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Biographie

Giese


Wirtschaftsgeographie

Prof. em. Dr. rer. nat. Ernst Giese


Biographie - Wissenschaftlicher Werdegang
  • Geboren 1938 in München
  • Studium der Fächer Mathematik, Geographie und Philosophie 1958 - 1964  in Münster und München
  • Studienabschluss mit 1. Philologischem Staatsexamen für das Lehramt Sek. II in den Fächern Mathematik und Geographie in Münster 1964
  • Promotion im Fach Geographie an der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) Münster 1965
  • Wissenschaftlicher Assistent bei Prof. W. Müller-Wille an der WWU-Münster 1965 - 1971
  • Habilitation im Fach Geographie an der WWU-Münster 1971
  • Habilitationsschrift: Sovchoz, Kolchoz und persönliche Nebenerwerbswirtschaft in Sowjet-Mittelasien. Westfälische Geographische Studien 27, Münster 1973
  • Wiss. Rat und Professor an der WWU-Münster 1971 - 1973
  • Lehrstuhlvertretungen im Fach Geographie an den Universitäten Freiburg 1971/72 und Köln 1972/73
  • Inhaber des Lehrstuhls für Wirtschaftsgeographie an der Justus-Liebig-Universität Gießen 1973 - 2007
  • Honorarprofessor der Chinesischen Akademie der Wissenschaften, Institut für Umwelt- und Ingenieurwissenschaften in kalten und ariden Gebieten, Abteilung für Wasser- und Landressourcen, Lanzhou 2001 - 2007
  • Mitglied im Direktorium des Zentrums für regionale Entwicklungsforschung der JLU 1977 - 1988 (gf. Dir. 1982 - 1984) und des Zentrums für internationale Entwicklungs- und Umweltforschung der JLU 1988 - 2007 (gf. Dir. 1989 - 1991)
  • Gf. Dir. des Instituts für Geographie, Dekan des Fachbereichs Geowissenschaften und Geographie, und langjähriger gewählter Vertreter der Professorenschaft im Senat der JLU
  • Mitherausgeber der „Geographischen Zeitschrift“ 1977 - 2001
  • Mitwirkung bei der Gründung und Lenkung des „Zentralasiatischen Instituts für Angewandte Geowissenschaften“ (ZAIAG) in Bischkek, Kirgistan 2000 - 2008
  • Mitglied der Hochschulstrukturkommission des Landes Thüringen und Leiter der Berufungskommissionen für die Geographischen Institute an den Universitäten in Jena und Erfurt  1991 - 1993
  • Etablierung des sog. „Rauischholzhausener Symposiums zur Wirtschaftsgeographie“, 1989 ff.
  • Zahlreiche Studienreisen nach Zentralasien, vor allem nach Usbekistan, Kirgistan und Kasachstan sowie nach Xinjiang/VR China 1966 - 2010
  • Seit 2007 emeritiert