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Israelbezogener Antisemitismus und der israelisch-arabische Konflikt als Gegenstände politischer Bildung (Kai Schubert)

Laufzeit: Seit 2020

Erstbetreuung: Prof. Dr. Stefan Müller

Zweitbetreuung: Prof. Dr. Sophie Schmitt

Kurzbeschreibung

Ziel des Projektes ist die Rekonstruktion von Konzeptionen politischer Bildung für die Auseinander-setzung mit israelbezogenem Antisemitismus und dem israelisch-arabischen Konflikt anhand von Bildungsmaterialien aus Deutschland und Großbritannien. Hierdurch werden Deutungsmuster, Chancen und Grenzen sowie inhaltliche Leerstellen der gängigen Ansätze herausgearbeitet und aus der Perspektive mündigkeitsorientierter politischen Bildung diskutiert.

 

Kontakt kai.e.schubert@sowi.uni-giessen.de

 

Gefördert durch das Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerk.

 

Publikationen (Auswahl):

Erinnerung an NS-Verbrechen als Lerngelegenheiten? Eine argumentationsanalytische Rekonstruktion von ‚#Uploading_Holocaust‘, in: zdg. Zeitschrift für Didaktik der Gesellschaftswissenschaften 12 (2021) 2, S. 82-101 (gem. mit Stefan Müller).

 

Der Nahostkonflikt und auf ihn bezogene Kontroversen als Lerngegenstände. Perspektivierungen in Materialien der politischen Bildung und ihre Bezüge zur Antisemitismusprävention, in: Steve Kenner/ Tonio Oeftering (Hg.), Standortbestimmung Politische Bildung. Gesellschaftspolitische Herausforderungen, Zivilgesellschaft und das vermeintliche Neutralitätsgebot, Frankfurt/M.: Wochenschau Verlag 2021, S. 128-140.