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Mobilität und Veranstaltungsorte– Kurze Wege als Anforderungsprinzip für den Veranstaltungsort

Ausgehend von der Auffassung, dass der Durchführung des Netzwerkworkshops in Präsenz Priorität einzuräumen ist, um Foren für die erwünschten Prozesse des Austauschs und der Vernetzung zu geben, sind die Überlegungen zum Veranstaltungsort und zu den Unterbringungs-  und Einkehrmöglichkeiten entlang des Prinzips der kurzen Wege angestellt worden, um das Ziel der Vermeidung und Reduzierung der verkehrsinduzierten Umweltbelastungen zu erreichen.

  • Gießen – Mit Gießen ist ein Veranstaltungsort gewählt worden, der über eine hervorragende Anbindung an den öffentlichen Nah- und Fernverkehr verfügt und der aufgrund seiner Mittellage in Deutschland vergleichsweise kurze Anreisewege erwarten lässt. Zudem hat das Hauptfeld der Referent:innen und Teilnehmer:innen in Gießen bzw. im Gießener Umland seinen Arbeits- und Lebensmittelpunkt.
  • Innenstadt – Die Wahl von Veranstaltungsorten im Innenstadtbereich lässt für Anreisende per Zug kurze Wege zu. Auch die in Gießen an unterschiedlichen Standorten arbeitenden und lebenden Teilnehmer:innen und Referent:innen, sowie die Anlieferer für Catering haben durch die Zentrallage i.d.R. kurze Wege zu bewerkstelligen. Die zumeist unterhalb von 1 km notwendigen Verkehrswege können somit für die Teilnehmer:innen gut zu Fuß zurückgelegt werden. Zudem ist der Innenstadtbereich hervorragend über den öffentlichen Nahverkehr angebunden. Darüber hinaus steht den Teilnehmer:innen die Nutzung des in der Universitätsstadt sehr gut ausgebauten Leihradsystems offen.

Mit der Wahl eines universitären Veranstaltungsortes ist zudem gewährleistet, dass in der energetischen Bewirtschaftung des Standorts die JLU-Standards zu Energiesparmaßnahmen und die Anforderungen auf dem Weg zu einer CO2-neutralen Landesverwaltung berücksichtigt werden. [mehr...]