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Professur Sozialisation und Bildung

An der Professur Soziologie mit dem Schwerpunkt Sozialisation und Bildung beschäftigen wir uns mit der Organisation von Bildungsangeboten, d.h. wie NutzerInnen in Angebote einsozialisiert werden, welche Effekte dies auf die soziale Integration hat, und auf biografische Bildungsprozesse. Dazu werden qualitative Methoden der Sozialforschung herangezogen (narratives Interview, Grounded Theory, Ethnographie, ExpertInneninterviews). Untersuchungsfelder sind Schulen, Universitäten, Zoos, Natur, Digitalisierung, situative Atmosphären.

In der Lehre wird Studierenden die Möglichkeit der Partizipation, der Entwicklung eigener Sichtweisen, der ethnografischen Dokumentation eigener Erfahrungen, der selbständigen Lösung von Aufgabenbeispielen gegeben. Dies folgt der Überzeugung, dass Studierende an der Governance der Hochschulentwicklung mitwirken können und müssen.

An der Professur Soziologie mit dem Schwerpunkt Sozialisation und Bildung werden in der Forschung staatliche bis zivilgesellschaftliche Governance-Strukturen untersucht. Die Professur ist beteiligt an der Evaluation des GAIA-Cafés (Gemeinsam aktiv für Interkulturellen Austausch), das die Fachschaft Medizin zusammen mit dem Studiendekanat Medizin und der Türkisch-Deutschen Gesundheitsstiftung e.V. führt, um nichtmuttersprachlich Studierende besser in Deutschkurse einzubinden. Die Professur trägt den wissenschaftlichen Weiterbildungskurs „Tiergestützte Dienstleistungen“ des Fachbereichs 10 – Veterinärmedizin mit; dafür wurde zwischen den Fachbereichen 03 und 10 eine Kooperation institutionalisiert. Ebenso wirkt die Professur mit an einer AG Wissenstransfer, unter der Leitung von PD Dr. York Kautt.

 

 

Der Modulverantwortliche, Prof. Brüsemeister, stellt jedes Semester in Stud.IP im

Projekt: Modulabschließende Prüfung im BA Social Sciences Modul 4

Informationen zur modulabschließenden Prüfung ein. Es geht um das Modul

03-BA SoSc-B-4 - Soziales Handeln und Kommunikation/Sozialisation. 

Dies betrifft  BASS-Studierende nach neuer Ordnung. Nebenfachstudierende der Studiengänge „BA GuK“ (Geschichts- und Kulturwissenschaften), „BA SLK“ und „BA Außerschulische Bildung“ schreiben ebenfalls die MAP.