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WPM – Lernen durch Engagement

Photo: Martin Kersting

 

WPM (Wahlpflichtmodul) - Lernen durch Engagement / Service Learning

 

In unserem Wahlpflichtmodulen (WPM) gewinnen die Studierenden Handlungskompetenz in Anwendungsfeldern der Psychologischen Diagnostik, indem sie ihr Wissen über Forschungsergebnisse und Methoden auf ausgewählte Praxis-Fragestellungen anwenden und dabei erweitern.

 

Hierzu kooperieren wir mit externen Organisationen und nutzen  die Methode des „Service Learning / Lernen durch Engagement“. Die Studen­t(inn)en erhalten eine komplexe und herausfordernde Aufgabe aus der Praxis zur Bearbeitung, die sie selbst­gesteuert und eigenständig lösen sollen. Dies wird durch die Zusammenarbeit mit Kooperationspartner(innen) aus der Praxis ermöglicht. Die Realisierung der Idee für zukünftige Semester steht somit unter dem Vorbehalt, dass sich ein(e) Kooperationspartner(in) findet.

 

Service Learning ist wahrscheinlich eine der interessantesten und innovativsten Lehr-/Lernmethoden, die derzeit an Hochschulen praktiziert werden: Eingebettet in curriculare Lehrveranstaltungen setzen Studierende praktische Projekte um (…)“

Mehr über Service Learning

 

Konkrete Beispiele sind die Projekte aus den vergangenen Studienjahren (siehe auch die Photos):

  • 2023/2024:

    • Entwicklung eines Auswahlverfahrens für den dualen Studiengang „B.A. Digitale Verwaltung“

    Kooperationspartner: Justus-Liebig-Universität Gießen, Dezernat C-Personal

 

 

 

  • 2019/2020:
    • Entwicklung eines Auswahlverfahrens für technische und kaufmännische duale Studiengänge
    Kooperationspartner: Schunk Group Heuchelheim

 

  • 2018/2019:
    • Entwicklung eines Auswahlverfahrens für den dualen Studiengang „B.A. Public Administration“
    Kooperationspartner: Justus-Liebig-Universität Gießen, Dezernat C-Personal
 

In den Projekten führen die Studierende alle für die Entwicklung eines Auswahlverfahrens notwendigen Entwicklungsschritte von A wie Anforderungsanalyse bis Z wie Zuverlässigkeitsprüfung eigenständig in direkter Zusammenarbeit mit den Praxisvertreter(inne)n durch. Die entwickelten Verfahren können anschließend von den Kooperationspartner(inne)n „im Ernstfall“  eingesetzt werden.

 

Der Dozent, Martin Kersting, ist in diesem Seminar der vertrauensvolle  „Lernbegleiter“ und Qualitäts-Gewährleister.    

 

Die Studierenden lernen den aktuellen Stand von Wissenschaft kennen und die Methoden und Technik auf höchstem Niveau beherrschen – ohne Wenn und Aber. Sie werden aber zugleich auf den Berufseinstieg vorbereitet und lernen die Praxis-Herausforderungen kennen, die in wissenschaftlichen Texten selten beschrieben werden. Sie erleben, dass ihr Wissen praktisch hilfreich ist und dass ihre Kompetenzen in der Praxis gebraucht werden, dass ihre Mitarbeit willkommen ist.

 

Stimmen der Studierenden (aus der Lehrevaluation) zum Praxisbezug des WPM[1] 

-   „Das WPM ist der absolute Hammer! Ich habe dort so viel gelernt und vor allem VERSTANDEN wie in keinem anderen Modul des Bachelors. Ich würde es wirklich allen weiterempfehlen, die sich auch nur ansatzweise für Diagnostik, Job-Analysen oder Personalauswahl interessieren. Der Aufwand definitiv gerechtfertigt und ich hoffe, dass noch viele Studierende die Möglichkeit dazu bekommen!!“

-    „(…) die Möglichkeit gemeinsam als Team so ein großes Projekt auf die Beine zu stellen“

-    „Ich würde es auf jeden Fall wieder wählen!

-    „Ich hoffe für die weiteren Jahrgänge, dass sie auch die Möglichkeit erhalten werden an diesem Seminar teilzunehmen.“

-    „Einblick darin, wie Dinge im „richtigen Leben“ funktionieren und ablaufen“

-    „Insgesamt war das die Univeranstaltung in der ich am meisten in meinem ganzen Studium gelernt habe.“

-    „super anwendungsnahe Inhalte, tolle Atmosphäre“

-    „Was erwartet die Studierenden der nächsten Jahre? Ahnlich wie das Seminar zum Modul Diagnostik im 3. Semester, wird auch in diesem Seminar eine praktische Anwendung der gelernten Inhalte im Kontext der Eignungsdiagnostik stattfinden. Zwar entsprechend viel Arbeit aber auch eine tolle Erfahrung aus der man viel mitnehmen konnte!“

-    „Kontakt zur Realität/Praxis, man wurde gezwungen, auf die Anforderungen in der Praxis einzugehen“

-     „Es ist cool, dass man am Ende ein Ergebnis (Mappe) in der Hand hält“

-     „Großartige Heranführung an berufs-/praxisrelevante Themen und Arbeitsprozesse“

-     „Nicht nur die Aneignung von Wissen, sondern auch Erwerb von Fähigkeiten (Anwenden von Wissen)“

-     „Einblicke in das echte Arbeitsleben

→ Umgang mit Kunden

→ Probleme die auftreten

→ Arbeit eines Psychologen bei Auswahlverfahren”

-     “Sehr gutes, praxisorientiertes WPM!”

-     „Hoffentlich wird dieses Seminar auch den zukünftigen Studenten ermöglicht“

 

Photo: Martin Kersting

 

 

Photo: Martin Kersting

 

Photo: Gefahrenabwehr Lahn-Dill-Kreis: Zentrale Leitstelle



[1] (für die vollständige Lehrevaluation mit Stimmen auch zu anderen Aspekten siehe: https://www.uni-giessen.de/fbz/fb06/psychologie/abt/p-diagnostik/ueberblick/bachelor

* Photos: Martin Kersting