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Geschichte

Magister Artium/Magistra Artium (M.A.)

Überblick

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Der Masterstudiengang Geschichte ist ein auf vier Semester angelegter forschungsorientierter Studiengang. Er baut auf einem vorausgehenden, erfolgreich abgeschlossenen Studium auf und setzt entsprechende geschichtswissenschaftliche Kompetenzen voraus. Der Ein-Fach-Master Geschichte bietet qualifizierten Studierenden die Möglichkeit, ihre Kenntnisse und Fähigkeiten geschichtswissenschaftlicher Art forschungs- und anwendungsorientiert auszubauen und zu vertiefen, indem sie sich mit historischen Themen aus den Bereichen Politik, Gesellschaft, Medien, Kultur, Verfassung und Wirtschaft befassen. Von der Alten bis zur Neuesten Geschichte deckt das Lehrangebot alle historischen Epochen ab, von denen jede als Schwerpunkt gewählt werden kann. Regionale Schwerpunkte bestehen außerdem insbesondere in den Bereichen Landesgeschichte, west- und osteuropäische Geschichte sowie im Bezug auf die Geschichte Nordamerikas und des Mittelmeerraumes; einen systematischen Schwerpunkt bildet die Mediengeschichte. Der Studiengang legt besonderen Wert auf Vermittlung und Einübung sowohl theoretischer und methodischer als auch praktischer Kompetenzen für einen professionellen Umgang mit historischen Quellen und Informationen. Damit bietet er eine breite geschichtswissenschaftliche Bildung und Ausbildung, die zur sicheren und gezielten Anwendung verschiedener Forschungs- und Vermittlungsansätze auf unterschiedliche Themen und Epochen befähigt. Gleichzeitig ist das epochal und regional übergreifende Lehrangebot individuell strukturierbar und ermöglicht den Studierenden eine epochen- oder regionalspezifische Schwerpunktbildung gemäß ihrer persönlichen Interessen und Berufsabsichten.

Regelstudienzeit: 4 Semester

Regelstudienzeit

4 Semester - 120 Credits Points

Akkreditierung

akkreditiert seit 18.05.2010;
StET-Button-Seite Sommer

Studienaufbau

Regelstudienzeit: 4 Semester

Regelstudienzeit

4 Semester - 120 Credits Points

Studienaufbau

Studienaufbau

Um eine hinreichende und einheitliche Qualifikationsbasis für das weitere Studium zu schaffen, müssen Studierende im ersten oder zweiten Semester ein Modul Theorie und Methoden der Geschichtswissenschaft absolvieren. Dies wird sie in die Lage versetzen, die Aufgaben, die sich in ihnen im weiteren Verlauf des Studiums stellen werden, fachgerecht zu meistern und aktiv an Diskussionen auf hohem fachwissenschaftlichem Niveau teilzunehmen. Darüber hinaus gliedert sich das Studium in jeweils zwei Epochen-, Themen- und praxisbezogene Projektmodule. Letztere bauen aufeinander auf und dienen insbesondere der systematischen Vorbereitung auf das Verfassen der Thesis und der Befähigung zu selbständiger wissenschaftlicher Forschungsarbeit insgesamt. Besonders das zweite Projektmodul wird eng mit dem jeweiligen Themenfeld der Thesis der Studierenden verbunden sein. Dies garantiert eine adäquate Betreuung und Begleitung der Arbeit und fördert deren Weiterentwicklung in einem anregenden diskursiven Rahmen. Erwerb, Training und konkrete Anwendung von Kompetenzen werden leistungs- und ergebnisorientiert verknüpft.
Im Rahmen der Epochenmodule werden zeitspezifische Themen, Probleme und Forschungsansätze vertieft aufgearbeitet, wohingegen die Themenmodule epochenübergreifend spezifische systematische bzw. regionale Zugänge verfolgen. Ihr Studium setzt kein streng konsekutives Schema voraus. Dies entspricht dem fortgeschrittenen Niveau der Studierenden, die aus ihrem B.A.-Studium und dem Modul Theorie und Methoden der Geschichtswissenschaften bereits über gemeinsame Wissens- und Qualifikationsbestände verfügen, von denen ausgehend sie ihr Studium nach individuellen Kriterien strukturiert weiterführen können und sollen. Insgesamt gewährleisten Aufbau und Struktur des Curriculums eine Breite im Themen- und Lehrangebot, die der allgemein gehaltenen Bezeichnung des M.A. Geschichte gerecht wird, ebenso wie die Möglichkeit einer gezielten Schwerpunktsetzung durch die Studierenden.
Zu den disziplinären Modulen tritt ein weiteres Modul – das sog. Referenzmodul – hinzu, das aus einem Kanon affiner Fächer (den Fächern der FB 03, 04 und 05, der Rechtswissenschaft, der Medizingeschichte, der Geographie oder aus sprachpraktischen Lehrveranstaltungen) in einem Umfang von insgesamt 10 CP zu wählen ist. Der Besuch dieses Moduls dient der interdisziplinären Verortung der fachspezifisch erworbenen Kompetenzen.

Pflichtmodule:

  • Theorien und Methoden der Geschichtswissenschaft (10 CP)
  • Epochenmodul I: Ältere Epochen (10 CP)
  • Epochenmodul II: Neuere und neueste Geschichte (10 CP)
  • Projektmodul I: Quellenarbeit und Berufspraxis (10 CP)


Wahlpflichtmodule ( Wahl 2 aus 2, Module dürfen doppelt belegt werden):

  • Themenmodul I: Systematische Vertiefung (10 CP)
  • Themenmodul II: Regionale Vertiefung (10 CP)


Pflichtmodule:

  • Projektmodul II: Forschungsarbeit (20 CP)
  • Referenzmodul (10 CP)
  • Thesis (30 CP)


(Eine Studienfachberatung ist vor der Entscheidung für eine Spezialisierung verpflichtend.)

 

Informationen zum Studienverlauf und zu den Modulen

Eine Beschreibung des Studienverlaufs und der Modulinhalte finden Sie in der Speziellen Ordnung zum Studiengang (Anhänge "Studienverlaufspläne" und "Modulbeschreibungen")

zur Speziellen Ordnung

 

Lehrveranstaltungen

Informationen zu den Lehrveranstaltungen finden Sie im Vorlesungsverzeichnis der JLU:

zum elektronischen Vorlesungsverzeichnis (eVV)

Bewerbung

Beginn SS/WS

Studienbeginn

zum Wintersemester und Sommersemester

Bewerbung: Zulassungsvoraussetzungen

Zulassungsvoraussetzungen

Zulassungsvoraussetzungen sind ein einschlägiger Bachelorabschluss (oder ein als gleichwertig anerkannter akademischer Abschluss) sowie der Nachweis von Englisch- und Lateinkenntnissen (Informationen zu Sprachvoraussetzungen).
Es müssen mindestens 55 CP in geschichtswissenschaftlichen Modulen nachgewiesen werden, wobei mindestens ein Grundlagen- und ein Vertiefungsmodul einem Thema aus der Zeit vor 1750 und ein Grundlagen- und ein Vertiefungsmodul einem Thema aus der Zeit nach 1750 gewidmet sein muss. Bei interdisziplinären Studiengängen wird geprüft, ob eine ausreichende Fachkompetenz erworben wurde. Fehlende Kenntnisse können gegeben falls nach Aufnahme des Studienganges erworben werden.

Beginn im SoSe / WiSe ohne Zulassungsbeschränkung

Bewerben/Einschreiben

Der Studiengang ist zulassungsfrei, ohne NC.

Fristbeginn für das Sommersemester 2024
  • 05.12.2023
Fristende für das Sommersemester 2024
  • (20.03.2024) - verlängert bis 12.04.2024 für Personen mit Bachelorabschluss in Deutschland
  • 29.02.2024 für Personen mit Bachelorabschluss im Ausland

Fristbeginn für das Wintersemester 2024/25
  • 01.06.2024
Fristende für das Wintersemester 2024/25
  • 01.09.2024 für Personen mit Bachelorabschluss in Deutschland
  • 15.08.2024 für Personen mit Bachelorabschluss im Ausland

Für internationale Studienbewerber/innen gelten zum Teil andere Regeln. Mehr

Weitere Infos

Weitere Infos: Dokumente

PDF-Dokumente zum Studiengang

 

Gerne schicken wir Ihnen auch gedruckte Exemplare, nutzen Sie dazu bitte unser Kontaktformular.

 

Prüfungs- und Studienordnungen

 

Lehrveranstaltungen im Vorlesungsverzeichnis

Elektronisches Vorlesungsverzeichnis (eVV)

Masterstudiengänge des Fachbereichs 04

    • Evangelische Theologie

    • Fachjournalistik Geschichte

    • Geschichte

    • Griechische Philologie

    • Katholische Theologie

    • Kunstgeschichte

    • Kunstpädagogik

    • Klassische Archäologie

    • Lateinische Philologie

    • Musikwissenschaft

    • Osteuropäische Geschichte

    • Philosophie

  • Philosophie
Noch Fragen?

Noch Fragen?
Informations- und Beratungsangebote der JLU finden Sie in der Kategorie "Kontakt" auf dieser Seite!

Kontakt

Studienfachberatung

Geschichte

Prof. Dr. Hans-Jürgen Bömelburg
Historisches Institut
Otto-Behaghel-Str. 10 (Phil I), Haus D, Raum 207 | 35394 Gießen
Tel.: 0641 99 - 28020

Sprechzeiten: nach Vereinbarung

Links

Zentraler Studienservice

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Redaktion: ZSB

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