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Welche Plagiatsformen gibt es?

  • Vollplagiat[1]

Vollständiges Abschreiben und Einreichen einer frem­den Arbeit.

 

  • Übersetzungsplagiat

Komplettes oder teilweises Übernehmen durch Über­setzen eines fremdsprachigen Textes ohne Angabe der Quelle.

  • Copy & Paste Plagiat

Teile aus fremden Werken werden wörtlich über­nommen und nicht kenntlich gemacht.

  • Paraphrasieren ohne Verweis

Teile aus fremden Werken werden übernommen und da­bei leicht angepasst, wörtlich umgestellt und ohne An­gabe der Quelle verwendet.

  • Ghostwriter-Plagiat

Die durch eine fremde Person verfasste Arbeit wird unter Angabe des eigenen Namens eingereicht.

  • Ideenplagiat

Grundlegende Gedanken einer Arbeit werden über­nom­men, ohne die Quelle anzugeben.

  • Strukturplagiat

Aufbau und Struktur einer Arbeit werden ohne Quel­len­angabe aus einem fremden Werk übernommen.

  • Mangelhaftes Zitieren

Unvollständige und mangelhafte Angaben über die ver­wendeten Quellen oder fehlerhafte Anwendung von Zitierregeln (zum Beispiel: Titel wird im Literatur­ver­zeichnis angegeben, allerdings an der entspre­chen­den Stelle im Text nicht kenntlich gemacht).

 


[1] Die Aufstellung ist unter geringfügiger Überarbeitung übernommen aus: Schwarzenegger, Ch./ Wohlers, W.: Plagiatsformen und disziplinarrechtliche Konsequenzen, in: Universität Zürich, unijournal 4/06, S. 3. Verfügbar unter: http://www.rose.uzh.ch/download/Plagiat_unijournal_2006_4.pdf), letzter Zugriff am 19.09.2013 um 9:48Uhr.