Professur für Germanistische Literatur- und Mediendidaktik
- Foto (linke Spalte)
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Foto: JLU / Rolf K. Wegst
- Anschrift
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Prof.'in Dr. Juliane Dube
Anschrift:
Otto-Behaghel-Straße 10 B
Büro: Raum 208
35394 Gießen
Tel.: (+49) 0641 99-29145
Fax: (+49) 0641 99-29129
E-Mail: juliane.dube
Profil der Professur
Die W2-Professur „Germanistische Literatur- und Mediendidaktik“ soll sich vor dem Hintergrund des Positionspapiers der Gesellschaft für Fachdidaktik (GFD) (2015) mit Fragen zu fachspezifischen Lehr- und Lernprozessen innerhalb und außerhalb des Deutschunterrichts beschäftigen. Dabei stehen die unterschiedlichen Lern- und Vermittelbarkeiten einer gegenstandsspezifischen Literatur- und Mediendidaktik in Abhängigkeit von Erwerbs- und Vermittlungskontexten unterschiedlichster Art im Fokus. Hierzu sollen, in Anlehnung an ein weites Konzeptverständnis, Inklusion und Digitalisierung in den grundlegenden Ausbildungsbereichen bspw. der Planung von Unterricht und der Schulentwicklung, aber auch als generelle Prinzipien in der fachdidaktischen Theoriebildung berücksichtigt werden.
Forschungsschwerpunkte der Professur ergeben sich demnach in den folgenden Bereichen:
- medienästhetische Erfahrungen und Prozesse literarischen Lernens im medienintegrativen und inklusiven Deutschunterricht der Grund- und Sekundarstufe,
- Entwicklung und Förderung von Lesekompetenz und –motivation,
- Etablierung und Weiterentwicklung fachdidaktischer Forschungsformate (u. a. Fachdidaktische Entwicklungsforschung (int. Design Research).
- stofflich-thematische Zugänge zu aktuellen kinder- und jugendliterarischen Texten und Medien.
Zusammenfassend sollen demnach vor allem Fragen zur Theorie und Praxis des inklusiven Lehrens und Lernens im Umgang mit fiktionalen Texten in einer zunehmend medialisierten Gesellschaft im Kontext einer empirischen Unterrichtsforschung beantwortet werden.
Forschungsschwerpunkte
Literatur- und Lesedidaktik
- Literarisches Lernen mit (interkultureller) (Kinder- und Jugend)Literatur und Medien in der Grund- und Sekundarschule
- Entwicklung und Förderung von Lesekompetenz und-motivation in inklusiven Kontexten
- Machtkritischer Literaturunterricht mit Texten zum interkulturellen Lernen, genderbezogenen Stereotypen und Menschen mit Beeinträchtigungen
Übergreifendes
- Fachdidaktische Entwicklungsforschung (Design Research)
- Lehrwerksanalysen
Forschungsnetzwerk: Design(-based) Research in der Deutschdidaktik
Die Forderung nach genuin fachdidaktischen Forschungsformaten, die sich nicht nur der empirischen Beschreibung und Untersuchung des Bestehenden widmen, sondern sich auch mit der empirischen Erkundung von Wegen zum Erreichen fachlicher Lernziele beschäftigen, wurde inzwischen von verschiedenen Fachdidaktiken aufgegriffen. Besonders intensiv wird dabei das Forschungsformat des Design-based Research bzw. des Design Research (DBR) diskutiert, das eine Verbindung von Entwicklung und Forschung anstrebt. Ziel ist demnach sowohl eine (Weiter-)Entwicklung von im Unterricht eingesetzten Lehr-Lernarrangements als auch das Ableiten empirisch gestützter lokaler Theorien zum Lehren und Lernen (vgl. Prediger et al. 2013: 28).
Mit dem Ziel, an die bestehenden Diskussionen zum Wissenschaftsverständnis der Fachdidaktiken anzuschließen (vgl. u.a. Cobb & Gravemeijer 2008; Euler & Sloane 2014; Gärtner 2018; Lehmann-Wermser & Konrad 2022) und das Potenzial von D(B)R für die deutschdidaktische Forschung kritisch zu reflektieren, fand im März 2022 in Kooperation der Bergischen Universität Wuppertal und der Universität zu Köln eine Tagung zum Thema „Fachdidaktische Entwicklungsforschung in der Deutschdidaktik – Gegenstandsspezifische Lernprozesse in den Blick nehmen“ statt. Im Anschluss an diese Veranstaltung haben sich die Forschenden der Sprach-, Literatur- und Mediendidaktik dazu entschlossen, die Diskussionen in einem eigenen Forschungsnetzwerk fortzuführen.
Im Forschungsnetzwerk werden hierzu möglichst zwei Mal im Jahr verschiedene Formate organisiert, die der Umsetzung der folgenden Ziele dienen:
- organisatorischer Austausch und interne Vernetzung,
- Vorstellung und Diskussion eigener D(B)R-Projekte (auch Work in Progress),
- Weiterarbeit an der wissenschaftstheoretischen Fundierung sowie methodisch-praktischen Realisierbarkeit und Vermittelbarkeit des Forschungsformats durch eigene und externe Beiträge,
- Sichtbarkeit des Netzwerks nach außen in die eigene Community durch Präsentation eigener Projekte auf größeren öffentlichen Veranstaltungen.
Termine:
Oktober 2024 : netzwerkintern (online): Schwerpunkt: Was konstituiert einen Design-Zyklus?
20./21.03.2024: „Design (Based) Research – zyklische Unterrichtsforschung in der Deutschdidaktik" mit Keynotes von Prof.‘in Susann McKenney & Prof. Dr. Winfried Aigner (Universität Koblenz)
13.10.2023: netzwerkintern (online): Arbeitstreffen mit Schwerpunkt: Klärung und Genese von Design-Prinzipien
23./24.3.2023: „Design (Based) Research in der Deutschdidaktik“ mit Keynote von Prof. Dr. Jenert (Universität Paderborn)
4.11.2022 : „Design (Based) Research als Ansatz für Diversitätsorientierte Forschungsfragen“ (online) (im Rahmen des Forschungsnetzwerks der AG-DiDe); anschließend netzwerkintern
22./23.3.2022: „Fachdidaktische Entwicklungsforschung in der Deutschdidaktik – Gegenstandsspezifische Lernprozesse in den Blick nehmen“ mit Keynotes von Prof.‘in Dr. Susanne Prediger & Prof.‘in Dr. Ute Konrad (Bergische Universität Wuppertal)
Aktuell besteht das Netzwerk aus 31 Mitgliedern.
Am Netzwerk Interessierte mit eigenen D(B)R Projekten sind jederzeit herzlich willkommen. Anmeldungen und Rückfragen richten Sie bitte an die aktuellen Sprecherinnen:
Prof.‘in Dr. Juliane Dube ( juliane.dube@germanistik.uni-giessen.de )
Dr. des Ute Filsinger ( ute.filsinger@ph-karlsruhe.de )
Team
Sekretariat
Katja Wenderoth (Sekretariat)
Büro: Raum B 207
35394 Gießen
E-Mail: Katja.Wenderoth
Tel: (+49) 0641-99-29121
Fax: (+49) 0641 99-29129
Sprechzeiten:
Mo, Di: | 13-17 Uhr |
Mi, Do, Fr: | 08-12 Uhr |
Wissenschaftliche Mitarbeiter/innen
Wissenschaftliche und studentische Hilfskräfte
Zur Person
seit Okt. 2023
Professorin für Germanistische Literatur- und Mediendidaktik an der JLU Gießen
Sept. 2020 – Sept. 2023
wiss. MA am Lehrstuhl für Lese- und Literaturdidaktik von Prof. Dr. Steffen Gailberger an der Bergischen Universität Wuppertal
Aug. 2018 - Sept. 2020
Lehrerin an der Nelson-Mandela-Schule (Bochum)
Apr. 2018 – Juni 2018
Projektmitarbeiterin am Dortmunder Kompetenzzentrum für Lehrerbildung und Lehr-/Lernforschung (TU Dortmund)
Okt. 2016 – Apr. 2018
Vertretungsprofessorin am Institut für Germanistik Literaturwissenschaft/Literaturdidaktik (Universität Duisburg-Essen)
Mai 2015 – Dez. 2017
wiss. Koordinatorin des Forschungs- und Nachwuchskollegs (Funken) (TU Dortmund) (Okt. 2016 – Okt. 2017)
Nov. 2013 – Apr. 2015
2. Staatsexamen für Haupt-, Real- und Gesamtschule (Deutsch/Sozialwissenschaften)
Sept. 2010 – Okt. 2013
Vollzeit-Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes mit der Dissertation: „Ich kann jetzt besser lesen“ – Konzeptionierung, Implementierung und Evaluierung eines Recreational Reading Programs für die Sekundarstufe I (magna cum laude) an der Universität Duisburg-Essen
Apr. 2010 – Jun. 2012
Zertifikatsstudiengang:
Deutsch als Zweitsprache /Interkulturelle Pädagogik
Nov. 2009 – Aug. 2010
Vertretungslehrerin an der Grundschule
Febr. 2008 – Febr. 2009
Ausbildung zur Montessori-Pädagogin (Montessori-Vereinigung eV Aachen)
Apr. 2005 – Jun. 2009
1. Staatsexamen für Haupt-, Real- und Gesamtschule (Deutsch /Sozialwissenschaften) Universität Duisburg-Essen
aktuelle Projekte
Leseförderung im Projekt "Lies mit"
(im Auftrag der Reinhard Mohn Stiftung, dem Kompetenzteam, dem Bildungsbüro und den Schulaufsichten im Kreis Gütersloh)
Projektleitung: Dr. Juliane Dube
Projektlaufzeit: Mai 2021 - Dez. 2023
In NRW erreichen 15,7 Prozent der Kinder nicht den Mindeststandard im Lesen. Dieses Kompetenzniveau hat das IQB 2016 ermittelt. Für die Kinder hat dies erhebliche, negative Auswirkungen auf ihren Bildungsverlauf bis hinein in das Erwerbsleben, da es sich beim Lesen um eine Schlüsselkompetenz handelt, die den Kompetenzerwerb auch in anderen Fächern beeinflusst. Hinzu kommt, dass ein Großteil der Lehrkräfte bezüglich der Diagnose- und Förderprozesse und der damit verbundenen Vorschriften verunsichert ist. Oftmals fehlen an den Schulen außerdem solide Handlungsgrundlagen für die Förderung der Lesekompetenzen sowie gemeinsam getragene Konzepte, die eine durchgängige Förderung in allen Jahrgansstufen beinhaltet. Angeregt durch die positiven Erfahrungen aus dem Hamburger Leseband starten zum Schuljahr 2022/2023 nun auch vier Grundschulen und eine Förderschule mit einer systematischen Leseförderung in den Klassen 2-4. Die Entwicklung der Leseleistung und der Lesemotivation werden hierbei regelmäßig (alle 10-12 Wochen) mit einer Online-Variante des Salzburger Lesescreenings und einem kleinen digitalen Fragebogen zu Lesemotivation und -verhalten über den Projektzeitraum von 1,5 Jahren erfasst und ausgewertet.
Evaluation der digitalen Fortbildung zum Projekt „Lies mit“
(Im Auftrag der Reinhard Mohn Stiftung, dem Kompetenzteam, dem Bildungsbüro und den Schulaufsichten im Kreis Gütersloh)
Projektleitung: Dr. Juliane Dube
Projektlaufzeit: April 2022 – April 2024
Begleitend zur Umsetzung der Leseförderung im Projekt „Lies mit“ nehmen alle Lehrer*innen der teilnehmenden Grund- und Förderschulen über einen Zeitraum von 18 Monaten an sieben Fortbildungsmodulen teil.
Fragestellungen innerhalb der Begleitstudie zielen einerseits auf die Weiterentwicklung professioneller Handlungskompetenzen und anderseits auf die Veränderung unterrichtlichen Handelns, inklusive der zu fördernden Schülerleistungen. Hierzu werden entsprechend des Vier-Ebenen-Modells von Kirkpatrick (1979):
- Daten zum fachlichen, fachdidaktischen und pädagogischen Wissen sowie zu subjektiven Theorien und Überzeugungen der Lehrpersonen,
- zur Qualität und Quantität der Lerngelegenheiten während der Fortbildung,
- zu Voraussetzungen der Schüler*innen,
- zum Schulkontext quantitativ und qualitativ erhoben.
Der Finkenwerder Weg. Systematische Leseförderung in den Klassenstufen 5-9 im Hamburger Stadtteil Finkenwerder
(im Auftrag der Behörde für Schule und Berufsbildung (BSB) in Hamburg)
Projektleitung: Prof. Dr. Steffen Gailberger, Projektkoordination: Dr. Juliane Dube
Projektlaufzeit: Aug. 2020 – Aug. 2028
(Zugleich: Anschlussstudie zu „Systematische Leseförderung für die Primarstufe“. Hamburger Teilstudie im Rahmen der von Bund und Ländern geförderten BiSS-Initiative zu Sprachbildung, Sprachförderung und Sprachdiagnostik)
Wiederholt zeigt sich in (inter-)nationalen Studien, dass etwa 20% der deutschen Schüler*innen nach wie vor nur über eine unzureichende Lesekompetenz verfügen (vgl. u. a. PISA 2019). Insbesondere vor dem Hintergrund der wachsenden Digitalisierung ist es heute jedoch wichtiger denn je, dass die Heranwachsenden in der Lage sind, komplexe Texte zu lesen, zu verstehen und zu bewerten, um u. a. ‚Fake News‘ von wahrhaftigen Nachrichten zu unterscheiden. Um dies zu erreichen, braucht es eine Leseförderung von Anfang bis Ende der Schulzeit mit zentralem Platz im schulinternen Curriculum.
An nahezu allen Hamburger Grundschulen wird inzwischen mehrfach im „Leseband durchgeführt“ (https://www.biss-sprachbildung.de/biss-lesefoerderung-hamburg/). Im Rahmen dieser festen Lesezeit von 20 Minuten werden verschiedene Übungen zur Verbesserung der Leseflüssigkeit umgesetzt, egal, welches Fach auf dem Stundenplan steht. Anknüpfend an den großen Erfolg des Lesebandes, der sich in einer deutlichen Steigerung der Leseflüssigkeit, des Leseverstehens und der Rechtschreibkompetenz bei sprachlich wie sozial benachteiligten Schülerinnen und Schülern inzwischen auch empirisch nachweisen lässt (vgl. Gailberger/Pohlmann/Reichenbach/Thonke/Wolter 2021), wird im Rahmen eines Pilotprojektes (N = 315) in den Schuljahren 2020/2021-2025/26 auch für die weiterführenden Schulen ein Leseband zur systematischen Leseförderung laufend und wissenschaftlich begleitet.
Forschungsfragen im Kontext des Pilotprojektes konzentrieren sich auf Effekte in Bezug auf das Leseverstehen und die Leseflüssigkeit, die Anwendung von Lesestrategien, die Lesemotivation sowie Transfereffekte der Leseförderung auf andere Kompetenzbereiche in den Fächern Mathematik, Englisch und Naturwissenschaften. In einer Teilstudie soll zudem untersucht werden, inwieweit Schüler*innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf und Teilleistungsstörungen von der Leseförderung profitieren. Zur Erhebung der Daten werden neben standardisierten Lesetests und einem Fragebogen auch Lautleseprotokolle und Interviews mit videografischer Beobachtung eingesetzt.
Erklärvideos im inklusiven Literaturunterricht (EviD)
Projektleitung: Dr. Juliane Dube
Projektlaufzeit: Juli 2021 – Sept. 2023
Seit den 2000er Jahren gibt es eine wachsende Nachfrage nach Online-Videoportalen, allen voran YouTube. Dort kann jeder mit nur einfachen Zugangsvoraussetzungen Videos hochladen und für die gesamte digitalisierte Welt verfügbar machen. Mit der Verbreitung von so genannten Erklärvideos ergeben sich daraus ganz neue Möglichkeiten der Wissensvermittlung. Ungeachtet der zahlreichen Studien zur Nutzung von Erklärvideos fehlt es jedoch nach wie vor an fachdidaktischen Qualitätskriterien bzw. Aussagen darüber, wie durch den Einsatz von Erklärvideos gelingende Lernprozesse im Literaturunterricht eingeleitet werden können.
Das aktuelle Projekt blickt auf zwei klassische Gegenstände des Literaturunterrichts in den Jahrgängen ab Klasse 7: die Kurzgeschichte und die Ballade. Im ersten Teil des Projektes wurden aktuelle Videoformate zu den ausgewählten Genres kritisch konfrontiert und kategorisiert, um sowohl Theorien als auch analysebasiert ein fachdidaktisches Raster zur Qualitätsanalyse dieser zu entwickeln. Im zweiten Teil des Projektes wurden zehn SchülerInnen der Klassen 8-10 einer Sekundarschule nach dem Prinzip der Varianzmaximierung in der Rezeption von Erklärvideos zum Thema Kurzgeschichten videografisch begleitet und währenddessen und im Anschluss leitfadengestützt zum Umgang mit Erklärvideos befragt.
Publikationen
Monografien
Dube, Juliane & Führer, Carolin (2023): Balladen. Didaktische Grundlagen und Unterrichtspraxis. 2. überarb. und erw. Aufl. Tübingen/Basel: UTB 2020.
Dube, Juliane & Führer, Carolin (2020): Balladen. Didaktische Grundlagen und Unterrichtspraxis. Tübingen/Basel: UTB 2020.
Dube, Juliane (2014): „Ich kann jetzt besser lesen“ – Konzeption, Transfer und Evaluation eines Recreational Reading Programs in der Sekundarstufe I. Hohengehren: Schneider.
Dube, Juliane (zusammen mit Anna Beugold & Janina Herrmann, 2014): Sophokles. Antigone. Kopiervorlagen (= Cornelsen Literathek, hrsg. v. Florian Radvan & Anne Steiner). Berlin: Cornelsen.
Dube, Juliane (zusammen mit Anna Beugold & Janina Herrmann, 2013): Antigone: Text – Erläuterungen – Materialien (= Cornelsen Literathek, hrsg. v. Florian Radvan & Anne Steiner). Berlin: Cornelsen.
Dube, Juliane (zusammen mit Janina Herrmann, 2013): Gottfried, Keller. Kleider machen Leute (= Cornelsen Literathek, hrsg. v. Florian Radvan & Anne Steiner). Berlin: Cornelsen.
Mitherausgeberschaften
Dube, Juliane & Dannecker, Wiebke (2023, eingereicht): Design-Research in der Deutschdidaktik. Entwicklung, Erprobung und theoretische Konzeptualisierung fachdidaktischer Innovationen (peer reviewed Reihe: SLLD-B).
Aufsätze in Sammel- und Tagungsbänden
Dube, Juliane (2023, i. Vorb.): Behinderung. In: Lexikon Kinder- und jugendliterarischer Motive. hrsg. von Tobias Kurwinkel & Stephani Jacobi. Metzler.
Dube, Juliane & Kutzner, Alyssa (2023, angenommen): Genderbezogene Diversität im Deutschbuch. Rekonstruktion von Machtstrukturen über die Lektüreauswahl. In: Sammelband zur Tagung „Einfach aussortieren? Machtaffirmierende Erzählwelten zwischen Zumutbarkeit und Verletzung in der literaturdidaktischen Diskussion (Arbeitstitel), hrsg. v. Magdalena Kißling & Johanna Tönsing. Frank & Timme.
Dube, Juliane & Schröder, Brigitta (2023, angenommen): Intergenerationelle Begegnungen zwischen Kindern und Menschen mit Demenz im Bilderbuch. In: Intergenerationelle Begegnungen. Alte und junge Menschen in Kinder- und Jugendmedien. hrsg. v. Susanne Drogi, Susanne & Nadine Naugk. Berlin: Frank & Timme.
Dube, Juliane, Helm, Gerrit & Ronge, Verena (2023): Kindliches Spiel und ästhetische Erfahrungen mit polymedialen Texten am Beispiel von Bilderbuch-Apps. Erste Ergebnisse einer rekonstruktiven Fallstudie. In. Frühkindliches Spiel und literarische Rezeption – Perspektiven der Kindheitspädagogik und der Literaturdidaktik, hrsg. v. Sebastian Bernhard & Eva Dichtl. Berlin: Frank & Timme, S. 153-193.
Dube, Juliane (2023, eingereicht): „Ich schau mir dann einfach ein Erklärvideo an“ Analyse und Exploration zum Umgang mit multimodalen Texten zur Initiierung fachlicher Lernprozesse. In: Deutschdidaktik als „Design Science“ Gegenstandsspezifische Lernprozesse in den Blick nehmen, hrsg. v. Juliane Dube & Wiebke Dannecker (peer reviewed Reihe: SLLD-B).
Dube, Juliane & Wiebke Dannecker (2023, eingereicht): Deutschdidaktik als Design Science? Überlegungen zur Erweiterung des Wissenschaftsverständnisses einer empirisch forschenden Fachdidaktik. In: Design-Research in der Deutschdidaktik. Entwicklung, Erprobung und theoretische Konzeptualisierung fachdidaktischer Innovationen, hrsg. v. Juliane Dube & Wiebke Dannecker (peer reviewed Reihe: SLLD-B).
Dube, Juliane (2024, i. Dr.): „Das Mädchen Wadjda“ von Hayfa Al Mansour – Eine intermediale Unterrichtsreihe. In: Ines Heiser, Jana Mikota & Andy Sudermann (Hrsg.): Interkulturalität und Kinder- und Jugendliteratur / Interkulturelles Lernen mit Kinder- und Jugendliteratur.
Dube, Juliane & Gürsoy, Erkan (2022, blind peer-review): Kompetenzvermittlung in der Lehramtsausbildung: Potenziale und Herausforderungen fachdidaktischer Design-Experimente im Studiengang Sprachliche Grundbildung (BA). In: Katja F. Kanton; Erkan Gürsoy & Heike Roll (Hrsg.): Fachorientierte Sprachbildung und sprachliche Vielfalt in der Lehrkräftebildung. Hochschuldidaktische Formate an der Universität Duisburg-Essen. Münster: Waxmann. S. 237-259.
Dube, Juliane & Priebe, Claudia (2020): Balladen in Leichter Sprache als Gemeinsamer Gegenstand im inklusiven Literaturunterricht? (= Publikationsreihe der Deutschen Gesellschaft für Lesen und Schreiben, Bd. 19). Deutsche Gesellschaft für Lesen und Schreiben. Freiburg, S. 297-333.
Dube, Juliane (2019): Mehrsprachige Bilderbücher als Kontexte zur sprachintegrativen Leseförderung bei neu zugewanderten Schülerinnen und Schülern. In: Sinnstiftende Lehr-/-Lernprozesse initiieren, hrsg. v. Jörg Thiele & Bernd Ralle. Münster: Waxmann, S. 147-167.
Dube, Juliane; Hußmann, Stephan; Gärtner, Claudia; Ralle, Bernd & Thiele, Jörg (2019): Der Weg zur Handlungsbefähigung. Ein fachdidaktikenübergreifendes Strukturmodell zur Schaffung von Sinnangeboten In: Sinnstiftende Lehr-/-Lernprozesse initiieren, hrsg. v. Jörg Thiele & Bernd Ralle. Münster: Waxmann, S. 17-39.
Dube, Juliane & Hußmann, Stephan (2019): Fachdidaktische Entwicklungsforschung. Theorie- und empiriegeleitete Gestaltung von Unterrichtspraxis. In: Früher Bildungsdialog - Wissenschaftskommunikation zwischen Bildungsforschung und Schule, hrsg. v. Katrin Sommer, Christiane Mattiesson und Claudia Priebe. Bad Heilbrunn: Klinkhardt-Verlag, S. 18-37.
Dube, Juliane (2019): Fachdidaktische Entwicklungsforschung zwischen Handlungs- und Praxisforschung. In: Empirische Erhebungs- und Auswertungsverfahren in der deutschdidaktischen Forschung, Bd. 2., std. von Jan Bölmann. Baltmannsweiler: Schneider, S. 49-65.
Dube, Juliane & Gürsoy, Erkan (2018): Sprachintegrierte Leseförderung mit mehrsprachigen Bilderbüchern und digitalen Hörstiften im Unterricht mit neu zugewanderten Schülerinnen und Schülern. In: Mehrsprachige Leseförderung, hrsg. v. Sabine Kutzelmann und Ute Massler. Tübingen: Narr, S. 131-145.
Dube, Juliane (2017): Lesestrategien. In: Handbuch Deutschunterricht, hrsg. v. Jürgen Baurmann, Clemens Kammler & Astrid Müller. Seelze: Kallmeyer, S. 116-120.
Dube, Juliane & Kammler, Clemens (2017): Bildlichkeit. (Metaphernverstehen, Symbolverstehen). In: Handbuch Deutschunterricht. Std. v. Jürgen Baurmann, Clemens Kammler & Astrid Müller. Seelze: Kallmeyer, S.201-205.
Dube, Juliane (2016): Lesezeiten 2.0. In: Zwischen Büchern und Bildschirmen. Besonderes und Bewährtes, hrsg. v. Florian Dietz & Gerd Peter Wind (= Publikationsreihe der Deutschen Gesellschaft für Lesen und Schreiben, Bd. 18), Herzogenrath, S. 77-95.
Dube, Juliane (2016): Standardisierte Lesetests zur Messung der Lesekompetenz. In: Empirische Erhebungs- und Auswertungsverfahren in der deutschdidaktischen Forschung, hrsg. v. Jan Boelmann. Hohengehren: Schneider, S. 115-131.
Dube, Juliane (2015): Steigerung des Textverstehens mit einem Recreational Reading Program. In: Publizieren in Zeitschriften für Forschung und Unterrichtspraxis - Ein Element der Wissenschaftskommunikation in den Fachdidaktiken und Bildungswissenschaften, hrsg. v. Katrin Sommer, Julia Lorke & Christiane Mattiesson. Bad Heilbrunn: Klinkhardt, S. 46- 53.
Dube, Juliane (2015): Fünf Gelingensbedingungen für die erfolgreiche Durchführung von Stillen Lesezeiten, In: Publizieren in Zeitschriften für Forschung und Unterrichtspraxis - Ein Element der Wissenschaftskommunikation in den Fachdidaktiken und Bildungswissenschaften, hrsg. v. Katrin Sommer, Julia Lorke & Christiane Mattiesson. Bad Heilbrunn: Klinkhardt, S. 54-60.
Beiträge in (Online-)Zeitschriften
Dube, Juliane (2024, i. Vorb.): Diversität in Bild & Text. Ein Blick auf die aktuelle Kinder- und Jugendliteratur zum Thema Behinderung. In: Buch&Maus 1/24.
Dube, Juliane & Helm, Gerrit (2024, eingereicht, peer review): “Und dadurch fühlt man, sag ich jetzt mal, die Geschichte dazu”– Ästhetische Erfahrungen im Umgang mit Bilderbuch-Apps. In: MiDu (Sonderausgabe zu Jahrestagung der AG Medien, hrsg. v. Jan Boelmann, Lisa König und Jaron Müller)
Helm, Gerrit & Dube, Juliane (2023, im Erscheinen, blind-peer-review): Hingeschaut – Bilderbuch-Apps zum literarischen Lernen im inklusiven Deutschunterricht. In: MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung.
Dube, Juliane & Boerdgen, Yolanda (2022): Die Spreu vom Weizen trennen. Erklärvideos für den Literaturunterricht mit einem Qualitätsraster auswählen. In: SLLD-U. https://omp.ub.rub.de/index.php/SLLD/catalog/book/236
Dube, Juliane; Schüler, Heike & Tirpitz, Dorothea (2022): „Der Finkenwerder Weg“ – Systematische Leseförderung in der weiterführenden Schule. In: JuLit, S. 32-36.
Dube, Juliane (2022): Vorlesen und Mitlesen. Lesen am Modell. In: Jürgen Belgrad (Hrsg.): Lese.Reise. Ein Praxis-Handbuch zur basalen Leseförderung im Schulalltag. Villingen-Schwenningen: Neckar, S. 18-24. (Zweitverwertung)
Dube, Juliane (2021): Wenn Frauen töten. Zwei Balladen im Vergleich. In: Praxis Deutschunterricht. Frauen. Literatur. H. 06. S. 19-25.
Dube, Juliane (2021): Literaturunterricht über YouTube. Erklärvideos in heterogenen Lerngruppen. In: MiDu, Jg. 3, H. 1, S. 1-23.
journals.ub.uni-koeln.de/index.php/midu/article/view/1185/1134 
;
Dube, Juliane (2021): Philipp, Maik: Lesekompetenz bei multiplen Texten. Grundlagen, Prozesse, Didaktik (UTB, 2018). In: Germanistik Jg. 21, H.3/4 (Kurzreferat)
Dube, Juliane (2021): Abenteuer Lese.Reise: Vorlesen und Mitlesen. Leseförderung am Modell. In: Lehren und Lernen. Zeitschrift für Schule und Innovation in Baden-Württemberg, S. 69-74.
Dube, Juliane (2020, blind-peer-review): Digitales mehrsprachiges Lernen bei neu zugewanderten Schülerinnen und Schüler der Grundschule. Erste Ergebnisse aus einer empirischen Studie zum Einsatz audio-digitaler Stifte als Unterstützungsmedium in mehrsprachigen Rezeptionsprozessen. In: MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung. S. 44-67. https://www.medienpaed.com/article/view/840
Dube, Juliane/Gürsoy, Erkan (2019): Newly arrived students in the English classroom. Sprachintegrative Leseförderung mit audio-digitalen Hörstiften. In: Grundschulmagazin Englisch, Heft 1, S. 31–34.
Dube, Juliane & Prediger, Susanne (2017): Design-Research – Ein Forschungszugang für praxisnahe Lernprozessforschung in der Deutschdidaktik. In: leseforum.ch., Nr. 1/2017. http://www.leseforum.ch/myUploadData/files/2017_1_Dube_Prediger.pdf
Dube, Juliane (2017): Sektionsbericht: Aufgaben. SDD Ludwigsburg. Im Mitgliederbrief Nr. 50, S. 2-4.
Dube, Juliane (2016): Fachdidaktische Entwicklungsforschung zur Modellierung von Lernprozessen zum rhetorischen Stilmittel der Metapher. In: Annual Journal der Pädagogischen Hochschule Tirol transfer Forschung <> Schule, Heft 2, S. 300-302.
Dube, Juliane (2014). Erfolgreiche Leseförderung für ZweitsprachenlernerInnen mit einem Recreational Reading Program. In: Deutsch als Fremdsprache 2/2014, S. 48-65. < http://www.gfl-journal.de/2-2014/Dube.pdf >.
Online-Beiträge
Dube, Juliane (2021): Kompetenzen (= Fachlexikon). In: kinderundjugendmedien.de. kinderundjugendmedien.de/index.php/78-fachlexikon
Dube, Juliane (2020): Behinderung (= Fachlexikon: Stoffe und Motive). In: kinderundjugendmedien.de. http://kinderundjugendmedien.de/index.php/stoffe-und-motive/4320-behinderung
Dube, Juliane & Nina Wilbur (2020): Sprachsensibilität in DaZ- Lehrwerken –
Ein Kriterienraster zur Qualitätsanalyse (ProDaz). In:
www.uni-due.de/imperia/md/content/prodaz/dube_wilbuer_sprachsensibilitaet_daf_daz_lehrwerken_berufliche_bildung.pdf
Dube, Juliane (2015): Ganzheitliche inklusive Leseförderung im Deutsch- und Politikunterricht. In: https://www.uni-due.de/prodaz/methodisches.php .
Vorträge (Auswahl)
25. Okt. 2023 Leseförderung in einer mehrsprachigen Gesellschaft (Bildungs- und Integrationskonferenz Herne)
25. Okt. 2023 Lesen mit Hörbuch im Kontext von Mehrsprachigkeit (Bildungs- und Integrationskonferenz Herne)
16./17. März 2023
Vortrag: Ästhetische Erfahrungen im Umgang mit Bilderbuch-Apps (zusammen mit Gerrit Helm) (Jahrestagung der AG Medien: PH Freiburg)
18. Nov. 2022
Webinar: Autorinnen und ihre Texte für den medienintegrativen Deutschunterricht (neu) entdecken (Westermann AG)
4. Nov. 2022
Workshop: Design Science in der Deutschdidaktik (AG DiDe des SDD)
21. Sept. 2022
Sektionsvortrag: Literaturunterricht mit YouTube in inklusiven Lerngruppen (SDD-Wien)
2. Dez. 2021
Workshop: Erklärvideos im Deutschunterricht (Niedersächsische Netzwerktagung Deutsch 2021)
27. Nov. 2021
Workshop: Systematische Leseförderung in der Sekundarstufe I“ zusammen mit Heike Schüler und Dorothea Tirpitz (Tagung zu 15 Jahren Hamburger Sprachförderkonzept, LI Hamburg)
2. Dez. 2019
Beratungsworkshop: Design Research – Ergebnisse auswerten (Universität Duisburg-Essen)
4. Juni 2018
Workshop: Design Research in der Sprach- und Literaturdidaktik (Promotionskolleg DaF/DaZ; PH Freiburg)
14. April 2018
Vortrag: (Inklusive) Sprachförderung durch digitale Hörstifte (zusammen mit Dr. Gürsoy)
(Tagung zu Mehrsprachigkeit in Sprachtherapie und Unterricht, Universität Basel)
30. Sept. 2017
Vortrag: Balladen in Leichter Sprache im inklusiven Literaturunterricht (zusammen mit Dr. Priebe) (DGLS-Tagung 2017: Inklusion im Deutschunterricht 29./30.09.2017 PH Freiburg)
20. Sept. 2017
Vortrag: Fachdidaktische Entwicklungsforschung als Baustein der universitären Lehrerausbildung (Forschungstagung an der Bergischen; Universität Wuppertal (HerKuLes)
19. Mai 2017
Vortrag: Leseförderung mit zweisprachigen Bilderbüchern und digitalen Hörstiften (zusammen mit Dr. Gürsoy) (int. Tagung „Leseförderung im Kontext der Mehrsprachigkeit – Fach- und Sprachgrenzen überwinden“; PH Weingarten)
4. Juni 2016
Short-Cut: Balladen für den inklusiven Deutschunterricht. Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes Leichter Sprache im Literaturunterricht zusammen mit Dr. Priebe (Studientagung: Differenzieren im Deutschunterricht; RWTH Aachen)
8. Dez. 2015
Herausforderungen der Umsetzung iterativer Zyklen in Design-Research-Projekten (Tagung zum Design- Based Research (DBR) in der empirischen Bildungsforschung und in den Fachdidaktiken; hmtm Hannover)
…
Tagungs- und Workshopleitung
19. Okt. 2023
D(B)R in der Deutschdidaktik: Wozu und was sind Design-Prinzipien? (in Zusammenarbeit mit Dr. des Ute Filsinger, PH Karlsruhe)
22./23. März 2022
Arbeitstagung zum Thema „Fachdidaktische Entwicklungsforschung in der Deutschdidaktik – Gegenstandsspezifische Lernprozesse in den Blick nehmen“ (Bergische Universität Wuppertal)
10./11. Nov. 2017
Interdisziplinäres Symposium zum Thema „Sinnstiftende Lehr-/-Lernprozesse initiieren. „Die Rolle von Kontexten in der Fachdidaktik“ (in Zusammenarbeit mit: M. Gerick)
27.-29. März 2017
Interdisziplinäre Nachwuchstagung zum Thema „Kernprozesse der Fachdidaktischen Entwicklungsforschung“ (in Zusammenarbeit mit: M. Gerick)
13./20. Jan. 2017
Schreibcoaching für kleine und große Publikationsformate (Anne Schüler) (in Zusammenarbeit mit: M. Gerick)
21./22. Nov. 2016
„Perspectives on practices of developing theories in design research projects“ (Prof. Susanne Prediger & Prof. van den Akker) (in Zusammenarbeit mit: M. Gerick)
21. Juni 2016
Dialogisches Lernen interdisziplinär (Prof. Urs Ruf & Prof. Peter Gallin)
25. Mai 2016
Qualitative Inhaltsanalyse (Prof. Dr. Michaela Gläser-Zikuda)
25. Febr. 2016
Mathematisches Wissen in der Interaktion – Epistemologische und kommunikative Perspektiven mit Prof. Dr. Heinz Steinbring
01./02. Febr. 2016
Workshop zur Publikation qualitativer Forschungsergebnisse mit Frau von Maydell, Budrich Verlag
19./20. Nov. 2015
Qualitative Methoden videobasierter Unterrichtsforschung: Überblicke und Einblicke in Verfahren der Datengenerierung und –analyse (Dr. Matthias Herrle)
24./25. Febr. 2012
„Empirische Verfahren in der Deutschdidaktik: Fragebögen & Objektive Hermeneutik“ (Workshop des Nachwuchsnetzwerkes des SDD; in Zusammenarbeit mit: J. Boelmann, Dr. B. Noack)
15.- 18. Sept. 2011
Empirisches Arbeiten in der Deutschdidaktik (Summerschool des Nachwuchsnetzwerkes des SDD; in Zusammenarbeit mit: Dr. R. Freudenberg, D. Maak, Dr. J. Ricard-Brede)
Fortbildungen
Seit Mai 2022 versch. Online-Fortbildungen im Rahmen des Projektes "Lies mit" der Reinhard Mohn Stiftung zum Einsatz von Lautleseverfahren in inklusiven Lerngruppen
10.02.2021
Lesen durch Hören Online-Fachtag zum Thema "Systematische Leseförderung“, LIS Bremen
17.11.2020
Methoden der systematischen Leseförderung
SchiLf Martin-Luther-Europaschule, Herten
16.09.2020
Der Finkenwerder Weg Systematische Leseförderung in der Sek. I
SchiLf Stadtteilschule Finkenwerder
Lehrveranstaltungen
Zum aktuellen Vorlesungsverzeichnis des Instituts für Germanistik gelangen Sie
hier
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Vergangene Lehrveranstaltungen
- Märchen in Theorie und Praxis (SS 2024)
- Bilderbücher: Theorie, Ästhetik und Analyse (SS 2024)
- Interkulturelles Lernen mit Kinderliteratur (WS 2022/2023)
- Balladen und digitale Lernhelfer (SS 2022)
- Literaturunterricht mit YouTube (WS 2021/2022)
- Digitale Medien im Deutschunterricht (Lehrauftrag Universität zu Köln) (WS 2021/2022)
- Leseförderung im DaZ-Unterricht in Zusammenarbeit mit der Maria Kunigunda Schule in Essen (Lehrauftrag Universität Duisburg-Essen) (WS 2021/2022)
- Theorie und Didaktik (mehrsprachiger) Bilderbücher (Lehrauftrag Universität Duisburg-Essen) (SS 2021)
- Interkulturelles, sprachliches und literarisches Lernen mit (mehrsprachigen) Bilderbüchern (SS 2021)
- Digitales Lernen im Deutschunterricht (Lehrauftrag Universität Duisburg-Essen) (WS 2020/202)
- Digitaler Deutschunterricht (WS 2020/2021)
- Literaturunterricht und Inklusion (Lehrauftrag an der Bergischen Universität Wuppertal)
- Leseförderung (Lehrauftrag an der Bergischen Universität Wuppertal) (SS 2020)
- Inklusiver Deutschunterricht (WS 2017/2018)
- Fachdidaktisches Begleitseminar zum Praxissemester (WS 2017/2018)
- Sprachintegrative Leseförderung in Zusammenarbeit mit der Grundschule im Nordviertel (WS 2017/2018)
- Leseförderung mit digitalen Medien (WS 2017/2018)
- Fachdidaktisches Begleitseminar zum Praxissemester (SS 2017)
- Kinderliteratur im Medienverbund (WS 2016/2017)
- Vorlesung: Fachdidaktik Deutsch für die Grundschule (WS 2016/2017- WS 2017/2018)
- Lyrik im Deutschunterricht (Lehrauftrag an der TU Dortmund; SS 2016)
- Coaching-Veranstaltung zum Begleitseminar des Praxissemesters (TU Dortmund WS 2015/2016
- Sophokles - Antigone (Lehrauftrag an der Universität Duisburg-Essen; SS 2013)
- Gottfried Keller – Kleider machen Leute (Lehrauftrag an der Universität Duisburg-Essen; WS 2012/2013)
Hinweise zu universitären Seminar- und Abschlussarbeiten
Bevor Sie mit dem Schreiben Ihrer (wissenschaftlichen) Hausarbeit beginnen, formulieren Sie ein Exposé und reichen dieses zusammen mit einer vorläufigen Gliederung sowie einem Literaturverzeichnis mit zentralen Quellen per E-Mail bei mir ein. Digital oder analog finden wir anschließend eine Möglichkeit, Ihre Ideen zu besprechen.
Erfragen Sie gern auch einen Zugang zu meinem privaten Ordner "Hall of fame der Studienarbeiten".
Hinweise zum Vorgehen beim Planen und Verfassen der Thesis
Überlegen Sie bereits vor Beginn der eigentlichen Arbeit genau, in welchem Zeitrahmen die Leistung zu erbringen ist. Informieren Sie sich hierzu in Ihrer jeweiligen Prüfungsordnung. Bitte planen Sie stets sowohl ausreichend Zeit zur Korrektur der Arbeit ein. Einer Verkürzung der Korrekturzeit wird nur in Ausnahmen zugestimmt z.B. bei langfristigen gesundheitlichen Einschränkungen, die über ein Attest belegt werden.
Nutzen Sie für die weiteren Schritte gern die folgende Checkliste.
1. Vorbereitungsphase
- Hinweise zum Verfassen einer Hausarbeit lesen
- Beurteilungsbogen für Abschlussarbeiten bei Dozentin erbitten
- Fragestellung und Literatur suchen
- Einschreibschlüssel zum digitale Lernraum "Hall of fame Studienarbeiten Dube" erbitten. Dort bieten Ihnen sehr gute Studienarbeiten einen Einblick in das wissenschaftliche Schreiben unterschiedlicher universitärer Textformate.
- Vorhaben in einem Exposé (max. 1-2 Seite) ausformulieren (Welcher Frage will ich nachgehen, warum und auf Basis welcher Literatur bzw. Daten, etc.), vorläufige Gliederung und Literaturauswahl zusammenstellen.
- Sprechstundentermin vereinbaren
- Hinweise zur Fragestellung/Gliederung etc. umsetzen
- Anmeldung der Arbeit mit genauem Titel und Untertitel (gern unterstütze ich Sie bei der Suche eines Zweitgutachters/einer Zweitgutachterin)
2. erste Formulierungsphase (erstes Drittel der Zeit)
- Literatur auswerten, evtl. weitere Recherche
- das Gelesene vor dem Hintergrund der Fragestellung bzw. These strukturieren
- Erstfassung schreiben
- zu Problemen & Fragen ggf. noch einmal Rücksprache mit Betreuerin/Betreuer halten
3. Arbeit ausformulieren (zweites Drittel der Zeit)
- ggf. Daten erheben/Analysen durchführen
- Ergebnisse verschriftlichen
4. Überarbeitungsphase (letztes Drittel der Zeit)
-
Die eigene Arbeit mit Hilfe des Bewertungsbogens der Dozentin kritisch prüfen zu:
- inhaltlichen Aspekten: Logik der Darstellung, „roter Faden“, Beachtung der Fragestellung bzw. der These, sachliche Richtigkeit der Aussagen, Bezüge auf Fachliteratur, evtl. Diskussion von Fachliteratur/Auffassungen, Nutzung und Erläuterung geeigneter Beispiele u. ä.
- sprachlichen Aspekten: Orthographie, Grammatik/Syntax (Korrektheit!), präzise, verständliche und flüssige Formulierung, Vermeidung von Füllwörtern und Schachtelsätzen, sinnvolle Satzverbindungen, Verknüpfung von Textteilen, Fachsprachlichkeit u. ä.
- formale Gestaltung: s. unten (Abs. 4)
Tipp: Treten Schwierigkeiten im Schreibprozess auf, die nicht inhaltlicher Natur sind, nutzen Sie die niedrigschwelligen Beratungsangebote der JLU.
Hinweise zum Inhalt der Arbeit
Schriftliche Arbeiten dienen dem Zweck, die Leserin/den Leser über die Kernpunkte und Probleme eines Themas zu informieren. Hierzu gehört eine intensive Lektüre der Fachliteratur. Den Ausgangspunkt bilden u.a. die Literaturlisten Ihrer besuchten Seminare. Darüber hinaus wird eigene Literaturrecherche erwartet!
In der Einleitung sollten Thema und Gliederung begründet dargelegt werden. Je nach Thema der Arbeit können Einleitungen bspw. mit einem interessanten Beispiel oder Zitat beginnen, das die Fragestellung verdeutlicht oder zu ihr hinführt. Besonders gelungen sind Einleitungen, wenn die Fragestellung und/oder Ausgangsthese aus aktuellen wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Fragestellungen abgeleitet ist.
Wie der Hauptteil inhaltlich auszugestalten ist, hängt vom Thema und der konkreten Fragestellung ab, die man nie aus dem Blick verlieren sollte! In jedem Fall sind Ergebnisse und ggf. eigene Erkenntnisse aus der Auswertung von Fachliteratur darzustellen, bei empirischen oder anwendungsbezogenen Arbeiten macht die Darstellung der Methoden und Ergebnisse (der Analysen, Erprobungen, Befragungen u.ä.) einen mehr oder weniger großen Teil aus. Orientieren Sie sich beim Verfassen gern an den Kriterien des Bewertungsrasters.
Grundsätzlich heißt Auswertung von Fachliteratur nicht bloß Exzerpt aus der Literatur, sondern eigenständiges und kritisches Formulieren unter Berücksichtigung verschiedener Möglichkeiten des Referierens, Zusammenfassens, Vergleichens, ggf. Diskutierens und des direkten und indirekten Zitierens. Wird Wesentliches hervorgehoben und weniger Wichtiges weggelassen, werden ggf. verschiedene Quellen zusammengeführt und/oder vergleichend betrachtet, eigene Beispiele und/oder Fragen einbezogen und diese erläutert, zeigt sich darin Ihr Verständnis der Thematik.
Am Schluss der Arbeit steht die Zusammenfassung, in der Sie noch einmal Ihre Ergebnisse kritisch kommentieren und in den eingangs skizzierten Forschungsdiskurs einbetten sollten. Die Formulierung offener bzw. weiterführender Probleme oder Fragen runden Ihre Arbeit anschließend ab.
Formalia der schriftlichen Arbeit
Umfang und Fristen
Ab Beginn des Semesters können in Absprache mit den Lehrenden Hausarbeiten übernommen werden. Thema und erster Gliederungsentwurf werden mit dem Lehrenden abgesprochen. Hausarbeiten haben je nach Studienphase 18-22 Seiten Umfang (einschließlich Inhalts- und Literaturverzeichnis). Hausarbeiten als Ausarbeitungen von Einzelpräsentationen haben je nach Studienphase einen Umfang von 12-15 Seiten (einschließlich Inhalts- und Literaturverzeichnis). Jede Hausarbeit enthält eine unterschriebene Versicherung, dass sie selbstständig verfasst worden ist, keine anderen als die angegebenen Hilfsmittel verwandt worden sind und alle sinngemäß oder wörtlich zitierten Stellen und Abbildungen mit Quellenangaben kenntlich gemacht sind. Die Eigenständigkeitserklärung kann unter folgendem Link heruntergeladen werden:
www.uni-giessen.de/fbz/fb05/germanistik/institut/Hausarbeiten/neu_Hausarbeiten.
Sofern nicht anders geregelt, ist die Hausarbeit sowohl elektronisch (zur Archivierung von Seiten der Lehrenden) als auch in einer ausgedruckten Ausfertigung einzureichen. Die Arbeit wird begutachtet (Gutachten) und mit Punkten (15er-Skala) benotet. Auf der Grundlage des Gutachtens kann eine Nachbesprechung der Arbeit stattfinden.
Weitere Regelungen für die Erstellung von Hausarbeiten:
1. Die Abgabe der Hausarbeiten im Wintersemester erfolgt bis zum 15.03., im Sommersemester bis zum 15.09. In Einzelfällen (Praktikum, Exkursion, Erkrankung, besonderer Zeitbedarf) können die verantwortlichen Lehrenden eine Fristverlängerung gewähren. Es gilt das Datum des Poststempels oder der E-Mail.
2. Die Begutachtung, Rückgabe und Besprechung der Arbeiten erfolgt i.d.R. innerhalb von 8 Wochen nach der Abgabe.
3. Nicht erfolgreiche Arbeiten müssen nach der Besprechung innerhalb von 2 Wochen überarbeitet werden.
4. Bei gravierend fehlerhaften Arbeiten (Grammatik, Rechtschreibung, Gliederungs-, Verweis- und Zitationstechnik) – auch wenn diese bestanden sind – müssen Studierende vor dem Eintrag in FlexNow die sprachliche und formale Korrektur nachweisen.
5. Der Eintrag einer Bewertung in FlexNow erfolgt erst, wenn die schriftliche Rückmeldung zur Arbeit zur Kenntnis genommen worden ist und gegebenenfalls auch eine persönliche Besprechung der Arbeit stattgefunden hat.
6. Stellen Sie sicher, dass die Arbeit nach den üblichen Interpunktions- und Orthographieregeln abgefasst ist! Bei zu vielen Fehlern werden Hausarbeiten vor der Hauptkorrektur noch einmal unbenotet zurückgegeben. Dasselbe gilt, wenn Sie in wesentlichen Punkten von den unten (s. Abs. 3) aufgeführten Vorgaben abweichen.
7. Aus anderen Arbeiten wörtlich oder sinngemäß übernommene Teile, die nicht als solche gekennzeichnet sind, gelten als Plagiate. In solchen Fällen gilt die Veranstaltung als nicht bestanden und die Arbeit wird an das Dekanat gegeben, die weitere Konsequenzen Ihres Fehlverhaltens prüft.
Formalia:
Das Layout einer Seminararbeit ist festgelegt: Verbindliche Schriftart des Typoskripts ist Ti- mes New Roman, Schriftgrad 12, in eineinhalbfachem Zeilenabstand (Fußnoten: Schriftgrad 10, einfacher Zeilenabstand). Seitenzahlen müssen angegeben sein.
Der Aufbau einer Hausarbeit folgt einer strikten Gliederung: Einem Deckblatt folgt das In- haltsverzeichnis. Der eigentliche Aufsatz besteht aus den üblichen drei Bausteinen Einlei- tung – Hauptteil – Schluss. Die Hausarbeit wird abgeschlossen durch den Apparatteil, be- stehend aus Literaturverzeichnis und ggf. Quellenmaterial (Schaubilder, Statistiken, Bildmate- rial, usw.).
Das Deckblatt muss folgende Informationen bereitstellen:
• Universität
• Fachbereich, wo die HA eingereicht wird
• Modul(teil) und Thema der Lehrveranstaltung
• Semester (SoSe oder WS 20..)
• Name der Seminarleiterin/des Seminarleiters
• Name der Verfasserin/des Verfassers
• Adresse, Telefonnummer und E-Mail-Adresse der Verfasserin/des Verfassers
• Matrikelnummer der Verfasserin/des Verfassers
• Studiengang, Studienfächer, Fachsemester
b) Im durch Überschrift als solches gekennzeichneten Inhaltsverzeichnisses sind die Kapitel und Unterkapitel sowie der Apparat mit Seitenangaben zu nennen.
c) Der Aufsatz selbst entwirft und belegt unter stetigem Verweis auf die untersuchten Quellen im Umfang von ca. 18-22 Seiten (12-15 Seiten bei Ausarbeitungen von Referaten)1 eine These, welche in einer Einleitung im Umfang von nicht mehr als einer Seite aufgestellt und im Hauptteil belegt wird. Ein Fazit fasst schließlich die wichtigsten Aspekte zusammen und bringt das Ergebnis nochmals in konziser, prägnanter Form auf den Punkt.
Im Literaturverzeichnis schließlich sind alle verwendeten Publikationen in alphabetischer Reihenfolge der Autoren als Vollzitat (s.u.) anzugeben und nach Primär- und Sekundärliteratur zu trennen.
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