Inhaltspezifische Aktionen

Hinweise

Veranstaltungen des HRZs im Sommersemester 2000

(Stand: 13.03.2000, Gr)

Inhalt:

Vorbemerkungen

  • Benutzerkennungen und Paßwörter, die in Veranstaltungen an PCs für Übungszwecke ausgegeben werden, dürfen nur für die Probleme verwendet werden, mit denen sich die Veranstaltung beschäftigt. Mißbrauch führt zur Sperrung der Benutzerkennung und zieht damit alle Teilnehmer in Mitleidenschaft.
  • Die Veranstaltungen beginnen pünktlich (s.t.).
  • Anmeldungen sind nur erforderlich, wenn dies bei der betreffenden Veranstaltung angegeben ist.
  • Anmeldungen werden in der Regel frühestens 14 Tage vor Beginn einer Veranstaltung von den Operateuren im Hochschulrechenzentrum entgegengenommen; entweder telefonisch unter der Nummer 99-13013 oder persönlich am Software-Ausgabeschalter (Heinrich-Buff-Ring 44, Raum 62).
  • Eine Anmeldung kann auch per Electronic Mail an die Adresse operat@hrz.uni-giessen.de erfolgen.
    In diesem Fall gilt die Anmeldung nur, wenn sie (per Electronic Mail) positiv beantwortet wird.

Eine Bitte in eigener Sache

  • Die Ankündigung der Veranstaltungen, die für Anfänger bzw. Noch-Nicht-Benutzer geeignet sind, erreicht vielfach diese Zielgruppe nicht.
    Daher weisen Sie bitte gegebenenfalls Ihre Kolleginnen, Kollegen und Bekannten auf die Veranstaltungen des HRZs hin.
  • Bei den Workshops, bei denen sich ein praktischer Übungesteil anschließt, ist es nützlich, eigene Disketten mitzubringen !
  • Anregungen, Verbesserungsvorschläge und Wünsche nehmen wir gerne entgegen.

Übersicht über die Veranstaltungen

Für jede Veranstaltung werden in der folgenden Übersicht Nummer, Titel, Kursleiter, Datum, Uhrzeit und Ort (dabei bedeutet HRZ: Hochschulrechenzentrum, Heinrich-Buff-Ring 44), Notwendigkeit einer Anmeldung aufgeführt.

Access
W1 Einführung in das Datenbanksystem MS-ACCESS
(Vorkenntnisse über Windows 95/98 werden vorausgesetzt)
Dozent: Günther Teichmann
26.06.2000-29.06.2000, 08:30-10:00 Uhr; HRZ, Raum 1
Anmeldung erforderlich
U1 Übungen zu W1
26.06.2000-29.06.2000, 10:30-12:00 Uhr; HRZ, Raum 226
Corel Draw
W2 Das Grafikprogramm CorelDRAW
Dozent: Sens
08.05.2000-11.05.2000, 13:30-15:30 Uhr; HRZ, Raum 1
Anmeldung erforderlich
U2 Übungen zu W2
08.05.2000-11.05.2000, 15:30-16:30 Uhr; HRZ, Raum 14
Excel
W3 Excel (Tabellenkalkulation und Grafik)
(Vorkenntnisse über Windows 95/98 werden vorausgesetzt)
Dozent: Ruprecht
13.06.2000-16.06.2000, 10:30-12:00 Uhr; HRZ, Raum 1
Anmeldung erforderlich
U3 Übungen zu W3
13.06.2000-16.06.2000, 13:30-15:00 Uhr; HRZ, Raum 226
Internet / WWW / HTML
W4 Internet und WWW
Dozent: Weiß
15.05.2000-18.05.2000, 14:00-15:30 Uhr; HRZ, Raum 1
U4 Übungen zu W4
15.05.2000-18.05.2000, 15:30-17:00 Uhr; HRZ, Räume 201 und 226
W5 Die eigene Homepage im WWW
Dozent: Partosch
05.06.2000-08.06.2000, 08:30-10:00 Uhr; HRZ, Raum 1
U5 Übungen zu W5
05.06.2000-08.06.2000, 10:30-12:00 Uhr; HRZ, Raum 14
Java
W6 Einführung in Java
Dozent: Ruprecht
23.05.2000-26.05.2000, 08:30-10:00 Uhr; HRZ, Raum 1
Anmeldung erforderlich
U6 Übungen zu W6
23.05.2000-26.05.2000, 10:30-12:00 Uhr; HRZ, Raum 226
LaTeX
W7 Einführung in LaTeX
Dozent: Partosch
26.04.2000-28.04.2000, 08:30-10:00 Uhr; HRZ, Raum 1
U7 Übungen zu W7
26.04.2000-28.04.2000, 10:30-12:00 Uhr; HRZ, Raum 226
Mail / Kommunikation
W8 Mail-Kommunikation:
Dozent: Wolff
22.05.2000-26.05.2000
W8a Elektronische Post an der Justus-Liebig-Universität Gießen
22.05.2000, 10:30-12:00 Uhr; HRZ, Raum 1
W8b Internet-Dienste; Mail mit Pine, Teil 1
23.05.2000, 10:30-12:00 Uhr; HRZ, Raum 1
W8c Mail mit Pine, Teil 2
24.05.2000, 10:30-12:00 Uhr; HRZ, Raum 1
W8d Mail am PC mit Netscape Messenger
25.05.2000, 10:30-12:00 Uhr; HRZ, Raum 1
W8e Mail-Filter, Mail-Verteiler, Mailing-Listen, Usenet-News, FAX-Gateway
26.05.2000, 10:30-12:00 Uhr; HRZ, Raum 1
Mathematica
W9 Mathematica - Symbolische und Numerische Mathematik mit Grafik
Dozent: Manfred Hollenhorst Hollenhorst
29.05.2000-30.05.2000, 08:30-11:30 Uhr; HRZ, Raum 1
U9 Übungen zu W8
29.05.2000-30.05.2000, 11:30-13:00 Uhr; HRZ, Raum 226
Multimedia
W10 Audio- und Videokonferenzen im Datennetz
Dozent: Ackermann
02.05.2000, 08:30-11:00 Uhr; HRZ, Raum 1
Netzwerke
W11 UNIGI-NET: das Datennetz der Universität Gießen
Dozent: Ackermann
12.05.2000, 10:30-12:00 Uhr; HRZ, Raum 1
SAS (Statistik)
W12 Einführung in das Statistik-Programmpaket SAS
Dozent: Manfred Hollenhorst Hollenhorst
19.06.2000-20.06.2000, 08:30-11:30 Uhr; HRZ, Raum 1
U12 Übungen zu W12
19.06.2000-20.06.2000, 11:30-13:00 Uhr; HRZ, Raum 14
Scanner (Bilderfassung)
W13 Bilderfassung mit dem Scanner
Dozent: Löw
02.05.2000, 08:30-10:00 Uhr; HRZ, Raum 113
Anmeldung erforderlich
W14 Bilderfassung mit dem Scanner
Dozent: Löw
30.05.2000, 08:30-10:00 Uhr; HRZ, Raum 113
Anmeldung erforderlich
W15 Bilderfassung mit dem Scanner
27.06.2000
W15 muß leider entfallen ! ! !
Scanner (Texterfassung)
W16 Texterfassung mit dem Scanner
Dozent: Partosch
02.05.2000, 10:30-12:00 Uhr; HRZ, Raum 113
Anmeldung erforderlich
W17 Texterfassung mit dem Scanner
Dozent: Partosch
30.05.2000, 10:30-12:00 Uhr; HRZ, Raum 113
Anmeldung erforderlich
W18 Texterfassung mit dem Scanner
27.06.2000
W18 muß leider entfallen ! ! !
SPSS (Statistik)
W19 Einführung in das Statistik-Programmpaket SPSS
(siehe auch W20)
Dozent: Manfred Hollenhorst Hollenhorst
03.05.2000-05.05.2000, 08:30-11:30 Uhr; HRZ, Raum 1
U19 Übungen zu W19
03.05.2000-05.05.2000, 11:30-13:00 Uhr; HRZ, Raum 226
W20 Einführung in das Statistik-Programmpaket SPSS
(siehe auch W19)
Dozent: Manfred Hollenhorst Hollenhorst
03.07.2000-05.07.2000, 08:30-11:30 Uhr; HRZ, Raum 1
U20 Übungen zu W20
03.07.2000-05.07.2000, 11:30-13:00 Uhr; HRZ, Raum 226
UNIX
W21 Einführung in das Betriebssystem UNIX
Dozent: Paßler
08.05.2000-11.05.2000, 08:30-10:00 Uhr; HRZ, Raum 1
W22 UNIX für Fortgeschrittene
(Anfangskenntnisse in UNIX werden vorausgesetzt)
Dozent: Paßler
13.06.2000-16.06.2000, 08:30-10:00 Uhr; HRZ, Raum 1
Windows 95 / 98 / NT
W23 Einführung in den Umgang mit PCs unter den Betriebssystemen Windows95/98, (WinNT)
Dozent: Grünspahn
19.07.2000-20.07.2000, 08:30-11:30 Uhr; HRZ, Raum 1
Anmeldung erforderlich
U23 Übungen zu W23
19.07.2000-20.07.2000, 14:00-16:00 Uhr; HRZ, Räume 201 und 226
Word für Windows
W24 Einführung in das Textverarbeitungssystem Word für Windows
Dozent: Partosch
24.07.2000-28.07.2000, 08:30-12:00 Uhr; HRZ, Raum 1
Anmeldung erforderlich
U24 Übungen zu W24
24.07.2000-28.07.2000, 13:30-16:30 Uhr; HRZ, Räume 201 und 226
W25 WinWord für Fortgeschrittene
(Anfangskenntnisse über WinWord werden vorausgesetzt)
Dozent: Partosch
15.05.2000-17.05.2000, 08:30-10:00 Uhr; HRZ, Raum 1
U25 Übungen zu W25
15.05.2000-17.05.2000, 10:30-12:00 Uhr; HRZ, Raum 226

Inhaltliche Hinweise zu den Workshops

W1 Einführung in das Datenbanksystem MS-ACCESS
U1 Übungen zu W1

Datenbankverwaltungssysteme (oder kurz: Datenbanksysteme) wurden entwickelt, um dem Anwender die meist aufwendige Verwaltung und Kontrolle von Datenbeständen abzunehmen. Ferner gehören zu einem Datenbanksystem Erfassungs- und Auswertungsprogramme, die die Daten aus der Datenbank extrahieren, zusammenfassen und in geeigneter Form ausdrucken.

Das Datenbanksystem MS-Access wurde für den PC-Bereich entwickelt und ist eines der MS-Office-Produkte.

Im Workshop über MS-Access werden folgende Themen behandelt:

  • Das Prinzip der relationalen Datenbank
  • Die einzelnen Komponenten von MS-ACCESS
  • Erstellen einer Übungsdatenbank mit Erfassungsfomularen und Abfragen
  • Auswertung der Daten und Berichtserstellung
  • Einführung in die Programmiersprache ACCESS Basic / VBA anhand von Beispielprogrammen

In den Übungsstunden wird eine Datenbankanwendung entwickelt, die von Stunde zu Stunde weiter ausgebaut wird.
Dabei wird das Ziel verfolgt, eine möglichst abgeschlossene Datenbankanwendung für Übungszwecke zu erstellen.

Gute Kenntnisse im Umgang mit der Benutzeroberfläche MS-Windows bzw. Windows 95 sind Voraussetzung.

W2 Das Grafikprogramm Corel Draw
U2 Übungen zu W2

Stichworte zum Kursinhalt:

Aufbau des CorelDraw-Bildschirms, Hilfsmittelpalette, Symbolleiste, Grundeinstellungen, Objekte zeichnen, markieren, löschen, verschieben und kopieren, Größe ändern, Farben und Füllungen festlegen, Speichern und Öffnen, Drucken, Textobjekte (Eingabe, Korrektur, Formatierung), Effekte (Konturen, Überblendungen, perspektivische Dar-stellungen, Linsenfunktion, usw.), sonstige Funktionen und Einstellungen.

Voraussetzungen:

Kenntnisse im Umgang mit Windows 95/98 bzw. Windows NT, dazu gehören der Umgang mit der Maus (Klicken, Doppelklicken, "drag and drop"), der Umgang mit Windows-Fenstern und deren Symbolen (Systemmenüfeld, Symbol zum Verkleinern, Symbol zum Vergrößern), incl. der Symbole in einem Dialogfeld (Schaltflächen, Kontrollkästchen usw.)

W3 Excel - Tabellenkalkulation und Grafik
U2 Übungen zu W3

Microsoft Excel ist ein Programm zur Tabellenkalkulation mit Grafikfunktionen unter der grafischen Benutzeroberfläche Microsoft Windows. Es verfügt über automatisierte Arbeitshilfen, um Daten zu analysieren, Listen anzufertigen, Berechnungen durchzuführen und Grafiken zu erstellen. Sie können Daten (Text, Zahlen und Formeln) in einer Tabelle speichern, bearbeiten, berechnen und analysieren, ein Diagramm direkt in Ihre Tabelle einfügen und Grafikelemente in Tabellen und Diagrammen ergänzen. Automatische Tabellenmuster und Gliederungsfunktionen (gezieltes Ein- und Ausblenden untergeordneter Ebenen) können beim Erstellen von Tabellen verwendet werden. Mit Hilfe von Standard- Datenbankfunktionen lassen sich Daten in einer Tabelle ordnen, durchsuchen und verwalten. Tabellen können mit vorgefertigten zwei- und dreidimensionalen Diagrammtypen und grafischen Bearbeitungsfunktionen in Diagramme umgesetzt werden. Druckformate, Zeichensymbole, Diagramm-Muster und Tabellenformate ermöglichen es, Präsentationsgrafiken zu erstellen und auf einem Bildschirm oder Drucker auszugeben.

Im Workshop sollen die wichtigsten Funktionen und Eigenschaften von Excel anhand von Beispielen vorgeführt und geübt werden.

Vorkenntnisse über Windows 95/98 sind erforderlich.

W4 Internet und WWW
U4 Übungen zu W4

Das weltweite Internet bietet eine unübersehbare Fülle von Informationen aus allen Sachgebieten, die meist innerhalb von Sekunden oder Minuten am eigenen Bildschirm dargestellt, gespeichert oder ausgedruckt werden können. Das Hauptproblem dabei ist, gezielt relevante Information zu konkreten Problemen zu finden.

Im Mittelpunkt des Workshops steht das World-Wide Web (WWW) mit den zugehörigen Benutzer-Programmen (Netscape, Internet Explorer u.a.). Die Benutzung und Konfiguration dieser Programme, sowie die gezielte Informationsbeschaffung wird ausführlich behandelt.

Außerdem wird die Verflechtung mit anderen Internet-Diensten (E-Mail, FTP, Usenet-News) erläutert und in den Übungen behandelt.

W5 Die eigene Homepage im WWW
U5 Übungen zu W5

Dieser Workshop richtet sich an alle, die selbst Informationen im WWW anbieten wollen.

Voraussetzungen sind

  • gute Kenntnisse im Umgang mit einem Browser
  • Kenntnisse im Umgang mit dem Betriebssystem Windows 95/98/NT (z.B. Dateien editieren, löschen, verschieben, kopieren)
  • Anfangskenntnisse im Umgang mit UNIX (z.B. Dateien editieren, löschen, verschieben, kopieren, Zugriffsrechte setzen)
  • Kenntnisse im Umgang mit FTP

Sinnvoll ist es außerdem, wenn Sie eine Benutzerkennung auf einem unserer UNIX-Rechner besitzen !

Im Kurs werden schrittweise die Grundlagen von HTML (Hypertext Markup Language) vorgestellt. Anhand einiger Beispiele wird gezeigt, wie Sie mit Hilfe verschiedener Werkzeuge HTML-Dokumente entwickeln und publizieren können.
Nach dem Besuch dieses Workshops können die Teilnehmer selbst Informationen in das Informationssystem WWW einbringen.

W6 Einführung in Java
U6 Übungen zu W6

Dieser Workshop gibt eine kurze Einführung in die objektorientierte Programmierung mit Java anhand der Entwicklung von Java-Programmen (bzw. -Applets) für Grafik, Animation und Interaktion im WWW.

Vorausgesetzt werden Grundkenntnisse in der Internet-Nutzung, der Beschreibungssprache HTML und einer Programmiersprache.

W7 Einführung in LaTeX
U7 Übungen zu W7

LaTeX basiert auf dem Satzsystem TeX (von D. Knuth), mit dessen Hilfe ein Eingabetext - mit eingestreuten Direktiven - gelesen und in professioneller Weise gesetzt werden kann.
Das Dokumentenaufbereitungssystem LaTeX selbst bietet dem Anwender - auf TeX aufbauende - einfache Eingabemöglichkeiten für den strukturierten Text- und Mathematiksatz. Der vorliegende Workshop gibt eine Einführung in die grundlegenden LaTeX-Befehle.

Zum Kursinhalt:

  • Einführung in die grundlegenden Konzepte von TeX / LaTeX
  • Pakete und Dokumentenarten
  • Schriftarten und Schriftgrößen, Schriftauszeichnungen
  • inhaltliche Strukturierung des Dokuments durch Kapitel, Verzeichnisse, usw.
  • Tabellen und Fließobjekte
  • Listen, Fußnoten, Querverweise, Bibliographien, mathematische Formeln

W8 Mail-Kommunikation:
W8a Elektronische Post an der Justus-Liebig-Universität Gießen
W8b Internet-Dienste; Mail mit Pine, Teil 1
W8c Mail mit Pine, Teil 2
W8d Mail am PC mit Netscape Messenger
W8e Mail-Filter, Mail-Verteiler, Mailing-Listen, Usenet-News, FAX-Gateway

Das Hochschulrechenzentrum (HRZ) bietet Angehörigen der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLUG) Rechnerzugänge über WIN (Wissenschaftsnetz) ins Internet an.

Verbindungen per "electronic mail" können über Internet (SMTP mail) und WIN (X.400 mail) aufgenommen werden. Dazu gibt es den zentralen Mail-Service und verschiedene Mail-Programme, durch die auch die FAX-Welt angesprochen werden kann (über den zentralen FAX-Dienst des HRZ). Ferner ist die Beteiligung an Diskussionsgruppen über Mail-Verteiler, Mailing-Listen und NetNews möglich.

Der Zugang zu diesen Diensten erfordert eine Benutzerkennung mit Unix- und Netzpaßwort, die nach einer Anmeldung zur Verfügung steht.

In dem einführenden Dokument "Elektronische Post an der Justus-Liebig-Universität Gießen" werden für PCs am Datennetz der JLUG (ein Rechnerzugang über Wählmodem oder Zugang über ISDN gehört dazu) drei Varianten der Mail-Kommunikation empfohlen, die mit den Unix-Rechnern des HRZ möglich sind:

  • Verwendung der Programme WinPMail (Pegasus-Mail) oder Netscape unter Windows, die aus Ihrem PC jeweils eine Poststation machen mit eingetroffenen und abzu-sendenden Briefen. Andere Mail-Programme wie Outlook-Express werden vom HRZ weniger empfohlen bzw. unterstützt.
  • Benutzung des Mail-Programms Pine oder Elm unter Unix mit Hilfe des Programms Telnet, das Ihren PC zu einem Terminal macht. Das Filtern von E-Mail geschieht hier mit Hilfe eines zusätzlichen Unix-Programms.
  • Benutzung des Web-Mail-Programms WebMail, das die Bearbeitung von elektronischer Post im Bereich der JLUG (uni-giessen.de) von jedem WWW-Zugangspunkt der Welt aus auf gleiche Weise gestattet.

Die ersten beiden Varianten der Mail-Kommunikation erlauben eine Verschlüsselung mit PGP.

W9 Mathematica - Symbolische und Numerische Mathematik mit Grafik
U9 Übungen zu W9

Mathematica ist ein interaktives Programm, das Symbolverarbeitung, Numerik und Grafik in sich vereint. Es ermöglicht die Umwandlung algebraischer Ausdrücke, symbolische Differentiation und Integration sowie das symbolische Lösen von algebraischen Gleichungen und Differentialgleichungen. Wo eine symbolische Lösung nicht möglich ist (wie z. B. bei algebraischen Gleichungen mit einem Grad höher als vier), können die Lösungen mit beliebiger Genauigkeit numerisch ermittelt werden. Für diese Aufgaben kann man Variablen, Felder, Listen, Funktionen und Identitäten leicht definieren. Die Grafik-Ausgabe von Funktionen und geometrischen Figuren, auch in dreidimensionaler Darstellung, ist recht bequem. Die errechneten Zahlen und Ausdrücke können in verschiedenen Formaten (z.B. C, FORTRAN und TeX) ausgegeben werden.

W10 Audio- und Videokonferenzen im Datennetz

Dieser Workshop ist für alle gedacht, die sich für Multimedia und Netzwerkkonferenzen interessieren.

Nach einer kurzen theoretischen Einführung in das Thema (Was ist IP-Multicast? Was ist MBONE?) werden die zur audiovisuellen Kommunikation im MBONE notwendigen Programme und deren Bedienung vorgestellt.

Dazu gehören SDR zur Sitzungssteuerung (Was will ich empfangen oder senden?), RAT für die Audiosteuerung (empfangen und senden) sowie VIC für die Videosteuerung (empfangen und - in Verbindung mit einer Videokamera - auch senden). Danach wird ein Beispiel für eine echte Konferenz vorgestellt. Hier kommen zusätzlich ein Whiteboard (zur gemeinsamen Bearbeitung von Zeichnungen) und ein Netz-Text-Editor (zum gemeinsamen Editieren von Textdateien) zum Einsatz.

Die Teilnehmer des Workshops können sich so ein eigenes Bild von den vorhandenen Möglichkeiten und ihren Voraussetzungen machen sowie die erreichbare Qualität aus eigener Anschauung beurteilen.

W11 UNIGI-NET: das Datennetz der Universität Gießen

Dieser Workshop ist gedacht für DV-Verantwortliche der Fachbereiche und Institute sowie generell für alle Nutzer des Datennetzes.

Die Struktur des Datennetzes mit seinen Verkabelungsarten (Lichtwellenleiter, Twisted-Pair-Kabel, Koaxkabel) und den Zugangsprotokollen (Ethernet, Switched-Ethernet, Fast-Ethernet, ATM) wird erläutert. Insbesondere die Anschlußmöglichkeiten werden detailliert behandelt.

Daran anschließend werden zusammen mit den Teilnehmern der zukünftige Anschlußbedarf und die Realisierungsmöglichkeiten dazu besprochen.

Die Ergebnisse werden dann in die weiteren Planungen für den Netzausbau einfließen.

W12 Einführung in das Statistik-Programmpaket SAS
U12 Übungen zu W12

Das seit einiger Zeit im HRZ installierte Statistikprogramm SAS bietet viele Verfahren, die über SPSS hinausgehen, und besitzt eine relativ komfortable Benutzeroberfläche. Die Zusatzpakete umfassen Zeitreihenanalysen, Struktur-gleichungsmodelle, Varianzanalyse mit zufälligen Faktoren und Operations Research.

Im Workshop wird eine Einführung in die Bedienung der Windows-Version von SAS gegeben, bezüglich der Behandlung von Statistikprozeduren kann auf Wünsche der Teilnehmer eingegangen werden.

W13 Bilderfassung mit dem Scanner
W14 Bilderfassung mit dem Scanner
(W15 Bilderfassung mit dem Scanner)

Dieser Workshop soll eine kurze Übersicht über die hard- und software-technischen Möglichkeiten geben, die am HRZ zur Abtastung und Verarbeitung von Zeichnungen und Fotos mit Hilfe von Scannern zur Verfügung stehen.

Im Workshop werden - im wesentlichen durch Vorführung am Gerät - die Steuerprogramme der Scanner und das Programm Picture Publisher (ein Retuschierprogramm für die Bearbeitung von Fotos) behandelt. Es soll auch die Möglichkeit des Scannens von Dias und Röntgenbildern etc. gezeigt werden. Außerdem wird eine kurze Einführung in die Anwendung und dem Umgang mit einer digitalen Kamera gegeben. Daran schließt sich die Erläuterung der Farbfoto-Druckmöglichkeiten an.
Dieser Workshop ist für alle obligatorisch, die die obengenannten Möglichkeiten des HRZ nutzen wollen.

Die Teilnehmerzahl ist aus räumlichen Gründen auf acht Personen begrenzt.

Für die Teilnahme ist eine Anmeldung bei den Operateuren im HRZ (Raum 62) erforderlich.

W16 Texterfassung mit dem Scanner
W17 Texterfassung mit dem Scanner
(W18 Texterfassung mit dem Scanner)

Am HRZ stehen mehrere hochauflösende Scanner zur Verfügung, die an leistungsfähige PCs angeschlossen sind. Auf diesen PCs läuft das Programm ReadstarIII Pro bzw. Omnipage Pro, mit deren Hilfe gedruckte Texte in Textdateien umgewandelt werden können.
Für umfangreiche Texte in guter Druckqualität ergibt das Einlesen mit dem Scanner eine deutliche Zeitersparnis gegenüber dem Abtippen. Das Scannen bietet sich an als Ausgangspunkt für eine Textanalyse.

Achtung: Für diesen Workshop ist eine Anmeldung bei den Operateuren im Hochschulrechenzentrum (Raum 62), erforderlich.

W19 Einführung in das Statistik-Programmpaket SPSS
U19 Übungen zu W19
W20 Einführung in das Statistik-Programmpaket SPSS
U20 Übungen zu W20

Im Rahmen einer Landeslizenz steht das Statistikpaket SPSS für Windows in den PC-Räumen des HRZ zur Verfügung und kann an Institute, Mitarbeiter und Student(in)en der JLU-Gießen weitergegeben werden.

Sie brauchen den Workshops nur zu besuchen, bis alle für Ihre Auswertungen benötigten Themen behandelt sind. Der Workshop kann keine Statistik-Vorlesung ersetzen.

Am 1. Tag des Workshops werden Dateneingabe, Grafik und Häufigkeitsauswertungen behandelt; dabei wird insbesondere auf die Auswertung von Fragebögen eingegangen.
Am 2. Tag werden Mittelwertsvergleiche (t-Test, Varianzanalyse und nichtparametrische Tests) zur einfaktoriellen Auswertung experimenteller Daten sowie die Regressionsanalyse besprochen.
Am 3. Tag wird die mehrfaktorielle Varianzanalyse (auch mit Meßwiederholungen) zur Auswertung komplexer Experimente behandelt.

W21 Einführung in das Betriebssystem UNIX

Das Betriebssystem UNIX wird immer mehr zum Standard-Betriebssystem für alle Rechnerklassen vom PC bis zum Superrechner. Am HRZ stehen eine Reihe von Sun-Workstations und mehrere IBM-Workstations mit dem Betriebssystem UNIX zur Verfügung. Der Workshop gibt eine Einführung in die UNIX-Version, die auf den IBM-Workstations läuft, sowie in die zugehörige System-Oberfläche, die "Korn-Shell".

W22 UNIX für Fortgeschrittene

Da im Mittelpunkt dieses Workshops das Arbeiten mit der Shell auf den IBM-Workstations, der Korn-Shell, steht, wird vorausgesetzt, daß Sie grundlegende Kenntnisse im Umgang mit UNIX (z.B. aus dem Workshop W25) haben. Im Workshop werden die wesentlichen Elemente der Korn-Shell wie Metazeichen, Apostrophier-Mechanismen, Kontrollstrukturen und Shell-Prozeduren an Hand von Beispielen behandelt.

W23 Einführung in den Umgang mit PCs unter den Betriebssystemen Windows 95/98, (WinNT)
U23 Übungen zu W23

Windows 95/98, WinNT, entwickelt von der amerikanischen Firma Microsoft, sind Betriebssysteme mit einer grafischen Benutzeroberfläche für PCs.

Dieser Kurs gibt eine Einführung in die Benutzung von Windows 95/98, teilweise WinNT, begleitet von umfangreichen praktischen Übungen am PC.

W24 Einführung in das Textverarbeitungsprogramm Word für Windows
U24 Übungen zu W24

WinWord (Word für Windows) ist eine Weiterentwicklung des bewährten Textverarbeitungsprogramms Word der Firma Microsoft, das als Anwendungsprogramm unter dem Betriebssystem Windows läuft.

Der Workshop gibt eine gründliche Einführung in WinWord; er wird durch praktische Übungen ergänzt. Kenntnisse über Windows 95/98 bzw. Windows NT sind unbedingt erforderlich.

W25 WinWord für Fortgeschrittene
U25 Übungen zu W25

In diesem Workshop werden im Prinzip alle die Dinge behandelt, die in den WinWord-Anfängerkursen zu kurz kommen, wie Felder, Makros, Formatvorlagen, Formeln, Dokumentvorlagen, Einbinden von Grafiken, usw. Falls Interesse besteht, können auch andere Themen behandelt werden.

Vorkenntnisse aus den Anfänger-Workshops sind unbedingt erforderlich.