Inhaltspezifische Aktionen

2023

Inhaltspezifische Aktionen

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Wann

12.03.2023 von 14:00 bis 15:00 (Europe/Berlin / UTC100)

Wo

Platz der Arbeiterinnen, Neue Mitte Altona, 22765 Hamburg Ecke Harkortstraße, Harkortstieg und Felicitas-Kukuck-Straße

Teilnehmer

Konzept & Text: Janis Jirotka und Linda Jiayun Gao-Lenders / Sound & Schnitt: Josephine Pascale Rudolph und Linda Jiayun Gao-Lenders / Produktionsassistenz & dramaturgische Beratung: Melina Voulgaridou Toelle / Grafikdesign: Carla Selva Matthes / weitere Sprecher:innen & Autor:innen: Cana Bilir-Meier, Taran Khan, Melina Voulgaridou Toelle / Outside Ear: Reyhaneh Scharifi / Beratung Aesthetic Access/Barrieresensibilität: Naomi Sanfo / Vielen Dank an Meryem Choukri, Antonya Silva, Anika Ziemba, Carolin Jüngst, Josephine Akinyosoye, die Teilnehmer:innen des Telegramkanals, Zühal Bilir-Meier & die Semra Ertan Initiative

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Wir reisen rückwärts: Eine queere europäische Reiseschriftsteller:in, die sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts aus ihren eigenen Verhältnissen emanzipiert und alleine reist wird zugleich zu einer Kompliz:in des kolonialen männlichen Blicks. Inspiriert von Tracy Chapman’s Song Telling Stories geht es im Audiowalk f_r_iction in the space be_tween um reisende, schreibende Frauen und queere Personen, um koloniale Kontinuitäten, feministische, dekoloniale Gegenerzählungen, um Migration, um die verORTung von Körpern im städtischen Raum, oder auch um eine Kritik am Reisen. Wo das Schreiben Orte erschafft, bewegen wir uns durch die konkrete Stadt: Wir messen mit unseren Schritten, gehen mit unseren Körpern in Bezug zu Raum, Straße, Stadt. Wir begegnen Autor:innen wie Semra Ertan, Taran Khan, Annemarie Schwarzenbach, Sara Ahmed und weiteren schreibenden Personen. Über Kopfhörer hören wir Textcollagen, in denen historische und zeitgenössische Stimmen verknüpft werden. Wo bringt uns das, was wir hören, ins Straucheln?

Gefördert durch die Freie und Hansestadt Hamburg, Behörde für Kultur und Medien. Dieses Projekt wird aus Mitteln des Bezirksamtes Altona aufgrund eines Beschlusses der Bezirksversammlung gefördert.

  • Audiowalk/walking lecture

©Carla Matthes Selva

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Wann

12.03.2023 von 18:00 bis 19:00 (Europe/Berlin / UTC100)

Wo

Platz der Arbeiterinnen, Neue Mitte Altona, 22765 Hamburg Ecke Harkortstraße, Harkortstieg und Felicitas-Kukuck-Straße

Teilnehmer

Konzept & Text: Janis Jirotka und Linda Jiayun Gao-Lenders / Sound & Schnitt: Josephine Pascale Rudolph und Linda Jiayun Gao-Lenders / Produktionsassistenz & dramaturgische Beratung: Melina Voulgaridou Toelle / Grafikdesign: Carla Selva Matthes / weitere Sprecher:innen & Autor:innen: Cana Bilir-Meier, Taran Khan, Melina Voulgaridou Toelle / Outside Ear: Reyhaneh Scharifi / Beratung Aesthetic Access/Barrieresensibilität: Naomi Sanfo / Vielen Dank an Meryem Choukri, Antonya Silva, Anika Ziemba, Carolin Jüngst, Josephine Akinyosoye, die Teilnehmer:innen des Telegramkanals, Zühal Bilir-Meier & die Semra Ertan Initiative

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Wir reisen rückwärts: Eine queere europäische Reiseschriftsteller:in, die sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts aus ihren eigenen Verhältnissen emanzipiert und alleine reist wird zugleich zu einer Kompliz:in des kolonialen männlichen Blicks. Inspiriert von Tracy Chapman’s Song Telling Stories geht es im Audiowalk f_r_iction in the space be_tween um reisende, schreibende Frauen und queere Personen, um koloniale Kontinuitäten, feministische, dekoloniale Gegenerzählungen, um Migration, um die verORTung von Körpern im städtischen Raum, oder auch um eine Kritik am Reisen. Wo das Schreiben Orte erschafft, bewegen wir uns durch die konkrete Stadt: Wir messen mit unseren Schritten, gehen mit unseren Körpern in Bezug zu Raum, Straße, Stadt. Wir begegnen Autor:innen wie Semra Ertan, Taran Khan, Annemarie Schwarzenbach, Sara Ahmed und weiteren schreibenden Personen. Über Kopfhörer hören wir Textcollagen, in denen historische und zeitgenössische Stimmen verknüpft werden. Wo bringt uns das, was wir hören, ins Straucheln?

Gefördert durch die Freie und Hansestadt Hamburg, Behörde für Kultur und Medien. Dieses Projekt wird aus Mitteln des Bezirksamtes Altona aufgrund eines Beschlusses der Bezirksversammlung gefördert.

  • Audiowalk/walking lecture

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Wann

11.03.2023 von 18:00 bis 19:00 (Europe/Berlin / UTC100)

Wo

Platz der Arbeiterinnen, Neue Mitte Altona, 22765 Hamburg Ecke Harkortstraße, Harkortstieg und Felicitas-Kukuck-Straße

Teilnehmer

Konzept & Text: Janis Jirotka und Linda Jiayun Gao-Lenders / Sound & Schnitt: Josephine Pascale Rudolph und Linda Jiayun Gao-Lenders / Produktionsassistenz & dramaturgische Beratung: Melina Voulgaridou Toelle / Grafikdesign: Carla Selva Matthes / weitere Sprecher:innen & Autor:innen: Cana Bilir-Meier, Taran Khan, Melina Voulgaridou Toelle / Outside Ear: Reyhaneh Scharifi / Beratung Aesthetic Access/Barrieresensibilität: Naomi Sanfo / Vielen Dank an Meryem Choukri, Antonya Silva, Anika Ziemba, Carolin Jüngst, Josephine Akinyosoye, die Teilnehmer:innen des Telegramkanals, Zühal Bilir-Meier & die Semra Ertan Initiative

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Wir reisen rückwärts: Eine queere europäische Reiseschriftsteller:in, die sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts aus ihren eigenen Verhältnissen emanzipiert und alleine reist wird zugleich zu einer Kompliz:in des kolonialen männlichen Blicks. Inspiriert von Tracy Chapman’s Song Telling Stories geht es im Audiowalk f_r_iction in the space be_tween um reisende, schreibende Frauen und queere Personen, um koloniale Kontinuitäten, feministische, dekoloniale Gegenerzählungen, um Migration, um die verORTung von Körpern im städtischen Raum, oder auch um eine Kritik am Reisen. Wo das Schreiben Orte erschafft, bewegen wir uns durch die konkrete Stadt: Wir messen mit unseren Schritten, gehen mit unseren Körpern in Bezug zu Raum, Straße, Stadt. Wir begegnen Autor:innen wie Semra Ertan, Taran Khan, Annemarie Schwarzenbach, Sara Ahmed und weiteren schreibenden Personen. Über Kopfhörer hören wir Textcollagen, in denen historische und zeitgenössische Stimmen verknüpft werden. Wo bringt uns das, was wir hören, ins Straucheln?

Gefördert durch die Freie und Hansestadt Hamburg, Behörde für Kultur und Medien. Dieses Projekt wird aus Mitteln des Bezirksamtes Altona aufgrund eines Beschlusses der Bezirksversammlung gefördert.

  • Audiowalk/walking lecture

©Carla Matthes Selva

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Wann

10.03.2023 von 19:00 bis 20:00 (Europe/Berlin / UTC100)

Alle Termine

10.03.2023 von 19:00 bis 20:00
11.03.2023 von 19:00 bis 20:00
12.03.2023 von 19:00 bis 20:00

Wo

Platz der Arbeiterinnen, Neue Mitte Altona, 22765 Hamburg Ecke Harkortstraße, Harkortstieg und Felicitas-Kukuck-Straße

Teilnehmer

Konzept & Text: Janis Jirotka und Linda Jiayun Gao-Lenders / Sound & Schnitt: Josephine Pascale Rudolph und Linda Jiayun Gao-Lenders / Produktionsassistenz & dramaturgische Beratung: Melina Voulgaridou Toelle / Grafikdesign: Carla Selva Matthes / weitere Sprecher:innen & Autor:innen: Cana Bilir-Meier, Taran Khan, Melina Voulgaridou Toelle / Outside Ear: Reyhaneh Scharifi / Beratung Aesthetic Access/Barrieresensibilität: Naomi Sanfo / Vielen Dank an Meryem Choukri, Antonya Silva, Anika Ziemba, Carolin Jüngst, Josephine Akinyosoye, die Teilnehmer:innen des Telegramkanals, Zühal Bilir-Meier & die Semra Ertan Initiative

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Wir reisen rückwärts: Eine queere europäische Reiseschriftsteller:in, die sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts aus ihren eigenen Verhältnissen emanzipiert und alleine reist wird zugleich zu einer Kompliz:in des kolonialen männlichen Blicks. Inspiriert von Tracy Chapman’s Song Telling Stories geht es im Audiowalk f_r_iction in the space be_tween um reisende, schreibende Frauen und queere Personen, um koloniale Kontinuitäten, feministische, dekoloniale Gegenerzählungen, um Migration, um die verORTung von Körpern im städtischen Raum, oder auch um eine Kritik am Reisen. Wo das Schreiben Orte erschafft, bewegen wir uns durch die konkrete Stadt: Wir messen mit unseren Schritten, gehen mit unseren Körpern in Bezug zu Raum, Straße, Stadt. Wir begegnen Autor:innen wie Semra Ertan, Taran Khan, Annemarie Schwarzenbach, Sara Ahmed und weiteren schreibenden Personen. Über Kopfhörer hören wir Textcollagen, in denen historische und zeitgenössische Stimmen verknüpft werden. Wo bringt uns das, was wir hören, ins Straucheln?

Gefördert durch die Freie und Hansestadt Hamburg, Behörde für Kultur und Medien. Dieses Projekt wird aus Mitteln des Bezirksamtes Altona aufgrund eines Beschlusses der Bezirksversammlung gefördert.

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SECOND SEASON

Wann

30.03.2023 von 20:00 bis 21:00 (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

Studio Werkhaus (Nationaltheater Mannheim)

Teilnehmer

Ragni Halle, Simon David Zeller, René Alejandro Huari Mateus, Jakob Krog, Gregers Hansen Mit besonderem Dank an Lena Wontorra und Jonas Harken

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1925 feiert die Komödie »Der fröhliche Weinberg« Premiere - im selben Jahr, in dem Adolf Hitlers Hassschrift »Mein Kampf« erscheint. Theaterautor Carl Zuckmayer besingt in seinem Lustspiel die rheinhessische Gemütlichkeit, erwähnt die faschistische Gefahr jedoch kaum. »Damals glaubten wir noch, sie aus vollem Halse weglachen zu können - bis es eines Tages nichts mehr zu lachen gab« stellt er nach dem Krieg fest. »Der fröhliche Weinberg« bleibt im geschichtlichen Zusammenhang ein Unterhaltungsschlager und wird bis heute in deutschen Theatern mit viel Gesang und Folklore inszeniert. 100 Jahre später nimmt die Performancegruppe »Boys* in Sync«, unter der Regie von Simon David Zeller, das Stück zum Anlass, um über das politische Theater nachzudenken. Während sich in mehreren europäischen Ländern rechte Regierungen an die Macht schwingen und Deutschland von einem geplanten Reichbürgerputsch erschüttert wird, produzieren Boys* in Sync ihr ganz eigenes Lustspiel: In »SECOND SEASON« befragen sie Zuckmayers Weinbergs-Idylle und die Lust am Lachen und richten dabei den Blick ins Heute. Boys* in Sync ist ein internationales Performancekollektiv aus Südafrika, Norwegen, Deutschland und Dänemark. Ihre meist Theaterkanon-kritischen Arbeiten verbinden Elemente und Methoden von Storytelling, Schauspiel und zeitgenössischem Tanz. Seit über zwei Jahren forscht die Gruppe an Zuckmayers Theaterstück »Der fröhliche Weinberg«, ohne es je gelesen zu haben...

Gefördert durch die Hessische Theaterakademie. 

  • Performance
  • Abschlussstück

©Lena Bondeson

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TANZLUST eine phantastische Tanz-Performance in zwei Akten

Wann

12.03.2023 von 18:00 bis 19:15 (Europe/Berlin / UTC100)

Wo

Heizhaus, Uferstr. 23, 13357 Berlin

Teilnehmer

Tanz: Anna Winnicka, Batoul Kassem, Dorontina Kasolli, Fatima Katrmiz, Irma Höflich, Leloo Péjac, Maria Katrmiz, Masomeh Tavakkoli, Melia Hirsemann, Melina Brinkmann, Merle Bache, Neela Süß, Nora Scherding, Nurjenna El-Faour, Philomena Hasler, Ruby Tilda Emir, Rayya Fayed und Tilda-Lou Harter. Choreografie: Melina Brinkmann Komposition und Klanggestaltung: Rheremita Cera Kostümbild: Noëmie Cassagnau Accessoires: Eva Garland Bühnenbild: Lisa Birkenbach Licht- und Videodesign: Lisa Birkenbach Graphik: Masha Maksimova Photographie: Araí Moleri Foto- und Videodokumentation: Lea Bethke Technik: Fran Saez Agurto Regieassistenz: Clara Devantié

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“Nur Tanzlust sind sie, ach, und ausgelass'ne Freude.” (Victor Hugo)

Der Vollmond verschwimmt im Weiß der schicksalhaften Doppelwesen, die den Gesetzen von Grazie und Phantasie nicht mehr folgen und sich im Geisterreigen unter den herabschnellenden Lichtkegeln der Scheinwerfer versammeln, um ihn zu tanzen: den verführerischsten aller Tänze. TANZLUST verbindet Elemente des klassischen Balletts, K-Pop und Volkstanz. 17 Tänzerinnen bringen den Mythos der sogenannten Wilis, Mädchen, die aufgrund ihrer unstillbaren Lust am Tanzen sterben müssen, ins Wanken. Trotz der mütterlichen Warnung und des patriarchalen Muffensausens vor einem ausschweifenden, hysterischen Tanz, der übernatürliche Kräfte erzeugt, folgen die Darstellerinnen des Abends ihrer Tanzlust und bringen die Bühne zum Beben. 

Hinweis Wir empfehlen für den Besuch der Vorstellung ein Mindestalter von 8 Jahren. Triggerwarnung Bitte beachten Sie: Die Shows am 10. und 12.03. beinhalten: Stroboskop-Licht 

Eine Produktion in Zusammenarbeit mit dem Mädchenzentrum Szenenwechsel in Neukölln, gefördert vom Berliner Projektfonds, Deutsches Kinderhilfswerk, Fonds Soziokultur und Medusana Stiftung. 

  • Tanz
  • Performance
    Graphik: Masha Maksimova Photographie: Araí Moleri
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TANZLUST eine phantastische Tanz-Performance in zwei Akten

Wann

10.03.2023 19:00 bis 11.03.2023 20:15 (Europe/Berlin / UTC100)

Alle Termine

10.03.2023 19:00 bis 11.03.2023 20:15
11.03.2023 19:00 bis 12.03.2023 20:15

Wo

Heizhaus, Uferstr. 23, 13357 Berlin

Teilnehmer

Tanz: Anna Winnicka, Batoul Kassem, Dorontina Kasolli, Fatima Katrmiz, Irma Höflich, Leloo Péjac, Maria Katrmiz, Masomeh Tavakkoli, Melia Hirsemann, Melina Brinkmann, Merle Bache, Neela Süß, Nora Scherding, Nurjenna El-Faour, Philomena Hasler, Ruby Tilda Emir, Rayya Fayed und Tilda-Lou Harter. Choreografie: Melina Brinkmann Komposition und Klanggestaltung: Rheremita Cera Kostümbild: Noëmie Cassagnau Accessoires: Eva Garland Bühnenbild: Lisa Birkenbach Licht- und Videodesign: Lisa Birkenbach Graphik: Masha Maksimova Photographie: Araí Moleri Foto- und Videodokumentation: Lea Bethke Technik: Fran Saez Agurto Regieassistenz: Clara Devantié

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“Nur Tanzlust sind sie, ach, und ausgelass'ne Freude.” (Victor Hugo)

Der Vollmond verschwimmt im Weiß der schicksalhaften Doppelwesen, die den Gesetzen von Grazie und Phantasie nicht mehr folgen und sich im Geisterreigen unter den herabschnellenden Lichtkegeln der Scheinwerfer versammeln, um ihn zu tanzen: den verführerischsten aller Tänze. TANZLUST verbindet Elemente des klassischen Balletts, K-Pop und Volkstanz. 17 Tänzerinnen bringen den Mythos der sogenannten Wilis, Mädchen, die aufgrund ihrer unstillbaren Lust am Tanzen sterben müssen, ins Wanken. Trotz der mütterlichen Warnung und des patriarchalen Muffensausens vor einem ausschweifenden, hysterischen Tanz, der übernatürliche Kräfte erzeugt, folgen die Darstellerinnen des Abends ihrer Tanzlust und bringen die Bühne zum Beben. 

Hinweis Wir empfehlen für den Besuch der Vorstellung ein Mindestalter von 8 Jahren. Triggerwarnung Bitte beachten Sie: Die Shows am 10. und 12.03. beinhalten: Stroboskop-Licht 

Eine Produktion in Zusammenarbeit mit dem Mädchenzentrum Szenenwechsel in Neukölln, gefördert vom Berliner Projektfonds, Deutsches Kinderhilfswerk, Fonds Soziokultur und Medusana Stiftung. 

  • Tanz
  • Performance

Graphik: Masha Maksimova Photographie: Araí Moleri

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Undying in Yidderland

Wann

24.03.2023 16:30 bis 26.03.2023 18:15 (Europe/Berlin / UTC100)

Wo

Mousonturm Frankfurt

Teilnehmer

Anna Lublina, lim mui, Gry Tingskog, Eli Berman, Raha Dehghani Vinicheh, Jerry Lieblich, Laura Stellacci

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 “Are we the echo whose voice centuries could not stifle?” – Edmond Jabés

Wir sind die Bewohner*innen von Yidderland, Handelnde in Kommunikation mit den Ahn*innen in der Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft. Wir bringen ein Modell des Jüdischseins auf den Weg – eines, das das Judentum als eine diasporische Tradition von sich ständig verändernden Praktiken versteht, die aus innerkulturellen Beziehungen hervorgehen. Unsere Performance lehnt sich in ihrer Struktur an eine jüdische Begräbnisprozession an: ein sich bewegender und klingender Körper, der sieben Mal innehält zur Kontemplation. Doch anstatt das Gebet gemäß der Tradition zu rezitieren, ist jede Pause ein ritueller Akt, der auf Yidderish gesprochen wird – eine Sprache, die durch die Verkörperung des Jiddischen entsteht, ohne die Sprache zu lernen. Halten wir ein Begräbnis für Jiddisch ab? Das glauben wir nicht. Wir lassen das Echo der Diaspora erklingen und nutzen das unsichtbare Erbe von Gesten, Emotionen und Instinkten, um uns auf eine neu imaginierte Zukunft zuzubewegen. 

  • Tanz
  • Performance
  • Abschlussstück
  • Premiere

©Anna Lublina

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wabe[]ost

Wann

15.03.2023 15:00 bis 19.03.2023 21:00 (Europe/Berlin / UTC100)

Wo

Atelier Frankfurt

Teilnehmer

Credits: KONZEPT, KÜNSTLERISCHE LEITUNG Caroline Creutzburg KÜNSTLERISCHE MITARBEIT Elisabeth Hampe CROSS MEDIA AND TECHNICAL ART Todor Stoyanov RAUM David Reiber Otálora ÜBERSETZUNG Susan Wille, Konrad Jandavs SPRECHER*INNEN Ruby Behrmann, Jacob Bussmann, Katrin Bussmann, Caroline Creutzburg, Jan Gehmlich, Lisa Gehring, Elisabeth Hampe, Klemens Hegen, Stine Hertel, Andreas Jahncke, Lena Jenschovar, Eva Königshofen, Filomena Krause, Wiebke Christin Lebus, Maria-Alexandra Meißner, Cornelia Niemann, Sophie Osburg, Laura Palys, Janna Pinsker, Nora Schneider, Malte Scholz, Nikolas Stäudte, Joana Tischkau, Anette Voigt PRODUKTION Lisa Gehring UNTERSTÜTZUNG 3D GRAFIK Luis Krawen 3D DRUCK Andre Zänker Credits Wiederaufnahme Frankfurt am Main: PRODUKTION Nora Schneider ÖFFENTLICHKEITSARBEIT Laura Palys ASSISTENZ Susi Maruschke

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wabe[]ost ist eine Digital Media Installation, die mit Kommunikationsformen von Erinnerung und erzählter Geschichte experimentiert. Für die Installation wurden Zeitzeug*innen und Erb*innen eines Lebens in der DDR interviewt. Neu vokalisiert sind die Berichte in Körpern computergenerierter Avatare beherbergt. Diese berichten den Besucher*innen aus ihren Biografien und verwehren sich zugleich nostalgischer Blicke auf Einzelschicksale. Stattdessen zeichnen die Geschichten in ihrem Versammelt-Sein ein fragmentarisches und breites Bild von Identität. Das Erzählen von den Sorgen, vom Glücksempfinden und von alltäglichen Lebenssituationen zeigt eine Gesellschaft, deren Gegenwart ebenso befragt wird wie ihre Vergangenheit.

Deutsch mit englischen Untertiteln 

  • Digital Media Installation
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UMSTÄNDLICHKEITEN

Wann

22.03.2023 von 10:30 bis 11:55 (Europe/Berlin / UTC100)

Wo

Hessisches Landestheater Marburg

Teilnehmer

von und mit geteiltdurchdrei kollektiv Judith Bethke, Maria Obermeier, Ruth Süpple Technische Unterstützung: Dana Maxim

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Ein nonverbales Objekt- und Figurentheaterstück

Drei Wesen treffen aufeinander: Ein Beschnuppern, Annähern, Erschrecken, und Verhandeln. Sie bewegen sich unterschiedlich, kommunizieren verschieden. Gelingt es Ihnen, sich aufeinander einzulassen und sich kennenzulernen? Empfindungen wie Skepsis, Neugier, Hemmung, und das Bedürfnis nach Rückzug kommen zum Vorschein. Wie gehen wir mit solchen Situationen um? Ganz ohne Worte erzählt „Umständlichkeiten“ vom Aufeinandertreffen mit dem Unbekannten, mit dem sogenannten "Anderen". Wie kann eine Gemeinschaft an einem geteilten Ort entstehen?

  • Festival
  • Performance

©Talisa Frenschkowski

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UMSTÄNDLICHKEITEN

Wann

22.03.2023 von 09:00 bis 09:25 (Europe/Berlin / UTC100)

Wo

Hessisches Landestheater Marburg

Teilnehmer

von und mit geteiltdurchdrei kollektiv Judith Bethke, Maria Obermeier, Ruth Süpple Technische Unterstützung: Dana Maxim

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Ein nonverbales Objekt- und Figurentheaterstück

Drei Wesen treffen aufeinander: Ein Beschnuppern, Annähern, Erschrecken, und Verhandeln. Sie bewegen sich unterschiedlich, kommunizieren verschieden. Gelingt es Ihnen, sich aufeinander einzulassen und sich kennenzulernen? Empfindungen wie Skepsis, Neugier, Hemmung, und das Bedürfnis nach Rückzug kommen zum Vorschein. Wie gehen wir mit solchen Situationen um? Ganz ohne Worte erzählt „Umständlichkeiten“ vom Aufeinandertreffen mit dem Unbekannten, mit dem sogenannten "Anderen". Wie kann eine Gemeinschaft an einem geteilten Ort entstehen?

  • Festival
  • Performance

©Talisa Frenschkowski

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Is it a Probe?

Wann

05.02.2023 von 16:00 bis 19:30 (Europe/Berlin / UTC100)

Wo

PB3

Teilnehmer

Christina Ulrich, Greta Katharina Klein, Tamira Kalmbach, Tobias Hahnefeld, Carlos Franke, Michael Eberle, Marie Kübler, Ceren Yildirim, Barbara Krzoska, Tolja Haß

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Wir, das ATW MA Seminar, laden ein zu einer Probe. Wir haben geprobt & wollen nun mit euch proben. Habt ihr Lust mit uns zu proben? Dann meldet euch an unter: https://docs.google.com/spreadsheets/d/1k7aYgIVEm8rBXwDjndL_D6fF288DTbd-bsTdAaA5T9U/edit?usp=sharing

  • Probe
  • Premiere
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Public Conversations “Practices: Strategies and Tactics” #11 - mit Olivia Hyunsin Kim

Wann

05.07.2023 von 18:00 bis 20:00 (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

Theaterlabor, Foyer

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Die Gesprächsreihe "Practices: Strategies and Tactics" dient der Erforschung von Praktiken und Arbeitsweisen von Künstler*innen, Kurator*innen und Theoretiker*innen aus unterschiedlichen Kontexten. Es ist eine Untersuchung darüber, wie ihre Arbeit ihr Leben beeinflusst und vice versa. Die Vorträge werden von Fragen strukturiert, die sich darauf beziehen, mit welchen Gegenständen (und auf welche Weise) sich die Gäste in Bezug auf Kunst und Alltag beschäftigen. Dabei werden Begriffe wie Taktik, Strategien, Freiheit, Lebensunterhalt, Anwendung, Projekt, Verkörperung, Freundschaft, Individuum, Kollektiv sowie andere aktuelle Anliegen im Zusammenhang mit ihren Kontexten und Praktiken vorgestellt und untersucht.

  • Gesprächsreihe