Knill-WäldchenDas Knill-Wäldchen am Ostrand des Steinheimer Beckens. Der Untergrund besteht aus Malm-Brekzien. Auf diesem sehr kalkreichen und wasserdurchlässigen Substrat ohne nennenswerte Bodenbedeckung entstand als natürliche Vegetation ein Buchenwald. Das Bild zeigt allerdings keinen naturbelassenen Buchenwald. Vielmehr wurde der Wald über die Jahrhunderte hinweg zur Brennholzgewinnung und als schattenspendender Einstand für Weidevieh, vor allem Schafe, genutzt. Hieraus resultierte die für uns eher ungewohnte Anordnung der Bäume in Kleingruppen mit viel Freifläche dazwischen. https://www.uni-giessen.de/de/fbz/fb07/fachgebiete/geographie/arbeitsgruppen/physisch/mitarbeiter/volker/dateien/bilder%20Exk%20SW-D%202010/bild066/viewhttps://www.uni-giessen.de/@@site-logo/logo.png
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Knill-Wäldchen
Das Knill-Wäldchen am Ostrand des Steinheimer Beckens. Der Untergrund besteht aus Malm-Brekzien. Auf diesem sehr kalkreichen und wasserdurchlässigen Substrat ohne nennenswerte Bodenbedeckung entstand als natürliche Vegetation ein Buchenwald. Das Bild zeigt allerdings keinen naturbelassenen Buchenwald. Vielmehr wurde der Wald über die Jahrhunderte hinweg zur Brennholzgewinnung und als schattenspendender Einstand für Weidevieh, vor allem Schafe, genutzt. Hieraus resultierte die für uns eher ungewohnte Anordnung der Bäume in Kleingruppen mit viel Freifläche dazwischen.