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Hochtemperaturbrennstoffzellen und unkonventionelle Brennstoffe

Im Zentrum unserer Arbeiten stehen elektrochemische Neuentwicklungen für Hochtemperaturbrennstoffzellen unter ungewöhnlichen oder erschwerten Bedingungen. Angesichts der sich abzeichnenden Entwicklungen werden wir uns in Zukunft stark in Richtung von Materialien für Brennstoffzellen bewegen, die für den Einsatz von Biobrennstoffen geeignet sind. Wichtig sind hier Elektroden- und Elektrolytsysteme, die stabil in Kohlenstoff-, Schwefel-, und anderen komplex aufgebauten Atmosphären sind.

Teil der Projekte sind immer auch Versuche, die Elektrodenphänomene möglichst unter in situ Bedingungen zu studieren. In aktuellen Experimenten versuchen wir, die Prozesse an polarisierten metallischen und oxidischen Elektroden auf YSZ und anderen Elektrolyten  mittels Kopplung von Elektrochemie und Mikrosspektorskopie (Photoelektronen-Methoden) besser zu verstehen.


Förderung: Diverse Drittmittelprojekte, DFG und Industrie

Industriepartner: BASF AG, Corning Inc. (USA)

Wissenschaftliche Kooperationspartner: Dr. M. Backhaus-Ricoult (Fa. Corning), Dr. S. Günther (LMU München), Dr. M. Kiskinova (Sincrotrone ELETTRA, Trieste)


Ausgewählte Veröffentlichungen:
In-situ Imaging of Electrode Processes on Solid Electrolytes by Photoelectron Microscopy and Microspectroscopy – The Role of the Three-Phase Boundary, J. Janek, B. Luerssen, E. Mutoro, H. Fischer, S. Günther, Topics in Catalysis 44 (3) (2007) 399-407

Experiment: Stickstoffeinbau in SOFC-Materialien

Elektrochemische Aktivierung von Distickstoff
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Experiment: µ-ESCA an LSM/YSZ-Elektroden

Photoelektronenspektroskopie an polarisierten SOFC-Elektroden
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