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28.09.2011: Förderung der Ausbildung in der Elektrochemie durch den Fonds der Chemischen Industrie (FCI)

Der Fonds der Chemischen Industrie überreichte dem Physikalisch-Chemischen Institut einen Scheck in Höhe von 28.000,- € für die Ausbildung in der Elektrochemie.

Der Scheck wurde von zwei Vertretern des Verbandes der Chemischen Industrie (VCI), Dr. Gerd Schlechtriemen und Herrn Gregor Disson, Geschäftsführer des Landesverbandes Hessen, überreicht. Der Scheck wurde von Prof. Dr. Reinhard Lakes-Harlan, Studiendekan des FB08, Prof. Dr. Jürgen Janek und Dr. Klaus Peppler vom Physikalisch-Chemischen Institut entgegengenommen.

 

Vom Fachbereich werden weitere 7.000,- € zur Verfügung gestellt, da nach den Ausschreibungsbedingungen des FCI maximal bis zu 80 % der Kosten übernommen werden. Somit stehen dem Physikalisch-Chemischen Institut insgesamt Mittel in Höhe von 35.000,- € zur Verfügung.

 

Von dem Geld wird in den nächsten Monaten ein neuer Versuch zur temperaturabhängigen Impedanzspektroskopie an Festelektrolyten aufgebaut. Die Impedanzspektroskopie ist eine sehr wichtige und etablierte elektrochemische Untersuchungsmethode zur Untersuchung von Transportvorgängen in Festkörpern. Studierenden der Chemie und der Materialwissenschaft sollen zum einen mit den Grundlagen der Impedanzspektroskopie vertraut gemacht werden und zum anderen sollen ihnen die grundlegenden physikalisch-chemischen Eigenschaften von keramischen und einkristallinen Elektrolyten vermittelt werden. Es sollen bei diesem Versuch explizit Festelektrolyte im Kontakt mit verschiedenen Elektroden eingesetzt werden, da sie Anwendung in vielen bedeutenden wirtschaftlichen und technologischen Bereichen als Hochtemperatur-Funktionsmaterialien finden.

 

Scheckübergabe FCI
Quelle: JLU-Pressestelle/Sara Strüßmann


von links: Herr Gregor Disson (Geschäftsführer VCI Landesverband Hessen),
Prof. Reinhard Lakes-Harlan (Studiendekan FB08),
Dr. Gerd Schlechtriemen (Zuständig für die Forschungsförderung beim FCI),
Dr. Klaus Peppler,
Prof. Dr. Jürgen Janek