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Interdisziplinärer Workshop "Ist Altern eine Krankheit - Anti-Aging-Medizin im Spannungsfeld von Therapie und Enhancement"

Die Sektion „Alter(n) in Gesellschaft“ des Gießener Graduiertenzentrum Sozial-, Wirtschafts- und Rechtswissenschaften (GGS) und das Institut für Geschichte der Medizin der Justus-Liebig-Universität Gießen laden ein zum interdisziplinären Workshop ein

  • Interdisziplinärer Workshop "Ist Altern eine Krankheit - Anti-Aging-Medizin im Spannungsfeld von Therapie und Enhancement"
  • 2017-11-16T14:00:00+01:00
  • 2017-11-16T18:00:00+01:00
  • Die Sektion „Alter(n) in Gesellschaft“ des Gießener Graduiertenzentrum Sozial-, Wirtschafts- und Rechtswissenschaften (GGS) und das Institut für Geschichte der Medizin der Justus-Liebig-Universität Gießen laden ein zum interdisziplinären Workshop ein
Wann

16.11.2017 von 14:00 bis 18:00 (Europe/Berlin / UTC100)

Wo

Justus-Liebig-Universität Gießen Alte Universitätsbibliothek, Raum AUB 4 Bismarckstr. 37, 35390 Gießen

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„Ist Altern eine Krankheit? Anti-Aging-Medizin im Spannungsfeld von
Therapie und Enhancement“

 

Mit Beiträgen von:

  • PD Dr. Mark Schweda (Institut für Ethik und Geschichte der Medizin, Universitätsmedizin Göttingen)
  • Dr. Mone Spindler (Internationales Zentrum für Ethik in den Wissenschaften, Eberhard Karls Universität Tübingen)
  • Prof. Dr. Volker Roelcke (Institut für Geschichte der Medizin, Justus-Liebig-Universität Gießen)
  • Prof. Dr. Dr. Reimer Gronemeyer (Institut für Soziologie, Justus-Liebig-Universität Gießen)


Organisation:
Klaus Angerer, Dirk Medebach & Dr. Simon Duckheim


Weitere Informationen:
Klaus Angerer,

 

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen finden Sie auf dem aktuellen Poster der Veranstaltung.

 

Der Workshop nimmt die sogenannte „Anti-Aging-Medizin“ aus ethischer und soziologischer Perspektive in den Blick und wirft u. a. Fragen nach Grenzen und Zuständigkeiten der Medizin der Gegenwart auf. Die Abgrenzung zwischen einerseits Therapie und Prävention von Erkrankungen – also etablierten medizinischen Handlungsfeldern – und andererseits Verfahren der Optimierung körperlicher und geistiger Fähigkeiten, die derzeit unter dem Schlagwort „Enhancement“ verhandelt werden, wird in diesem Zusammenhang zunehmend brüchig. Vor diesem Hintergrund geht es in dem Workshop nicht zuletzt um die kontrovers diskutierte Frage, ob Alterungsprozesse als solche einen Krankheitswert haben oder nicht.

 

Programm:

  • 14:00 – 14:10 Uhr Begrüßung
  • 14:10 – 14:45 Uhr Vortrag Mark Schweda (Göttingen) „Sollten wir das Altern bekämpfen? Zur ethischen Diskussion um die Anti-Aging-Medizin“
  • 14:45 – 15:00 Uhr Kommentare von Volker Roelcke (Gießen) und Reimer Gronemeyer (Gießen)
  • 15:00 – 15:30 Uhr Diskussion
  • 15:30 – 16:00 Uhr Pause
  • 16:00 – 16:30 Uhr Vortrag Mone Spindler (Tübingen):„Von der ‚Systemkrankheit‘ zum ‚Haupterkrankungrisiko‘. Wissen über Altern im Umfeld der deutschen Anti-Aging-Medizin“
  • 16:30 – 17:00 Uhr Kommentare von Volker Roelcke (Gießen) und Reimer Gronemeyer (Gießen)
  • 17:00 – 18:00 Uhr Diskussion