Abschluss-Stück von Marie-Lena Kaiser im Rahmen ihres Masters "Choreographie und Performance" an der Justus Liebig Universität Gießen. Eine Koproduktion mit dem Institut für Angewandte Theaterwissenschaft Gießen und der Hessischen Theaterakademie 
  • Tanz
  • Abschlussstück
  • Premiere

Weitere Vorstellung: 19.07.24-20:00


Inhaltspezifische Aktionen

Heat up

Wann

19.07.2024 von 20:00 bis 21:00 (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

Stadttheater Gießen, Kleines Haus

Teilnehmer

Regie & Choreografie Marie-Lena Kaiser Bühne & Kostüme Lukas Noll Musik & Komposition Maria Trautmann, Maika Küster Dramaturgie Caroline Rohmer, Laura Salerno Choreografische Assistenz & Rehearsal Director Niv Melamed Live-Übersetzung Julia Rilling, von und mit Gustavo de Oliveira Leite, Pin-Chen Hsu, Maja Mirek, Magdalena Stoyanova, Omar Torrico Real Springer*innen Emma Jane Howley, Borys Jaźnicki, Rose Marie Lindstrøm

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Aufwärmen ist tägliche Routine als Tänzer*in. Die dabei freigesetzte Hitze spiegelt einen dynamischen Energieaustausch auf physikalischer Ebene wider: die Übertragung von Bewegung, das Versetzen von Stillstand in Schwingung. „Heat up“ nimmt dies zum Ausgangspunkt, um über menschliches Miteinander nachzudenken, das Unterschiede als Rhythmen feiert. Wie ändert sich die Wahrnehmung erhitzender Körper, und wie werden dadurch unsere Beziehungen zu anderen beeinflusst? Dabei nimmt die Performance das Publikum via Kopfhörer mit in die persönlichen Innenansichten der Tänzer*innen. Das Stück ist bildet das Abschluss-Stück von Marie-Lena Kaiser im Rahmen ihres Masters "Choreographie und Performance" an der Justus Liebig Universität Gießen. Eine Koproduktion mit dem Institut für Angewandte Theaterwissenschaft Gießen und der Hessischen Theaterakademie 
  • Tanz
  • Abschlussstück
  • Premiere

 


Inhaltspezifische Aktionen

Demonstration mit Geld

Wann

26.06.2024 von 18:00 bis 20:30 (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

SFB Intervenierende Künste, Institut für Theaterwissenschaft, Hörsaal, Grunewaldstr. 35, 12165 Berlin

Teilnehmer

Deepfake Situations (Felix Falczyk/Johanna Herschel)

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Das Performancekollektiv Deepfake Situations präsentiert ihre Arbeit "Demonstration mit Geld", eine simulierte Demonstration, die es (noch) nicht gibt. Durch das Demonstrieren mit Geld wird ein gestörtes Verhältnis zu Geld entwickelt und eine Demonstration entworfen, die die öffentliche Ordnung radikal in Frage stellt.

In der Performance wird die im Geld akkumulierte Kraft zweckentfremdet, um sich einen von der Realität unterscheidenden Raum und eine andere Zeit vorzustellen. Die Kraft der Abstraktion, die Geld zugrunde liegt, wird für die Simulation einer neuen Situation genutzt. Die im Geld gespeicherten Interaktionen, Bewegungen und Wünsche werden (wieder-)angeeignet und gemeinsam wird auf ein anderes kollektives Interesse spekuliert. Die Kaufkraft des Geldes wird zur Kraft einer Versammlung, ein Medium der Trennung zu einem Medium des Zusammenkommens.

In einer kollektiven Hörsituation werden Geldscheine zum Material für eine Erfahrung, die den alltäglichen Gebrauch von Geld auf den Kopf stellt. Die beiden Performer*innen Felix Falczyk und Johanna Herschel organisieren mit einem Megafon ausgestattet die simulierte Versammlung. In unterschiedlichen Tracks leitet der Text die Konstruktion der Situation an und verräumlicht dabei Prozesse der Reflexion, Erinnerung und Imagination. Die Teilnehmer*innen positionieren sich immer wieder neu, üben eine Geste ein und proben gemeinsam die Situation einer Demonstration mit Geld.

Die Veranstaltung wird organisiert von Naomi Boyce und Judith Pieper vom Teilprojekt A01 am SFB 1512 “Intervenierende Künste”. Sie ist Teil des Laborformats Interventionsraum Künste und Wissenschaften.

  • Performance

 


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Undying in Yidderland

Wann

05.07.2024 von 18:00 bis 19:00 (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

STADTTHEATER GIESSEN – KLEINES HAUS/FOYER

Teilnehmer

Eli Berman, Raha Dehghani Vinicheh, Jerry „Aer“ Lieblich, Anna Lublina, lim mui, Laura Stellacci, Gry Tingskog

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We are the inhabitants of Yidderland, actors in communication with the ancestors of the present-past-future. We channel a model of Jewishness - one that understands Judaism as a diaspora tradition of constantly changing practices that emerge from intracultural relationships. Our performance is based in its structure on a Jewish funeral procession: a moving and sounding body that stops seven times for contemplation. But instead of reciting the prayer according to tradition, every pause is a ritual act spoken in Yidderish; a language that arises from the decomposition and embodiment of Yiddish without having learned the language. Do we hold a funeral for Yiddish? We don't believe. We express the echo of the diaspora. UNDYING IN YIDDERLAND uses the invisible legacy of gestures, emotions and instincts to move towards a newly designed future. We are the inhabitants of Yidderland, actors in communication with ancestors in the present-past-future. We channel a model of Jewishness – one that understands Judaism as a diasporic tradition of ever-changing practices that emerge out of intra-cultural relationships. Our performance borrows its structure from a Jewish funeral procession: a moving and sounding body that pauses 7 times for contemplation. But instead of reciting the prayer per tradition, each pause is a ritual act spoken in Yidderish; a language built through the dissection and embodiment of Yiddish without learning the language. Are we holding a funeral for Yiddish? We don’t think so. We are voicing the echo of diaspora. UNDYING IN YIDDERLAND uses the invisible inheritances of gesture, emotion, and instinct to move towards a reimagined future.

Performance in MADE Festival

  • Performance
  • Festival

Weitere Vorstellung am 6. Juli - 16:00.


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Undying in Yidderland

Wann

06.07.2024 von 16:00 bis 17:00 (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

STADTTHEATER GIESSEN – KLEINES HAUS/FOYER

Teilnehmer

Eli Berman, Raha Dehghani Vinicheh, Jerry „Aer“ Lieblich, Anna Lublina, lim mui, Laura Stellacci, Gry Tingskog

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We are the inhabitants of Yidderland, actors in communication with the ancestors of the present-past-future. We channel a model of Jewishness - one that understands Judaism as a diaspora tradition of constantly changing practices that emerge from intracultural relationships. Our performance is based in its structure on a Jewish funeral procession: a moving and sounding body that stops seven times for contemplation. But instead of reciting the prayer according to tradition, every pause is a ritual act spoken in Yidderish; a language that arises from the decomposition and embodiment of Yiddish without having learned the language. Do we hold a funeral for Yiddish? We don't believe. We express the echo of the diaspora. UNDYING IN YIDDERLAND uses the invisible legacy of gestures, emotions and instincts to move towards a newly designed future. We are the inhabitants of Yidderland, actors in communication with ancestors in the present-past-future. We channel a model of Jewishness – one that understands Judaism as a diasporic tradition of ever-changing practices that emerge out of intra-cultural relationships. Our performance borrows its structure from a Jewish funeral procession: a moving and sounding body that pauses 7 times for contemplation. But instead of reciting the prayer per tradition, each pause is a ritual act spoken in Yidderish; a language built through the dissection and embodiment of Yiddish without learning the language. Are we holding a funeral for Yiddish? We don’t think so. We are voicing the echo of diaspora. UNDYING IN YIDDERLAND uses the invisible inheritances of gesture, emotion, and instinct to move towards a reimagined future.

Performance in MADE Festival

  • Performance
  • Festival

 


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SPHEARES

Wann

06.07.2024 von 17:30 bis 17:45 (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

art.ist Wiesbaden (An der Walkmühle 14, Zufahrt Süd, 65195 Wiesbaden)

Teilnehmer

Konzept, Regie, Film, Musik: Johannes Schropp Tanz: Raquel Nevado Ramos Trompete: Ines Hartmuth Assistenz Konzeption, Dramaturgie: Leander Ruprecht Dramaturgische Beratung: Ching-Wen Peng

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iCal

SPHEARES untersucht die Ontologie des Hören als Sensor alternativer Realitäten, als Katalysator physischer Handlungen. Hören als Werkzeug zur Wahrnehmung des Unsichtbaren jenseits bloß Akustischem, Hören als Forschungsrahmen sowie politischer und philosophischer Vorschlag. In einer Welt, die von der Gewalt des unmittelbaren Bildes beherrscht wird, dem Gewicht von Wortäußerungen und Meinungen oder von dem, was semantisch oder physisch fassbar ist und somit das manifestiert, was wir als Realität wahrnehmen, kann Hören als eine transformative Praxis angesehen werden, die die Grenzen des Vertrauten und Bekannten verschiebt. Im Gegensatz zum zielgerichteten, relationalen Zu-hören ist Hören dabei (in enger Anlehnung an Nancy) ein ganzheitlicher Bewusstseinszustand, ein Sensor des Ephemeren. Zwischen Assoziationen an Yutori (jap. Konzept) und Prinzipien aus Qi Gong steht letztlich die Frage nach der Fähigkeit zur Re-Sensibilisierung in einer vom Lärm betäubten Welt. SPHEARES ist ein installativer, audiovisueller HörRaum, der das Publikum einlädt, diesen Zustand zu erleben.

Eine Kooperation von Johannes Schropp mit art.ist Wiesbaden, dem MA Choreographie & Performance im Rahmen der Hessischen Theaterakademie (HTA). Unterstützt von Dance Nexus. Mit finanzieller Unterstützung der Landeshauptstadt Wiesbaden sowie Probe- und Residenzräume durch die Tanzplattform Rhein-Main.

  • Premiere
  • Tanz
  • Installation
  • Film
  • Abschlussstück

Vorstellungen: 06.07.2024, 17:30 | 07.07.2024, 15:00 | 11.07.2024, 18:00 


 


Inhaltspezifische Aktionen

SPHEARES

Wann

07.07.2024 von 15:00 bis 15:45 (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

art.ist Wiesbaden (An der Walkmühle 14, Zufahrt Süd, 65195 Wiesbaden)

Teilnehmer

Konzept, Regie, Film, Musik: Johannes Schropp Tanz: Raquel Nevado Ramos Trompete: Ines Hartmuth Assistenz Konzeption, Dramaturgie: Leander Ruprecht Dramaturgische Beratung: Ching-Wen Peng

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iCal

SPHEARES untersucht die Ontologie des Hören als Sensor alternativer Realitäten, als Katalysator physischer Handlungen. Hören als Werkzeug zur Wahrnehmung des Unsichtbaren jenseits bloß Akustischem, Hören als Forschungsrahmen sowie politischer und philosophischer Vorschlag. In einer Welt, die von der Gewalt des unmittelbaren Bildes beherrscht wird, dem Gewicht von Wortäußerungen und Meinungen oder von dem, was semantisch oder physisch fassbar ist und somit das manifestiert, was wir als Realität wahrnehmen, kann Hören als eine transformative Praxis angesehen werden, die die Grenzen des Vertrauten und Bekannten verschiebt. Im Gegensatz zum zielgerichteten, relationalen Zu-hören ist Hören dabei (in enger Anlehnung an Nancy) ein ganzheitlicher Bewusstseinszustand, ein Sensor des Ephemeren. Zwischen Assoziationen an Yutori (jap. Konzept) und Prinzipien aus Qi Gong steht letztlich die Frage nach der Fähigkeit zur Re-Sensibilisierung in einer vom Lärm betäubten Welt. SPHEARES ist ein installativer, audiovisueller HörRaum, der das Publikum einlädt, diesen Zustand zu erleben.

Eine Kooperation von Johannes Schropp mit art.ist Wiesbaden, dem MA Choreographie & Performance im Rahmen der Hessischen Theaterakademie (HTA). Unterstützt von Dance Nexus. Mit finanzieller Unterstützung der Landeshauptstadt Wiesbaden sowie Probe- und Residenzräume durch die Tanzplattform Rhein-Main.

  • Premiere
  • Tanz
  • Installation
  • Film
  • Abschlussstück

Vorstellungen: 06.07.2024, 17:30 | 07.07.2024, 15:00 | 11.07.2024, 18:00 


 


Inhaltspezifische Aktionen

SECOND SEASON

Wann

04.07.2024 von 18:00 bis 19:00 (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

Kleines Haus, Stadttheater Gießen

Teilnehmer

Mit / With: Ragni Halle, Gregers Hansen, Jakob Schnack Krog und Simon David Zeller. Choreografie / Choreography: René Alejandro Huari Mateus Assistenz: Jonah Helfert

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iCal

1925 feiert DER FRÖHLICHE WEINBERG Premiere – im selben Jahr, in dem Adolf Hitlers Hassschrift MEIN KAMPF erscheint. Theaterautor Carl Zuckmayer besingt in diesem Lustspiel die deutsche Gemütlichkeit, erwähnt die faschistische Gefahr jedoch kaum. „Damals glaubten wir noch, sie aus vollem Halse mit der souveränen Gewalt des Humors weglachen zu können – bis es eines Tags nichts mehr zu lachen gab“, stellte er 1961 fest. Im geschichtlichen Zusammenhang bleibt das Stück ein Unterhaltungsschlager, der bis heute in deutschen Theatern mit viel Gesang und Folklore inszeniert wird. 100 Jahre später nimmt die Performancegruppe Boys* in Sync unter der Regie von Simon David Zeller Zuckmayers Weinberg-Idylle zum Anlass, um über das Theater und die Lust am Lachen nachzudenken. Wieder sind in Europa rechte Regierungen an der Macht, wieder melden in Deutschland rechte Politiker*innen ihren gesellschaftlichen Führungsanspruch an. Doch anstatt das Lustspiel einfach nachzustellen, präsentieren Boys* in Sync einen offenen Erzählscore: Ohne das Stück live gesehen zu haben, imaginieren die vier Künstler*innen aus Polen, Dänemark, Norwegen und Deutschland ihr ganz eigenes "Lustspiel".
 
Mit Unterstützung von Kulturradet Norway, Hessische Theaterakademie, Nationaltheater Mannheim, Theater neben dem Turm Marburg, FFUK Norway & Kulturamt Giessen. Gastspiel im Rahmen von Hessische Theatertage 2024. 
  • Performance