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#JLUoffline: Aktuelle Informationen zu den Folgen des Cyber-Angriffs auf die JLU

#JLUoffline - Informationen zum IT-Sicherheitsvorfall

#JLUoffline: Aktuelle Informationen zu den Folgen des Cyber-Angriffs auf die JLU

JLUoffline

HINWEIS: Diese Seite wird nicht mehr aktualisiert! (Stand: Sommersemester 2020)


30.06.2020 For english version please see below

#JLUoffline: Passwort-Ausgabe im HRZ im Sommersemester 2020

Passwort-Briefe können nach vorheriger telefonischer Terminvereinbarung (0641 99-13100) persönlich abgeholt werden. Die Ausgabe erfolgt über ein spezielles Ausgabefenster des HRZ (Heinrich-Buff-Ring 44, bitte am Gebäude klingeln). Bitte denken Sie an Ihre Ausweisdokumente.

In Härtefällen, die eine persönliche Abholung des Passworts nicht möglich machen, kann ein Video-Ident-Verfahren durchgeführt werden. Um das Video-Ident-Verfahren nutzen zu können, muss ein Antrag gestellt werden.

#JLUoffline: Password issue at the HRZ during summer semester 2020

Password letters can be collected in person by prior appointment by telephone (0641 99-13100). They are issued via a special output window of the HRZ (Heinrich-Buff-Ring 44, please ring the bell at the building). Please bring along your identification documents.
In cases of hardship, where it is not possible to collect the password personally, a video-ident procedure can be carried out. In order to be able to use the video-ident procedure, an application must be made.


02.03.2020 For english version please see below

#JLUoffline: Passwort-Ausgabe seit 17. Februar 2020 im HRZ

Passwort-Briefe können seit dem 17. Februar 2020 an der HRZ-Servicetheke (Heinrich-Buff-Ring 44, EG, Raum 62) persönlich abgeholt werden. Die Ausgabe von Passwort-Briefen erfolgt montags bis freitags von 6 bis 19.30 Uhr. Bitte denken Sie an Ihre Ausweisdokumente.
In Härtefällen, die eine persönliche Abholung des Passworts nicht möglich machen, kann ein Video-Ident-Verfahren durchgeführt werden. Um das Video-Ident-Verfahren nutzen zu können, muss ein Antrag gestellt werden.
Weitere Informationen finden Sie in den FAQ unter dem Stichwort "Passwort-Ausgabe".

#JLUoffline: Password issue since 17 February 2020 at the HRZ

Since 17 February 2020, password letters can be collected in person at the HRZ service desk (Heinrich-Buff-Ring 44, ground floor, room 62). Password letters can be collected from 6 a.m. to 7.30 p.m. Please bring along your identification documents.
In cases of hardship, where it is not possible to collect the password personally, a video-ident procedure can be carried out. In order to be able to use the video-ident procedure, an application must be made.
You can find further information in the FAQ under the keyword "passwords".


05.02.2020
For english version please see below

#JLUoffline: Passwort-Ausgabe noch bis zum 14. Februar 2020 im Universitätshauptgebäude

Die Passwort-Briefe können noch bis Freitag, 14. Februar 2020, im Universitätshauptgebäude (Raum 324, 3. OG, Ludwigstraße 23, 35390 Gießen) persönlich abgeholt werden. Die Ausgabe erfolgt montags bis freitags von 11 bis 13 Uhr und von 15.30 bis 17.30 Uhr. Bitte denken Sie an Ihre Ausweisdokumente.
In Härtefällen, die eine persönliche Abholung des Passworts nicht möglich machen, kann ein Video-Ident-Verfahren durchgeführt werden. Um das Video-Ident-Verfahren nutzen zu können, muss ein Antrag gestellt werden.
Ab dem 17. Februar 2020 wird die Ausgabe von Passwort-Briefen durch das HRZ (Servicetheke) erfolgen.
Weitere Informationen finden Sie in den FAQ unter dem Stichwort "Passwort-Ausgabe".

#JLUoffline: Password issue until 14 February 2020 at the University Main Building

Until 14 February 2020 the password letters can be collected in person at the University Main Building (room 324, 3rd floor, Ludwigstrasse 23, 35390 Giessen). The password letters will be issued Monday to Friday from 11 a.m. to 1 p.m. and from 3.30 p.m. to 5.30 p.m. Please bring your identification document.
If – in cases of hardship – it is not possible for you to collect your password in person, a Video ID procedure can be carried out. You have to apply in order to be able to use the Video ID procedure.
From 17 February 2020 the HRZ will issue password letters at the HRZ service desk. You can find further information in the FAQ under the keyword "passwords".


28.01.2020 For english version please see below

#JLUoffline: Rückgabefrist für elektronische Entleihungen mit abgelaufener Leihfrist

Die elektronische Ausleihe ist wieder an allen Bibliotheksstandorten (Universitätsbibliothek und allen vier Zweigbibliotheken) möglich. Bitte geben Sie daher alle elektronisch entliehenen Medien, deren Leihfrist abgelaufen ist, bis spätestens Mittwoch, 26. Februar 2020, zurück. Ab diesem Zeitpunkt werden zu spät zurückgegebene Medien wieder regulär gemahnt. Das Ende der Rückgabefrist können Sie Ihrem Ausleihkonto entnehmen.
Für die Bücher, die per Leihschein entliehen wurden, gilt weiterhin das Rückgabedatum auf dem beigelegten Fristzettel. Bitte achten Sie bei diesen Entleihungen weiterhin darauf, dass sie nur in der Bibliothek zurückgegeben werden können, in der sie ausgeliehen wurden.

#JLUoffline: Return period for electronic borrowings with expired loan period

The electronic borrowing is now possible again in all library locations (university library and all four branch libraries). Therefore, please return all media that you borrowed electronically whose loan period has expired until Wednesday, 26 February 2020 at the latest. From this date on, there will be regular reminders for media that are returned too late. You can find the end of the return period in your library user account.
The loan period on the attached period stripe is still valid for those books that were borrowed with a loan form. Please note that these borrowings can only be returned to the library where they were borrowed.


20.01.2020 For english version please see below

#JLUoffline: Passwort-Ausgabe ab dem 20. Januar 2020

Ab Montag, 20. Januar 2020, 13.30 Uhr, können die Passwort-Briefe im Universitätshauptgebäude (Raum 324, 3. OG, Ludwigstraße 23, 35390 Gießen) persönlich abgeholt werden. Die Ausgabe der Passwort-Briefe erfolgt montags bis freitags von 11 bis 13 Uhr und von 15.30 bis 17.30 Uhr. Bitte denken Sie an Ihre Ausweisdokumente. Rückfragen zur Passwort-Ausgabe sind an die Service-Telefonnummer 0641 99-12033 zu richten.
Informationen zum alternativen Verfahren für Härtefälle, die eine Fahrt nach Gießen auf gar keinen Fall realisieren können (etwa wegen Krankheit, Behinderung oder Auslandsaufenthalt) stehen seit Mittwoch, 22. Januar 2020, in den FAQ unter dem Stichwort "Passwort-Ausgabe" zur Verfügung.

#JLUoffline: Password issue from 20 January 2020

From Monday, 20 January 2020 1.30 p.m. onwards, the password letters can be collected in person at the University Main Building (room 324, 3rd floor, Ludwigstrasse 23, 35390 Giessen). The password letters will be issued Monday to Friday from 11 a.m. to 1 p.m. and from 3.30 p.m. to 5.30 p.m. Please bring your identification document. If you have any further questions regarding the password distribution, please call the service telephone number 0641 99-12033.
Information on alternative procedures in case of hardship, where there is no possibility at all to travel to Giessen (e.g. due to illness, disability or a stay abroad) are provided since Wednesday, 22 January 2020 in the FAQ under the keyword "passwords".


20.01.2020 For english version please see below

#JLUoffline: Folgen der Cyber-Attacke auf die JLU weiterhin spürbar

Doch schrittweise geht es voran: Studierende können wieder über WLAN ins Internet – Beschäftigte folgen zeitnah

Noch sind die Folgen des Cyber-Angriffs vom 8. Dezember 2019 auf die Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) an vielen Ecken und Enden spürbar: Ein großer Teil der Dienstrechner hat noch keinen Zugang zum Internet, in Buchhaltung und Personalverwaltung sind in den nächsten Wochen enorme Rückstände aufzuarbeiten, und viele Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler müssen noch bis in den Februar hinein auf den Zugriff auf ihre Forschungsdaten warten. Doch auch wenn in Zeiten von #JLUoffline längst nicht alles im grünen Bereich ist, geht es schrittweise voran: Zuletzt konnte das sehnlich erwartete WLAN für die Studierenden wieder zur Verfügung gestellt werden, die damit wieder internetfähig sind – und auch in der Universitätsbibliothek Gießen ist (fast) wieder Normalbetrieb angesagt.

„Alle Mitglieder und Angehörigen unserer Universität leiden unter dem Cyber-Angriff“, sagte Universitätspräsident Prof. Dr. Joybrato Mukherjee. „Zumindest den Studierenden können wir aber mittlerweile Entwarnung geben: Der Zugriff auf Lehrmaterialien und Noten ist ebenso möglich wie der generelle Zugang ins Internet über WLAN.“ Gleichzeitig hat am Freitag die Anbindung der Wohnheime des Studentenwerks ans Internet begonnen. Dieser Prozess wird in den kommenden Tagen fortgesetzt. In Kürze sollten alle Studierenden in allen Wohnheimen wieder Internet haben.

Auch für die Beschäftigten soll es noch in dieser Woche möglich sein, per WLAN ins Internet zu kommen – allerdings noch nicht innerhalb des JLU-Netzes. Letzteres kann erst ermöglicht werden, wenn sämtliche Endgeräte auf die neuesten Sicherheitsstandards aktualisiert wurden. Bei den ersten Dienstrechnern – etwa in der Universitätsbibliothek – ist dies bereits der Fall. Der Prozess wird schrittweise in den einzelnen Bereichen fortgesetzt – bis alle Subnetze freigegeben werden, dürfte es aber noch einige Wochen dauern. Bis Ende Februar soll auch der Zugriff auf die Windows-Netzlaufwerke (winfiles) für alle wieder möglich sein.

Nach zwei großen Wellen der Passwortausgabe haben noch immer zahlreiche Studierende und Beschäftigte ihre Zugangsdaten nicht abgeholt. Die Passwörter sind nicht nur für die Nutzung der JLU-E-Mail-Adressen nötig, sondern auch für Systeme wie Stud.IP und FlexNow. Es wird auch weiterhin die Möglichkeit geben, sich sein Passwort persönlich abzuholen; über die Abholmöglichkeiten wird auf der JLU-Homepage informiert. Darüber hinaus wird die JLU ab Mittwochmittag über ein Verfahren für diejenigen informieren, die auf absehbare Zeit keine Möglichkeit haben, nach Gießen zu kommen.

Hotline

Bis auf weiteres wird auch die #JLUoffline-Hotline weiter verfügbar sein. Unter der Telefonnummer 0641 99-10500 beantworten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Fragen von Studierenden und Beschäftigten.

 

#JLUoffline: Consequences of the Cyber Attack on JLU Still Noticeable

However, progress is made step-by-step: Students can access the internet via Wi-Fi – employees will follow soon

The consequences of the cyber attack on Justus Liebig University Giessen (JLU) of 8 December 2019 are still noticeable in many aspects: A large part of the work computers still does not have internet access, in bookkeeping and personnel administration huge deficits will have to be caught up during the next weeks, and many scientists will have to wait for access to their research data into February. But even if in times of #JLUoffline still not everything is running smoothly, progress is made step-by-step: Finally, the eagerly awaited Wi-Fi could be set at disposal for the students, who thus are enabled of using the internet again – and the University Library Giessen is also (almost) operating as usual.

“All members of our University suffer from the cyber attack”, said the University President Prof. Dr. Joybrato Mukherjee. “At least, we can give the all-clear to our students in the meantime: The access to learning material and grades is possible as well as the general internet access via Wi-Fi.” At the same time, the internet connection in the dorms of the Studentenwerk has started on Friday. This process will be continued within the next days. All students in all dorms should soon have internet access again.

The internet access via Wi-Fi shall also be made possible for employees this week – however, not yet within the JLU network. The latter can only be made possible if all devices are updated to the latest security standards. This has already been the case with regard to the first work computers such as in the University Library. The process will be continued step-by-step in the individual sections – it will take a few weeks’ time until all sub networks are unblocked again. Until the end of February, the access to Windows network drives (winfiles) shall also be possible for everybody again.

After two big waves of password distribution, a great number of students and employees still has not collected their access data. The passwords are not only necessary for using the JLU e-mail addresses, but also for systems like Stud.IP and FlewNow. There will still be the opportunity to collect the password personally; the JLU homepage informs about the different possibilities of collecting the passwords. Furthermore, JLU will inform from Wednesday noon onwards about a process for those who will not be able to travel to Giessen in the foreseeable future.

Hotline

For the time being, the #JLUoffline hotline will be available. If students or employees should have any questions, please call 0641 99-10500.


13.01.2020 For english version please see below

#JLUoffline: Ausleihe in der UB wieder regulär möglich – in den Zweigbibliotheken weiterhin Ausleihe mit Leihscheinen

Nach dem IT-Sicherheitsvorfall ist das Ausleihsystem der Universitätsbibliothek (UB) in Teilen wieder in Betrieb genommen worden. Seit Montag, 13. Januar 2020, 12 Uhr, können Medien in der Universitätsbibliothek wieder regulär entliehen werden. Für die ab dem 13. Januar 2020 entliehenen Medien gelten wieder die gewohnten Ausleih- und Mahnregularien. Auch die E-Mail-Erinnerung drei Tage vor Ablauf der Leihfrist funktioniert für diese Entleihungen wieder.
In den vier Zweigbibliotheken (Zweigbibliothek Phil. II, Zweigbibliothek Recht und Wirtschaft, ZNL, Zeughausbibliothek) müssen die Bücher vorerst weiterhin per Leihschein entliehen werden. Für diese Medien gilt das Rückgabedatum auf dem beigelegten Friststreifen.
Die UB informiert rechtzeitig über eine neue Rückgabefrist für die vor der Cyber-Attacke entliehenen Medien, die nach dem 6. Dezember 2019 zurückgegeben werden mussten. Mahnungen erfolgen hier bis auf Weiteres nicht.
Für alle Entleihungen gilt weiterhin, dass sie an dem Standort zurückgegeben werden müssen, an dem sie entliehen wurden.

#JLUoffline: Borrowing in the University Library (UB) regularly possible again – borrowing in the branch libraries still with lending form

After the IT security incident, the borrowing system of the University Library (UB) is partly back in operation. Since Monday, 13 January 2020, 12:00 noon, media in the University Library (UB) can be borrowed regularly again. For media borrowed from 13 January 2020 onwards, the usual loan periods and overdue fines are valid. The reminder e-mail three days before the end of the loan period is also functioning normally again for these borrowings. For the moment, in the four branch libraries (Departmental Library in Philosophikum II, Departmental Library for Law and Economics, Departmental Library for Life Sciences (ZNL), Departmental Library in the Zeughaus) books still have to be borrowed with a lending form. For these media, the loan period on the attached period stripe is valid. The University Library (UB) will inform in due time about a new return period for the media that were borrowed before the cyber attack and that had to be returned after 6 December 2019. For the time being, there will be no overdue fines here. For all borrowings, it is still valid to return the media to the same library that they were borrowed from.

 

10.01.2020 For english version please see below

#JLUoffline: Weitere Passwort-Ausgabe vom 13. bis 17. Januar 2020

Wegen der Cyber-Attacke auf die JLU sind alle Netz-Passwörter für die Benutzerkennungen (g- bzw. s-Kennungen) zurückgesetzt und neue Passwörter vergeben worden. Für alle Mitglieder und Angehörigen der JLU, die die persönliche Abholung ihres Passwort-Briefes vor Weihnachten nicht ermöglichen konnten, gibt es in der Woche vom 13. bis 17. Januar 2020 eine weitere Gelegenheit. Die Passwort-Ausgabe wird dieses Mal in der Karl-Glöckner-Straße 5 (Gebäude des ehemaligen „ProMarkt“) stattfinden.

Die Passwort-Briefe können von Montag, 13. Januar 2020, bis Donnerstag, 16. Januar 2020, jeweils von 8 bis 18 Uhr sowie am Freitag, 17. Januar 2020, von 8 bis 14 Uhr abgeholt werden. Dies gilt auch für Passwort-Briefe, die bei der ersten Ausgabe im Dezember als fehlend gemeldet bzw. die bisher noch nicht ausgedruckt wurden (etwa für ehemalige Studierende).

Bitte beachten Sie, dass die neuen Passwörter nur persönlich übergeben werden können. Dies bedeutet, dass es nicht möglich ist, einen Passwort-Brief in Vertretung abzuholen. Des Weiteren ist es erforderlich, dass Sie sich durch ein gültiges Ausweisdokument legitimieren. Als Ausweisdokument zählen:
- ein amtlicher Ausweis (Personalausweis, Reisepass, Aufenthaltstitel; kein Führerschein!)
- eine personalisierte JLU-Chipkarte mit Foto (dies ist in den meisten Fällen nur bei Studierenden möglich)

Für diejenigen Mitglieder und Angehörigen der JLU, die keine Möglichkeit haben, ihr Passwort persönlich abzuholen – etwa wegen eines längeren Auslandsaufenthalts –, soll eine rechtlich sichere Alternative vorbereitet werden. In den FAQ werden wir in Kürze über diese Möglichkeit informieren.

Da in der Karl-Glöckner-Straße 5 nur eine geringe Anzahl an universitätseigenen Parkplätzen zur Verfügung steht, nutzen Sie bitte nach Möglichkeit für die Anfahrt den ÖPNV (Buslinien 10 und 802, Haltestellen: Sandkauter Weg oder Philosophikum II) oder das Fahrrad (z.B. die JLU-Leihräder). Schwerbehinderte können sich vorab unter der Telefonnummer 0641 99-12280 melden, dort erhalten sie Unterstützung.

#JLUoffline: Further passwords issued from 13th to 17th January 2020

Due to the cyber attack on JLU, all passwords for the user accounts (g or s accounts) have been reset and new passwords have been assigned. For all members of JLU who were unable to collect their letter containing the password personally before Christmas, there will be another opportunity in the week from 13th to 17th January 2020. This time the password collection will take place at Karl-Glöckner-Strasse 5 (building of the former "ProMarkt").

The letters containing the password can be collected from Monday, 13 January 2020, to Thursday, 16 January 2020, in each case from 8 a.m. to 6 p.m., and on Friday, 17 January 2020, from 8 a.m. to 2 p.m. This also applies to password letters that were reported missing when they were first issued in December.

Please note that the new passwords can only be picked up in person. This means that it is not possible to pick up a password letter for someone else. Furthermore, it is necessary that you prove your identity by providing a valid identification document. You thus need to provide either
- a valid official identity card (identity card, passport or residence permit; no driving licence!) or
- a personalized JLU chip card containing a photo (in most cases this is only possible for students)

A legally secure alternative is to be prepared for those members of JLU who are unable to collect their password in person - for example because of a longer stay abroad. In the FAQ we will shortly provide information about this possibility.

Since there are only a limited number of parking spaces available at Karl-Glöckner-Strasse 5, please use public transport (bus lines 10 and 802, stops: Sandkauter Weg or Philosophikum II) or bicycles (e.g. JLU's rental bikes) whenever possible. Severely disabled members of JLU can call 0641 99-12280 in advance to get assistance.



10.01.2020 For english version please see below

#JLUoffline: Schritt für Schritt auf dem Weg zu #JLUonline


Wichtige digitale Komponenten nach der Weihnachtspause wieder verfügbar – Herstellung der digitalen Basisfunktionen bis Februar 2020 – JLU bereitet sich auf neue Dimension von Cyber-Attacken vor


Knapp fünf Wochen nach der kriminellen Cyber-Attacke vom 8. Dezember 2019 nähert sich die Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) nach ihrem Meilensteinplan der vollen Funktionsfähigkeit ihrer digitalen Systeme. „Wir hoffen darauf, dass wir bis Mitte Februar - und damit noch während der laufenden Vorlesungszeit - aus dem Gröbsten heraus sein werden“, sagte JLU-Präsident Prof. Dr. Joybrato Mukherjee am Freitag. Bis Mitte Februar soll die komplette Universität wieder einen vollständigen Internetzugang über das JLU-Netz haben. Der direkte Zugriff auf alle Daten auf den Windows-Netzlaufwerken (winfiles) für alle Nutzerinnen und Nutzer wird als letzter großer Meilenstein ebenfalls noch im Februar angestrebt. Der Lehrbetrieb soll ab dem 13. Januar 2020, dem Beginn der ersten Vorlesungswoche nach der Weihnachtspause, wieder weitgehend normal laufen; die Voraussetzungen dafür wurden bereits geschaffen.

Die Folgen der Cyber-Attacke werden nach Einschätzung des JLU-Krisenstabs allerdings noch lange zu spüren sein, insbesondere was die Schlussfolgerungen aus #JLUoffline angeht. „Das wird nicht die letzte Attacke aus dem Internet gewesen sein. Wir müssen uns auf eine neue Dimension von Cyber-Angriffen in den 2020er Jahren vorbereiten“, sagte Prof. Dr. Michael Lierz, JLU-Vizepräsident für wissenschaftliche Infrastruktur. Bei Tausenden von individuellen Nutzerinnen und Nutzern und immer ausgeklügelteren Anngriffsstrategien, unter anderem mit immer perfekteren Täuschungsversuchen per E-Mail, müssen die Mitglieder und Angehörigen der JLU sich unter anderem auf deutlich strengere E-Mail-Regeln einstellen. „Der Angriff hat eine gewachsene Server- und Netzwerkstruktur getroffen“, stellte Lierz fest. „Beim Wiederaufbau, der kontinuierlich von externen Expertinnen und Experten begleitet wird, folgen wir den aktuellsten Empfehlungen - und wir müssen uns hierfür die notwendige Zeit nehmen und große Sorgfalt walten lassen.“

Die Erfahrungen der JLU aus dem Cyber-Angriff werden intensiv mit dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst (HMWK) diskutiert, damit auch alle anderen Landeseinrichtungen davon profitieren können. Die Erfahrungen aus #JLUoffline werden zudem in die Anpassung der Krisenmanagementsysteme der JLU mit Blick auf IT-Störfälle und Notfallpläne einfließen. „Die Anfragen aus dem In- und Ausland zeigen, dass der Cyber-Angriff auf die JLU das Bewusstsein für die Vulnerabilität unserer IT-Infrastrukturen generell sehr geschärft hat; dies stimmt mich sehr zuversichtlich mit Blick auf die konsequente und kontinuierliche Schärfung unserer Abwehrbereitschaft“, sagte Prof. Mukherjee.

Weitere Passwort-Ausgabe vom 13. bis 17. Januar 2020

Um Stud.IP, JLUBox, UB und FlexNow nutzen zu können, sind die neuen Passwörter erforderlich, die bereits vor den Weihnachtsferien zu einem großen Teil ausgeteilt werden konnten. Für alle Mitglieder und Angehörigen der JLU, die die persönliche Abholung vor Weihnachten nicht ermöglichen konnten, gibt es in der Woche vom Montag, 13. Januar 2020, bis Freitag, 17. Januar 2020, eine weitere Gelegenheit. Die Passwortausgabe wird dieses Mal nicht in der Turnhalle am Kugelberg stattfinden, sondern in der Karl-Glöckner-Straße 5 (Gebäude des ehemaligen „ProMarkt“).

Die Öffnungszeiten und alle weiteren Infos dazu sind unter www.uni-giessen.de/#JLUoffline zu finden. Für alle, die ihr Passwort gar nicht selbst abholen können – etwa, weil sie sich auf einem längeren Auslandsaufenthalt befinden – erarbeitet die JLU bis voraussichtlich Ende Januar 2020 eine rechtlich sichere Alternative. Informationen dazu folgen in der dritten Januarwoche ab 20. Januar 2020.

Hotline

Bis auf weiteres wird auch die #JLUoffline-Hotline weiter verfügbar sein. Unter der Telefonnummer 0641 99-10500 beantworten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Fragen von Studierenden und Beschäftigten.

 

#JLUoffline: Step by step towards #JLUonline

 
Essential parts of JLU's digital systems available after the Christmas break - Basic digital functions to be restored by February 2020 - JLU prepares for new dimension of cyber attacks

Almost five weeks after the criminal cyber attack of 8 December 2019, Justus Liebig University Giessen (JLU) is approaching several milestones on their way to full functionality of their digital systems. "We hope that by mid-February - and thus still during the current lecture period – we will be out of the woods," said JLU President Prof. Dr. Joybrato Mukherjee on Friday. Until mid-February, the entire university should once again have full Internet access via the JLU network. Direct access to all data on the Windows network drives (winfiles) for all users as last major milestone is aimed at for February as well. The teaching period is supposed to continue regularly on Monday, 13 January 2020, which is the first day of lectures after the Christmas break. The necessary preconditions for this have already been created.

According to the JLU crisis management team, the consequences of the cyber attack will still be felt for a long time. This also includes  
the conclusions drawn from and measures taken as a result of    
#JLUoffline. "This will not have been the last cyber attack. We need to prepare for a new dimension of such attacks in the 2020s," said Prof. Dr. Michael Lierz, JLU Vice-President for Academic Infrastructure. With thousands of individual users and ever more sophisticated attack strategies, including increasingly perfect attempts to deceive by e-mail, JLU members will have to adapt to much stricter regulations regarding e-mail communication. "The attack has hit a server and network structure that has developed over many years," Lierz noted. "During the reconstruction, which has been continuously monitored by external experts, we follow the latest recommendations – and we must take the necessary time and exercise great care in this regard.”

JLU's experience from the cyber attack is being discussed intensely with the Hessen State Ministry for Higher Education, Research and the Arts (HMWK), in order for other state institutions to benefit from the actions taken and decisions made by JLU. The experience from #JLUoffline will also be used to adapt the JLU crisis management systems with regard to IT incidents and emergency plans. "The enquiries from home and abroad show that the cyber attack on JLU has increased our awareness that our IT infrastructures in general are vulnerable; yet I am confident that we will continuously improve our defensive capabilities," said Prof. Mukherjee.

Passwords collection possible again from 13 to 17 January 2020

To be able to use Stud.IP, JLUBox, the University library system and FlexNow, new passwords are required, which have already been distributed in large part. For all JLU members who could not collect their passwords in person before Christmas, passwords are issued in the week from Monday,
13 January 2020, to Friday, 17 January 2020. This time the passwords will not be issued in the gym (“Turnhalle”) at Kugelberg, but in the Karl-Glöckner-Strasse 5 (building of the former "ProMarkt").

The opening hours and further information are available at www.uni-giessen.de/#JLUoffline. For all those who cannot collect their password personally – for example due to longer stays abroad– JLU is working on solutions for a legally secure alternative until probably the end of January. Information on this will follow in the third week of January from 20 January 2020.

Hotline

For the time being, the #JLUoffline hotline will also continue to be available.
All JLU members can call  0641 99-10500 for any questions regarding #JLUoffline.



 

08.01.2020 For english version please see below

#JLUoffline: ILIAS, Veranstaltungsaufzeichnungen, k-MED und sports-edu wieder online am 9. Januar 2020

Ab Donnerstag, 9. Januar 2020, sind die zentrale Lernplattform ILIAS - und damit verbunden auch die Veranstaltungsaufzeichnungen - wieder erreichbar. Für den Zugriff auf ILIAS und die Veranstaltungsaufzeichnungen wird das neue Netzpasswort benötigt, das viele Studierende und Beschäftigte der JLU bereits vor der Weihnachtspause persönlich abgeholt haben. Dieses neue Passwort wird auch beim Zugriff aus Stud.IP heraus erneut abgefragt. Eine weitere Ausgaberunde für die Passwörter ist ab dem 13. Januar 2020 vorgesehen; weitere Informationen hierzu gibt es unter dem FAQ-Stichwort „Passwort-Ausgabe“.

Des Weiteren werden die fachspezifischen Lernplattformen k-MED (Medizin) und sports-edu (Sportwissenschaft) wieder online genommen. Einige Nutzende dieser Plattformen - hautsächlich Angehörige der Universität Flensburg und der Universität Marburg - verwenden zur Anmeldung nicht die HRZ-Benutzerkennung und Netzpasswort der JLU sondern sogenannte lokale Zugangsdaten. Die Passwörter dieser lokalen Zugangsdaten werden neu vergeben. Hierzu erhalten die betroffenen Personen eine E-Mail, in der das Verfahren zur Neusetzung des Passworts erläutert wird.

#JLUoffline: ILIAS, event recordings, k-MED and sports-edu online again on 9 January 2020

From Thursday, 9 January 2020, onwards, the central learning platform ILIAS - and additionally the event recordings - will be available again. The new network password, personally collected by many JLU students and employees prior to the Christmas break, will be required in order to access ILIAS and the event recordings. This new password will also be required again when accessing the ILIAS platform via Stud.IP. Another distribution round of new passwords is planned for 13 January 2020; further information can be found under the FAQ keyword "password".

Furthermore, the subject-specific learning platforms k-MED (medicine) and sports-edu (sports science) will be online again. Some users of these platforms - mainly members of the University of Flensburg and the University of Marburg - do not use the HRZ user ID and network password of the JLU to register but rather so-called local access data. The passwords for these local access data are reassigned. For this purpose, people affected by it will receive an email explaining the procedure for resetting the password.


03.01.2020 For english version please see below

#JLUoffline: Wichtige digitale Funktionen werden mit Wiederaufnahme des Lehrbetriebs nach der Weihnachtspause wiederhergestellt


Nach schwerem Cyber-Angriff: Homepage, Prüfungsdaten, Universitätsbibliothek und Lehrplattform Stud.IP in Kürze wieder zugänglich – Weitere Möglichkeit zum Abholen der Passwörter ab 13. Januar 2020

Gute Nachrichten für Lehrende und Studierende der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) nach zwei Wochen durchgearbeiteter Weihnachtspause: Mit der Wiederherstellung von wichtigen IT-Komponenten wird der Lehrbetrieb nach der ersten herausfordernden Phase von #JLUoffline in den kommenden Tagen und Wochen erheblich normalisiert. Bereits am Montag, 6. Januar 2020, kann die Lehrplattform Stud.IP wieder in Betrieb genommen werden. Damit wird es für Lehrende und Studierende wieder Zugriff auf digitale Lehr- und Lernmaterialien geben. Diejenigen Studierenden und Beschäftigten der JLU, die sich vor der Weihnachtspause persönlich ihr neues Passwort abgeholt haben, können sich ab Montag, 6. Januar 2020, wieder in Stud.IP einloggen. Lediglich die Veranstaltungsaufzeichnungen werden erst zu einem späteren Zeitpunkt zur Verfügung stehen.

Vor Weihnachten konnte die JLU-Verwaltung bereits rund 60% der neuen Passwörter für alle Beschäftigten und Studierenden ausgeben. Eine weitere Ausgaberunde ist ab 13. Januar 2020 vorgesehen; weitere Details dazu folgen in einer gesonderten Mitteilung am 10. Januar 2020. Für diejenigen Mitglieder und Angehörigen der JLU, die keine Möglichkeit haben, ihr Passwort persönlich abzuholen – etwa wegen eines längeren Auslandsaufenthalts –, soll eine Alternative vorbereitet werden.

Neben der Lehrplattform Stud.IP soll ab kommenden Montag auch die JLUBox - die Cloud-Plattform der JLU - wieder nutzbar sein. Zudem werden auch die digitalen Systeme der Universitätsbibliothek und das Prüfungsverwaltungssystem FlexNow demnächst wieder zur Verfügung stehen. Die Nutzung dieser IT-Komponenten soll im Laufe der Vorlesungswoche ab 13. Januar 2020 ermöglicht werden.


Der Zugang zu den digitalen Diensten mit Geräten im JLU-Netz und der vollständige Internetzugang werden erst in den kommenden Wochen schrittweise für die einzelnen Netzsegmente der JLU ermöglicht werden können; auch dieser Prozess wird in der Woche vom 13. Januar 2020 beginnen.

Bereits ab kommenden Montag, 6. Januar 2020, wird die vollständige JLU-Webseite wieder unter www.uni-giessen.de online sein; die Informationen zu #JLUoffline werden natürlich weiterhin zur Verfügung stehen. Zu beachten ist allerdings, dass auf der Homepage zunächst keine Aktualisierungen durch die dezentralen Einrichtungen vorgenommen werden können. Bis alle Angaben – etwa zu Rückmeldefristen – auf dem neuesten Stand sind, dürfte es ein paar Tage dauern.

Der Krisenstab der JLU weist darauf hin, dass sowohl die Lehrenden und Studierenden als auch die Beschäftigten der Verwaltung noch voraussichtlich bis Februar 2020 nicht auf alle Daten der internen Windows-Laufwerke (winfiles) werden zugreifen können, da noch erhebliche strukturelle Schäden in einer Reihe von IT-Komponenten zu beheben sind. Durch das frühe Herunterfahren aller Server der JLU am 8. Dezember 2019 konnten aber – dies gilt es ebenfalls festzuhalten – alle wissenschaftlichen Daten und die Datenbestände der Verwaltung geschützt werden.

JLU-Präsident Prof. Dr. Joybrato Mukherjee sagte: „Unsere Universität ist vor einem Monat Opfer einer niederträchtigen kriminellen Attacke geworden. Um die Folgen dieses Cyber-Angriffs so schnell wie möglich zu beseitigen, haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Hochschulrechenzentrums und in vielen weiteren Teileinrichtungen der JLU ihre Weihnachtspause geopfert. Für diesen Einsatz bedanke ich mich sehr.“

 

 

#JLUoffline: Important digital functions will be restored once teaching is resumed after the Christmas break

 

Following heavy cyber attack: Homepage, exam data, university library and teaching platform Stud.IP accessible again soon - Further possibility to retrieve passwords from 13 January 2020 onwards

Good news for teachers and students of the Justus Liebig University Gießen (JLU) after two weeks of a busy Christmas break: With the restoration of important IT components, lectures and other teaching operations will be significantly normalised within the coming days and weeks after the first challenging phase of #JLUoffline. The teaching platform Stud.IP will be back in operation on Monday, 6 January 2020. Teachers and students will, thus, be able to reaccess digital teaching and learning materials. Those students and employees who have personally collected their new password prior to the Christmas break will be able to log in to Stud.IP again from Monday, 6 January 2020. Merely lecture and seminar recordings will be made available at a later point in time.

Prior to Christmas, the JLU administration was already able to distribute around 60% of the new passwords to all employees and students. From 13 January 2020 onwards, all those who have not yet collected their new passwords will be welcome to do so; further details will follow in a separate announcement on 10 January 2020. For those members of the JLU who do not have the opportunity to collect their passwords in person - for instance due to a longer stay abroad - a legally secure alternative is to be prepared.

From this coming Monday onwards, the JLUBox – JLU’s cloud platform – can again be used in addition to the teaching platform Stud.IP. Furthermore, the digital systems of the university library and the exam management system FlexNow will be available again soon. The use of these IT components should be made possible during the lecture week starting 13 January 2020.

Access to digital services via devices within the JLU network as well as full access to the internet will only be gradually possible for individual JLU network segments in the following weeks; this process will also begin in the week of 13 January 2020.

The complete JLU website will already be back online at www.uni-giessen.de next Monday, 6 January 2020. Nevertheless, the information on #JLUoffline will still be available. It should, however, be noted that for the time being the decentralised institutions cannot yet update their homepages. Presumably, it will take a few more days until all the information - for example on re-registration deadlines (Rückmeldefristen) - is up to date.

As there is still considerable structural damage to be repaired in a number of IT components, the JLU crisis management team would like to point out that not all data on the internal Windows drives (winfiles) will be accessible to lecturers, students and administrative staff until February 2020. However, it is also worth noting that the early shutdown of all JLU servers on 8 December 2019 has made it possible to protect all scientific data and the administration's databases.

JLU President Prof. Dr. Joybrato Mukherjee said: "A month ago, our university fell victim to a vile criminal attack. In order to eliminate the consequences of this cyber attack as quickly as possible, the staff of the IT Service Centre and many other JLU facilities have sacrificed their Christmas break. I would like to thank everyone for their commitment."

 



02.01.2020 For english version please see below

#JLUoffline: Erreichbarkeit der JLU

Universitätsverwaltung ohne Internet auch in den nächsten Wochen nur eingeschränkt funktionsfähig

Auch nach der Wiederherstellung ihrer E-Mail-Kommunikationsfähigkeit weist die Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) darauf hin, dass insbesondere die Universitätsverwaltung aufgrund des Internet-Ausfalls auf absehbare Zeit nur sehr eingeschränkt funktionsfähig ist. Für die dringendsten Aufgaben können Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der JLU zwar die von anderen Hochschulen (Marburg, THM, Hochschule Darmstadt) zur Verfügung gestellten Arbeitsplätze nutzen. In Gießen selbst haben die meisten Beschäftigten in der Verwaltung nach wie vor keine Möglichkeiten, ihre E-Mails abzurufen. Das Präsidium bittet daher um Verständnis dafür, dass in den nächsten Januar-Wochen für die JLU-Verwaltung ein Normalbetrieb noch nicht möglich ist.
Während das Hochschulrechenzentrum weiterhin mit Hochdruck daran arbeitet, die strukturellen Schäden des schwerwiegenden Cyber-Angriffs zu beseitigen, ist die JLU für telefonische Anfragen unter den Hotlines zu #JLUoffline zu den folgenden Zeiten erreichbar:

#JLUoffline-Hotline
0641 99-10500
ab Do, 2.1, werktags, jeweils von 9-16 Uhr

#JLUoffline-Hotline HRZ (für technische Anfragen)
ab Do, 2.1., werktags, HRZ-Helpdesk 0641 99-13100

Das Studierendensekretariat, die Zentrale Studienberatung sowie die Studierenden-Hotline "Call Justus" sind seit dem 2. Januar 2020 werktags wieder zu den gewohnten Zeiten erreichbar.

JLUoffline: Availability over Christmas break secured

University administration operational to only a limited extent in the coming weeks due to lack of Internet access
Although e-mail communication has been re-established for JLU members and affiliated, the university administration in particular will only be able to function to a very limited extent for the foreseeable future due  to the continued lack of Internet access, reports Justus Liebig University Giessen (JLU). While JLU employees can attend to the most critical tasks using workstations provided by other universities (at the University of Marburg, at TH Mittelhessen and at Hochschule Darmstadt), most of the administrative staff in Giessen still have no means of retrieving their e-mails.
The Executive Board of Justus Liebig University Giessen therefore asks for your understanding that in the coming weeks JLU administration will not yet be able to resume its services as usual.
Personnel at JLU’s IT service center will continue doing their utmost to repair the structural damage caused by the serious cyber attack. During this time, JLU will also be available by phone. The two #JLUoffline hotlines can be reached at the 
following times:

#JLUoffline hotline
0641 99-10500:
from Thu, 2 Jan, weekdays, 9 a.m. - 4 p.m.

#JLUoffline hotline to the IT service center (for technical inquiries)
0641 99-10600:
from Thu, 2 Jan, weekdays, HRZ-Helpdesk 0641 99-13100

The Registrar’s Office, the Central Student Advisory Office and the information hotline for students, "Call Justus", is available at the usual times from 2 January 2020.

 



20.12.2019 For english version please see below

#JLUoffline: E-Mail-Kommunikationsfähigkeit der JLU-Mitglieder und -Angehörigen über ihre universitären Konten wiederhergestellt

Das Hochschulrechenzentrum hat die E-Mail-Kommunikationsfähigkeit der Mitglieder und Angehörigen der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) über ihre universitären Konten wiederhergestellt. Diejenigen Studierenden und Beschäftigten der JLU, die sich in dieser Woche am Kugelberg persönlich ihr neues Passwort abgeholt haben, können sich seit Donnerstag, 19. Dezember 2019, wieder in ihr uni-giessen.de-Postfach einloggen.
Pünktlich zu den Feiertagen gibt es darüber hinaus erste abgesicherte Ergebnisse der Schadenserhebung: Die Fachleute sind zuversichtlich, dass das frühe Abschalten der Server am 8. Dezember 2019 Datenverluste weitgehend verhindert hat. Es gibt zwar strukturelle IT-Schäden zu beklagen, die es nun zu beheben gilt - nach den bisherigen Ergebnissen scheinen Datenverluste in den bisher geprüften Komponenten des IT-Systems aber verhindert worden zu sein.
Auch über die vorlesungsfreie Zeit vom 23. Dezember 2019 bis 12. Januar 2020 hinweg wird die JLU über die provisorische Homepage www.uni-giessen.de ihre Mitglieder und Angehörigen auf dem Laufenden halten; unter anderem darüber, wann welche Komponenten des IT-Systems für Beschäftigte und Studierende wieder zugänglich gemacht werden.
Weitere Infos und Anleitungen zur E-Mail-Kommunikation: 

 

#JLUoffline: JLU members and affiliated again able to communicate by email using their university accounts

The IT service centre of JLU has enabled JLU members and affiliated to communicate by email again by using their university accounts. Students and members of staff who have already collected their new password at Kugelberg Sports Centre this week can login to their uni-giessen.de mailbox as of Thursday, December 19.
Just in time for Christmas we can also communicate first confirmed results of the assessment of the damage done: IT specialists are confident that the early switching off of servers on December 8, 2019 has prevented loss of data on a large scale. There are structural IT damages to be repaired, however. According to the present results, loss of data has been prevented on the already checked IT components.
During the lecture-free period from December 23, 2019 until January 12, 2020 JLU will keep members of JLU and affiliated persons informed on the temporary website www.uni-giessen.de. We will report which components of the IT system of JLU will be at the disposal again for students and members of staff.
Further details on how to use JLU's temporary email system can be found on

 


18.12.2019

#JLUoffline: Bewerbungen für Studienplätze an der Universität Gießen weiterhin möglich

Informationen für Studieninteressierte auf der temporären Homepage
 
Bewerbungen für Studienplätze an der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) sind weiterhin möglich, auch wenn die JLU derzeit wegen einer Cyber-Attacke aus Sicherheitsgründen offline ist. Bewerberinnen und Bewerber, die im April 2020 ein Studium an der zweitgrößten hessischen Universität beginnen möchten, finden eine Übersicht der im Sommersemester beginnenden Studiengänge sowie Informationen zum Bewerbungsverfahren auf der temporären Homepage der JLU unter https://www.uni-giessen.de/bewerbungen.html.

Für örtlich zulassungsbeschränkte Studiengänge, die im Sommersemester beginnen, endet die Bewerbungsfrist am 15. Januar 2020. Zur Fristwahrung können Studieninteressierte einen formlosen Antrag auf Zulassung an das Studierendensekretariat senden. Dieser Antrag lässt sich auf der Homepage der JLU herunterladen.

Für die zulassungsfreien Studiengänge, die im Sommersemester beginnen, hat die JLU die Frist für die Einschreibung zunächst bis zum 29. Februar 2020 verlängert. Studieninteressierte können auf der Homepage einen formlosen Antrag auf Einschreibung herunterladen.

Die Zusendung der Anträge auf Zulassung bzw. Einschreibung ist ausschließlich postalisch oder persönlich möglich.

„Wir hoffen, dass das Online-Portal der JLU für Bewerbungen bald wieder zur Verfügung steht“, so JLU-Präsident Prof. Dr. Joybrato Mukherjee. „Allen Studienbewerberinnen und -bewerbern danken wir für das Vertrauen, das sie unserer Universität in dieser für alle Beteiligten äußerst herausfordernden Situation entgegenbringen.“

Für Nutzerinnen und Nutzer der Bewerbungsportale von uni-assist ( www.uni-assist.de) sowie dem Bewerbungsportal ANTON der Stiftung für Hochschulzulassung ( hochschulstart.de) ist der Ablauf bei Bewerbungen bis auf weiteres unverändert. Eine Bewerbung über uni-assist betrifft Bewerbungen internationaler Studierender für das erste Fachsemester in allen Studiengängen ( Ausnahme: Bewerberinnen und Bewerber aus EU-Ländern für Medizin und Zahnmedizin). Eine Bewerbung über das Bewerbungsportal ANTON betrifft Bewerbungen von Deutschen und Deutschen gleichgestellten Personen für das erste Fachsemester in Medizin und Zahnmedizin.

 



16.12.2019 For english version please see below

#JLUoffline: Zweite Welle des flächendeckenden Viren-Scans für JLU-Beschäftigte wird vorbereitet

Neue Passwörter für alle E-Mail-Konten der JLU - Persönliches Erscheinen der Nutzerinnen und Nutzer notwendig - Offener Brief zum Nachteilsausgleich für Studierende bei Bewerbungen

Nach einem mutmaßlichen Cyber-Angriff ist die Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) nach wie vor dabei, alle Windows-basierten Endgeräte der Beschäftigten auf möglichen Virenbefall zu scannen. Unterdessen lässt der nächste organisatorische #JLUoffline-Kraftakt nicht lange auf sich warten: Wie bereits angekündigt besteht bei den Vorbereitungen zur Wiederaufnahme digitaler Funktionsbereiche die Priorität darin, noch vor der Weihnachtspause die E-Mail-Kommunikationsfähigkeit für alle MItglieder und Agenhörige der JLU wiederherzustellen. Aus Sicherheitsgründen hat das Hochschulrechenzentrum für alle rund 38.000 E-Mail-Konten der JLU neue Passwörter vergeben. Alle Beschäftigten und Studierenden müssen sich ihr neues persönliches Passwort persönlich abholen. Weitere Informationen folgen unten.

 

Virus-Scan mit USB-Sticks

Die USB-Sticks mit der Anti-Viren-Software sind über die Fachbereiche und Zentren an die einzelnen Professuren, Institute und Abteilungen verteilt worden. Die Studierenden mit ihren privaten Geräten sind von dieser Scan-Aktion ausdrücklich nicht betroffen, da sie sich mit ihren privaten Geräten in einem anderen Netz bewegen als die Beschäftigten mit ihren Endgeräten. Mittlerweile konnte ein großer Teil der lokal und ohne Internetverbindung durchgeführten Scans abgeschlossen werden. Die Rechner, die bei dieser ersten Welle unauffällig bleiben, erhalten einen grünen Aufkleber und sind damit bereit für die angekündigte zweite Scan-Welle, die am Mittwoch, 18. Dezember 2019, beginnen kann.

Für alle Rechner, bei denen der Scan bis zum Beginn der zweiten Welle aus unterschiedlichen Gründen nicht mehr durchgeführt werden kann, gibt es eine gute Nachricht: Anders als zunächst befürchtet kann die Überprüfung der Rechner auch in einem einzigen Schritt durchgeführt werden. Ende vergangener Woche mussten die Fachleute noch davon ausgehen, dass der eigens für die neue Schadsoftware-Variante entwickelte Virenscanner nicht in den ersten Stick integriert werden kann und dass deshalb zwingend in zwei Schritten vorgegangen werden muss: Erst der Scan mit aktueller Anti-Viren-Software, dann der spezialisierte Scan für den neuen Virentyp.

Über das Wochenende ist es aber gelungen, auch den Scan für die neue Variante der Schadsoftware in gängige Anti-Viren-Software zu integrieren. Das dürfte die zweite Scan-Welle an der JLU erheblich erleichtern. Zudem konnten über die erste Welle bereits Rechner aussortiert werden: Endgeräte, die bei diesem Scan auffällig waren und einen roten Aufkleber erhalten haben, dürfen vorerst nicht mehr genutzt werden und müssen die zweite Welle gar nicht mehr durchlaufen.

Das heißt: Wer die zweite Scan-Welle ab Mittwoch durchläuft, erhält bei Virenfreiheit sofort zwei grüne Aufkleber.

Für die zweite Scan-Welle stehen 1.200 USB-Sticks zur Verfügung. Es ist zwingend notwendig, dass das Prüfverahren für alle JLU-Dienstrechner zentral gesteuert wird. Da die Rechner vor dem Scan nicht mit dem Netz verbunden werden dürfen, muss die Software von USB-Sticks aus aktiviert werden, die zuvor vom HRZ geprüft und freigegeben wurden.

 

Schadensprüfung

Das HRZ ist zuversichtlich, die Anti-Viren-Scans noch in dieser Woche abschließen zu können, wenn alle Nutzerinnen und Nutzer weiterhin verantwortungsvoll mitwirken. Voraussichtlich können Ende der Woche auch erste gesicherte Aussagen zum Umfang des Schadens an den Servern der JLU gemacht werden.

 

Ausgabe von E-Mail-Passwörtern

Um wie geplant die E-Mail-Funktion baldmöglichst wiederherstellen zu können, musste das HRZ für alle E-Mail-Konten neue Passwörter vergeben. Die Nutzerinnen und Nutzer der JLU müssen sich ihr neues Passwort unter Vorlage ihres Personalausweises persönlich abholen. Aus Sicherheitsgründen gibt es für dieses Vorgehen keine Alternative. Das persönliche Erscheinen ist die Voraussetzung dafür, dass die E-Mail-Funktion demnächst wieder genutzt werden darf. Alle bisherigen E-Mail-Passwörter sind ungültig!

Die Ausgabe der Passwort-Briefe erfolgt für Studierende sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zentral in der Turnhalle im Campusbereich Sport/Kugelberg. Um die Wartezeiten so gering wie möglich zu halten, hat die JLU-Verwaltungein Abholsystem entworfen, das sich nach den Geburtsmonaten der JLU-Mitglieder und -Angehörigen errichtet. Alle Details sind abrufbar unter https://www.uni-giessen.de/files/mitteilung-passwortausgabe.pdf.

Notstandskoordinationsgruppe wird eingerichtet

Der derzeitige digitale Notstand wird die JLU noch einige Wochen beschäftigen. Daher wird der Krisenstab der JLU ab Montag, 16. Dezember 2019, um eine „Notstands-Koordinationsgruppe“ ergänzt. Der Krisenstab kommt dazu am Montagnachmittag erstmals mit den Leitungen der Fachbereiche, Zentren und Service-Einrichtungen zusammen.

Weitere Infoveranstaltung in der Aula

Der Krisenstab lädt alle Mitglieder und Angehörigen der JLU am Mittwoch, 18. Dezember, von 11.30 bis 13.30 Uhr zu einer weiteren Informationsveranstaltung zu #JLUoffline in die Aula ein.

Nachteilsausgleich für Studierende bei externen Bewerbungen

Um für die JLU-Studierenden Nachteile bei externen Bewerbungsverfahren zu vermeiden, wurde unter www.uni-giessen.de ein Offener Brief hinterlegt, den Absolventinnen und Absolventen sich für ihre Bewerbungsunterlagen herunterladen können. Da die Absolventinnen und Absolventen der JLU ihren Abschluss derzeit nicht nachweisen könne, „wären wir angesichts der besonderen Ausnahmesituation sehr dankbar, wenn diesen Bewerberinnen und Bewerbern eine großzügige Frist zur Nachreichung der Unterlagen eingeräumt werden könnte“, schreibt JLU-Präsident Prof. Dr. Joybrato Mukherjee in dem offenen Brief.

 


 

#JLUoffline: Second wave of JLU-wide virus scan for JLU employees underway

 
New passwords for all JLU e-mail accounts - Users must appear in person - Open letter to compensate students for disadvantages when applying for jobs, internships or courses of study
 
After a suspected cyber attack, Justus Liebig University Giessen (JLU) is still scanning all employees' Windows-based devices for possible viruses. Meanwhile, the next organizational #JLUoffline feat is approaching: As previously announced, the priority in preparing for the resumption of digital functional areas lies in restoring email communication for all JLU members before the Christmas break. For security reasons, the IT Service centre has issued new passwords for all of JLU's approximately 38,000 e-mail accounts. All employees and students must pick up their new personal password in person. More information will follow below.
 

Virus scan with USB flash drive 

 
The USB flash drives with the anti-virus software have been distributed to the individual professors, institutes and departments via the faculties and centres. Students with their private devices are explicitly not affected by these scans, since their private devices are connected to a different network than the devices of JLU employees. In the meantime, a large number of scans carried out on work devices without an internet connection have been completed. The computers that remain inconspicuous during this first wave receive a green sticker and are thus ready for the announced second scan wave, which begins on Wednesday, 18 December 2019.
 
There are good news for all computers which cannot undergo a first scan until the beginning of the second scan wave for various reasons: Contrary to initial fears, the computers can also be scanned in a single step. At the end of last week, experts still had to assume that the virus scanner specially developed to detect the new malware variant could not be integrated into the first USB flash drive and that therefore two steps had to be taken: First the scan with the up-to-date anti-virus software, then the specialized scan for the new virus type.
 
During the weekend, however, the scan function for the new version of the malware was successfully integrated into the common anti-virus software. This should make the second scan wave at JLU considerably easier. In addition, some computers could already be sorted out during the first wave: Devices that were conspicuous during this scan and therefore received a red sticker are not allowed to be used anymore for the time being and do not need to undergo the second scan wave at all.
 
This means that if your device takes part in the second scan wave from Wednesday onwards, it will immediately receive two green stickers if it is free of any viruses.
 
For the second scan wave, 1,200 USB flash drives are available. It is imperative that the scanning procedure be controlled centrally for all computers of JLU employees. Since the computers must not be connected to the network before the scan, the software must be activated through the USB flash drives that have previously been checked and released by the IT Service centre.
 

Assessing the damage 

 
The IT Service centre is confident that the anti-virus scans will be completed this week if all users continue to participate responsibly. It is expected that by the end of this week, the first reliable statements can be made regarding the extent of damage to JLU servers.
 

Providing new e-mail passwords

 
In order to restore the e-mail function as soon as possible, the IT Service centre had to assign new passwords to all e-mail accounts. All JLU users must pick up their new password in person by showing their identity card. For security reasons, there is no alternative to this procedure. Collecting the password in person is a prerequisite for the ability of every JLU member to use e-mail at JLU in the near future. All previous e-mail passwords are thus invalid!
 
The password letters for students and employees are issued centrally in the gym (“Turnhalle“) in the sports science campus area at Kugelberg 62. In order to keep waiting times as short as possible, JLU has designed a pick-up system that is set up after the months of birth of JLU members. All details are available at https://www.uni-giessen.de/files/mitteilung-passwortausgabe-en.pdf
 

"Emergency Coordination Group" to be set up

 
The current digital state of emergency will continue to occupy JLU for several weeks. Therefore, an "Emergency Coordination Group" will be added to the JLU crisis team as of Monday, 16 December 2019. The crisis management team will meet for the first time on Monday afternoon with the heads of the departments, centres and service facilities.
 

Further information event in the auditorium

 
The crisis management team invites all JLU members to another information event on #JLUoffline on Wednesday, 18 December 2019, from 11.30 a.m. to 1.30 p.m. in the auditorium.
 

Preventing disadvantages for students applying to other institutions 

 
In order to avoid disadvantages for JLU students in external application procedures, an open letter has been filed at www.uni-giessen.de, which JLU graduates can download for their application documents. Since JLU graduates are currently unable to prove their degree, "we would be very grateful in view of this exceptional situation if these applicants could be granted a generous period of time to submit their application documents," writes JLU President Prof. Dr. Joybrato Mukherjee in the open letter.

 


 

13.12.2019

#JLUoffline: Wochenend-Hotline zum Viren-Scan

Das HRZ hat für das kommende Wochenende eine Hotline zur ersten Welle des Viren-Scans eingerichtet. Wer bei der Nutzung des USB-Sticks zum Virenscan Unterstützung benötigt, kann die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unter 0641 99-10600 erreichen. Die Hotline ist am Samstag, 14. Dezember 2019, von 9 bis 15 Uhr besetzt, am Sonntag, 15. Dezember 2019, von 14 bis 16 Uhr.


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#JLUoffline: Informationsveranstaltung

Der Krisenstab lädt alle interessierten Mitglieder und Angehörigen der JLU zu einer weiteren Informationsveranstaltung am Mittwoch 18. Dezember 2019, von 11.30 bis 13.30 Uhr in die Aula im Universitätshauptgebäude ein.

 

#JLUoffline: information event

The crisis management team invites all interested JLU members to a further information event on Wednesday, 18 December 2019, from 11.30 a.m. to 1.30 p.m. in the auditorium of the main university building at Ludwigstrasse 23

 



12.12.2019
For english version please see below

#JLUoffline: Virenscans der JLU-Rechner beginnen am Freitag

Zwei Wellen der Überprüfung von Windows-basierten Endgeräten der JLU-Beschäftigten notwendig

Am Freitag, 13. Dezember 2019, beginnt die erste Welle der Verteilung von USB-Sticks, mit denen sämtliche Windows-basierten Endgeräte der JLU-Beschäftigten einem aktuellen Virenscan unterzogen werden sollen. Die Geräte der Studierenden sind von der Scan-Aktion nicht betroffen.

Die Sticks werden ab Freitagmorgen über die Fachbereiche und Zentren an die einzelnen Professuren, Institute und Abteilungen verteilt. Die Virenscans müssen zwingend lokal und ohne Internetverbindung durchgeführt werden. Nur Geräte, die bei dieser ersten Welle unauffällig bleiben, erhalten einen grünen Aufkleber; alle anderen werden rot markiert und sind bis auf weiteres nicht nutzbar.

Aufgrund der Komplexität der an der JLU entdeckten bislang unbekannten Variante einer Schadsoftware wird nach Abschluss dieser ersten Welle des Virenscans eine zweite Scanwelle benötigt. Nur Geräte, die am Ende zwei grüne Aufkleber haben, werden für die Benutzung freigegebenen. Zur Durchführung der zweiten Welle, die für die kommende Woche geplant ist, folgen zeitnah weitere Informationen.

Die JLU hat bereits vor einigen Tagen stichprobenartig und zu Analysezwecken in einer IT-AG einige Sticks ausgegeben. Rechner, die mit diesen Sticks bereits überprüft wurden, müssen trotzdem beide Wellen der JLU-weiten Virenscans durchlaufen!

Der Krisenstab weist daraufhin, dass das beschriebene Verfahren nur funktioniert, wenn jeder einzelne sehr verantwortungsvoll und nach den genauen Handlungsanweisungen mit dem Scan umgeht.

 

#JLUoffline: Virus scans of JLU computers start on Friday

Two waves of testing of Windows-based terminals of JLU employees necessary

A few days ago, JLU issued a few USB flash drives to a restricted sample of users for analysis purposes.

Starting Friday morning, the USB flash drives will be distributed to the individual institutes and departments and their professors via the faculties and centres. The virus scans must be carried out locally and without an internet connection. Only devices that remain inconspicuous during this first wave receive a green sticker; all others are marked red and cannot be used until further notice.

Due to the complexity of the previously unknown variant of malware discovered at JLU, a second scan wave will be required after this first wave of virus scans has been completed. Only devices with two green stickers will be released for use at the end. Further information will follow shortly about the second wave, which is planned for next week.

A few days ago, JLU issued a few USB flash drives to an IT company on a random basis and for analysis purposes. Computers that have already been scanned with these USB flash drives still have to go through both waves of JLU-wide virus scans!

The crisis management team points out that the described procedure only works if each individual handles the scan responsibly and according to the precise instructions that they are provided with.

 



11.12.2019

#JLUoffline: Bereitstellung eines Virenscanners

Aufgrund der Komplexität der technischen Anforderungen sind die Arbeiten zur Erstellung des angekündigten Viren-Scanners durch die externen Kolleginnen und Kollegen noch nicht abgeschlossen. Der Virenscanner wird voraussichtlich am Donnerstag, 12. Dezember 2019, zur Verfügung stehen. Wir informieren dann unverzüglich über die Vorgehensweise zur Verteilung des Virenscanners.

 

#JLUoffline: Providing a virus scanner

Due to complex technical requirements, the announced virus scanner has not yet been completed by the external colleagues. The virus scanner is expected to be available on Thursday, December 12, 2019. We will then inform you immediately about the procedure of distributing the virus scanner.

 


 

#JLUoffline: Dienstveranstaltung für Lehrende

Alle Lehrenden der JLU sind für Montag, 16. Dezember 2019, von 12.15 Uhr bis 14 Uhr zu einer Dienstversammlung in die Aula im JLU-Hauptgebäude (Ludwigstraße 23) eingeladen. Es handelt sich um eine dienstliche Zusammenkunft zum weiteren Verfahren im Umgang mit der aktuellen Krise aufgrund des bestehenden IT-Sicherheitsvorfalls. Lehrveranstaltungen in diesem Zeitraum entfallen; Studierende sind folglich für diesen Zeitraum von Anwesenheitspflichten entbunden.

 

#JLUoffline: Meeting for all teaching staff

All JLU lecturers are invited to attend an official meeting on Monday, December 16, 2019, from 12.15 to 2.00 p.m. in the auditorium of the JLU main building (Ludwigstraße 23). This is an official meeting on the further procedure in dealing with the current crisis due to the existing IT security incident. Courses during this period will be cancelled; students will therefore be exempt from attendance duties for this period.

 


 

10.12.2019 For english version please see below

#JLUoffline: Unterstützung durch externe Expertinnen und Experten

 

JLU hat Strafanzeige erstattet


Die Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) ist nach einem schwerwiegenden IT-Sicherheitsvorfall nach wie vor und bis auf weiteres offline. Internet, E-Mail-Systeme und interne Netzwerke sind nicht nutzbar. Wegen des Verdachts auf einen Cyber-Angriff hat die JLU am Montagnachmittag Strafanzeige erstattet. Am heutigen Dienstag sind externe Expertinnen und Experten – und anderem vom Darmstädter Forschungszentrum für Cybersicherheit ATHENE – in Gießen eingetroffen. Die Hochschulleitung ist sehr dankbar für alle Unterstützungsangebote von außerhalb und innerhalb der JLU.

Die Technikerinnen und Techniker sind nach wie vor dabei, das Ausmaß des Schadens zu klären. Nach ersten Einschätzungen haben sie es offenbar mit einer bislang unbekannten Variante einer Schadsoftware zu tun. Zu weiteren Details können im Hinblick auf die laufenden Ermittlungen keinen Angaben gemacht werden.

Der Krisenstab unter der Leitung des Präsidenten wird – unter anderem im Rahmen einer internen Infoveranstaltung in der Aula am heutigen Tag – fortlaufend zum Stand der Dinge informieren, soweit ermittlungstaktische Erwägungen nicht dagegen sprechen. Einschätzungen zur Dauer des Serverausfalls sind aktuell noch nicht möglich.

„Für das bisherige Verständnis der Mitglieder und Angehörigen der JLU bedanken wir uns sehr und hoffen auch weiterhin darauf, dass die JLU in dieser Krisensituation zusammensteht“, sagte JLU-Präsident Prof. Dr. Joybrato Mukherjee.

Die JLU wird in den kommenden Tagen sicherstellen, dass ihren Studierenden aufgrund der aktuellen Situation keine Nachteile – etwa wegen verpasster Fristen – entstehen. Geplant ist, entsprechende Bescheinigungen für Prüfungsämter etc. auszugeben.

Nach aktuellem Kenntnisstand können auch Windows-basierte Endgeräte der Beschäftigten von der Schadsoftware betroffen sein. Am Mittwoch, 11. Dezember 2019, werden die Beschäftigten darüber informiert, wann und wo sie mit einem spezifischen Virenscanner vom HRZ versorgt werden. Damit sollten alle Windows-basierten Rechner gescannt werden, bevor diese mit dem Internet verbunden werden.

Nach derzeitigem Kenntnisstand sind Studierende mit ihren Endgeräten nicht betroffen.

Die Informationen auf der temporären Webseite www.uni-giessen.de werden fortlaufend aktualisiert. Für Rückfragen von Nutzerinnen und Nutzern steht von 7.30 Uhr bis 18 Uhr unter der Nummer 0641 99-10500 eine Hotline zur Verfügung.

 

#JLUoffline: External support for Justus Liebig University Giessen

JLU has filed a criminal complaint


The Justus Liebig University of Giessen (JLU) is still offline after a serious IT security incident and will remain so until further notice. Internet, e-mail systems and internal networks cannot be used. On Monday afternoon, the JLU filed a criminal complaint on suspicion of a cyber attack. Today, Tuesday, external experts - and others from the Darmstädter Forschungszentrum für Cybersicherheit ATHENE - arrived in Giessen. The university management is very grateful for all support offers from outside and inside the JLU.

The technicians are still in the process of clarifying the extent of the damage. According to initial assessments, they are obviously dealing with a hitherto unknown variant of malware. Further details cannot be given with regard to the ongoing investigations.

The crisis management committee headed by the president will - e.g. in today’s internal information event in the auditorium - continuously inform about the state of affairs, as far as tactical investigation considerations do not argue against it. It is not yet possible to estimate the duration of the server failure.

"We would like to thank the members of JLU for their understanding so far and hope that JLU will continue to stand together in this crisis situation," said JLU President Prof. Dr. Joybrato Mukherjee.

In the coming days, JLU will ensure that its students do not suffer any disadvantages due to the current situation, such as missed deadlines. It is planned to issue corresponding certificates for examination offices, etc. The students will be able to apply for these certificates in the next few days.

According to the current state of knowledge, employees' Windows-based end devices may also be affected by the malware. On Wednesday, 11 December 2019, employees will be informed when and where they will be supplied with a specific virus scanner by the HRZ. This should scan all Windows-based computers before they are connected to the Internet.

According to current knowledge, students are not affected with their end devices.

The information on the temporary website www.uni-giessen.de is continuously updated. A hotline is available from 7.30 a.m. to 6 p.m. on 0641 99-10500 for queries from users.

 


09.12.2019

Universität Gießen aus Sicherheitsgründen offline

 

Wegen Verdachts auf Cyber-Angriff wird Strafanzeige gestellt


Die Justus-Liebig-Universität Gießen hat nach einem schwerwiegenden IT-Sicherheitsvorfall ihre Server aus Sicherheitsgründen heruntergefahren. Seit Sonntagmittag ist die Universität offline; Internet, E-Mail-Systeme und interne Netzwerke sind nicht nutzbar. Wegen des Verdachts auf einen Cyber-Angriff wird die JLU Strafanzeige stellen. Zur genauen Ursache der IT-Probleme können - auch mit Blick auf die laufenden Ermittlungen - derzeit keine Angaben gemacht werden. 

Die JLU hat einen Krisenstab unter der Leitung des Präsidenten eingerichtet und wird fortlaufend informieren, wann welche Komponenten wieder in Betrieb genommen werden. Der Krisenstab ist in Kontakt mit den zuständigen Landesbehörden wie dem Wissenschafts- und dem Innenministerium. Aktuell sind keine Informationen zur Dauer des Serverausfalls möglich. Unter Einbeziehung externer IT-Experten - unter anderem des Darmstädter Forschungszentrums für Cybersicherheit Athene - wird die JLU in den nächsten Tagen das Ausmaß des Schadens klären. 

Unter der Webadresse www.uni-giessen.de ist seit dem Nachmittag des 9. Dezember 2019 diese temporäre Ersatz-Webseite mit aktuellen Informationen geschaltet. Für Rückfragen von Nutzerinnen und Nutzern steht von 7.30 Uhr bis 18:00 Uhr unter der Nummer 0641 99-10500 eine Hotline zur Verfügung stehen. 

Insbesondere im Verwaltungsnetz der JLU sind die Rechner-Arbeitsplätze derzeit nicht nutzbar. Die JLU wird daher intern entscheiden, welche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der aktuellen Situation welche Aufgaben übernehmen können. Der Lehr- und Forschungsbetrieb wird planmäßig fortgeführt. 

Der Krisenstab lädt alle interessierten Mitglieder und Angehörigen der JLU zu einer Informationsveranstaltung am Dienstag, 16 Uhr, in die Aula ein.

 


University of Giessen offline for security reasons

Charges being pressed for suspected cyber attack


After a serious IT security problem, Justus Liebig University Giessen has shut down its servers for security reasons. The university has been offline since Sunday afternoon; internet, email systems and internal networks are not in use. JLU is pressing charges on suspicion of a cyber attack. Currently, it is not possible to state the exact cause of the IT problems, also on account of the ongoing inquiry. 

JLU has set up a crisis management committee headed by the president and will continually provide information about which components may be reactivated. The crisis management committee is in constant contact with the authorities in Hesse, the Hessian home office and ministry of education and research. Currently it is not possible to gauge how long the servers will be out of action. External IT experts, including the Research Centre for Cyber Security, Athene, in Darmstadt, are assisting JLU in establishing the extent of the damage in the next few days. 

On the afternoon of 9 December 2019, a temporary substitute website under www.uni-giessen.de will be released with updates on the situation. Users may call the hotline at 0641 99-10500 from 7:30 am to 6 pm. 

The computer workplaces particularly in the administration network are not available at the moment. JLU will decide internally which members of staff will take over which duties in the current situation. Teaching and research will continue according to schedule. 

The crisis management committee invites members of JLU to attend an information event on Tuesday at 4pm in the hall of the Main Building.