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[Interdisziplinärer und interprofessioneller Workshop]: Research ‖ Trauma. Wissenschaftliches Arbeiten zu belastenden Themen: Erfahrungen, Unterstützungsbedarfe & Implikationen für transformative Forschung und Lehre.

Der von der GGS-Sektion Transnationale und Intersektionale Herrschaftskritik (TiHK) organisierte Workshop richtet sich vorwiegend an Docs, Prä- und PostDocs sowie an psychosoziale Fachkräfte, die zu Belastungen im Kontext Wissenschaft arbeiten. Deadline zur Einreichung von Abstracts ist der 31. März 2024.

  • [Interdisziplinärer und interprofessioneller Workshop]: Research ‖ Trauma. Wissenschaftliches Arbeiten zu belastenden Themen: Erfahrungen, Unterstützungsbedarfe & Implikationen für transformative Forschung und Lehre.
  • 2024-06-10T00:00:00+02:00
  • 2024-06-11T23:59:59+02:00
  • Der von der GGS-Sektion Transnationale und Intersektionale Herrschaftskritik (TiHK) organisierte Workshop richtet sich vorwiegend an Docs, Prä- und PostDocs sowie an psychosoziale Fachkräfte, die zu Belastungen im Kontext Wissenschaft arbeiten. Deadline zur Einreichung von Abstracts ist der 31. März 2024.
Wann

10.06.2024 bis 11.06.2024 (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

Justus-Liebig-Universität Gießen

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In der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Themen wie geschlechtsspezifischer Gewalt, Flucht, Migration, Krieg, bewaffneten Konflikten, Verlust und Trauma, Diskriminierung und Marginalisierung sind Forschende und Lehrende mit belastenden Inhalten sowie teils mit erschütternden menschlichen Begegnungen und Erfahrungen konfrontiert.

Belastungen und Trauma sind somit nicht nur möglicher Gegenstand wissenschaftlichen Arbeitens (researching trauma), sondern zugleich ein mögliches Geschehen und Erleben auf Seiten der Wissenschaftler*innen (researcher trauma; auch vicarious trauma, indirekte bzw. sekundäre Traumatisierung). 

Der Workshop richtet sich vorwiegend an Docs, Prä- und PostDocs sowie an psychosoziale Fachkräfte, die zu Belastungen im Kontext Wissenschaft arbeiten. Er soll Raum für Austausch, Reflektion und Vernetzung zu Fragen danach geben, welche Erfahrungen Wissenschaftler*innen machen, die zu belastenden Themen arbeiten; welche Auswirkungen diese Arbeit hat; wie Ansätze, Bedarfe und Strategien für wissenschaftliche Ausbildung und Begleitung von Forschenden und Lehrenden aussehen, die zu belastenden Themen arbeiten und wie Aspekten von (mentaler) Gesundheit und Transformation potentiell traumatisierender Verhältnisse theoretisch-konzeptionell, methodologisch und institutionell Rechnung getragen werden kann. 

Weitere Infos und vollständiger Call for Abstracts & Participants: Transnationale und Intersektionale Herrschaftskritik (TIHK) — GGS (uni-giessen.de)

 

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