Dr. Daniel Holzhacker
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
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Büro Telefon: 0641 99-29032, -29031 (Sekr.) Anschrift Sprechstunde: Aufgrund von Elternzeit finden bis zum 25.07.2025 keine Sprechstunden statt. |
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Biographie: 2012: Erstes Staatsexamen Gymnasiallehramt in den Fächern Geschichte und Philosophie 2014: Erweiterungsprüfung für das Fach Deutsch 2014 – 2015: Tutor am Institut für Germanistik, JLU Gießen 2015 – 2016: Lehrbeauftragter am Institut für Germanistik, JLU Gießen seit 2016: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Germanistik, JLU Gießen 2023: Promotion im Fach „Germanistische Linguistik“ mit der Arbeit „Die Ellipse in literarischen Texten. Zu Form und literarästhetischer Funktion nicht-satzförmiger kommunikativer Minimaleinheiten“ (Note: summa cum laude)
Stipendien und Auszeichnungen: 2014: Graduiertenstipendium der JLU Gießen 2023: Dissertationspreis der JLU für die beste Dissertation des akademischen Jahres 2022/2023 innerhalb der Sektion „Sprach-, Literatur-, Kultur-, und Geschichtswissenschaften sowie Philosophie“
Habilitationsprojekt: Arbeitstitel: Dativ oder Akkusativ? Zur Variation des Kasus bei mit Wechselpräpositionen realisierten Komplementen
Forschungsschwerpunkte: Ellipsen, Valenztheorie, Präpositionen, Historische Dialogforschung, Literarästhetik, Schnittstelle Linguistik/Literaturwissenschaft, Korpuslinguistik, Syntax, Satzsemantik
Publikationen: Monographien 2025: Die Ellipse in literarischen Texten. Syntax, Semantik und literarästhetische Funktion. Berlin: Metzler.
Aufsätze 2010: Voyerismus: Tool – Vicarious. Ethik und Unterricht 10(2): 54–55. 2016: Die Ellipse in literarischen Texten und ihr Einfluss auf den narrativen Modus einer Erzählung. In Im Spiegel der germanistischen Linguistik, Bd. 8, Hrsg. Dorota Kaczmarek, Marcin Michoń, Dariusz Prasalski, und Zenon Weigt, 32–47. Łódź: Primum Verbum. 2020: „Den 20. ging Lenz durchs Gebirg. Die Gipfel und hohen Bergflächen im Schnee, die Täler hinunter graues Gestein, grüne Flächen, Felsen und Tannen“. Überlegungen zur literarästhetischen Funktion von Ellipsen in Georg Büchners „Lenz“. In Kurze Formen in der Sprache. Syntaktische, semantische und textuelle Aspekte, Hrsg. Anne-Laure Daux-Combaudon, und Ann Larrory-Wunder, 139–154. Tübingen: Narr. 2020: Die Historische Pragmatik des Militärprozesses in Leonhart Fronspergers „Von Kayserlichem Kriegßrechten“ (1565). Kommunikative Strukturen, Gemeinschaftsbildung, Normierung. In Gelungene Gespräche als Praxis der Gemeinschaftsbildung. Literatur, Sprache, Gesellschaft, Hrsg. Angela Schrott, und Christoph Strosetzki, 115–131. Berlin/Boston: de Gruyter. (zusammen mit Thomas Gloning) 2023: Repetitive Muster in Texten zu Rechtsverfahren der Frühen Neuzeit. Die Evidenz schriftlicher Quellen. In Wiederholung und Variation. Repetitive Muster in Gesprächen des Mittelalters und der Frühen Neuzeit, Hrsg. Nikola Roßbach, und Angela Schrott, 205–229. Berlin/Boston: de Gruyter. (zusammen mit Thomas Gloning) 2024: Leise Charakterisierung und ästhetische Kohäsion – Zu literarästhetischen Funktionen von Ellipsen in Georg Büchners „Woyzeck“. In Sprechen und Gespräch in historischer Perspektive. Sprach- und literaturwissenschaftliche Zugänge, Hrsg. Wolfgang Imo, und Jörg Wesche, 135–174. Berlin: Metzler. 2024: Ellipse und Satz als Elemente einer gemeinsamen strukturellen Domäne. Zu einem syntaktischen Verwandtschaftsverhältnis. Zeitschrift für germanistische Linguistik 52(2): 287–323.
Tagungen:
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