Presse: Gießener Allgemeine, 8.4.2024, Artikel von Karola Schepp: "Gießens Genialer Baumeister" Gießener Anzeiger, 9.4.2024, Artikel von Björn Gauges: "Ein Mann für Burgen und Legosteine"
Der von Sigrid Ruby und Yvonne Rickert herausgegebene Ausstellungskatalog kann über das hier zum Downloadbereitgestellte Formular bestellt werden (Preis 20,00 €).
Wandrelief von Walter Kröll an neuem Ort präsentiert - Prof. Dr. Sigrid Ruby bei der feierlichen Eröffnung
Wandrelief von Walter Kröll an neuem Ort präsentiert
Wenn Grundschüler nach den Osterferien in den Neubau der Limesschule in Pohlheim ziehen, werden sie dort in der Schulmensa auf das viel diskutierte Wandrelief Walter Krölls treffen, das umgezogen und nun erstmals der Öffentlichkeit vor gestellt worden ist.
Sigrid Ruby hatte mit Annabel Ruckdeschel und Studierenden der Kunstgeschichte über den umstrittenen Künstler Walter Kröll geforscht und sprach anlässlich der Neuaufhängung des Metallreliefs in der Schulmensa.
Anlässlich des Jubiläums hat die Künstlerin Sabine Funke die Graphikserie "orbit" entworfen, die über die Galerie am Dom in Wetzlar erhältlich ist.
Dabei handelt es sich um eine kunsthistorische Besonderheit, um die das Organisationsteam des Festaktes gebeten hatte, zumal die Malerin dem Institut und der Stadt Gießen seit vielen Jahren verbunden ist. So stellte die Künstlerin bereits 1984 im Rahmen der vom damaligen wissenschaftlichen Mitarbeiter Dr. Bernd Growe initiierten und betreuten Reihe „Atelier im Seminar“ in den Räumen des Instituts für Kunstgeschichte an der Justus-Liebig-Universität Gießen aus. Von Studierenden konzipiert, ermöglichte diese Ausstellungsreihe es ihnen, erste Erfahrungen im Kontakt mit Künstler*innen und der Präsentation von Objekten zu sammeln. Ein Jahr später steuerte Sabine Funke dem Gießener Kunstweg das Werk „Winkel 85“ bei, das als Leihgabe zwei Jahre vor Ort blieb. 1996 wurden ihre Bilder im Alten Schloss gezeigt, eines davon ging in den Bestand des Oberhessischen Museums über. Es folgten Ausstellungen im Uniklinikum Gießen, genauer im Kapellengang und im großen Eingangsfoyer.