Hinweise
Veranstaltungen des HRZs Gießen im Sommersemester 2003
Inhalt:
- Vorbemerkungen
- Anmeldungen
- Bitten in eigener Sache
- Übersicht über die Veranstaltungen
- Inhaltliche Hinweise zu den Veranstaltungen
Das HRZ ist eine zentrale Einrichtung der Justus-Liebig-Universität, das neben seinen eigentlichen Aufgaben schon immer Veranstaltungen in Form von Vorträgen, Blockkursen und Workshops angeboten hat. Neben den Workshops der herkömmlichen Art bietet das HRZ im Sommersemester 2003 erstmals die drei Veranstaltungen
- Erstellen wissenschaftlicher Arbeiten mit WinWord
- Publizieren im Web
- Erstellen wissenschaftlicher Arbeiten mit LaTeX
- Anfängerkurse für diese drei Gebiete sind offenbar nicht mehr gefragt. -- Jedenfalls waren seit Jahren die betreffenden Teilnehmerzahlen rückläufig.
- Allerdings gibt es -- und das zeigen zahlreiche Anfragen und Beratungen -- eine Nachfrage nach Unterstützung und Hilfen beim wissenschaftlichen Publizieren.
- Zusätzlich haben unsere Kontakte zu vielen Anwendern, die ihre Abschlussarbeiten anfertigen, gezeigt, dass die betreffenden Programme oft nicht angemessen benutzt werden, dass viele Möglichkeiten gar nicht oder falsch eingesetzt werden und dass dadurch viele zukünftige Wege versperrt bleiben.
Vorbemerkungen
- Die Veranstaltungen des HRZs sind offen für alle Studierenden und Mitarbeiter der Justus-Liebig-Universität.
- Für die Teilnahme an den Veranstaltungen wird keine Gebühr erhoben.
- Benutzerkennungen und Passwörter, die in den einzelnen Veranstaltungen speziell für Übungen ausgegeben werden, dürfen nur für die Probleme verwendet werden, mit denen sich die Veranstaltung beschäftigt. Missbrauch führt zur Sperrung der Benutzerkennung und zieht damit alle Teilnehmer in Mitleidenschaft.
- Veranstaltungsort ist das Hochschulrechenzentrum (Heinrich-Buff-Ring 44).
- Die Veranstaltungen beginnen pünktlich (s.t.).
- Kurzfristige Änderungen werden ggf. auch im Internet
bekannt gegeben:
/hrz/service/veranst/neu.html
Anmeldungen
- Anmeldungen sind nur dann erforderlich, wenn dies bei der betreffenden Veranstaltung angegeben ist.
- Anmeldungen werden in der Regel frühestens 14 Tage vor Beginn einer Veranstaltung von den Operateuren im Hochschulrechenzentrum entgegengenommen -- entweder telefonisch unter der Nummer 99-13013 oder persönlich am Software-Ausgabeschalter (Heinrich-Buff-Ring 44, Raum 62).
- Eine Anmeldung kann auch per Electronic Mail an die
E-Mail-Adresse
operat@hrz.uni-giessen.de
erfolgen. In diesem Fall gilt die Anmeldung nur, wenn sie (per Electronic Mail) positiv beantwortet wird.
Bitten in eigener Sache
- Die Ankündigung der Veranstaltungen, die für Anfänger bzw. Noch-Nicht-Benutzer geeignet sind, erreicht vielfach diese Zielgruppe nicht. Weisen Sie daher bitte gegebenenfalls Ihre Kolleginnen, Kollegen und Bekannten auf die Veranstaltungen des HRZs hin.
- Anregungen, Verbesserungsvorschläge, Hinweise und Wünsche nehmen wir natürlich gerne entgegen.
Übersicht über die Veranstaltungen
Am HRZ Gießen werden Veranstaltungen zu folgenden Themenbereichen angeboten:
- MS-Access
- Corel Draw
- Excel
- Internet/WWW/HTML
- LaTeX
- Multimedia
- Netzwerke
- PowerPoint
- SAS (Statistik)
- Scanner (Bilderfassung)
- SPSS (Statistik)
- Windows 95/98/NT/2000/XP
- Word für Windows (WinWord)
Für jede Veranstaltung werden in der folgenden Übersicht aufgeführt:
- Bezeichnung,
- Titel,
- Kursleiter,
- Datum,
- Uhrzeit und Ort; dabei bedeutet HRZ: Hochschulrechenzentrum (Heinrich-Buff-Ring 44),
- Notwendigkeit einer Anmeldung und
- gegebenenfalls notwendige Voraussetzungen
MS-Access | ||
W 1 |
Einführung in
das Datenbanksystem MS-Access |
jeweils Montag, 15:00--17:30 Uhr HRZ, Raum 1, Beginn: 28.4.2003 |
Corel Draw | ||
W 2 |
Das
Grafikprogramm Corel Draw |
30.6.2003--3.7.2003, 13:30--15:30 Uhr HRZ, Raum 226 |
Excel | ||
W 3 |
Excel
(Tabellenkalkulation und Grafik) |
28.7.2003--31.7.2003, 8:30--22:00 Uhr HRZ, Raum 1 |
|
Übungen zu "Excel
(Tabellenkalkulation und Grafik)" |
28.7.2003--31.7.2003, 13:00--14:30 Uhr HRZ, Raum 226 |
Internet/WWW/HTML | ||
W 4 |
Publizieren im
WWW |
jeweils Dienstag 13:30--15:00 Uhr HRZ, Raum 1, Beginn: 29.4.2003 |
LaTeX | ||
W 5 |
Erstellen
wissenschaftlicher Arbeiten mit LaTeX |
jeweils Montag, 13:30--15:00 Uhr HRZ, Raum 1, Beginn: 28.4.2003 |
|
Übungen zu
"Erstellen wissenschaftlicher Arbeiten mit
LaTeX" |
jeweils Montag, 15:00--16:30 Uhr HRZ, Raum 226, Beginn: 28.4.2003 |
Multimedia | ||
W 6 |
Audio- und
Videokonferenzen im Datennetz |
7.5.2003, 08:30--11:00 Uhr HRZ, Raum 1 |
Netzwerke | ||
W 7 |
UNIGI-NET:
das Datennetz der Universität Gießen |
4.6.2003, 08:30--11:00 Uhr HRZ, Raum 1 |
PowerPoint | ||
W 8 |
Einführung in das
Präsentieren mit PowerPoint |
8.4.2003--9.4.2003, 08:30--15:30 Uhr HRZ, Raum 226 |
W 9 |
Einführung in das
Präsentieren mit PowerPoint [einschließlich
Übungen] |
22.7.2003--23.7.2003, 08:30--15:30 Uhr HRZ, Raum 226 |
SAS (Statistik) | ||
W 10 |
Einführung in das
Statistik-Programmpaket SAS |
10.6.2003--12.6.2003, 08:30--11:30 Uhr HRZ, Raum 1 |
|
Übungen zu
"Einführung in das Statistik-Programmpaket
SAS" |
10.6.2003--12.6.2003, 11:30--13:00 Uhr HRZ, Raum 201 |
Scanner (Bilderfassung) | ||
W 11 |
Bilderfassung mit dem
Scanner und Fotografieren mit der
Digitalkamera |
6.5.2003, 08:30--12:00 Uhr HRZ, Raum 1 |
W 12 |
Bilderfassung mit dem
Scanner und Fotografieren mit der
Digitalkamera |
3.6.2003, 08:30--12:00 Uhr HRZ, Raum 1 |
W 13 |
Bilderfassung mit dem
Scanner und Fotografieren mit der
Digitalkamera |
1.7.2003, 08:30--12:00 Uhr HRZ, Raum 1 |
SPSS (Statistik) | ||
W 14 |
Einführung in die
Statistik mit SPSS |
7.4.2003--11.4.2003, 08:30--11:30 Uhr HRZ, Raum 1 |
|
Übungen zu
"Einführung in die Statistik mit
SPSS" |
7.4.2003--11.4.2003, 11:30--13:00 Uhr HRZ, Raum 14 |
W 15 |
Einführung in die
Benutzung von SPSS |
14.7.2003--16.7.2003, 08:30--11:30 Uhr HRZ, Raum 1 |
|
Übungen zu
"Einführung in die Benutzung von
SPSS" |
14.7.2003--16.7.2003, 11:30--13:00 Uhr HRZ, Raum 14 |
Windows 95/98/NT/2000/XP | ||
W 16 |
Windows 2000/XP
Professional für Fortgeschrittene |
5.6.2003--6.6.2003, 08:30--12:00 Uhr HRZ, Raum 201 |
Word für Windows (WinWord) | ||
W 17 |
Erstellen
wissenschaftlicher Arbeiten mit Word für
Windows |
jeweils Mittwoch, 13:30--15:00 Uhr HRZ, Raum 1, Beginn: 30.4.2003 |
|
Übungen zu
"Erstellen wissenschaftlicher Arbeiten mit Word für
Windows" |
jeweils Mittwoch, 15:00--16:30 Uhr HRZ, Raum 226, Beginn: 30.4.2003 |
Inhaltliche Hinweise zu den Veranstaltungen
In der folgenden Übersicht werden für alle Veranstaltungen Erläuterungen gegeben:
W 1: Einführung in das Datenbanksystem MS-Access
Datenbankverwaltungssysteme (oder kurz: Datenbanksysteme) wurden entwickelt, um dem Anwender die meist aufwändige Verwaltung und Kontrolle von Datenbeständen abzunehmen. Ferner gehören zu einem Datenbanksystem Erfassungs- und Auswertungsprogramme, die die Daten aus der Datenbank extrahieren, zusammenfassen und in geeigneter Form ausdrucken. Das Datenbanksystem MS-Access wurde für den PC-Bereich entwickelt und ist eines der MS-Office-Produkte.
Die Veranstaltung "Einführung in das Datenbanksystem MS-Access" wird nicht mehr wie in den vergangenen Jahren als Blockveranstaltung angeboten sondern ist als Vorlesung mit integrierten Übungen konzipiert.
Folgende Themen werden behandelt:
- Prinzip einer relationalen Datenbank
- Komponenten von MS-Access
- Erstellen einer Übungsdatenbank mit Erfassungsformularen und Abfragen
- Auswertung der Daten und Berichtserstellung
- Einführung in die Programmiersprache Access-BASIC/VBA anhand von Beispielprogrammen
Parallel zum Vorlesungsteil wird eine Datenbankanwendung entwickelt, die von Übungsstunde zu Übungsstunde weiter ausgebaut wird. Dabei wird das Ziel verfolgt, eine möglichst abgeschlossene Datenbankanwendung für Übungszwecke zu erstellen.
Anmerkung:
- Gute Kenntnisse im Umgang mit einem der Betriebssysteme Windows 95/98/NT/2000/XP sind Voraussetzung.
W 2: Das Grafikprogramm
Corel Draw
+ dazugehörige Übungen
Corel Draw ist ein Programm zur Erstellung einfacher und komplexer Grafiken. Es arbeitet nach dem Prinzip der Vektorgrafik (alle relevanten Teile einer Grafik werden in Form von mathematischen Koordinaten in Matrizen verwaltet), bietet aber auch die Möglichkeit, Bitmap-Grafiken einzufügen und zu bearbeiten. Für die Erstellung der Grafiken stellt Corel Draw eine Fülle von Werkzeugen (z.B. Linien, Ellipsen, Polygone) und Effektmöglichkeiten (z.B. 3D-Darstellung, Hülle, Kontur, Power-Clip) zur Verfügung. Sowohl freie, als auch exakte Zeichnungen sind mit diesem Programm möglich, d.h. Corel Draw bietet auch die Möglichkeit, kleinere technische Zeichnungen zu erstellen. Die fertigen Grafiken können im Bedarfsfall jederzeit in andere Anwendungen (z.B. Word oder Excel) exportiert werden.
Stichworte zum Kursinhalt:
- Aufbau des CorelDraw-Bildschirms;
- Hilfsmittelpalette;
- Symbolleiste;
- Grundeinstellungen;
- Objekte zeichnen, markieren, löschen, verschieben und kopieren, Größe ändern;
- Farben und Füllungen festlegen;
- Speichern und Öffnen, Drucken;
- Textobjekte (Eingabe, Korrektur, Formatierung);
- Effekte (Konturen, Überblendungen, perspektivische Darstellungen, Linsenfunktion, usw.);
- sonstige Funktionen und Einstellungen
Voraussetzungen:
Kenntnisse im Umgang mit einem der Betriebssysteme Windows 95/98/NT/2000/XP; dazu gehören
- der Umgang mit der Maus (Klicken, Doppelklicken, "drag and drop"),
- der Umgang mit Windows-Fenstern und deren Symbolen (Systemmenüfeld, Symbol zum Verkleinern, Symbol zum Vergrößern),
- einschließlich der Symbole in einem Dialogfeld (Schaltflächen, Kontrollkästchen usw.)
W 3: Excel (Tabellenkalkulation
und Grafik)
+ dazugehörige Übungen
Microsoft Excel ist ein Programm zur Tabellenkalkulation mit Grafikfunktionen, das unter den Betriebssystemen Windows 95/98/NT/2000/XP läuft.
Einige wichtige Eigenschaften von Excel:
- Excel verfügt über automatisierte Arbeitshilfen, um Daten zu analysieren, Listen anzufertigen, Berechnungen durchzuführen und Grafiken zu erstellen.
- Sie können Daten (Text, Zahlen und Formeln) in einer Tabelle speichern, bearbeiten, berechnen und analysieren, ein Diagramm direkt in Ihre Tabelle einfügen und Grafikelemente in Tabellen und Diagrammen ergänzen.
- Automatische Tabellenmuster und Gliederungsfunktionen (gezieltes Ein- und Ausblenden untergeordneter Ebenen) können beim Erstellen von Tabellen verwendet werden.
- Mit Hilfe von Standard-Datenbankfunktionen lassen sich Daten in einer Tabelle ordnen, durchsuchen und verwalten.
- Tabellen können mit vorgefertigten zwei- und dreidimensionalen Diagrammtypen und grafischen Bearbeitungsfunktionen in Diagramme umgesetzt werden.
- Druckformate, Zeichensymbole, Diagramm-Muster und Tabellenformate ermöglichen es, Präsentationsgrafiken zu erstellen und auf einem Bildschirm oder Drucker auszugeben.
Im Workshop sollen anhand von Beispielen die wichtigsten Funktionen und Eigenschaften von Excel vorgeführt und geübt werden.
Vorkenntnisse über eines der Betriebssysteme Windows 95/98/NT/2000/XP sind erforderlich.
W 4: Publizieren im WWW
Diese Veranstaltung tritt die Nachfolge der früheren Workshops "Die eigene Homepage im WWW" und "Web-Seiten für Fortgeschrittene" (und teilweise "Internet und WWW") an. Sie wird nicht mehr als Blockkurs angeboten, sondern ist als Vorlesung konzipiert. Sie richtet sich an alle, die selbst Informationen im WWW anbieten wollen.
Voraussetzungen für den Kurs sind:
- gute Kenntnisse im Umgang mit einem Browser
- Kenntnisse im Umgang mit einem der Betriebssysteme Windows 95/98/NT/2000/XP (z.B. Dateien editieren, löschen, verschieben, umbenennen, kopieren)
- Anfangskenntnisse im Umgang mit UNIX (z.B. Dateien editieren, löschen, verschieben, umbenennen, kopieren, Zugriffsrechte setzen)
- Kenntnisse im Umgang mit FTP
Außerdem benötigen Sie auf alle Fälle eine
- eigene Benutzerkennung für unsere UNIX-Rechner!
Zum Inhalt:
Im Kurs werden zunächst schrittweise die Grundlagen von HTML
(Hypertext Markup Language) vorgestellt. Anhand
zahlreicher Beispiele wird gezeigt, wie Sie mit Hilfe verschiedener
Werkzeuge HTML-Dokumente entwickeln und publizieren können. Siehe
auch
http://www.uni-giessen.de/partosch/html/
.
Aufbauend auf diesen Grundlagen befasst sich die Veranstaltung dann auch mit einigen speziellen Themen:
-
Arbeiten mit Cascading Style Sheets (CSS): Die
bisherigen HTML-Versionen waren zum großen Teil von
ursprünglich firmenspezifischen, nicht-standardgerechten
Erweiterungen geprägt, die im Wesentlichen nur die
Darstellung eines HTML-Dokuments am Bildschirm und weniger
die logische Bedeutung seiner Elemente festlegten (z.B. die
Elemente
font
,marquee
undblink
). Sie entsprechen damit nicht den ursprünglichen Zielen von HTML. In die gleiche Kategorie fallen firmenspezifische Erweiterungen, die nur dann "richtig" dargestellt werden, wenn Sie den "richtigen" Browser verwenden.
Mit den Cascading Style Sheets- haben Sie die Möglichkeit, die Präsentation der einzelnen HTML-Elemente normgerecht an zentraler Stelle -- auch für mehrere Dokumente -- festzulegen.
- sind die Darstellungsmöglichkeiten gegenüber den bisherigen Methoden ohne CSS deutlich erweitert: Viele gewünschte Darstellungseigenschaften lassen sich gar nicht oder nur bedingt mit den herkömmlichen Möglichkeiten realisieren sondern erst durch Style-Sheets (z.B. Abstände, Einzüge, Ausrichtung, Hintergrund) -- und das in einheitlicher Weise für alle Elemente.
- ersparen Sie sich Schreibarbeit.
- werden Ihre HTML-Dokumente kleiner und übersichtlicher.
- wird das Layout Ihrer HTML-Dokumente konsistent; das bedeutet beispielsweise, dass Textteile gleicher Funktion auch gleichartig formatiert werden.
- haben Sie jetzt eine zentrale Stelle für Änderungen: Damit können Sie mit relativ geringem Aufwand erreichen, dass Layout-Änderungen aller Textteile, die mit den gleichen Elementen ausgezeichnet wurden, zentral vorgenommen werden können. Wenn Sie separate Style-Sheet-Dateien verwenden, gilt das auch für alle darauf basierenden HTML-Dokumenten.
http://www.uni-giessen.de/partosch/html/aufgabe8/
. - PDF-Dateien im Web: In der letzten Zeit hat sich
PDF (Portable Document Format) als das
Präsentationsformat für Dokumente schlechthin
herauskristallisiert: PDF erlaubt Hypertextstrukturen, ist
weitgehend plattformunabhängig und kann mit kostenlos
verfügbaren Hilfsmitteln dargestellt werden. In der
Veranstaltung wird gezeigt, wie Sie PDF-Dokumente erstellen und
im Web publizieren können.
Siehe auchhttp://www.uni-giessen.de/Partosch/pdf-kurs/
. - XML-Dateien im Web: XML (Extensible Markup
Language) ist vermutlich das zukünftige plattform- und
darstellungsunabhängige Archivierungs- und Austauschformat für
Web-Dokumente: Ausgehend vom XML-Format kann ein Dokument mit
Hilfe von XSL (Extensible Style Language) bzw.
spezieller Programme in verschiedene Formate (wie z.B. HTML,
PDF, LaTeX) konvertiert werden. In der Veranstaltung wird
gezeigt, wie Sie XML-Dokumente erstellen, weiterverarbeiten und
im Web darstellen können.
Siehe auchhttp://www.uni-giessen.de/Partosch/xml/
. - Arbeiten mit Skriptsprachen und ihr Zusammenspiel mit
Datenbanken: In der Veranstaltung werden im wesentlichen
PHP und MySQL vorgestellt: PHP (PHP: Hypertext
Preprocessor) ist eine Skriptsprache zur Erzeugung
dynamischer und interaktiver Webdokumente; MySQL ist eine
relationale Datenbank-Software, die u.a. von PHP-Skripten
aufgerufen werden kann.
Siehe auch "Einführung in PHP und MySQL" (http://www.uni-giessen.de/~g004/php/startseite.htm
).
W 5: Erstellen
wissenschaftlicher Arbeiten mit LaTeX
+ dazugehörige Übungen
Wenn Sie beabsichtigen, eine wissenschaftliche Abschlussarbeit zu schreiben, so ist TeX (insbesondere mit seinen beiden Ausprägungen LaTeX und ConTeXt) eine attraktive Alternative zu WinWord:
- Dokumente, die hohen typographischen Anforderungen genügen, werden immer benötigt. -- Und TeX erfüllt diese Qualitätsansprüche.
- TeX kann qualitativ hochwertige -- auch interaktive -- PDF-Dateien erzeugen.
- TeX ist fehlerfrei und läuft nahezu stabil.
- TeX läuft auf Wunsch batch-artig ab und kann hervorragend in Tool-Ketten eingesetzt werden.
- TeX ist schnell und kann auch sehr große Dokumente aufbereiten.
- Die Darstellung mathematischer Formeln in TeX ist unübertroffen gut.
- Trennungen durch TeX sind gut.
- TeX ist weitgehend plattform- und herstellerunabhängig.
- TeX ist kostenlos.
- Es gibt eine Vielzahl von Makropaketen, Styles und Modulen. Somit werden beinahe alle Anwendungswünsche abgedeckt.
Zum Inhalt:
Im Kurs wird in der Hauptsache LaTeX vorgestellt:
- Einführung in die grundlegenden Konzepte von TeX/LaTeX;
- Pakete und Dokumentenarten in LaTeX;
- praktische Vorgehensweise beim Erstellen, Testen und Drucken von LaTeX-Dokumenten;
- Schriftarten und Schriftgrößen, Schriftauszeichnungen;
- inhaltliche Strukturierung des Dokuments durch Kapitel, Verzeichnisse, usw.;
- Tabellen und Fließobjekte
- Listen, Fußnoten, Querverweise, Bibliographien, mathematische Formeln
- interaktive Textelemente
- Erstellen interaktiver PDF-Dateien
Aber auch ConTeXt kommt nicht zu kurz.
Siehe auchhttp://www.uni-giessen.de/Partosch/TeX/kurse/
und
http://www.uni-giessen.de/Partosch/TeX/ConTeXt-LaTeX/
.
Anmerkungen:
- Als Kursunterlage bzgl. LaTeX wird die LaTeX-Kurzanleitung
(
http://www.uni-giessen.de/Partosch/TeX/kurse/LaTeX-kurz/l2kurz.pdf
) verwendet. - Eine Anmeldung ist erforderlich.
W 6: Audio- und Videokonferenzen im Datennetz
Dieser Workshop ist für alle gedacht, die sich für Multimedia und Netzwerkkonferenzen interessieren.
Nach einer kurzen theoretischen Einführung in das Thema (Was ist IP-Multicast? Was ist MBONE?) werden die zur audiovisuellen Kommunikation im MBONE notwendigen Programme und deren Bedienung vorgestellt:
Dazu gehören SDR zur Sitzungssteuerung (Was will ich empfangen oder senden?), RAT für die Audiosteuerung (empfangen und senden) sowie VIC für die Videosteuerung (empfangen und -- in Verbindung mit einer Videokamera -- auch senden).
Danach wird ein Beispiel für eine echte Konferenz vorgestellt. Hier kommen zusätzlich ein Whiteboard (zur gemeinsamen Bearbeitung von Zeichnungen) und ein Netz-Text-Editor (zum gemeinsamen Editieren von Textdateien) zum Einsatz.
Die Teilnehmer des Workshops können sich so ein eigenes Bild von den vorhandenen Möglichkeiten und ihren Voraussetzungen machen sowie die erreichbare Qualität aus eigener Anschauung beurteilen.
W 7: UNIGI-NET: das Datennetz der Universität Gießen
Dieser Workshop ist gedacht für die DV-Verantwortlichen der Fachbereiche und Institute sowie generell für alle Nutzer des Datennetzes.
Im Kurs wird die Struktur des Datennetzes mit seinen Verkabelungsarten (Lichtwellenleiter, Twisted-Pair-Kabel, Koaxkabel) und den Zugangsprotokollen (Ethernet, Switched-Ethernet, Fast-Ethernet, ATM) erläutert. Insbesondere die Anschlussmöglichkeiten werden detailliert behandelt.
Daran anschließend werden zusammen mit den Teilnehmern der zukünftige Anschlussbedarf und die Realisierungsmöglichkeiten dazu besprochen. Die Ergebnisse dieser Überlegungen werden dann in die weiteren Planungen für den Netzausbau einfließen.
W 8: Einführung in das Präsentieren mit PowerPoint
W 9: Einführung in das Präsentieren mit PowerPoint
PowerPoint ist eine Entwicklung von Microsoft und Bestandteil des MS-Office-Pakets. PowerPoint dient der Erstellung von Präsentationen. Diese werden meist in Form von Folien für Tageslichtschreiber (Overhead-Projektoren) oder direkt auf Video-Beamer ausgegeben; andere Ausgabeformen sind Dias und Internet-Übertragungen.
Die Behandlung aller Möglichkeiten von MS-PowerPoint würde den Umfang der Veranstaltung sprengen. Dieser Kurs gibt eine Einführung in das Erstellen von Präsentationen, wie sie im universitären Alltag häufig benötigt werden:
- erster Tag: Elemente des PowerPoint-Bildschirms, Erstellen von Präsentationen mit Folienlayouts, Texteingabe, Zeichen- und Absatzformatierungen, Bildschirmwiedergabe, Drucken von Folien, Speichern von Präsentationen, Verwendung von Präsentations-Layouts (Designs)
- zweiter Tag: Zeichnen in MS-PowerPoint, Einfügen von Grafiken und Bildern, Gestaltung von Folien und Präsentationen (Designs/Entwurfvorlagen), Einfügen von Daten aus anderen Anwendungen, Grundlagen der Diagramm-Erstellung, Bildschirmpräsentationen optimieren
Der Kurs orientiert sich am RRZN-Buch " PowerPoint 2000 -- Grundlagen", das in der Computer-Beratung des HRZs (Raum 17; Mo--Fr, 9--15 Uhr) für 5,50 EUR erworben werden kann.
Der Kurs findet in Raum 226 des HRZs statt und ist auf 15 Teilnehmer beschränkt. Eine Anmeldung ist erforderlich.
W 10: Einführung in das
Statistik-Programmpaket SAS
+ dazugehörige Übungen
Das seit einiger Zeit im HRZ installierte Statistikprogramm SAS bietet viele Verfahren, die über SPSS hinausgehen. Zusätzlich besitzt es eine relativ komfortable Benutzeroberfläche. Die Zusatzpakete umfassen Zeitreihenanalysen, Strukturgleichungsmodelle, Varianzanalyse mit zufälligen Faktoren und Operations Research.
Im Workshop wird eine Einführung in die Bedienung der Windows-Version von SAS gegeben; bezüglich der Behandlung von Statistikprozeduren kann auf Wünsche der Teilnehmer eingegangen werden.
W 11: Bilderfassung mit dem Scanner und Fotografieren mit der Digitalkamera
W 12: Bilderfassung mit dem Scanner und Fotografieren mit der Digitalkamera
W 13: Bilderfassung mit dem Scanner und Fotografieren mit der Digitalkamera
Ziel dieses Workshops ist die Erzeugung von Bilddateien, die in eigenen Publikationen, Postern und Web-Seiten Verwendung finden können. Dazu beschäftigten wir uns in diesem Workshop mit zwei Themenschwerpunkten:
- Zum einen soll er eine Übersicht über die hard- und software-technischen Möglichkeiten geben, die am HRZ zur Abtastung und Verarbeitung von Zeichnungen, Fotos und Bildern mit Hilfe von Scannern zur Verfügung stehen.
- Der zweite Schwerpunkt beschäftigt sich intensiv mit dem prinzipiellen Aufbau und dem Umgang von Digitalkameras. Dabei werden die ausleihbaren Kameras des HRZs vorgestellt und ihre Anwendungsmöglichkeiten erläutert.
Im Workshop werden -- im wesentlichen durch Vorführungen am Gerät -- die Steuerprogramme für die Scanner und das Programm Picture Publisher (ein Bildbearbeitungsprogramm für Fotos) behandelt. Zusätzlich sollen auch die Möglichkeiten zum Scannen von Dias und Röntgenbildern usw. gezeigt werden. Daran schließt sich die Erläuterung der Foto-Druckmöglichkeiten an.
Anmerkungen:
- Dieser Workshop ist für alle obligatorisch, die die oben genannten Möglichkeiten des HRZs nutzen wollen.
- Die Teilnehmerzahl ist aus räumlichen Gründen auf acht Personen begrenzt.
- Für die Teilnahme ist eine Anmeldung erforderlich.
W 14: Einführung in die
Statistik mit SPSS
+ dazugehörige Übungen
Im Rahmen einer Landeslizenz steht das Statistikpaket SPSS für Windows in den PC-Räumen des HRZs zur Verfügung. Es kann an Institute, Mitarbeiter(innen) und Studierende der Justus-Liebig- Universität Gießen weiter gegeben werden.
In diesem Kurs werden die statistischen Verfahren vorgestellt, die in SPSS verwendet werden.
- Am 1. Tag des Workshops werden Dateneingabe und deskriptive Statistik (letztere auch mathematisch) sowie grundlegende Aussagen über Wahrscheinlichkeiten behandelt.
- Am 2. Tag folgen Kreuztabellen und zugehörige Tests. Hier wird auch allgemein auf die Methode des statistischen Testens eingegangen. Für die Auswertung von Fragebögen reichen die Kenntnisse aus den ersten beiden Tagen im Allgemeinen aus.
- Am 3. Tag werden Mittelwertsvergleiche zwischen zwei unabhängigen bzw. abhängigen Stichproben, insbesondere der t-Test und der Mediantest bzw. der Vorzeichen-Test sowie Kriterien für die Auswahl dieser Tests besprochen.
- Am 4. Tag werden die einfaktorielle Varianzanalyse und die lineare Regressionsanalyse behandelt.
- Am 5. Tag wird die mehrfaktorielle Varianzanalyse (auch mit Messwiederholungen) zur Auswertung komplexer Experimente besprochen.
W 15: Einführung in die
Benutzung von SPSS
+ dazugehörige Übungen
Im Rahmen einer Landeslizenz steht das Statistikpaket SPSS für Windows in den PC-Räumen des HRZs zur Verfügung. Es kann an Institute, Mitarbeiter(innen) und Studierende der Justus-Liebig-Universität Gießen weitergegeben werden.
Sie müssen den Workshop nur solange besuchen, bis alle für Ihre Auswertungen benötigten Themen behandelt sind. Der Workshop kann keine Statistik-Vorlesung ersetzen.
- Am 1. Tag des Workshops werden Dateneingabe, Grafik und Häufigkeitsauswertungen behandelt; dabei wird insbesondere auf die Auswertung von Fragebögen eingegangen.
- Am 2. Tag werden Mittelwertsvergleiche (t-Test, Varianzanalyse und nichtparametrische Tests) zur einfaktoriellen Auswertung experimenteller Daten sowie die Regressionsanalyse besprochen.
- Am 3. Tag wird die mehrfaktorielle Varianzanalyse (auch mit Messwiederholungen) zur Auswertung komplexer Experimente behandelt.
W 16: Windows 2000/XP Professional für Fortgeschrittene
Dieser Workshop richtet sich an alle, die mit Windows umgehen können, aber denen die speziellen Geheimnisse von Windows NT/2000/XP noch verborgen geblieben sind.
Kursinhalt:
- Systemstart
- Netzeinstellungen
- Microsoft Management Console (MMC)
- Dienste
- Lokale Benutzerverwaltung
- Gruppenrichtlinien
- Datei- und Verzeichnisfreigabe
- Sicherheitseinstellungen
- Systemüberwachung und Pflege
Anmerkung:
- Dieser Workshop wurde zwar im gedruckten Vorlesungsverzeichnis aufgeführt, muss aber leider entfallen!
W 17: Erstellen
wissenschaftlicher Arbeiten mit Word für Windows
+ dazugehörige Übungen
Der weitaus größte Teil aller wissenschaftlichen Abschlussarbeiten an der Justus-Liebig-Universität wird mit Word für Windows (WinWord) erstellt.
WinWord besitzt zahlreiche Funktionen, deren vollständige Behandlung den Rahmen dieser Veranstaltung sprengen würde. Deshalb wird das Hauptaugenmerk auf solche Dinge gelegt, die beim Erstellen wissenschaftlicher Arbeiten anfallen:
- Grundlagen: Elemente des WinWord-Bildschirms; einfache Texterfassung und Textkorrektur; einfache Zeichenformatierungen über Menüs, Tastenkombinationen oder Formatierungsleiste; einfache Absatzformatierungen über Menüs, Tastenkombinationen oder Formatierungsleiste; Seiten-Layout; einige einfache Tastenkombinationen; geschütztes Leerzeichen und geschützter Bindestrich
- erweiterte Grundlagen: Konfigurieren von WinWord; notwendige Schritte bei der vollständigen Bearbeitung eines WinWord-Dokuments (Erfassen des Textes, nachträgliche Textänderungen, Rechtschreibkontrolle, Seiten-Layout, Proportionalschriften, Zeilenabstand, Formatierung von Überschriften, Texthervorhebungen, hängende Absätze, Kontrolle des Zeilenumbruchs, Seitenumbruch, Kopfzeile, Speichern)
- Entwickeln und Anwenden von Formatvorlagen
- Erstellen von Inhaltsverzeichnissen
- Arbeiten mit der Gliederungsansicht
- Erstellen von Tabellen mit Hilfe von Tabulatoren; Tabellen mit dem eigentlichen Tabellenbefehl; Tabellenverzeichnis
- Abbildungen und Abbildungsverzeichnis
- Arbeiten mit Fußnoten
- Querverweise
- interaktive Textelemente (z.B. Verweise auf E-Mail-Adressen bzw. andere Dokumente im Web)
- Erstellen einer PDF-Ausgabe
- Schlagwortverzeichnis
- Einführung in das Arbeiten mit Dokumentvorlagen
- Textbausteine
http://www.uni-giessen.de/Partosch/WinWord-Kurs/Office2000/
bzw.
http://www.uni-giessen.de/Partosch/WinWord-Kurs/
.
Anmerkungen:
- Eine Anmeldung ist erforderlich.
- Kenntnisse über Windows 95/98/NT/2000/XP sind unbedingt empfehlenswert.
- Als Kursunterlage wird das RRZN-Buch " Word 2002 -- Grundlagen" bzw. " Word 2002 -- Fortgeschrittene Anwendungen" benutzt (erhältlich in der Computer-Beratung des HRZs (Raum 17; Mo--Fr, 9--15 Uhr).
Autor: Günter Partosch
Stand: 24.03.2003