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Hinweise

Veranstaltungen des HRZs Gießen im Wintersemester 2003/2004

Inhalt:

Das Hochschulrechenzentrum (HRZ) ist eine zentrale Einrichtung der Justus-Liebig-Universität, die neben ihren eigentlichen Aufgaben schon immer Veranstaltungen in Form von Vorträgen, Blockkursen und Workshops angeboten hat.

Neben den Workshops der herkömmlichen Art bietet das HRZ im Wintersemester 2003/2004 die drei Veranstaltungen

mit einem neuen Konzept an, wobei uns die folgenden Überlegungen zu diesem Schritt bewogen haben:

  • Anfängerkurse für diese drei Gebiete sind offenbar nicht mehr gefragt. -- Jedenfalls waren seit Jahren die betreffenden Teilnehmerzahlen rückläufig.
  • Allerdings gibt es -- und das zeigen zahlreiche Anfragen und Beratungen -- eine Nachfrage nach Unterstützung und Hilfen beim wissenschaftlichen Publizieren.
  • Zusätzlich haben unsere Kontakte zu vielen Anwendern, die ihre Abschlussarbeiten anfertigen, gezeigt,
    • dass die betreffenden Programme oft nicht angemessen benutzt werden,
    • dass viele Möglichkeiten gar nicht oder falsch eingesetzt werden und
    • dass dadurch viele zukünftige Wege versperrt bleiben.

In den oben genannten Veranstaltungen wird der Stoff nicht mehr en bloc an mehreren unmittelbar aufeinander folgenden Tagen angeboten, sondern semesterbegleitend an einem bestimmten Wochentag. Damit hoffen wir einerseits,

  • Ihnen mehr Gelegenheit zum Kennenlernen und Üben zu geben und
  • andererseits einige spezielle Probleme detaillierter betrachten zu können.

Mit dem gleichen Konzept werden auch die beiden folgenden Veranstaltungen angeboten:

Vorbemerkungen

  • Die Veranstaltungen des HRZs sind offen für alle Studierenden und Mitarbeiter der Justus-Liebig-Universität.
  • Für die Teilnahme an den Veranstaltungen wird keine Gebühr erhoben.
  • Benutzerkennungen und Passwörter, die in den einzelnen Veranstaltungen speziell für Übungen ausgegeben werden, dürfen nur für die Probleme verwendet werden, mit denen sich die Veranstaltung beschäftigt. Missbrauch führt zur Sperrung der Benutzerkennung und zieht damit alle Teilnehmer in Mitleidenschaft.
  • Für einige Veranstaltungen ist eine eigene persönliche Benutzerkennung für unsere UNIX-Rechner sinnvoll bzw. unbedingt notwendig!
  • Veranstaltungsort ist das Hochschulrechenzentrum (Heinrich-Buff-Ring 44). Siehe dazu unsere Wegbeschreibung und den PDFGebäudeplan.
  • Die Veranstaltungen beginnen pünktlich (s.t.).
  • Kurzfristige Änderungen werden ggf. auch im Internet bekannt gegeben: /hrz/service/veranst/neu.html

Anmeldungen

  • Anmeldungen sind nur dann erforderlich, wenn dies bei der betreffenden Veranstaltung angegeben ist.
  • Anmeldungen werden in der Regel frühestens 14 Tage vor Beginn einer Veranstaltung von den Operateuren im Hochschulrechenzentrum entgegengenommen -- entweder telefonisch unter der Nummer 99-13013 oder persönlich am Software-Ausgabeschalter (Heinrich-Buff-Ring 44, Raum 62).
  • Eine Anmeldung kann auch per Electronic Mail an die E-Mail-Adresse operat@hrz.uni-giessen.de erfolgen. In diesem Fall gilt die Anmeldung nur, wenn sie (per Electronic Mail) positiv beantwortet wird.

Bitten in eigener Sache

  • Die Ankündigung der Veranstaltungen, die für Anfänger bzw. Noch-Nicht-Benutzer geeignet sind, erreicht vielfach diese Zielgruppe nicht. Weisen Sie daher bitte gegebenenfalls Ihre Kolleginnen, Kollegen und Bekannten auf die Veranstaltungen des HRZs hin.
  • Anregungen, Verbesserungsvorschläge, Hinweise und Wünsche nehmen wir natürlich gerne entgegen.

Übersicht über die Veranstaltungen

Am HRZ Gießen werden Veranstaltungen zu folgenden Themenbereichen angeboten:

Für jede Veranstaltung werden in der folgenden Übersicht aufgeführt:

  • Bezeichnung,
  • Titel,
  • Kursleiter,
  • Datum,
  • Uhrzeit und Ort; dabei bedeutet HRZ: Hochschulrechenzentrum (Heinrich-Buff-Ring 44),
  • Notwendigkeit einer Anmeldung und
  • gegebenenfalls notwendige Voraussetzungen
MS-Access
W 1

Einführung in das Datenbanksystem MS-Access
[einschließlich Übungen]
Dozent: Günther Teichmann
(Vorkenntnisse über Windows 95/98/2000/XP werden vorausgesetzt.)
Anmeldung ist erforderlich.

jeweils Montag,
15:00--17:30 Uhr
HRZ, Raum 1,
Beginn: 27.10.2003
Excel
W 2

Excel (Tabellenkalkulation und Grafik)
Dozent: Gerd-Michael Sens
(Vorkenntnisse über Windows 95/98/2000/XP werden vorausgesetzt.)
Anmeldung ist erforderlich.

jeweils Donnerstag,
13:30--15:30 Uhr
HRZ, Raum 1
Beginn: 30.10.2003

Übungen zu "Excel (Tabellenkalkulation und Grafik)"
Dozent: Gerd-Michael Sens

jeweils Donnerstag,
15:30--16:30 Uhr
HRZ, Raum 201
Beginn: 30.10.2003
Internet/WWW/HTML
W 3

Publizieren im WWW
Dozenten: Günter Partosch, Dieter Weiß
(Kenntnisse im Umgang mit einem Browser sowie mit UNIX und FTP sind erwünscht.)
Anmeldung ist erforderlich.

jeweils Dienstag,
13:30--15:00 Uhr
HRZ, Raum 1,
Beginn: 4.11.2003
LaTeX
W 4

Erstellen wissenschaftlicher Arbeiten mit LaTeX
Dozent: Günter Partosch
Anmeldung ist erforderlich.

jeweils Montag,
13:30--15:00 Uhr
HRZ, Raum 1,
Beginn: 3.11.2003
Multimedia
W 5

Videokonferenzen
Dozent: Kurt Ackermann
Anmeldung ist erforderlich -- mindestens acht Teilnehmer;
Anmeldung spätestens bis zum 6.11.2003

13.11.2003,
08:30--11:00 Uhr
HRZ, Raum 1
Netzwerke
W 6

UNIGI-NET: das Datennetz der Universität Gießen
Dozent: Kurt Ackermann
Anmeldung ist erforderlich -- mindestens acht Teilnehmer;
Anmeldung spätestens bis zum 27.11.2003.

4.12.2003,
08:30--11:00 Uhr
HRZ, Raum 1
PowerPoint
W 7

Einführung in das Präsentieren mit PowerPoint
[einschließlich Übungen]
Dozent: Dirk Schmidt
Anmeldung ist erforderlich.

20.10.2003--21.10.2003,
08:30--15:30 Uhr
HRZ, Raum 226
SAS (Statistik)
W 8

Einführung in das Statistik-Programmpaket SAS
Dozent: Manfred HollenhorstManfred Hollenhorst

3.11.2003--5.11.2003,
08:30--11:30 Uhr
HRZ, Raum 1

Übungen zu "Einführung in das Statistik-Programmpaket SAS"
Dozent: Manfred HollenhorstManfred Hollenhorst

3.11.2003--5.11.2003,
11:30--13:00 Uhr
HRZ, Raum 201
Scanner (Bilderfassung)
W 9

Bilderfassung mit dem Scanner und Fotografieren mit der Digitalkamera
Dozent: Hans-Peter Löw
Anmeldung ist erforderlich.

28.10.2003,
08:30--12:00 Uhr
HRZ, Raum 1
W 10

Bilderfassung mit dem Scanner und Fotografieren mit der Digitalkamera
Dozent: Hans-Peter Löw
Anmeldung ist erforderlich.

16.12.2003,
08:30--12:00 Uhr
HRZ, Raum 1
W 11

Bilderfassung mit dem Scanner und Fotografieren mit der Digitalkamera
Dozent: Hans-Peter Löw
Anmeldung ist erforderlich.

20.1.2004,
08:30--12:00 Uhr
HRZ, Raum 1
W 12

Bilderfassung mit dem Scanner und Fotografieren mit der Digitalkamera
Dozent: Hans-Peter Löw
Anmeldung ist erforderlich.

10.2.2004,
08:30--12:00 Uhr
HRZ, Raum 1
SPSS (Statistik)
W 13

Einführung in die Statistik mit SPSS
Dozent: Manfred HollenhorstManfred Hollenhorst

13.10.2003--17.10.2003,
08:30--11:30 Uhr
HRZ, Raum 1

Übungen zu "Einführung in die Statistik mit SPSS"
Dozent: Manfred HollenhorstManfred Hollenhorst

13.10.2003--17.10.2003,
11:30--13:00 Uhr
HRZ, Raum 14
W 14

Introduction to the Statistics Package SPSS
(english)
Dozent: Manfred HollenhorstManfred Hollenhorst

17.11.2003--19.11.2003,
08:30-11:30 Uhr
HRZ, Raum 1

Exercises to "Introduction to the Statistics Package SPSS"
Dozent: Manfred HollenhorstManfred Hollenhorst

17.11.2003--19.11.2003,
11:30-13:00 Uh
HRZ, Raum 201
W 15

Einführung in die Benutzung von SPSS
Dozent: Manfred HollenhorstManfred Hollenhorst

16.2.2004--18.2.2004,
08:30--11:30 Uhr
HRZ, Raum 1

Übungen zu "Einführung in die Benutzung von SPSS"
Dozent: Manfred HollenhorstManfred Hollenhorst

16.2.2004--18.2.2004,
11:30--13:00 Uhr
HRZ, Raum 14
Word für Windows (WinWord)
W 16

Erstellen wissenschaftlicher Arbeiten mit Word für Windows
Dozent: Günter Partosch
Anmeldung ist erforderlich.

jeweils Mittwoch,
13:30--15:00 Uhr
HRZ, Raum 1,
Beginn: 5.11.2003

Übungen zu "Erstellen wissenschaftlicher Arbeiten mit Word für Windows"
Dozent: Günter Partosch

jeweils Mittwoch,
15:00--16:30 Uhr
HRZ, Raum 226,
Beginn: 5.11.2003

Inhaltliche Hinweise zu den Veranstaltungen

In der folgenden Übersicht werden für alle Veranstaltungen Erläuterungen gegeben:

W 1: Einführung in das Datenbanksystem MS-Access

Diese Veranstaltung ist als Vorlesung mit integrierten Übungen konzipiert.

Datenbankverwaltungssysteme (oder kurz: Datenbanksysteme) wurden entwickelt, um dem Anwender die meist aufwändige Verwaltung und Kontrolle von Datenbeständen abzunehmen. Ferner gehören zu einem Datenbanksystem Erfassungs- und Auswertungsprogramme, die die Daten aus der Datenbank extrahieren, zusammenfassen und in geeigneter Form ausdrucken. Das Datenbanksystem MS-Access wurde für den PC-Bereich entwickelt und ist eines der MS-Office-Produkte.

Die Veranstaltung "Einführung in das Datenbanksystem MS-Access" wird nicht mehr wie in den vergangenen Jahren als Blockveranstaltung angeboten, sondern ist als Vorlesung mit integrierten Übungen konzipiert.

Folgende Themen werden behandelt:

  • Prinzip einer relationalen Datenbank
  • Komponenten von MS-Access
  • Erstellen einer Übungsdatenbank mit Erfassungsformularen und Abfragen
  • Auswertung der Daten und Berichtserstellung
  • Einführung in die Programmiersprache Access-BASIC/VBA anhand von Beispielprogrammen

Parallel zum Vorlesungsteil wird eine Datenbankanwendung entwickelt, die von Übungsstunde zu Übungsstunde weiter ausgebaut wird. Dabei wird das Ziel verfolgt, eine möglichst abgeschlossene Datenbankanwendung für Übungszwecke zu erstellen.

Anmerkung:

  • Gute Kenntnisse im Umgang mit einem der Betriebssysteme Windows 95/98/NT/2000/XP sind Voraussetzung.

W 2 Excel (Tabellenkalkulation und Grafik)
+ dazugehörige Übungen

Microsoft Excel ist ein Programm zur Tabellenkalkulation mit Grafikfunktionen, das unter den Betriebssystemen Windows 95/98/NT/2000/XP läuft.

Einige wichtige Eigenschaften von Excel:

  • Excel verfügt über automatisierte Arbeitshilfen, um Daten zu analysieren, Listen anzufertigen, Berechnungen durchzuführen und Grafiken zu erstellen.
  • Sie können Daten (Text, Zahlen und Formeln) in einer Tabelle speichern, bearbeiten, berechnen und analysieren, ein Diagramm direkt in Ihre Tabelle einfügen und Grafikelemente in Tabellen und Diagrammen ergänzen.
  • Automatische Tabellenmuster und Gliederungsfunktionen (gezieltes Ein- und Ausblenden untergeordneter Ebenen) können beim Erstellen von Tabellen verwendet werden.
  • Mit Hilfe von Standard-Datenbankfunktionen lassen sich Daten in einer Tabelle ordnen, durchsuchen und verwalten.
  • Tabellen können mit vorgefertigten zwei- und dreidimensionalen Diagrammtypen und grafischen Bearbeitungsfunktionen in Diagramme umgesetzt werden.
  • Druckformate, Zeichensymbole, Diagramm-Muster und Tabellenformate ermöglichen es, Präsentationsgrafiken zu erstellen und auf einem Bildschirm oder Drucker auszugeben.

 

 

In der Veranstaltung sollen anhand von Beispielen die wichtigsten Funktionen und Eigenschaften von Excel vorgeführt und geübt werden.

Vorkenntnisse über eines der Betriebssysteme Windows 95/98/NT/2000/XP sind erforderlich.

W 3 Publizieren im WWW

Diese Veranstaltung ist als Vorlesung mit integrierten Übungen konzipiert. Sie richtet sich an alle, die selbst Informationen im WWW anbieten wollen.

Voraussetzungen für den Kurs sind:

  • gute Kenntnisse im Umgang mit einem Browser
  • Kenntnisse im Umgang mit einem der Betriebssysteme Windows 95/98/NT/2000/XP (z.B. Dateien editieren, löschen, verschieben, umbenennen, kopieren)
  • Anfangskenntnisse im Umgang mit UNIX (z.B. Dateien editieren, löschen, verschieben, umbenennen, kopieren, Zugriffsrechte setzen)
  • Kenntnisse im Umgang mit FTP (file transfer protocol)

Außerdem benötigen Sie unbedingt eine

 

 

Zum Inhalt:

Im Kurs werden zunächst schrittweise die Grundlagen von HTML (Hypertext Markup Language) vorgestellt. Anhand zahlreicher Beispiele wird gezeigt, wie Sie mit Hilfe verschiedener Werkzeuge HTML-Dokumente entwickeln und publizieren können. Siehe auch http://www.uni-giessen.de/Partosch/html/.

Aufbauend auf diesen Grundlagen befasst sich die Veranstaltung dann auch mit einigen speziellen Themen:

  • Arbeiten mit Cascading Style Sheets (CSS): Die frühen HTML-Versionen 1--4 waren zum großen Teil von ursprünglich firmenspezifischen, nicht-standardgerechten Erweiterungen geprägt, die im Wesentlichen nur die Darstellung eines HTML-Dokuments am Bildschirm und weniger die logische Bedeutung seiner Elemente festlegten (z.B. die Elemente font, marquee und blink). Sie entsprechen damit nicht den ursprünglichen Zielen von HTML. In die gleiche Kategorie fallen firmenspezifische Erweiterungen, die nur dann "richtig" dargestellt werden, wenn Sie den "richtigen" Browser verwenden.
    Mit den Cascading Style Sheets
    • haben Sie die Möglichkeit, die Präsentation der einzelnen HTML-Elemente normgerecht an zentraler Stelle -- auch für mehrere Dokumente -- festzulegen.
    • sind die Darstellungsmöglichkeiten gegenüber den bisherigen Methoden (ohne CSS) deutlich erweitert: Viele gewünschte Darstellungseigenschaften lassen sich gar nicht oder nur bedingt mit den herkömmlichen Möglichkeiten realisieren, sondern erst durch Style-Sheets (z.B. Abstände, Einzüge, Ausrichtung, Hintergrund) -- und das in einheitlicher Weise für alle Elemente.
    • ersparen Sie sich Schreibarbeit.
    • werden Ihre HTML-Dokumente kleiner und übersichtlicher.
    • wird das Layout Ihrer HTML-Dokumente konsistent; das bedeutet beispielsweise, dass Textteile gleicher Funktion auch gleichartig formatiert werden.
    • haben Sie jetzt eine zentrale Stelle für Layout-Änderungen: Damit können Sie mit relativ geringem Aufwand erreichen, dass Layout-Änderungen aller Textteile, die mit den gleichen Elementen ausgezeichnet wurden, zentral vorgenommen werden können. Wenn Sie separate Style-Sheet-Dateien verwenden, gilt das auch für alle darauf basierenden HTML-Dokumenten.
    Siehe auch http://www.uni-giessen.de/Partosch/html/aufgabe8/ .
  • PDF-Dateien im Web: In der letzten Zeit hat sich PDF (Portable Document Format) als das Präsentationsformat für Dokumente schlechthin herauskristallisiert:
    • PDF erlaubt Hypertextstrukturen,
    • ist weitgehend plattformunabhängig und
    • kann mit kostenlos verfügbaren Hilfsmitteln dargestellt werden.
    In der Veranstaltung wird gezeigt, wie Sie PDF-Dokumente erstellen und im Web publizieren können. Siehe dazu auch
    http://www.uni-giessen.de/Partosch/pdf/ und insbesondere
    PDFhttp://www.uni-giessen.de/Partosch/pdf/Einfuehrung/pdf-einfuehrung.pdf.
  • XML-Dateien im Web: XML (Extensible Markup Language) ist vermutlich das zukünftige plattform- und darstellungsunabhängige Archivierungs- und Austauschformat für Web-Dokumente: Ausgehend von einer XML-Darstellung kann ein Dokument mit Hilfe von XSL (Extensible Style Language) bzw. spezieller Programme in verschiedene Formate (wie z.B. HTML, PDF, LaTeX) konvertiert werden. In der Veranstaltung wird gezeigt, wie Sie XML-Dokumente erstellen, weiterverarbeiten und im Web darstellen können.
    Siehe auch http://www.uni-giessen.de/Partosch/xml/ und insbesondere
    PDFhttp://www.uni-giessen.de/Partosch/xml/kurs2/xml-intro-all.pdf.
  • Arbeiten mit Skriptsprachen und ihr Zusammenspiel mit Datenbanken: In der Veranstaltung werden im wesentlichen PHP und MySQL vorgestellt: PHP (PHP: Hypertext Preprocessor) ist eine Skriptsprache zur Erzeugung dynamischer und interaktiver Webdokumente; MySQL ist eine relationale Datenbank-Software, die u.a. von PHP-Skripten aufgerufen werden kann.
    Siehe auch "Einführung in PHP und MySQL" (http://www.uni-giessen.de/~g004/php/startseite.htm ).

 

 

W 4 Erstellen wissenschaftlicher Arbeiten mit LaTeX

Diese Veranstaltung ist als Vorlesung mit integrierten Übungen konzipiert.

Wenn Sie beabsichtigen, eine wissenschaftliche Abschlussarbeit zu schreiben, so ist TeX (insbesondere mit seinen beiden Ausprägungen LaTeX und ConTeXt) eine attraktive Alternative zu WinWord:

  • Dokumente, die hohen typographischen Anforderungen genügen, werden immer benötigt. -- Und TeX erfüllt diese Qualitätsansprüche.
  • TeX kann qualitativ hochwertige -- auch interaktive -- PDF-Dateien erzeugen.
  • TeX ist fehlerfrei und läuft nahezu stabil.
  • TeX läuft auf Wunsch batch-artig ab und kann hervorragend in Tool-Ketten eingesetzt werden.
  • TeX ist schnell und kann auch sehr große Dokumente fehlerfrei aufbereiten.
  • Die Darstellung mathematischer Formeln in TeX ist unübertroffen gut.
  • Trennungen durch TeX sind gut.
  • TeX ist weitgehend plattform- und herstellerunabhängig.
  • TeX ist kostenlos.
  • Es gibt eine Vielzahl von Makropaketen, Styles und Modulen. Somit werden beinahe alle Anwendungswünsche abgedeckt.

 

 

Zum Inhalt:

In der Veranstaltung wird in der Hauptsache die Ausprägung LaTeX vorgestellt:

  • Einführung in die grundlegenden Konzepte von TeX/LaTeX; siehe dazu http://www.uni-giessen.de/Partosch/TeX/kurse/Einfuehrung/;
  • Pakete und Dokumentenarten in LaTeX;
  • praktische Vorgehensweise beim Erstellen, Testen und Drucken von LaTeX-Dokumenten;
  • Schriftarten und Schriftgrößen, Schriftauszeichnungen;
  • inhaltliche Strukturierung des Dokuments durch Kapitel, Verzeichnisse, usw.; siehe dazu auch http://www.uni-giessen.de/Partosch/TeX/kurse/template/;
  • Tabellen und Fließobjekte;
  • Listen, Fußnoten, Querverweise, Bibliographien, mathematische Formeln;
  • interaktive Textelemente;
  • Erstellen interaktiver PDF-Dateien

Siehe dazu auch http://www.uni-giessen.de/Partosch/TeX/kurse/. Aber auch ConTeXt kommt nicht zu kurz: dazu PDFhttp://www.uni-giessen.de/Partosch/TeX/ConTeXt-LaTeX/ConTeXt-LaTeX-all.pdf.

Anmerkungen:

W 5 Videokonferenzen

Dieser Workshop ist für alle gedacht, die sich für Multimedia und Netzwerkkonferenzen interessieren.

Nach einer kurzen theoretischen Einführung in das Thema (Was ist IP-Multicast? Was ist MBONE?) werden die zur audiovisuellen Kommunikation im MBONE notwendigen Programme und deren Bedienung vorgestellt:

Dazu gehören SDR zur Sitzungssteuerung (Was will ich empfangen oder senden?), RAT für die Audiosteuerung (empfangen und senden) sowie VIC für die Videosteuerung (empfangen und -- in Verbindung mit einer Videokamera -- auch senden).

Danach wird ein Beispiel für eine echte Konferenz vorgestellt. Hier kommen zusätzlich ein Whiteboard (zur gemeinsamen Bearbeitung von Zeichnungen) und ein Netz-Text-Editor (zum gemeinsamen Editieren von Textdateien) zum Einsatz.

Die Teilnehmer des Workshops können sich so ein eigenes Bild von den vorhandenen Möglichkeiten und ihren Voraussetzungen machen sowie die erreichbare Qualität aus eigener Anschauung beurteilen.

W 6: UNIGI-NET: das Datennetz der Universität Gießen

Dieser Workshop ist gedacht für die DV-Verantwortlichen der Fachbereiche und Institute sowie generell für alle Nutzer des Datennetzes.

Im Kurs wird die Struktur des Datennetzes mit seinen Verkabelungsarten (Lichtwellenleiter, Twisted-Pair-Kabel, Koaxkabel) und den Zugangsprotokollen (Ethernet, Switched-Ethernet, Fast-Ethernet, ATM) erläutert. Insbesondere die Anschlussmöglichkeiten werden detailliert behandelt.

Daran anschließend werden zusammen mit den Teilnehmern der zukünftige Anschlussbedarf und die Realisierungsmöglichkeiten dazu besprochen. Die Ergebnisse dieser Überlegungen werden dann in die weiteren Planungen für den Netzausbau einfließen.

W 7: Einführung in das Präsentieren mit PowerPoint

PowerPoint ist eine Entwicklung von Microsoft und Bestandteil des MS-Office-Pakets. PowerPoint dient der Erstellung von Präsentationen. Diese werden meist in Form von Folien für Tageslichtschreiber (Overhead-Projektoren) oder direkt auf Video-Beamer ausgegeben; andere Ausgabeformen sind Dias und Internet-Übertragungen.

Die Behandlung aller Möglichkeiten von MS-PowerPoint würde den Umfang der Veranstaltung sprengen. Dieser Kurs gibt eine Einführung in das Erstellen von Präsentationen, wie sie im universitären Alltag häufig benötigt werden:

  • erster Tag: Elemente des PowerPoint-Bildschirms; Erstellen von Präsentationen mit Folienlayouts; Texteingabe; Zeichen- und Absatzformatierungen; Bildschirmwiedergabe; Drucken von Folien; Speichern von Präsentationen; Verwendung von Präsentations-Layouts (Designs)
  • zweiter Tag: Zeichnen in MS-PowerPoint; Einfügen von Grafiken und Bildern; Gestaltung von Folien und Präsentationen (Designs/Entwurfvorlagen); Einfügen von Daten aus anderen Anwendungen; Grundlagen der Diagramm-Erstellung; Bildschirmpräsentationen optimieren

Der Kurs orientiert sich am RRZN-Buch "verlässt Domain uni-giessen.de PowerPoint 2000 -- Grundlagen", das in der Computer-Beratung des HRZs (Raum 17; Mo--Fr, 9--15 Uhr) für 5,50 EUR erworben werden kann.

Der Kurs findet in Raum 226 des HRZs statt und ist auf 15 Teilnehmer beschränkt. Eine Anmeldung ist erforderlich.

W 8 Einführung in das Statistik-Programmpaket SAS
+ dazugehörige Übungen

Das auf den PCs im HRZ installierte Statistikprogramm SAS bietet viele Verfahren, die über SPSS hinausgehen. Zusätzlich besitzt es eine relativ komfortable Benutzeroberfläche. Die Zusatzpakete umfassen Zeitreihenanalysen, Strukturgleichungsmodelle, Varianzanalyse mit zufälligen Faktoren und Operations Research.

Im Workshop wird eine Einführung in die Bedienung der Windows-Version von SAS gegeben; bezüglich der Behandlung von Statistikprozeduren kann auf Wünsche der Teilnehmer eingegangen werden.

W 9 Bilderfassung mit dem Scanner und Fotografieren mit der Digitalkamera

W 10 Bilderfassung mit dem Scanner und Fotografieren mit der Digitalkamera

W 11 Bilderfassung mit dem Scanner und Fotografieren mit der Digitalkamera

W 12 Bilderfassung mit dem Scanner und Fotografieren mit der Digitalkamera

Ziel dieses Workshops ist die Erzeugung von Bilddateien, die in eigenen Publikationen, Postern und Web-Seiten Verwendung finden können. Dazu beschäftigten wir uns in diesem Workshop mit zwei Themenschwerpunkten:

  • Zum einen soll er eine Übersicht über die hard- und software-technischen Möglichkeiten geben, die am HRZ zur Abtastung und Verarbeitung von Zeichnungen, Fotos und Bildern mit Hilfe von Scannern zur Verfügung stehen.
  • Der zweite Schwerpunkt beschäftigt sich intensiv mit dem prinzipiellen Aufbau und dem Umgang von Digitalkameras. Dabei werden die ausleihbaren Kameras des HRZs vorgestellt und ihre Anwendungsmöglichkeiten erläutert.

Im Workshop werden -- im wesentlichen durch Vorführungen am Gerät -- die Steuerprogramme für die Scanner und das Programm Picture Publisher (ein Bildbearbeitungsprogramm für Fotos) behandelt. Zusätzlich sollen auch die Möglichkeiten zum Scannen von Dias und Röntgenbildern usw. gezeigt werden. Daran schließt sich die Erläuterung der Foto-Druckmöglichkeiten an.

Anmerkungen:

  • Dieser Workshop ist für alle obligatorisch, die die oben genannten Möglichkeiten des HRZs nutzen wollen.
  • Die Teilnehmerzahl ist aus räumlichen Gründen auf acht Personen begrenzt.
  • Für die Teilnahme ist eine Anmeldung erforderlich.

W 13: Einführung in die Statistik mit SPSS
+ dazugehörige Übungen

Im Rahmen einer Landeslizenz steht das Statistikpaket SPSS für Windows in den PC-Räumen des HRZs zur Verfügung. Es kann auch an Institute, Mitarbeiter(innen) und Studierende der Justus-Liebig-Universität Gießen weiter gegeben werden.

In diesem Kurs werden die statistischen Verfahren vorgestellt, die in SPSS verwendet werden.

  • Am 1. Tag des Workshops werden Dateneingabe und deskriptive Statistik (letztere auch mathematisch) sowie grundlegende Aussagen über Wahrscheinlichkeiten behandelt.
  • Am 2. Tag folgen Kreuztabellen und zugehörige Tests. Hier wird auch allgemein auf die Methode des statistischen Testens eingegangen. Für die Auswertung von Fragebögen reichen die Kenntnisse aus den ersten beiden Tagen im Allgemeinen aus.
  • Am 3. Tag werden Mittelwertsvergleiche zwischen zwei unabhängigen bzw. abhängigen Stichproben, insbesondere der t-Test und der Mediantest bzw. der Vorzeichen-Test sowie Kriterien für die Auswahl dieser Tests besprochen.
  • Am 4. Tag werden die einfaktorielle Varianzanalyse und die lineare Regressionsanalyse behandelt.
  • Am 5. Tag wird die mehrfaktorielle Varianzanalyse (auch mit Messwiederholungen) zur Auswertung komplexer Experimente besprochen.

W 14: Introduction to the Statistics Package SPSS (english)
+ corr. exercises

This workshop gives an introduction to the statistics package SPSS, which is available in the computer rooms of the HRZ and which can be purchased by institutes and students of the university of Giessen. You need to attend the workshop only as far as the problems you want to solve in your work are treated.

  • 1st day: Data input, descriptive statistics, esp. frequencies, graphics, contingency tables; these are the methods you need for the evaluation of questionnaires.
  • 2nd day: Comparison of means by t-test or median test, testing for normality, simple analysis of variance; you need these methods for the evaluation of simple (one factor) experiments.
  • 3rd day: Regression analysis, multifactor analysis of variance (also with repeated measures); you need these methods for the evaluation of complex experiments.

W 15: Einführung in die Benutzung von SPSS
+ dazugehörige Übungen

Im Rahmen einer Landeslizenz steht das Statistikpaket SPSS für Windows in den PC-Räumen des HRZs zur Verfügung. Es kann auch an Institute, Mitarbeiter(innen) und Studierende der Justus-Liebig-Universität Gießen weiter gegeben werden.

Sie müssen den Workshop nur solange besuchen, bis alle für Ihre Auswertungen benötigten Themen behandelt sind. Der Workshop kann keine Statistik-Vorlesung ersetzen.

  • Am 1. Tag des Workshops werden Dateneingabe, Grafik und Häufigkeitsauswertungen behandelt; dabei wird insbesondere auf die Auswertung von Fragebögen eingegangen.
  • Am 2. Tag werden Mittelwertsvergleiche (t-Test, Varianzanalyse und nichtparametrische Tests) zur einfaktoriellen Auswertung experimenteller Daten sowie die Regressionsanalyse besprochen.
  • Am 3. Tag wird die mehrfaktorielle Varianzanalyse (auch mit Messwiederholungen) zur Auswertung komplexer Experimente behandelt.

W 16: Erstellen wissenschaftlicher Arbeiten mit Word für Windows
+ dazugehörige Übungen

Der weitaus größte Teil aller wissenschaftlichen Abschlussarbeiten an der Justus-Liebig-Universität wird mit Word für Windows (WinWord) erstellt.

WinWord besitzt zahlreiche Funktionen, deren vollständige Behandlung den Rahmen dieser Veranstaltung sprengen würde. Deshalb wird das Hauptaugenmerk dieser Veranstaltung auf solche Dinge gelegt, die beim Erstellen wissenschaftlicher Arbeiten anfallen:

  • Grundlagen: Elemente des WinWord-Bildschirms; einfache Texterfassung und Textkorrektur; einfache Zeichenformatierungen über Menüs, Tastenkombinationen oder Formatierungsleiste; einfache Absatzformatierungen über Menüs, Tastenkombinationen oder Formatierungsleiste; Seiten-Layout; einige einfache Tastenkombinationen; geschütztes Leerzeichen und geschützter Bindestrich;
  • erweiterte Grundlagen: Konfigurieren von WinWord; notwendige Schritte bei der vollständigen Bearbeitung eines WinWord-Dokuments (Erfassen des Textes, nachträgliche Textänderungen, Rechtschreibkontrolle, Seiten-Layout, Proportionalschriften, Zeilenabstand, Formatierung von Überschriften, Texthervorhebungen, hängende Absätze, Kontrolle des Zeilenumbruchs, Seitenumbruch, Kopfzeile, Speichern);
  • praktische Vorgehensweise beim Erstellen, Überarbeiten und Drucken von WinWord-Dokumenten;
  • Entwickeln und Anwenden von Formatvorlagen;
  • Arbeiten mit der Gliederungsansicht;
  • inhaltliche Strukturierung des Dokuments durch Kapitel, Verzeichnisse, usw.;
  • Erstellen von Inhaltsverzeichnissen;
  • Erstellen von Tabellen mit Hilfe von Tabulatoren; Tabellen mit dem eigentlichen Tabellenbefehl; Tabellenverzeichnis;
  • Abbildungen und Abbildungsverzeichnis;
  • Arbeiten mit Fußnoten;
  • Querverweise;
  • interaktive Textelemente (z.B. Verweise auf E-Mail-Adressen bzw. andere Dokumente im Web, Querverweise);
  • Erstellen einer (interaktiven) PDF-Datei aus einem WinWord-Dokument;
  • Schlagwortverzeichnis;
  • Einführung in das Arbeiten mit Dokumentvorlagen;
  • Textbausteine

Siehe auch http://www.uni-giessen.de/Partosch/WinWord-Kurs/Office2000/.

Anmerkungen:


Autor: Günter Partosch
Stand: 25.09.2003