Inhaltspezifische Aktionen

Hinweise

Veranstaltungen des HRZs Gießen im Sommersemester 2007

Inhalt:

Das Hochschulrechenzentrum (HRZ) ist eine zentrale Einrichtung der Justus-Liebig-Universität, die neben ihren eigentlichen Aufgaben schon immer Veranstaltungen in Form von Vorträgen, Blockkursen und Workshops angeboten hat.

Vorbemerkungen

  • Die Veranstaltungen des HRZs sind offen für alle Studierenden und Mitarbeiter der Justus-Liebig-Universität.
  • Für die Teilnahme an den Veranstaltungen wird keine Gebühr erhoben.
  • In der folgenden Überrsicht sind Veranstaltungen, die mit einem Stern (*) gekennzeichnet sind, Bestandteil des Zertifikats "Medienkompetenz".
  • Benutzerkennungen und Passwörter, die in den einzelnen Veranstaltungen speziell für Übungen ausgegeben werden, dürfen nur für die Probleme verwendet werden, mit denen sich die Veranstaltung beschäftigt. Missbrauch führt zur Sperrung der Benutzerkennung und zieht damit alle Teilnehmer in Mitleidenschaft.
  • Für einige Veranstaltungen ist eine eigene persönliche Benutzerkennung für unsere UNIX-Rechner sinnvoll bzw. unbedingt notwendig!
  • Veranstaltungsort ist das Hochschulrechenzentrum (Heinrich-Buff-Ring 44). Siehe dazu unsere Wegbeschreibung und den Gebäudeplan.
  • Die Veranstaltungen beginnen pünktlich (s.t.).
  • Kurzfristige Änderungen werden ggf. auch im Internet bekannt gegeben:

http://www.uni-giessen.de/hrz/service/veranst/neu.html

Anmeldungen

Bitten in eigener Sache

  • Die Ankündigung der Veranstaltungen, die für Anfänger bzw. Noch-Nicht-Benutzer geeignet sind, erreicht vielfach diese Zielgruppe nicht. Weisen Sie daher bitte gegebenenfalls Ihre Kolleginnen, Kollegen und Bekannten auf die Veranstaltungen des HRZs hin.
  • Anregungen, Verbesserungsvorschläge, Hinweise und Wünsche nehmen wir natürlich gerne entgegen.

Übersicht über die Veranstaltungen

Am HRZ Gießen werden Veranstaltungen zu folgenden Themenbereichen angeboten:

Plone
W01 Plone für Anfänger
Anmeldung per E-Mail ist erforderlich.
Dozent: Samsel
06.03.2007; Di, 08:30-12:00
HRZ, R. 024
W01 Wiederholung 15.06.2007; Fr, 08:30-12:00
HRZ, R. 024
W01 Wiederholung 23.10.2007; Di, 08:30-12:00
HRZ, R. 024
W02 Plone für Fortgeschrittene
(Kenntnisse des ersten Kurses werden vorausgesetzt.)
Anmeldung per E-Mail ist erforderlich.
Dozent: Samsel
13.03.2007; Di, 08:30-12:00
HRZ, R. 024
W02 Wiederholung 22.06.2007; Fr, 08:30-12:00
HRZ, R. 024
W02 Wiederholung 30.10.2007; Di, 08:30-12:00
HRZ, R. 024
W03 Plone für Experten
(Kenntnisse des ersten und zweiten Kurses werden vorausgesetzt.)
Anmeldung per E-Mail ist erforderlich.
Dozent: Samsel
20.03.2007; Di, 08:30-12:00
HRZ, R. 024
W03 Wiederholung 29.06.2007; Fr, 08:30-12:00
HRZ, R. 024
W03 Wiederholung 06.11.2007; Di, 08:30-12:00
HRZ, R. 024
Corel Draw
W04 Das Grafikprogramm Corel Draw
(Vorkenntnisse über Windows 95/98/2000/XP werden vorausgesetzt.)
Anmeldung über Stud.IP ist erforderlich.
Übungen siehe U04.
Dozent: Sens
23.07.2007-27.07.2007; Mo-Fr, 8:30-11:30
HRZ, R. 1
U04 Übungen zu "Das Grafikprogramm Corel Draw"
Übungen zum Workshop W04
Dozent: Sens
23.07.2007-27.07.2007; Mo-Fr, 11:30-12:30
HRZ, R. 14
E-Learning
W05 E-Learning-Woche für Lehrende
Anmeldung über Stud.IP ist erforderlich.-mindestens fünf, maximal 20 Teilnehmer
Dozent: Frenger
12.03.2007-16.03.2007; Mo-Fr, 08:00-12:00
HRZ, R. 024
W06 * E-Learning: Grundlagen und Möglichkeiten
Anmeldung über Stud.IP ist erforderlich.-mindestens fünf, maximal 20 Teilnehmer
Dozent: Frenger
25.04.2007+27.04.2007; Mi+Fr, 14:15-16:30
HRZ, R. 1
W07 Medienkombination und Multimedia: Didaktische Implikationen
Anmeldung über Stud.IP ist erforderlich.-mindestens fünf, maximal 25 Teilnehmer
Dozent: Frenger
29.05.2007; Di, 9:00-11:30
HRZ, R. 1
W08 Stud.IP für Dozenten
(Voraussetzungen: g-Kennung und Stud.IP-Dozenten-Status)
Anmeldung über Stud.IP ist erforderlich.-mind. fünf, max. 18 Teilnehmer
Dozent: Frenger
02.05.2007+04.05.2007; Mi+Fr, 14:00-16:00
HRZ, R. 024
W09 k-MED: Die Nutzung der Open-Source-Lernplattform ILIAS in der medizinischen Lehre
Anmeldung über Stud.IP ist erforderlich.
Dozent: Schneider
12.07.2007; Do, 10:00-12:00
HRZ, R. 1
Excel
W10 * Excel (Tabellenkalkulation und Grafik)
(Vorkenntnisse über Windows 95/98/2000/XP werden vorausgesetzt.)
Anmeldung über Stud.IP ist erforderlich.
Acht Sitzungen im Veranstaltungszeitraum
Dozent: Sens
26.04.2007-05.07.2007; Do, 13:45-15:45
HRZ, R. 1
Flash
W11 Flash - Anfänger
Anmeldung über Stud.IP ist erforderlich.-mindestens acht Teilnehmer
Dozentin: Scheele
21.05.2007-24.05.2007;
Mo-Do, 9:00-13:15
HRZ, R. 024
W12 * Flash - Fortgeschrittene
Anmeldung über Stud.IP ist erforderlich.-mindestens acht Teilnehmer
Dozentin: Scheele
06.06.2007+08.06.2007;
Mi+Fr, 14:15-16:45
HRZ, R. 024

13.06.2007+15.06.2007;
Mi+Fr, 14:15-16:45
HRZ, R. 024

20.06.2007+22.06.2007;
Mi+Fr, 14:15-16:45
HRZ, R. 024

27.06.2007+29.06.2007;
Mi+Fr, 14:15-16:45
HRZ, R. 024

04.07.2007; Mi, 14:15-16:45
HRZ, R. 024
Internet/WWW/HTML
W13 * Publizieren im WWW
(Kenntnisse im Umgang mit einem Browser sowie Anfangskenntnisse mit UNIX und FTP sind sinnvoll.)
Anmeldung über Stud.IP ist erforderlich.
Übungen siehe U13. Blockkurs
Dozent: Partosch
23.07.2007-27.07.2007; Mo-Fr, 17:00-18:30
HRZ, R. 1
U13 Übungen zu "Publizieren im WWW"
Übungen zum Workshop W13
Dozent: Partosch
23.07.2007-27.07.2007; Mo-Fr, 18:30-20:00
HRZ, R. 024
LaTeX
W14 * Erstellen wissenschaftlicher Arbeiten mit LaTeX
Anmeldung über Stud.IP ist erforderlich.
Blockkurs
Dozent: Partosch
10.04.2007-13.04.2007; Di-Fr, 08:30-12:00
HRZ, R. 1
PowerPoint
W15 * Einführung in das Präsentieren mit PowerPoint [einschließlich Übungen]
Anmeldung über Stud.IP ist erforderlich.
Der Kurs ist auf 15 Teilnehmer beschränkt.
Dozent: Löw
24.04.2007-25.04.2007; Mo-Di, 8:30-12:00
HRZ, R. 024
W16 * Einführung in das Präsentieren mit PowerPoint
Anmeldung über Stud.IP ist erforderlich.
Übungen siehe U16.
Dozent: Sens
02.07.2007-03.07.2007; Mo-Di, 8:30-11:30
HRZ, R. 1
U16 Übungen zu "Einführung in das Präsentieren mit PowerPoint"
Übungen zum Workshop W16
Dozent: Sens
02.07.2007-03.07.2007; Mo-Di, 11:30-12:30
HRZ, R. 14
W17 * Präsentationen zuschauergerecht gestalten und halten
Anmeldung über Stud.IP ist erforderlich.-mindestens fünf, maximal 20 Teilnehmer
Dozent: Frenger
05.07.2007; Do, 9:00-11:30
HRZ, R. 1
Scanner (Bilderfassung) und Digital-Fotografie
W18 Bilderfassung mit dem Scanner und Einführung in das Fotografieren mit der Digitalkamera
Anmeldung über Stud.IP ist erforderlich.-mindestens sechs, maximal 15 Teilnehmer.
Dozent: Löw
08.05.2007; Di, 8:30-12:00
HRZ, R. 1
W18 Wiederholung
Dozent: Löw
12.06.2007; Di, 8:30-12:00
HRZ, R. 1
W18 Wiederholung
Dozent: Löw
26.06.2007; Di, 8:30-12:00
HRZ, R. 1
SPSS (Statistik)
W19 Einführung in die Statistik mit SPSS
keine Anmeldung erforderlich; Übungen siehe U19.
Dozent: Hollenhorst
29.03.2007-30.03.2007;
Do-Fr, 8:30-11:30
HRZ, R. 1

02.04.2007-04.04.2007;
Mo-Mi, 8:30-11:30
HRZ, R. 1
U19 Übungen zu "Einführung in die Statistik mit SPSS"
Übungen zum Workshop W19; keine Anmeldung erforderlich
Dozent: N.N.
29.03.2007-30.03.2007;
Do-Fr, 11:30-13:00
HRZ, R. 024

02.04.2007-04.04.2007;
Mo-Mi, 11:30-13:00
HRZ, R. 024
W20 Einführung in die Statistik mit SPSS
keine Anmeldung erforderlich; Übungen siehe U20
Dozent: Hollenhorst
08.10.2007-11.10.2007;
Mo-Do, 8:30-11:00
HRZ, R. 1
U20 Übungen zu "Einführung in die Statistik mit SPSS"
Übungen zum Workshop W20; keine Anmeldung erforderlich
Dozent: N.N.
08.10.2007-11.10.2007
Mo-Do, 11:00-13:00
HRZ, R. 024
W21 Einführung in die Benutzung von SPSS
keine Anmeldung erforderlich; Übungen siehe U21.
Dozent: Hollenhorst
09.07.2007-11.07.2007;
Mo-Mi, 8:30-12:00
HRZ, R. 1
U21 Übungen zu "Einführung in die Benutzung von SPSS"
Übungen zum Workshop W21; keine Anmeldung erforderlich
Dozent: N.N.
09.07.2007-11.07.2007;
Mo-Mi, 12:00-13:00
HRZ, R. 14
Telefonie
W22 Bedienung der Telefone und Voicemail an der Telefonanlage (Alcatel) der JLU
Anmeldung über Stud.IP ist erforderlich.-maximal zwölf Teilnehmer
Dozentin: Merte
11.06.2007; Mo, 9:00-12:00;
HRZ-NT, R. 8
W22 Wiederholung
Dozentin: Merte
02.07.2007; Mo, 9:00-12:00;
HRZ-NT, R. 8
W23 Bedienung der Chef-/Sekretär-Anlage an der Telefonanlage (Alcatel) der JLU
Anmeldung über Stud.IP ist erforderlich.-maximal acht Teilnehmer
Dozentin: Merte
13.06.2007; Mi, 9:00-12:00;
HRZ-NT, R. 8
W23 Wiederholung
Dozentin: Merte
04.07.2007; Mi, 9:00-12:00;
HRZ-NT, R. 8
Videoproduktion und Filmgestaltung
Siehe dazu auch http://www.uni-giessen.de/zms/
W24 Einführung in die Videoproduktion: Kamera, Recorder, Schnittgeräte
(für Mitarbeiter und Studierende)
12 Wochen à 2 Stunden; Zeit nach Vereinbarung
Dozent: Reisinger
Vorbesprechung: 23.04.2007; Mo, 14:00
HRZ, R. 34
W25 Einführung in den Videoschnitt
(für Mitarbeiter und Studierende)
Zeit nach Vereinbarung
Dozenten: Reisinger, Heckmann
Vorbesprechung: 27.04.2007; Fr, 09:00
HRZ, R. 34
W26 Einführung in die Filmgestaltung
(für Mitarbeiter und Studierende)
12 Wochen à 2 Stunden; Zeit nach Vereinbarung
Dozent: Heckmann
Vorbesprechung: 25.04.2007; Mi, 14:00
HRZ, R. 34
W27 Videopraxis
(für Mitarbeiter und Studierende)
Dozenten: Reisinger, Heckmann
Vorbesprechung zur Projektanmeldung: 25.04.2007; Mi, 10:00
HRZ, R. 34
Word für Windows (WinWord)
W28 * Erstellen wissenschaftlicher Arbeiten mit Word für Windows
Anmeldung über Stud.IP ist erforderlich.
Zwölf Sitzungen im Veranstaltungszeitraum
Dozent: Partosch
02.05.2007-18.07.2007; Mi, 13:00-14:30
HRZ, R. 1
U28 Übungen zu "Erstellen wissenschaftlicher Arbeiten mit Word für Windows"
Dozent: Partosch
02.05.2007-18.07.2007; Mi, 14:30-15:30
HRZ, R. 14

Zertifikat "Medienkompetenz"

Der Umgang mit neuen Medien ist eine Kompetenz, die mittlerweile so wichtig geworden ist wie Lesen, Schreiben oder Rechnen. Neben der Fähigkeit, Hard- und Software bedienen zu können, rückt dabei auch die Fähigkeit in den Vordergrund, Informationen zu suchen, zu bewerten und auf kreative Weise nutzen zu können.

Daneben werden in vielen Stellenausschreibungen Kompetenzen in den Bereichen effizienter und effektiver Umgang mit Word, Visualisierung von Verhältnissen zwischen Messdaten oder aussagekräftige PowerPoint-Präsentationen vorausgesetzt.

Das Hochschulrechenzentrum bietet Workshops und Schulungen zum effektiven und effizienten Umgang mit Textverarbeitung, Tabellenkalkulationsprogrammen/Datenbankprogrammen, Präsentationsprogrammen und zum Einsatz neuer Medien in der Lehre an. Ferner werden auch Kurse zu verschiedenen Web-Technologien (Flash, Publizieren im Web) und zu Grafikbearbeitungsprogrammen (CorelDraw, Adobe Photoshop) angeboten.

Das HRZ stellt ab dem Sommersemester 2007 Studierenden auf Wunsch ein Zertifikat "Medienkompetenz", das mit 3 Credit-Points bewertet wird, aus. Dieses Zertifikat können Sie beispielsweise nutzen, um bei Bewerbungen Ihre Kompetenzen in diesem Bereich nachzuweisen.

Das Zertifikat beinhaltet im Kerncurriculum die drei Bereiche Textverarbeitung, Tabellenkalkulation/Datenbank und Präsentation und wählbare Bereiche aus den Gebieten E-Learning, Bildbearbeitung, Flash und Publizieren im Web.

Konkret bieten wir zum Sommersemester 2007 folgende Kurse im Rahmen des Zertifikats "Medienkompetenz" an:

Kerncurriculum:

Textverarbeitung (Erstellen wissenschaftlicher Arbeiten; wahlweise mit Word oder LaTeX) 24 Stunden
Tabellenkalkulation/Datenbank (wahlweise Excel oder Access) 24 Stunden
Präsentation (Einführung in das Präsentieren mit PowerPoint; wahlweise mit W 15 oder W 16) 12 Stunden
  60 Stunden

Wahlpflichtbereich (mindestens 30 Stunden):

E-Learning: Grundlagen und Möglichkeiten 15 Stunden
Präsentationen zuschauergerecht gestalten und halten 10 Stunden
Flash für Fortgeschrittene 30 Stunden
Publizieren im Web 20 Stunden

Für jede dieser Veranstaltungen wird eine Überprüfung (mündliche Prüfung, Präsentation, Hausarbeit oder Konzeptpapier - je nachdem, was sinnvoll ist) angeboten. Wenn Sie diese bestehen, erhalten Sie einen qualifizierten Schein. Sobald Sie alle drei Scheine aus dem Kerncurriculum und nachweislich mindestens 30 Stunden aus dem Wahlpflichtbereich mit qualifizierten Scheinen nachweisen können, erhalten Sie das Zertifikat "Medienkompetenz". Bitte beachten Sie, dass der Wahlpflichtbereich von Semester zu Semester inhaltlich variieren kann.

Inhaltliche Hinweise zu den Veranstaltungen

In der folgenden Übersicht werden für alle Veranstaltungen Erläuterungen gegeben:

W 01 Plone für Anfänger

In diesem Workshop lernen Sie diejenigen Arbeitstechniken kennen, die notwendig zum Einstellen und Veröffentlichen von Inhalten im Content-Management-System Plone sind.

W 02 Plone für Fortgeschrittene

Dieser Kurs setzt Kenntnisse aus dem Anfängerkurs voraus: Das in W 01 Erlernte wird ausgebaut.

W 03 Plone für Experten

Diese Veranstaltung baut auf dem in W 01 und W 02 Gelernten auf, stellt Neues vor und macht Sie zu einem Plone-Experten.

W 04: Das Grafikprogramm Corel Draw

U 04: Übungen zu "Das Grafikprogramm Corel Draw"

Corel Draw ist ein Programm zum Erstellen einfacher und komplexer Grafiken. Es arbeitet nach dem Prinzip der Vektorgrafik (alle relevanten Teile einer Grafik werden in Form von mathematischen Koordinaten in Matrizen verwaltet), bietet aber auch die Möglichkeit, Bitmap-Grafiken einzufügen und zu bearbeiten. Für das Erstellen der Grafiken bietet Corel Draw eine Fülle von Werkzeugen (z.B. Linien, Ellipsen, Polygone) und Effektmöglichkeiten (z.B. 3D-Darstellung, Hülle, Kontur, Power-Clip) zur Verfügung. Sowohl freie, als auch exakte Zeichnungen sind mit diesem Programm möglich, d.h. Corel Draw bietet auch die Möglichkeit, kleinere technische Zeichnungen zu erstellen. Die fertigen Grafiken können im Bedarfsfall jederzeit in andere Anwendungen (z.B. Word oder Excel) exportiert werden.

Stichworte zum Kursinhalt:

  • Aufbau des CorelDraw-Bildschirms;
  • Hilfsmittelpalette;
  • Symbolleiste;
  • Grundeinstellungen;
  • Objekte zeichnen, markieren, löschen, verschieben und kopieren, Größe ändern;
  • Farben und Füllungen festlegen;
  • Speichern und Öffnen, Drucken;
  • Textobjekte (Eingabe, Korrektur, Formatierung);
  • Effekte (Konturen, Überblendungen, perspektivische Darstellungen, Linsenfunktion, usw.);
  • sonstige Funktionen und Einstellungen

Voraussetzungen:

Kenntnisse im Umgang mit einem der Betriebssysteme Windows 95/98/NT/2000/XP; dazu gehören

  • der Umgang mit der Maus (Klicken, Doppelklicken, "drag and drop"),
  • der Umgang mit Windows-Fenstern und deren Symbolen (Systemmenüfeld, Symbol zum Verkleinern, Symbol zum Vergrößern),
  • einschließlich der Symbole in einem Dialogfeld (Schaltflächen, Kontrollkästchen usw.)

W 05: E-Learning-Woche für Lehrende

In einer Woche werden für Lehrende Grundlagen und Möglichkeiten des E-Learnings an der JLU Gießen vermittelt. Hierbei werden an fünf aufeinander folgenden Tagen jeweils vormittags theoretische Grundlagen zu folgenden Themen behandelt:

Einführung: Grundlagen und Möglichkeiten

In dieser Einheit werden Ihnen neben den grundlegenden Begriffen Möglichkeiten aufgezeigt, wie Sie die Neuen Medien effektiv in der Lehre einsetzen können und Ihre Studierenden davon profitieren, ohne dass Sie tiefe EDV- bzw. Programmierkenntnisse besitzen müssen.

Medienkombination und Multimedia: didaktische Aspekte

Diese Veranstaltungseinheit soll Antwort auf die Fragen geben, wann und wie Animationen einzusetzen sind, wann ein Sprecher statt eines Textes Sinn macht, wie Text und Bild miteinander kombiniert werden und wie die Navigation und Struktur von Hypertext-Dokumenten zu gestalten ist. Ferner werden ergonomische Aspekte von Präsentationen und Web-Veröffentlichungen behandelt.

Rich-Media-Anwendungen mit MS-PowerPoint-Producer erstellen

Ein relativ einfacher und preiswerter Einstieg in die Welt des E-Learnings ist die Produktion sogenannter Rich-Media-Anwendungen. Rich-Media-Anwendungen (auch E-Lectures, Lecture on demand etc. genannt) sind interaktive Lernangebote, die eine Videoaufnahme einer Veranstaltung (z.B. einer Vorlesung) und die präsentierten Folien beinhalten. Die Folien werden synchron zum Vortrag angeboten; über einen Index können die Lerner in die einzelnen Passagen der Präsentation hineinspringen, um gezielt einzelne Kapitel zu wiederholen. In dieser Einheit erfahren die Teilnehmer, welche Veranstaltungen sich für solche Produktionen eignen, woher man die entsprechenden Programme und das technische Equipment bekommt, wie hoch der Aufwand und die Kosten einer solchen Produktion sind und wie sich der Mehrwert für die Studierenden und die Lernförderlichkeit darstellt.

Videokonferenzen

In dieser Unterrichtseinheit soll neben den technischen Aspekten von Videokonferenzen auch auf die Besonderheiten der Kommunikationsstruktur in solchen Konferenzen eingegangen werden. Sie erfahren, worauf Sie bei Videokonferenzen achten sollten und welche Besonderheiten es gibt. Ferner werden Ihnen verschiedene Einsatzszenarien skizziert und die Videokonferenzangebote des HRZs vorgestellt.

Lernplattformen: Stud.IP und ILIAS

Mit Stud.IP können Lehrende ein Begleitangebot zu ihrer Veranstaltung aufbauen, Anmeldungen organisieren, Teilnehmerlisten erstellen und ihren Studierenden Ankündigungen, Dateien und sonstige Informationen auf komfortable Weise zur Verfügung stellen. Darüber hinaus bietet Stud.IP vielfältige Kommunikations- und Kollaborationswerkzeuge für Studierende und Dozenten. In diesem Veranstaltungsteil sollen die wichtigsten Funktionen von Stud.IP für Dozenten vorgestellt werden. Am Beispiel des eLearning-Projekts k-MED (k-MED-Homepage: http://www.k-med.org/) wird die Nutzung der Lernplattform ILIAS in der medizinischen Lehre an verschiedenen Universitäten des Landes Hessens vorgestellt (k-MED-Lernplattform: http://www.k-med.org/lms/). Von der Erstellung der Lernmaterialien durch medizinische Autoren, über die Bereitstellung und Nutzung der k-MED-Lernkurse in virtuellen Lehrveranstaltungen und in Prüfungen, werden die vielfältigen Erfahrungsbereiche anhand anschaulicher Beispiele demonstriert.

Die Veranstaltung richtet sich an Lehrende der JLU Gießen, die über keine besonderen Kenntnisse im Bereich multimedialer Lehr- und Lernangebote verfügen.

Lernziele des Workshops:

  • Die Teilnehmer sollen nach dem Workshop über ein solides Grundlagenwissen zum Thema E-Learning verfügen.
  • Die Teilnehmer sollen über die Möglichkeiten des eigenen Einsatzes informiert sein und einschätzen können, welches Angebot für Sie sinnvoll ist. Sie sollen einen Überblick bekommen, in welcher unterschiedlichen Art und Weise multimediale Lern- und Lehrangebote an der JLU eingesetzt werden.
  • Die Teilnehmer sollen nach dem Workshop in der Lage sein, ein eigenes E-Learning-Konzept für Ihren Lehrbereich zu erstellen.

W 06: E-Learning: Grundlagen und Möglichkeiten

Diese Veranstaltung ist Bestandteil des Zertifikats "Medienkompetenz".

Sie ist als Vorlesung mit anschließender Übungsphase konzipiert.

Das Schlagwort "E-Learning" ist aus heutigen Debatten um die Weiterentwicklung der Lehre nicht mehr wegzudenken. Dabei wird dieser Terminus selten spezifiziert. Oft wird mit dem Präfix "E" nur "Electronic" verstanden. Stattdessen sollte das "E" eher im Sinne von "Enhanced" (dt. verstärkt) verstanden werden, damit klar signalisiert wird, dass hiermit auch eine Verbesserung des Lernens gemeint ist und nicht nur der Einsatz elektronischer Medien um ihres selbst willen. Dieser Workshop möchte zum einen aufklären, was alles unter E-Learning zu verstehen ist, welche verschiedenen Formen es gibt und welche Faktoren zu beachten sind, um "Enhancement" zu gewährleisten. Hierzu zählt beispielsweise die Berücksichtigung der Kosten-Nutzen Relation oder die Voraussetzung auf Seiten des Lerners hinsichtlich Technik, Motivation und Akzeptanz. Oft werden multimediale Angebote mit hohen Kosten erstellt aber nicht wirklich von den Studierenden genutzt, da sie entweder nicht sinnvoll in das bestehende Curriculum integriert wurden oder von den Studierenden nicht akzeptiert wurden. In diesem Workshop werden Ihnen neben der begrifflichen Grundlagen Möglichkeiten aufgezeigt, wie Sie die Neuen Medien effektiv in der Lehre einsetzen können und Ihre Studierenden davon profitieren, ohne dass Sie zum EDV- bzw. Programmierexperten mutieren müssen. Die Veranstaltung richtet sich an Lehrende der JLU, die über keine besonderen Kenntnisse im Bereich "multimediale Lehr- und Lernangebote" verfügen.

Die Veranstaltung ist in drei Blöcke aufgeteilt. Die beiden ersten Blöcke befassen sich mit theoretischen und anwendungsbezogenen Fragestellungen. Im dritten Block haben die Teilnehmer dann die Möglichkeit, multimediale Lehr- und Lernangebote aus der Sicht der Studierenden kennen zu lernen. Ferner können die Teilnehmer selbst ausprobieren, wie einfach es mittlerweile ist, elektronische Dokumente kostenlos in PDF-Dateien zu konvertieren und diese mit Sicherheitseinstellungen zu versehen.

  • Block I: Was ist E-Learning?
    • Begriffsbestimmungen
    • Mythen und Fakten
    • Formen multimedialer Lehr- und Lernangebote
  • Block II: Möglichkeiten zum Einsatz von E-Learning an der JLU
    • Lehradministation (Stud.IP)
    • Rich-Media-Anwendungen (MS Producer)
    • Learning-Management-Systeme (ILIAS)
    • Animationen erstellen (PowerPoint, Flash MX)
    • Übersicht über E-Learning-Projekte an der JLU
    • Fördermöglichkeiten
  • Block III: Übungen
    • Aus Sicht der Lerner:
      • Lehradministrationsangebote
      • Rich-Media-Anwendungen
      • Lernplattformen (ILIAS; WebCT)
      • WBTs/CBTs
    • Aus Sicht der Anbieter:
      • PDFs erstellen und schützen
      • Rich-Media-Anwendungen erstellen

Lernziele des Workshops:

  • Die Teilnehmer sollen nach dem Workshop über ein solides Grundlagenwissen zum Thema E-Learning verfügen.
  • Die Teilnehmer sollen über die Möglichkeiten des eigenen Einsatzes informiert sein und einschätzen können, welches Angebot für Sie sinnvoll ist. Sie sollen einen Überblick bekommen, in welcher unterschiedlichen Art und Weise multimediale Lern- und Lehrangebote an der JLU eingesetzt werden.
  • Die Teilnehmer sollen nach dem Workshop in der Lage sein, Ihre eigenen Dokumente in PDF-Dokumente zu konvertieren, diese zu schützen und zu distribuieren.

Anmerkung:

  • Für die Teilnahme ist eine Anmeldung (mindestens fünf Teilnehmer, maximal 20 Teilnehmer) erforderlich.

Leistungsnachweis für das Zertifikat "Medienkompetenz":

Auf Wunsch kann ein qualifizierter (benoteter) Teilnahmeschein ausgestellt werden. Dieser Schein wird im Rahmen des Zertifikats "Medienkompetenz" für das Kern-Curriculum anerkannt.

Workload: insgesamt 15h (davon 4h Präsenzphase, 1h Nachbereitung, 10h Hausarbeit)
Prüfung: Bis zum Ende des Kurses erstellt jeder Teilnehmer ein E-Learning-Konzept für den Einsatz von E-Learning im eigenen Inhaltsbereich.

W 07: Medienkombination und Multimedia: Didaktische Implikationen

Diese Veranstaltung ist als Vorlesung konzipiert.

Die Neuen Medien ermöglichen heutzutage in besonders einfacher Art und Weise diverse Medien miteinander zu kombinieren. So werden bspw. in elektronischen Präsentationen mit Bildern, Videos und Audiostreams hantiert oder in Lerntexten Bilder und Abbildungen eingefügt. Insbesondere multimediale Lehr- und Lernangebote wie Webbased-Trainings (WBTs) werden mit diversen Medien "angereichert". Oftmals wird über den Sinn und Zweck der Medien nicht nachgedacht, sondern um der Medienwillen soviel wie möglich kombiniert. Nicht immer ist diese Medienkombination sinnvoll. Es gibt sogar Kombinationen, die das Lernen eher behindern als fördern. Dieser Workshop soll Antwort auf die Fragen geben, wann und wie Animationen einzusetzen sind, wann ein Sprecher statt eines Textes Sinn macht, wie Text und Bild miteinander kombiniert werden und wie die Navigation und Struktur von Hypertext-Dokumenten zu gestalten ist. Ferner werden ergonomische Aspekte von Präsentationen und Web-Veröffentlichungen behandelt.

Die Veranstaltung richtet sich an Lehrende und Studierende der JLU, die mehr über ergonomische Aspekte und Implikationen von Medienkombinationen erfahren möchten und die Erkenntnisse in Ihrem Lehrbetrieb oder bei Referaten umsetzen möchten.

Themen der Veranstaltung:

  • Begriffsdefinition von Multimedia
  • Theorien zur Gestaltung von Information und den Einfluss auf den Wissenserwerb
  • Erkenntnisse und allgemeine Prinzipien
  • Handlungsrichtlinien zur Gestaltung multimedialer Lernsysteme
  • Handlungsrichtlinien zur Gestaltung multimedialer Präsentationen

Lernziele des Workshops:

  • Die Teilnehmer sollen nach dem Workshop wissen, wann sie welche Medien (Texte, Bilder, Animationen, Videos, Audiostreams etc.) einsetzen, so dass die Lernförderlichkeit gesteigert wird.
  • Die Teilnehmer sollen nach dem Workshop auf Grundlage empirischer Ergebnisse und Theorien fundierte Entscheidungen zur Medienkombination treffen können.
  • Die Teilnehmer sollen befähigt werden, Präsentation und multimediale Angebote unter ergonomischen Gesichtspunkten anzufertigen.

Anmerkung:

  • Für die Teilnahme ist eine Anmeldung (mindestens fünf Teilnehmer, maximal 25 Teilnehmer) erforderlich.

W08 Stud.IP für Dozenten

Diese Veranstaltung ist als interaktive Vorlesung mit Übungsphasen konzipiert.

Voraussetzung: Eine g-Kennung, die Hochstufung zum Dozenten in Stud.IP (wenden Sie sich hierfür nach erstmaliger Anmeldung in Stud.IP an Ihren Fachbereichsadministrator oder an die Administratoren im HRZ)

Seit dem Wintersemester 2003/2004 wird Stud.IP als zentrales Lehrveranstaltungsverwaltungs- und Informations-System an der JLU Gießen betrieben, zunächst als Gemeinschaftsprojekt zwischen dem HRZ und dem ZMI, nun in Eigenregie des HRZs. Stud.IP (Studienbegleitender Internetsupport von Präsenzlehre) - entwickelt an der Universität Göttingen - erlaubt es, universitäre Lehrveranstaltungen abzubilden und administrative Abläufe zu vereinfachen. Mit Stud.IP können Lehrende ein Begleitangebot zu ihrer Veranstaltung aufbauen, Anmeldungen organisieren, Teilnehmerlisten erstellen und ihren Studierenden Ankündigungen, Dateien und sonstige Informationen auf komfortable Weise zur Verfügung stellen. Darüber hinaus bietet Stud.IP vielfältige Kommunikations- und Kollaborationswerkzeuge für Studierende und Dozenten.

In diesem Workshop sollen die wichtigsten Funktionen von Stud.IP für Dozenten vorgestellt werden und mit dem System "live" gearbeitet werden, um ein "Gefühl" für die Oberfläche und die Funktionen von Stud.IP zu erhalten.

Die Veranstaltung richtet sich an Lehrende und Mitarbeiter der JLU, die mehr über Stud.IP erfahren möchten und Stud.IP im Rahmen von Lehrveranstaltungen einsetzen möchten.

Die Veranstaltung befasst sich im Einzelnen mit folgenden Themen:

  • Persönliche Daten und Einstellungen
  • Anlegen neuer Veranstaltungen
  • Administration von Veranstaltungen
  • Module und Funktionen in Veranstaltungen
  • Evaluation mit Stud.IP

Lernziele des Workshops:

  • Die Teilnehmer sollen nach der Veranstaltung die wichtigsten Funktionen zur Veranstaltungsadministration in Stud.IP kennen.
  • Nach dem Workshop sollen die Teilnehmer befähigt sein, eigene Veranstaltungen mit Stud.IP zu administrieren.
  • Die Teilnehmer sollen nach dem Workshop wissen, wie sie Evaluationen mit Stud.IP durchführen können.

Voraussetzung: g-Kennung und Stud.IP-Dozenten-Status sind erforderlich.

Anmeldung über Stud.IP ist erforderlich. - mind. 5, max. 18 Teilnehmer

W09 k-MED: Die Nutzung der Open-Source-Lernplattform ILIAS in der medizinischen Lehre

Diese Informationsveranstaltung ist als Vorlesung mit kurzer Abschlussdiskussion konzipiert.

Am Beispiel des eLearning-Projekts k-MED (k-MED-Homepage: http://www.k-med.org/) wird die Nutzung der Lernplattform ILIAS in der medizinischen Lehre an verschiedenen Universitäten des Landes Hessens vorgestellt.

k-MED-Lernplattform: http://www.k-med.org/lms/

Von der Erstellung der Lernmaterialien durch medizinische Autoren, über die Bereitstellung und Nutzung der k-MED Lernkurse in virtuellen Lehrveranstaltungen und in Prüfungen, werden die vielfältigen Erfahrungsbereiche anhand anschaulicher Beispiele demonstriert.

Erstellen von k-MED-Lernkursen

Eine Besonderheit der k-MED-Lernkurse ist die seit Beginn des Projekts konsequente Nutzung der eLearning-Spezifikation SCORM.

ADL: http://www.adlnet.org/scorm/

Im Anschluss an eine kurze theoretische Vorstellung dieser Spezifikation werden wir sehen, wie ein Lernkurs in der Autorenumgebung des ResourceCenters
(KOM: http://www.kom.tu-darmstadt.de/en/projects/resource-center/resourcecenter/)
erstellt und exportiert wird.

Bereitstellung und Nutzung der k-MED-Lernkurse in ILIAS

Den Schwerpunkt der Informationsveranstaltung bildet die Einbindung der k-MED-Lernkurse in der medizinischen Lehre mit Hilfe der Open-Source-Lernplattform ILIAS (http://www.ilias.de/). Neben den vielfältigen Möglichkeiten zur Organisation und Verwaltung von Nutzern und Lernmaterialien in virtuellen Lehrveranstaltungen werden auch die Kommunikationsangebote wie Foren und Webmail in ihrer Anwendung und in ihrer realen Nutzung kurz vorgestellt. Abschließend wird die Durchführung von Online-Klausuren in k-MED mit Hilfe einer angepassten ILIAS-Installation und eines sicheren Browser-Systems an einem konkreten Beispiel demonstriert.

Abschlussdiskussion

Die abschließende Diskussion soll allen Teilnehmern die Möglichkeit geben, Fragen zu stellen und Anregungen zu liefern oder ggf. eigene Erfahrungen zu diesem Themengebiet zu schildern.

W 10: Excel (Tabellenkalkulation und Grafik)

Diese Veranstaltung ist Bestandteil des Zertifikats "Medienkompetenz".

Microsoft Excel ist ein Programm zur Tabellenkalkulation mit Grafikfunktionen, das unter den MS-Betriebssystemen Windows 95/98/NT/2000/XP läuft.

Einige wichtige Eigenschaften von Excel:

  • Excel verfügt über automatisierte Arbeitshilfen, um Daten zu analysieren, Listen anzufertigen, Berechnungen durchzuführen und Grafiken zu erstellen.
  • Sie können Daten (Text, Zahlen und Formeln) in einer Tabelle speichern, bearbeiten, berechnen und analysieren, ein Diagramm direkt in Ihre Tabelle einfügen und Grafikelemente in Tabellen und Diagrammen ergänzen.
  • Automatische Tabellenmuster und Gliederungsfunktionen (gezieltes Ein- und Ausblenden untergeordneter Ebenen) können beim Erstellen von Tabellen verwendet werden.
  • Mit Hilfe von Standard-Datenbankfunktionen lassen sich Daten in einer Tabelle ordnen, durchsuchen und verwalten.
  • Tabellen können mit vorgefertigten zwei- und dreidimensionalen Diagrammtypen und grafischen Bearbeitungsfunktionen in Diagramme umgesetzt werden.
  • Druckformate, Zeichensymbole, Diagramm-Muster und Tabellenformate ermöglichen es, Präsentationsgrafiken zu erstellen und auf einem Bildschirm oder Drucker auszugeben.

In der Veranstaltung sollen anhand von Beispielen die wichtigsten Funktionen und Eigenschaften von Excel vorgeführt und geübt werden.

Vorkenntnisse über eines der Betriebssysteme Windows 95/98/NT/2000/XP sind erforderlich.

Anmerkung:

  • Für die Teilnahme ist eine Anmeldung erforderlich.

Leistungsnachweis für das Zertifikat "Medienkompetenz":

Auf Wunsch kann ein qualifizierter (benoteter) Teilnahmeschein ausgestellt werden. Dieser Schein wird im Rahmen des Zertifikats "Medienkompetenz" für das Kern-Curriculum anerkannt.

Workload: insgesamt 24h (davon 20h Präsenzphase, 4h Nachbereitung)
Prüfung: mündliche Prüfung

W 11: Flash - Anfänger

Macromedia Flash ist ein Standardwerkzeug für Animationen und Vektorgrafik im Internet. Die Zeiten, als es vor allem durch überflüssige Intros oder aufdringliche Werbung auf sich aufmerksam machte, sind vorbei - der "skip intro"-Button ist selten geworden. Spätestens seit der Version MX ist Flash auch ein ernstzunehmendes Tool für interaktive Visualisierungen und Lernhilfen für Lehre und Forschung. Flash bietet gute Möglichkeiten, Sound, Bilder und Videos zu integrieren, kann mit Datenbanken kommunizieren und verfügt über eine reichhaltige Bibliothek von Komponenten.

Dieser Workshop bietet einen Einstieg in die Arbeit mit Flash.

Die Veranstaltung richtet sich an Lehrende und Studierende der JLU, die über keine besonderen Kenntnisse in Macromedia Flash verfügen. Es werden die Grundfunktionen von Flash vorgestellt und an vielen Beispielen eingeübt.

Folgende Themen werden wir im Kurs behandeln:

  • Arbeiten mit Flash:
    • Die Oberfläche: Zeitleiste und Bühne
    • Erstellen und Einrichten eines neuen Dokuments
    • Ebenen und ihre Benennung, Ebenentypen, Ebenenordner
    • Schlüsselbilder und Szenen
    • Tipps zum Workflow
  • Arbeiten mit der Bibliothek:
    • MovieClips und Instanzen
    • Grafik und Schaltflächen
  • Zeichnen, Malen und Schreiben in Flash:
    • Werkzeuge
    • Linien, Flächen und Füllungen, Masken
    • Dynamischer Text, statischer Text, Texteingabe
  • Animation:
    • Zeitleistenanimation, Form- und Bild-Tweening
    • Animation entlang eines Pfads
    • Animation von verschachtelten MovieClip-Instanzen
  • Interaktivität:
    • Schaltflächen erzeugen
    • 'unsichtbare' Schaltflächen
    • Text als Schaltfläche
    • Schaltflächen mit Animation koppeln
    • einfache Action-Script-Befehle zur Steuerung
  • Publizieren:
    • Fla und SWF
    • Wie groß ist der Flash-Film? Wie lange dauert das Laden?
    • Einbettung in HTML

Ziel des Workshops:

Die Teilnehmer sollen am Ende des Kurses in der Lage sein, einfache interaktive Flash-Animationen zu erstellen und zu publizieren.

W 12: Flash - Fortgeschrittene

Diese Veranstaltung ist Bestandteil des Zertifikats "Medienkompetenz".

Sie richtet sich an Lehrende und Studierende der JLU, die den Anfängerkurs Flash - Anfänger besucht haben oder über vergleichbare Kenntnisse verfügen. Es werden "Expertenfunktionen" von Flash vorgestellt und an Beispielen eingeübt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem Einsatz von Flash für E-Learning-Anwendungen.

Folgende Themen werden wir im Kurs behandeln:

  • Organisation einer komplexen Flash-Applikation:
    • Planung der Applikation
    • Aufteilung in mehrere Flash-Filme?
  • Personalisierung (durch Login):
    • Texteingabe und dynamische Textausgabe
  • Dynamisches Flash:
    • Laden externer Flash-Filme in einen Hauptfilm
    • Laden externer Bilder, Einlesen von externen Texten
  • Multimedia:
    • Einbinden und Steuerung von Video und Sound
  • Gestaltungsmöglichkeiten:
    • Arbeit mit Komponenten
    • Grundlagen Action-Script

Lernziele des Workshops:

Bis zum Ende des Kurses erstellt jeder Teilnehmer ein interaktives E-Learning-Modul mit Login, Sound und Video.

Leistungsnachweis für das Zertifikat "Medienkompetenz":

Auf Wunsch kann ein qualifizierter (benoteter) Teilnahmeschein ausgestellt werden. Dieser Schein wird im Rahmen des Zertifikats "Medienkompetenz" für den "Wahlpflichtbereich" anerkannt.

Workload: insgesamt 30h (davon 18h Präsenzphase, 6h Nachbereitung, 6h Hausarbeit)
Prüfung: Bis zum Ende des Kurses erstellt jeder Teilnehmer eine interaktive Applikation z.B. mit Login, Sound und Video. Das individuelle Projekt wird in "Heimarbeit" außerhalb der Kurszeiten erstellt und anschließend bewertet.

W 13: Publizieren im WWW

U 13: Übungen zu "Publizieren im WWW"

Diese Veranstaltung ist Bestandteil des Zertifikats "Medienkompetenz".

Sie ist als Vorlesung mit Übungen konzipiert. Sie richtet sich an alle, die selbst Informationen im WWW anbieten wollen.

Voraussetzungen für den Kurs sind:

  • gute Kenntnisse im Umgang mit einem Browser
  • Kenntnisse im Umgang mit einem der Betriebssysteme Windows 95/98/NT/2000/XP (z.B. Dateien editieren, löschen, verschieben, umbenennen, kopieren)
  • Anfangskenntnisse im Umgang mit UNIX (z.B. Dateien editieren, löschen, verschieben, umbenennen, kopieren, Zugriffsrechte setzen)
  • Kenntnisse im Umgang mit FTP (file transfer protocol)

Außerdem benötigen Sie unbedingt eine

Zum Inhalt:

Im Kurs werden zunächst schrittweise die Grundlagen von HTML (Hypertext Markup Language) vorgestellt. Anhand zahlreicher Beispiele wird gezeigt, wie Sie mit Hilfe verschiedener Werkzeuge HTML-Dokumente entwickeln und publizieren können. Siehe auch http://www.uni-giessen.de/partosch/html/.

Aufbauend auf diesen Grundlagen kann sich die Veranstaltung dann auch mit einigen speziellen Themen befassen:

  • Arbeiten mit Cascading Style Sheets (CSS): Die frühen HTML-Versionen 1-4 waren zum großen Teil von ursprünglich firmenspezifischen, nicht-standardgerechten Erweiterungen geprägt, die im Wesentlichen nur die Darstellung eines HTML-Dokuments am Bildschirm und weniger die logische Bedeutung seiner Elemente festlegten (z.B. die Elemente font, marquee und blink). Sie entsprachen damit nicht den ursprünglichen Zielen von HTML. In die gleiche Kategorie fallen firmenspezifische Erweiterungen, die nur dann "richtig" dargestellt werden, wenn Sie den "richtigen" Browser verwenden.

    Mit den Cascading Style Sheets

    • haben Sie die Möglichkeit, die Präsentation der einzelnen HTML-Elemente normgerecht an zentraler Stelle - auch für mehrere Dokumente - festzulegen.
    • sind die Darstellungsmöglichkeiten gegenüber den bisherigen Methoden (ohne CSS) deutlich erweitert: Viele gewünschte Darstellungseigenschaften lassen sich gar nicht oder nur bedingt mit den herkömmlichen Möglichkeiten realisieren, sondern erst durch Style-Sheets (z.B. Abstände, Einzüge, Ausrichtung, Hintergrund) - und das in einheitlicher Weise für alle Elemente.
    • ersparen Sie sich Schreibarbeit.
    • werden Ihre HTML-Dokumente kleiner und übersichtlicher.
    • wird das Layout Ihrer HTML-Dokumente konsistent; das bedeutet beispielsweise, dass Textteile gleicher Funktion auch gleichartig formatiert werden.
    • haben Sie jetzt eine zentrale Stelle für Layout-Änderungen: Damit können Sie mit relativ geringem Aufwand erreichen, dass Layout-Änderungen aller Textteile, die mit den gleichen Elementen ausgezeichnet wurden, zentral vorgenommen werden können. Wenn Sie separate Style-Sheet-Dateien verwenden, gilt das auch für alle darauf basierenden HTML-Dokumenten.

    Siehe auch http://www.uni-giessen.de/partosch/html/aufgabe8/ .

  • PDF-Dateien im Web: In der letzten Zeit hat sich PDF (Portable Document Format) als das Präsentationsformat für Dokumente schlechthin herauskristallisiert:
    • PDF erlaubt Hypertextstrukturen,
    • ist weitgehend plattformunabhängig und
    • kann mit kostenlos verfügbaren Hilfsmitteln dargestellt werden.

    In der Veranstaltung wird gezeigt, wie Sie PDF-Dokumente erstellen und im Web publizieren können. Siehe dazu auch
    http://www.uni-giessen.de/partosch/pdf/
    und insbesondere
    http://www.uni-giessen.de/partosch/pdf/Einfuehrung/pdf-einfuehrung.pdf.

  • XML-Dateien im Web: XML (Extensible Markup Language) ist vermutlich das zukünftige plattform- und darstellungsunabhängige Archivierungs- und Austauschformat für Web-Dokumente: Ausgehend von einer XML-Darstellung kann ein Dokument mit Hilfe von XSL (Extensible Style Language) bzw. spezieller Programme in verschiedene Formate (wie z.B. HTML, PDF, LaTeX) konvertiert werden. In der Veranstaltung wird gezeigt, wie Sie XML-Dokumente erstellen, weiterverarbeiten und im Web darstellen können.

    Siehe auch
    http://www.uni-giessen.de/partosch/xml/
    und insbesondere
    http://www.uni-giessen.de/partosch/xml/kurs2/xml-intro-all.pdf.

  • Arbeiten mit Skriptsprachen und ihr Zusammenspiel mit Datenbanken: In der Veranstaltung werden im wesentlichen PHP und MySQL vorgestellt: PHP (PHP: Hypertext Preprocessor) ist eine Skriptsprache zur Erzeugung dynamischer und interaktiver Webdokumente; MySQL ist eine relationale Datenbank-Software, die u.a. von PHP-Skripten aufgerufen werden kann. Siehe auch "Einführung in PHP und MySQL" (http://www.uni-giessen.de/~g004/php/startseite.htm).

Leistungsnachweis für das Zertifikat "Medienkompetenz":

Auf Wunsch kann ein qualifizierter (benoteter) Teilnahmeschein ausgestellt werden. Dieser Schein wird im Rahmen des Zertifikats "Medienkompetenz" für den "Wahlpflichtbereich" anerkannt.

Workload: insgesamt 20h (10h Präsenz, 10h Übungen+Nachbereitung)
Prüfung: Bis zum Ende des Kurses erstellt jeder Teilnehmer eine Internet-Präsenz/Homepage, die von den anderen Kursteilnehmern und dem Dozenten bewertet wird.

W 14: Erstellen wissenschaftlicher Arbeiten mit LaTeX

Diese Veranstaltung ist Bestandteil des Zertifikats "Medienkompetenz".

Sie ist als Vorlesung mit integrierten Übungen konzipiert.

Wenn Sie beabsichtigen, eine wissenschaftliche Abschlussarbeit zu schreiben, so ist TeX (insbesondere mit seinen beiden Ausprägungen LaTeX und ConTeXt) eine attraktive Alternative zu WinWord:

  • Dokumente, die hohen typographischen Anforderungen genügen, werden immer benötigt. - Und TeX erfüllt diese Qualitätsansprüche.
  • TeX kann qualitativ hochwertige - auch interaktive - PDF-Dateien erzeugen.
  • TeX ist fehlerfrei und läuft nahezu stabil.
  • TeX läuft auf Wunsch batch-artig ab und kann hervorragend in Tool-Ketten eingesetzt werden.
  • TeX ist schnell und kann auch sehr große Dokumente fehlerfrei aufbereiten.
  • Die Darstellung mathematischer Formeln in TeX ist unübertroffen gut.
  • Trennungen durch TeX sind gut.
  • TeX ist weitgehend plattform- und herstellerunabhängig.
  • TeX ist kostenlos.
  • Es gibt eine Vielzahl von Makropaketen, Styles und Modulen. Somit werden beinahe alle Anwendungswünsche abgedeckt.

Zum Inhalt:

In der Veranstaltung wird in der Hauptsache die TeX-Variante LaTeX vorgestellt:

  • Einführung in die grundlegenden Konzepte von TeX/LaTeX;
    siehe dazu http://www.uni-giessen.de/partosch/TeX/kurse/Einfuehrung/;
  • Pakete und Dokumentenarten in LaTeX;
  • praktische Vorgehensweise beim Planen, Erstellen, Testen und Drucken von LaTeX-Dokumenten;
  • Schriftarten und Schriftgrößen, Schriftauszeichnungen;
  • inhaltliche Strukturierung des Dokuments durch Kapitel, Verzeichnisse, usw.; siehe dazu auch
    http://www.uni-giessen.de/partosch/TeX/kurse/template/;
  • Tabellen und Fließobjekte;
  • Listen, Fußnoten, Querverweise, Bibliographien, mathematische Formeln;
  • interaktive Textelemente;
  • Erstellen interaktiver PDF-Dateien

Siehe dazu auch http://www.uni-giessen.de/partosch/TeX/kurse/. Aber auch ConTeXt kommt nicht zu kurz: dazu
http://www.uni-giessen.de/partosch/TeX/ConTeXt-LaTeX/ConTeXt-LaTeX-all.pdf.

Anmerkungen:

Leistungsnachweis für das Zertifikat "Medienkompetenz":

Auf Wunsch kann ein qualifizierter (benoteter) Teilnahmeschein ausgestellt werden. Dieser Schein wird im Rahmen des Zertifikats "Medienkompetenz" für das Kern-Curriculum anerkannt.

Workload: insgesamt 24h (16h Präsenz, 8h Hausarbeit)
Prüfung: Bis zum Prüfungstermin erstellt jeder Teilnehmer ein vollständiges LaTeX-Dokument (mit Abbildungen, Tabellen, Titelapparat, Verzeichnissen, Index, u.a.). Der Termin wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

W 15: Einführung in das Präsentieren mit PowerPoint

Diese Veranstaltung ist Bestandteil des Zertifikats "Medienkompetenz".

PowerPoint ist eine Entwicklung von Microsoft und Bestandteil des MS-Office-Pakets. PowerPoint dient der Erstellung von Präsentationen. Diese werden meist in Form von Folien für Tageslichtschreiber (Overhead-Projektoren) oder direkt auf Video-Beamer ausgegeben; andere Ausgabeformen sind Dias und Internet-Übertragungen.

Die Behandlung aller Möglichkeiten von MS-PowerPoint würde den Umfang der Veranstaltung sprengen. Dieser Kurs gibt eine Einführung in das Erstellen von Präsentationen, wie sie im universitären Alltag häufig benötigt werden:

  • erster Tag: Elemente des PowerPoint-Bildschirms; Erstellen von Präsentationen mit Folienlayouts; Texteingabe; Zeichen- und Absatzformatierungen; Bildschirmwiedergabe; Drucken von Folien; Speichern von Präsentationen; Verwendung von Präsentations-Layouts (Designs)
  • zweiter Tag: Zeichnen in MS-PowerPoint; Einfügen von Grafiken und Bildern; Gestaltung von Folien und Präsentationen (Designs/Entwurfvorlagen); Einfügen von Daten aus anderen Anwendungen; Grundlagen der Diagramm-Erstellung; Bildschirmpräsentationen optimieren

Der Kurs orientiert sich am RRZN-Buch "PowerPoint 2003 - Grundlagen", das im Service-Bereich des HRZs (Raum 17; Mo-Fr, 9-15 Uhr) erworben werden kann.

Der Kurs ist auf 15 Teilnehmer beschränkt. Eine Anmeldung ist erforderlich.

Leistungsnachweis für das Zertifikat "Medienkompetenz":

Auf Wunsch kann ein qualifizierter (benoteter) Teilnahmeschein ausgestellt werden. Dieser Schein wird im Rahmen des Zertifikats "Medienkompetenz" für das Kern-Curriculum anerkannt.

Workload: insgesamt 12h (davon 8h Präsenzphase, 4h Hausarbeit)
Prüfung: Bis zum Ende des Kurses erstellt jeder Teilnehmer eine PowerPoint-Präsentation und stellt das Ergebnis den anderen Teilnehmern vor. Der Vorstellungstermin wird in der Veranstaltung vereinbart.

W 16: Einführung in das Präsentieren mit PowerPoint

U 16: Übungen zu "Einführung in das Präsentieren mit PowerPoint"

Diese Veranstaltung ist Bestandteil des Zertifikats "Medienkompetenz".

Bei PowerPoint handelt es sich um ein Programm, mit dem Sie Präsentationen erstellen können. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Präsentation direkt vom PC über einen Tageslichtprojektor (beamer) vorgeführt wird oder auf Folien oder evtl. sogar auf Dias ausgegeben und dann mit entsprechenden Projektionsgeräten (Diaprojektor, Overheadprojektor) dargestellt wird. Auch die Erstellung einer Präsentation, die automatisch abläuft, ist möglich. Eine PowerPoint-Präsentation besteht dabei aus mehreren Seiten (sogenannten Folien), die Sie mit Text, Tabellen, Diagrammen, Bildern, Filmen und anderen Objekten füllen können. Mit Hilfe von verfügbaren Animationen können Sie den einzelnen Bestandteilen (Texten, Bildern, usw.) ein professionelles Aussehen geben. Dies wird noch durch diverse Folienübergänge unterstützt. Der Kurs vermittelt die Grundlagen von PowerPoint anhand eines konkreten Beispiels.

Inhalt:

Bildschirmaufbau / Erstellen einer Präsentation / Seite einrichten / Titel- und Folienmaster / Korrekturen / Markieren / Kopieren und Verschieben von Tabellenelementen mit der Tastatur oder Maus / Befehlsmenü / Speichern und Öffnen einer Präsentation / Formatieren / Drucken / Ansichtsformen / Einfügen verschiedener Objekte in die Präsentation (Tabellen, Diagramme, Grafiken, usw.) / Umgang mit der Symbolleiste / Präsentation vorführen / Präsentation exportieren / Online-Hilfe

Hinweise:

  • Im Kurs wird die Version 2003 verwendet.
  • Der Kurs ist in erster Linie nur für Teilnehmer gedacht, die die Version 2002 (Office XP) bzw. 2003 einsetzen.

Voraussetzungen zum Kurs:

  • Vorkenntnisse über eines der Betriebssysteme Windows 95/98/NT/2000/XP sind erforderlich.

Anmerkung:

  • Für die Teilnahme ist eine Anmeldung erforderlich.

Leistungsnachweis für das Zertifikat "Medienkompetenz":

Auf Wunsch kann ein qualifizierter (benoteter) Teilnahmeschein ausgestellt werden. Dieser Schein wird im Rahmen des Zertifikats "Medienkompetenz" für das Kern-Curriculum anerkannt.

Workload: insgesamt 12h (davon 8h Präsenzphase, 3h Übung, 1h Nachbereitung)
Prüfung: mündliche Prüfung

W17: Präsentationen zuschauergerecht gestalten und halten

Diese Veranstaltung ist Bestandteil des Zertifikats "Medienkompetenz".

Diese Veranstaltung ist als Vorlesung mit anschließender Übungsphase konzipiert. Die Übungsgruppen und -Termine werden in der ersten Sitzung festgelegt.

Vorträge werden mittlerweile im Studium, in der Lehre, bei Tagungen oder Kongressen mit elektronischen Folien unterstützt. Dabei ist die Güte der Präsentationen recht heterogen. Die elektronische Präsentation sollte den Vortragenden unterstützen und nicht von den Inhalten ablenken.

Die Veranstaltung "Präsentationen zuschauergerecht gestalten und halten" versucht, Grundprinzipien und Richtlinien zur Gestaltung zuschauergerechter Präsentationen herauszuarbeiten.

Die Veranstaltung richtet sich an Lehrende und Studierende der JLU Gießen, die Präsentationsprogramme wie PowerPoint oder Impress (OpenOffice) bereits sicher beherrschen.

Die Veranstaltung ist in zwei Blöcke aufgeteilt. Der erste Block befasst sich den theoretischen Grundlagen und Richtlinien. Im zweiten Block werden Übungen (Präsentationen) durchgeführt.

Block I: Gestaltungsrichtlinien

  • Herangehensweite: Arbeitsschritte
  • Aufbau einer Präsentation
  • Steigerung der Lesbarkeit
  • Strukturierung
  • Einsatz von Farben
  • Zahlen visualisieren
  • Diagramme und Animationen

Block II: Übung

  • Feedbackregeln
  • Halten von Präsentationen vor der Gruppe

Lernziele des Workshops:

  • Die Teilnehmer sollen nach dem Workshop wissen, wie Präsentationen gestaltet werden können, so dass sie zuschauergerecht sind.

Leistungsnachweis für das Zertifikat "Medienkompetenz":

Auf Wunsch kann ein qualifizierter (benoteter) Teilnahmeschein ausgestellt werden. Dieser Schein wird im Rahmen des Zertifikats "Medienkompetenz" für den "Wahlpflichtbereich" anerkannt.

Workload: insgesamt 12h (davon 5h Präsenzphase, 1h Nachbereitung, 6h Übungen)
Prüfung: Zu den Übungsterminen erstellt jeder Teilnehmer eine eigene Präsentation, die von den anderen Kursteilnehmern und dem Dozenten bewertet wird.

W 18: Bilderfassung mit dem Scanner und Einführung in das Fotografieren mit der Digitalkamera

Ziel dieser Workshops ist das Erzeugen von Bilddateien, die in eigenen Publikationen, Postern und Web-Seiten Verwendung finden können. Dazu beschäftigten wir uns in diesem Workshop mit zwei Themenschwerpunkten:

  • Im ersten Schwerpunkt wird eine Übersicht über die hard- und software-technischen Möglichkeiten gegeben, die am HRZ zur Abtastung und Verarbeitung von Zeichnungen, Fotos und Bildern mit Hilfe von Scannern zur Verfügung stehen.
  • Der zweite Schwerpunkt beschäftigt sich intensiv mit dem prinzipiellen Aufbau und dem Umgang von Digitalkameras. Dabei werden die ausleihbaren Kameras des HRZs vorgestellt und ihre Anwendungsmöglichkeiten erläutert.

Im Workshop werden - im wesentlichen durch Vorführungen am Gerät - die Steuerprogramme für die Scanner und das Programm Picture Publisher (ein Bildbearbeitungsprogramm für Fotos) behandelt. Zusätzlich sollen auch die Möglichkeiten zum Scannen von Dias und Röntgenbildern usw. gezeigt werden. Daran schließt sich die Erläuterung der Foto-Druckmöglichkeiten an.

Anmerkungen:

  • Dieser Workshop ist für alle obligatorisch, die die oben genannten Möglichkeiten des HRZs nutzen wollen.
  • Die Zahl der Teilnehmer ist begrenzt (mindestens 6, maximal 12).
  • Für die Teilnahme ist eine Anmeldung erforderlich.

W 19: Einführung in die Statistik mit SPSS

U 19: Übungen zu "Einführung in die Statistik mit SPSS"

W 20: Einführung in die Statistik mit SPSS

U 20: Übungen zu "Einführung in die Statistik mit SPSS"

Im Rahmen einer Landeslizenz steht das Statistikpaket SPSS für Windows in den PC-Räumen des HRZs zur Verfügung. Es kann auch an Institute, Mitarbeiter(innen) und Examenskandidat(inn)en der Justus-Liebig-Universität Gießen weiter gegeben werden.

In diesem Kurs wird insbesondere die Verwendung statistischer Verfahren in SPSS dargestellt.

  • Am 1. Tag des Workshops werden Dateneingabe und deskriptive Statistik einschließlich Kreuztabellen behandelt.
  • Am 2. Tag werden Mittelwertsvergleiche zwischen unabhängigen bzw. abhängigen Stichproben, insbesondere der t-Test, der Mediantest, der Vorzeichen-Test und die einfaktorielle Varianzanalyse sowie Kriterien für die Auswahl dieser Tests besprochen. Für die Auswertung von Fragebögen reichen die Kenntnisse aus den ersten beiden Tagen im Allgemeinen aus.
  • Am 3. Tag wird die lineare Regressionsanalyse behandelt.
  • Am 4. Tag wird die mehrfaktorielle Varianzanalyse (auch mit Messwiederholungen) zur Auswertung komplexer Experimente besprochen.
  • Am 5. Tag werden weitere Verfahren entsprechend den Wünschen der Teilnehmer, insbesondere Faktorenanalyse, Cluster-Analyse und logistische Regression, behandelt.

W 21: Einführung in die Benutzung von SPSS

U 21: Übungen zu "Einführung in die Benutzung von SPSS"

Im Rahmen einer Landeslizenz steht das Statistikpaket SPSS für Windows in den PC-Räumen des HRZs zur Verfügung. Es kann auch an Institute, Mitarbeiter(innen) und Examenskandidat(inn)en der Justus-Liebig-Universität Gießen weiter gegeben werden.

In diesem Kurs werden die Dateneingabe und die Verwendung der gebräuchlichen statistischen Verfahren in SPSS komprimiert dargestellt. Sie müssen den Workshop nur solange besuchen, bis alle für Ihre Auswertungen benötigten Themen behandelt sind. Der Workshop kann keine Statistik-Vorlesung ersetzen.

  • Am 1. Tag des Workshops werden Dateneingabe, Grafik und Häufigkeitsauswertungen - auch mit Kreuztabellen - behandelt; dabei wird insbesondere auf die Auswertung von Fragebögen eingegangen.
  • Am 2. Tag werden Mittelwertsvergleiche (t-Test, Varianzanalyse und nichtparametrische Tests) zur einfaktoriellen Auswertung experimenteller Daten sowie die Regressionsanalyse besprochen.
  • Am 3. Tag wird die mehrfaktorielle Varianzanalyse (auch mit Messwiederholungen) zur Auswertung komplexer Experimente behandelt.

W22 Bedienung der Telefone und Voicemail an der Telefonanlage (Alcatel) der JLU

Die Veranstaltung richtet sich an MitarbeiterInnen der JLU.

Die Bedienung der unterschiedlichen Telefone an der Telefonanlage der Universität vorgestellt. Dazu gehört die allgemeine Bedienung und die Programmierung der individuellen Tasten am Telefon, sowie der sinnvolle Einsatz der vorhandenen Möglichkeiten der Telefonanlage im alltäglichen Gebrauch, sowie das Einrichten einer Voice-Mail-Box (Anrufbeantworter) am zentralen Voice-Mail-Server und das Verändern der Einstellungen und Abfragen der Sprachnachrichten über das Telefon.

Anmerkung: Für die Teilnahme ist eine Anmeldung (maximal zwöf Teilnehmer) erforderlich.

W23 Bedienung der Chef-/Sekretär-Anlage an der Telefonanlage (Alcatel) der JLU

Die Veranstaltung soll Ihnen das alltägliche Arbeitsleben an der Chef/Sekretär-Anlage erleichtern; alle Vorteile und Funktionen der Chef- und Sekretärinnen-Apparate werden vorgestellt und anschließend selbst ausprobiert.

Voraussetzung: Besuch des Kurses W23 oder W25

Anmerkung: Für die Teilnahme ist eine Anmeldung (maximal acht Teilnehmer) erforderlich.

W24 Einführung in die Videoproduktion: Kamera, Recorder, Schnittgeräte

Ziel des Kurses ist die Erstellung eines 5-10-Minuten-Videofilmes. Zunächst wird grundlegendes Wissen über die Funktion der Videotechnik vermittelt (Videorecorder, Kamera, Monitor). Anschließend lernen die Teilnehmer den praktischen Umgang mit Kamerarecorder (Mini-DV) und dem nonlinearen Schnittsystem Casablanca Kron. Nach dem Sichten des selbst gedrehten Rohmaterials erfolgt das Schneiden, die Montage und Vertonung. Zum Schluss entscheiden die Teilnehmer, in welcher Form das Video konfektioniert wird: als Videokassette (VHS, SVHS, Mini-DV), als DVD oder als Film-Datei, die im Internet betrachtet werden kann. Der Kurs richtet sich an Mitarbeiter und Studierende der JLU Gießen. Es werden keine Vorkenntnisse vorausgesetzt.

Die Zahl der Teilnehmer ist auf 12 begrenzt. Anmeldung bei Peter.Reisinger@hrz.uni-giessen.de

W25 Einführung in den Videoschnitt

(für Mitarbeiter und Studierende)

Der Kurs vermittelt einen Einstieg in den Umgang mit dem Schnittsystem AVIDXpress. Erklärt werden Ein- und Ausspielung von Videomaterial, Oberfläche, Grundschnitt, Feinschnitt, Grundlagen Effekte, sowie Grundlagen Titel.

Anmeldung bei Henning.Heckmann@hrz.uni-giessen.de oder Peter.Reisinger@hrz.uni-giessen.de

W26 Einführung in die Filmgestaltung

Bewegte Bilder faszinieren die Menschen, seit die Gebrüder Lumiere am 28. Dezember 1895 ihren ersten Cinematographen dem Publikum präsentierten. Seither hat uns der rasante Fortschritt der Technik viele neue Möglichkeiten der "Laufbildgestaltung" eröffnet. In dem Workshop "Einführung in die Filmgestaltung" werden die Grundkenntnisse im Drehbuchschreiben, der Kameraführung, der Lichtsetzung und der Filmmontage erläutert. Als Abschluss ist eine praktische Übung in Form eines selbst produzierten Kurzfilmes vorgesehen.

Die Zahl der Teilnehmer ist auf 12 begrenzt. Anmeldung bei Henning.Heckmann@hrz.uni-giessen.de

W27 Videopraxis

(für Mitarbeiter und Studierende)

Nach erfolgreicher Absolvierung der Kurse W24 oder W26 können die Teilnehmer in eigener Regie Videofilme erstellen. Die Mitarbeiter des Zentralen MedienService (ZMS) stehen Ihnen dabei mit Rat und Tat zur Seite. Technisches Equipment kann vor Ort ausgeliehen werden, ein AVID-Xpress-Schnittsystem kann im Raum 13 gebucht werden. Anmeldung bei

Henning.Heckmann@hrz.uni-giessen.de oder Peter.Reisinger@hrz.uni-giessen.de

W 28: Erstellen wissenschaftlicher Arbeiten mit Word für Windows

U 28: Übungen zu "Erstellen wissenschaftlicher Arbeiten mit Word für Windows"

Diese Veranstaltung ist Bestandteil des Zertifikats "Medienkompetenz".

Der weitaus größte Teil aller wissenschaftlichen Abschlussarbeiten an der Justus-Liebig-Universität wird mit Word für Windows (WinWord) erstellt.

WinWord besitzt zahlreiche Funktionen, deren vollständige Behandlung den Rahmen einer Veranstaltung sprengen würde. Deshalb wird das Hauptaugenmerk dieser Veranstaltung auf solche Dinge gelegt, die beim Erstellen wissenschaftlicher Arbeiten anfallen:

  • Grundlagen: Elemente des WinWord-Bildschirms; einfache Texterfassung und Textkorrektur; einfache Zeichenformatierungen über Menüs, Tastenkombinationen oder Formatierungsleiste; einfache Absatzformatierungen über Menüs, Tastenkombinationen oder Formatierungsleiste; Seiten-Layout; einige einfache Tastenkombinationen; geschütztes Leerzeichen und geschützter Bindestrich;
  • erweiterte Grundlagen: Konfigurieren von WinWord; notwendige Schritte bei der vollständigen Bearbeitung eines WinWord-Dokuments (Erfassen des Textes, nachträgliche Textänderungen, Rechtschreibkontrolle, Seiten-Layout, Proportionalschriften, Zeilenabstand, Formatierung von Überschriften, Texthervorhebungen, hängende Absätze, Kontrolle des Zeilenumbruchs, Seitenumbruch, Kopfzeile, Speichern);
  • praktische Vorgehensweise beim Planen, Erstellen, Überarbeiten und Drucken von WinWord-Dokumenten;
  • Entwickeln und Anwenden von Formatvorlagen;
  • Arbeiten mit der Gliederungsansicht;
  • inhaltliche Strukturierung des Dokuments durch Kapitel, Verzeichnisse, usw.;
  • Erstellen von Inhaltsverzeichnissen;
  • Erstellen von Tabellen mit Hilfe von Tabulatoren; Tabellen mit dem eigentlichen Tabellenbefehl; Tabellenverzeichnis;
  • Abbildungen und Abbildungsverzeichnis;
  • Arbeiten mit Fußnoten;
  • Querverweise;
  • interaktive Textelemente (z.B. Verweise auf E‑Mail-Adressen bzw. andere Dokumente im Web, Querverweise);
  • Erstellen einer (interaktiven) PDF-Datei aus einem WinWord-Dokument;
  • Schlagwortverzeichnis;
  • Einführung in das Arbeiten mit Dokumentvorlagen;
  • Textbausteine

Siehe auch http://www.uni-giessen.de/partosch/WinWord-Kurs/Office2000/.

Anmerkungen:

Leistungsnachweis für das Zertifikat "Medienkompetenz":

Auf Wunsch kann ein qualifizierter (benoteter) Teilnahmeschein ausgestellt werden. Dieser Schein wird im Rahmen des Zertifikats "Medienkompetenz" für das Kern-Curriculum anerkannt.

Workload: insgesamt 24h (18h Präsenz, 6h Übungen+Hausarbeit)
Prüfung: Bis zum Ende des Kurses erstellt jeder Teilnehmer ein vollständiges Word-Dokument (mit Abbildungen, Tabellen, Titelapparat, Verzeichnissen). das Ergebnis wird anschließend bewertet.